Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zwischen Liebe und Furcht - Treffen in der Winkelgasse

von potterfamily

Hallöle! Ich finde es toll: Schon nach dem Prolog haben schon drei meine FF abonniert und sie hat 125 Klicks. Und einen Kommentar! ;)
hela: Danke für deinen lieben Kommi :) Ich hoffe, dass du bleibst.
Viel Spaß beim Lesen!
-----------------------------------------------------------------------------------

Das war jetzt vier Jahre her. Ich bin nun zehn Jahre alt und wohne mit meiner Granny in einem anderen Haus, weit weg von meinem früheren Zuhause. Es war Granny, die mich damals packte und mit mir apparierte. Sie erzählte mir, dass Mum und Dad entführt wurden und Violetta zu Tode gefoltert wurde. Sie selbst entkam, da der Todesser den Flammen zu Opfer gefallen war. Dann entdeckte sie Grandpa tot auf dem Boden und suchte nach mir.
Seitdem lebten wir zu zweit. Weihnachten wurde bei uns nicht mehr gefeiert. Es war unser Gedenktag. Wir hatten fünf Gedenktage. Mum's Geburtstag, Dad's Geburtstag, Violetta's Geburtstag, Grandpa's Geburtstag und Weihnachten. An diesen Tagen kochten wir jeweils deren Lieblingsessen und gingen im Park spazieren, schwarz gekleidet. Meine Grandma trug sowieso nur noch schwarz, manchmal blau oder dunklere Farben. Ich machte es ihr nach. Die Kleidung drückte meine Gefühle aus. Dass ich nie mehr richtig fröhlich werden konnte, ohne meine Familie.

Grandma unterrichtete mich seitdem in Zauberei und ließ mich Muggel-Verteidigungskurse besuchen. Sie hatte mir einen Zauberstab gegeben, den mein Grandpa einst hergestellt hatte. Er hatte als Hobby Zauberstabherstellung gewählt. Jeder aus meiner Familie hatte ein solches Hobby. Mein Dad erfand Zaubersprüche selbst und spielte liebend gerne Quidditch. Meine Granny und meine Mum waren beide in der Zaubertränkeabteilung. Die Zauberstäbe meines Grandpa's waren die besten. Sie waren nicht angemeldet im Ministerium und trotzdem gut. Meiner gefiel mir besonders. Er war schwarz und schlank. Mein Grandpa hatte Verzierungen in ihn eingearbeitet.

Grandma war inzwischen im Rollstuhl und ich war ziemlich selbstständig. Natürlich drohte uns noch Gefahr, doch Grandma hatte unser Haus mit ihrer ganzen Magie geschützt. Sie hatte auf Reserven gegriffen, die sie bisher sehr jung erscheinen ließ. Nun war sie gealtert und ich erledigte alles. Wir hatten zwei Hauselfen, die meine Grandma halfen und eine, um unser Haus zu beschützen. Sie bekam all ihre Aufgaben nahe dem Eingangsbereich. Außerdem hatten wir mehrere Geheimgänge einbauen lassen für den Notfall. Jeder Raum hatte ein Passwort und in den letzten Jahren hatte uns keiner angegriffen. Wir fühlten uns ziemlich sicher.

Da ich nächstes Jahr vorraussichtlich nach Hogwarts kommen sollte, kamen so gut wie jeden Tag neue Schutzmaßnahmen dazu. Erst gestern wurden unsere Fenster mit einem Zauber versehen, sodass jeder, der hindurch sah, ein altes Zimmer mit Spinnenweben versehen und mit Löchern in Holzwänden sah. Auch von außen nahm das Bild Gestalt an.
Heute sollte ich in die Winkelgasse gehen, um einige Zutaten für das Labor meiner Granny zu kaufen und um etwas Geld abzuheben - für den Notfall - und um etwas Essen zu kaufen.
Ich gab meiner Granny noch schnell einen Kuss.
"Pass auf dich auf, Isabella!" Sie strich mir über die blasse Wange. Meine Augen waren tannengrün, meine Haare schwarz und zu einem Dutt zusammen gebunden. Ich hatte einen schwarzen Hut, der mit einem schwarzen Netz versehen war, an und trug ein schwarzes Kleid. Dazu ein Paar schwarze, lange, enge Handschuhe und das Bild war perfekt. Das Netz des Hutes diente zu meiner Sicherheit. Ich war zwar erst zehn, doch innerlich war ich um einiges älter und das Netz diente dazu, nicht erkannt zu werden, falls die Todesser frei herumliefen.

Ich ging zum Kamin, nahm etwas Flohpulver, lächelte Granny nochmal zu und flohte in den Tropfenden Kessel. Wie fast immer zog ich einige Blicke auf mich, als ich so verschleiert im Kamin ankam und ich rauschte schnell in die Winkelgasse. Hatten die noch nie ein kleines Mädel gesehen?
Wie immer beeindruckte mich der Anblick der Winkelgasse sehr und ich bedauerte es, nicht in alle Läden gehen und nicht frei herumspringen zu können. Zielstrebig, den Blick nach unten gerichtet, ging ich zu Gringotts. Da ich eigentlich noch zu klein war, um etwas abzuheben, hatte ich die Erlaubnis meiner Granny mit. Die Kobolde kannten mich und misstrauten mir nicht mehr so viel als am Anfang. Heute war viel los, doch ich wurde sofort zu einem leerstehendem Kobold gewunken. Sie kannten meine Granny und schätzten sie sehr, so wie sie mich jetzt schätzten. Ich sah wie einige Reinblütler den Kobold und mich empört betrachteten und sich lautstark beschwerten. Ich drehte mich um und erkannte die Blacks. "Hallo? Ich bin Walpurga Black! Lasst mich durch, reines Blut zählt heutzutage aber auch immer weniger!!" Sie betrachtete mich mit ihrem schlimmsten Giftblick, doch mich beeindruckte das wenig. Ich richtete mich noch ein wenig mehr auf, strich mein Kleid zurecht und rückte das Netz in die richtige Position. Dabei schaute ich Walpurga durch das Netz in die Augen. Langsam ließ ich meine Augen über ihre Begleitpersonen schweifen. Ein hochgewachsener Mann, Orion Black, und zwei kleine Jungen, die in meinem Alter sein mussten. Ich nickte Orion knapp zu und lächelte die beiden Jungen schmal an.
"Kommen sie Ms, das ist nicht von Belang. Darüber müssen sie sich nicht aufregen." Ein Kobold stand neben mir und berührte kurz meinen Arm. Höflich schüttelte ich seine Hand und ließ mich wegführen. Ich konnte förmlich die giftigen Blicke Walpurgas spüren.

Nachdem ich zu meinem Verließ gekommen war, steckte ich einiges an Geld in meinen schwarzen Beutel, den ich an meinem Handgelenk befestigt hatte. Oben angekommen war es immernoch voll. Die Blacks stiegen gerade in den Wagen. Ich ließ noch etwas Geld in Muggelgeld wechseln und verließ Gringotts. Der nächste Anhaltpunkt war die Apotheke. Dort kaufte ich die Zutaten, die Granny braucht, und machte mich auf, um etwas Essen zu kaufen. Viel passierte nicht mehr.

Zuhause angekommen erwartete mich Granny schon und nahm sogleich erfreut ihre Zutaten an. "Ist etwas Besonderes passier?", erkundigte sie sich beiläufig.
"Ich habe die Blacks in Gringotts getroffen. Walpurga war sehr aufgeregt darüber, dass ich nicht warten musste."
"Halt dich von Walpurga fern. Du musst die anderen selber beurteilen. Ich kannte Orion. Er war nett, obwohl er ein Black ist. Die beiden Jungs sind Sirius Orion und Regulus Arcturus. In Hogwarts wirst du sie kennenlernen. jetzt machen wir aber Essen, nicht wahr. Komm mit."
Sie rollte sich in die Küche und ich folgte ihr. Ich warf den Hut auf den Tisch im Flur und zog meine Handschuhe aus.

Später als wir beim Essen saßen, kam Granny noch einmal auf das Thema 'Die Blacks' zu sprechen.
"Orion war ziemlich nett, er konnte sehr lustig werden. Ich war damals Mitte dreißig und mit deiner Mutter schwanger. Er war ein kleiner Junge und ich traf ihn in Hogwarts. dort war ich Lehrerin. Orion war in Slytherin, doch wenn er nicht mit seinen Slytherins herumsprang, konnte man seine nette, lustige Seite erkennen. Diese wurde aber immer mehr in den Hintergrund gerückt. Denn dann kam Walpurga. Walpurga war eine kleine Hexe, eine gemeine Hexe, sie war das Ebenbild ihrer Nichte. Beide verrückt, beide grausam. Ihr Lachen ist schrill..komm ihr bitte nicht zu nahe, mein Liebling." Granny stockte und wandte sich ihrem Essen zu. Ich nickte nur, was sie aber nicht mehr sehen konnte und aß auch weiter.
------------------------------------------------------------------------------------


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ein so bewegendes Gefühl hatte ich nie zuvor erlebt, wenn es um das Schreiben ging.
Joanne K. Rowling