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Fanfiction

Eine einmalige Chance - Erkundungen

von paxi

Anmerkungen: Hallo zusammen, mal wieder ein neues Kapitel, viel Spaß damit, bin gespannt, wie ihr es findet :).
Danke an:
-Harry+Ginny in love: Danke für das Lob :). Ja das Kapitel sollte ein bisschen einen Überblick schaffen ;). Wie das ganze gelöst wird, kommt noch ;). Auch zu Harry und Ginny kommt noch was?! Lass dich überraschen :).
-harry1ginny: Hey, ja das könnte durchaus das Buch sein, nicht wahr, wird schon noch aufgelöst. Stell ich mir auch schrecklich vor, so eine Situation will ich auch nicht haben...
Zu den Kapiteln: Hab da noch ein paar geplant, das soll nicht zu schnell zu Ende gehen, das jetzt kommende Kapitel soll auch wieder mehr auf Charaktere eingehen, bin gespannt, was du dazu sagst ;). Freut mich das dir das letzte gefallen hat.
-Victoria Lily Potter: Es könnte durchaus das besagte Buch sein, mal gucken, wie das aufgelöst wird nicht wahr? Danke für das Lob, freut mich wenn es gefällt und auch das von mir beabsichtigte Überblick durchkommt :). Ja, die beiden bekommen bestimmt noch ein paar Momente, ich muss halt versuchen alles einzubauen, aber ja, da kommt auf jeden Fall noch etwas :).

Viel Spaß :).
Kapitel 31 - Erkundungen
Der Patronus von Sebastian löste sich auf und die Gruppe starrte verdutzt auf die Stelle, wo er zuvor gestanden hatte. „Was bedeutet das? Sind sie in Gefahr?“ fragte Hugo ängstlich und blickte in die Runde. „Nein, sie brauchen vermutlich nur etwas länger, weil sie etwas suchen oder irgendetwas in die Richtung.“ meinte Albus schnell und einige andere nickten schnell. „Also sind sie auch nicht verletzt?“ fragte Hugo. „Nein, bestimmt sind sie es nicht.“ meinte Remus. Auf Hugos und auch auf dem Gesicht seiner Cousine Lily erschien nun ein leichtes Lächeln.
Bevor jemand anderes etwas sagen konnte, tauchte ein Hauself vor ihnen auf. „Baxor bittet die ehrenwerten Gäste um Verzeihung, jedoch möchte er ihnen eine Nachricht von Lady Hufflepuff überbringen. Die Lady hat mir mitgeteilt, dass ihr doch bitte etwas das Schloss erkunden sollt und das Lord Gryffindor dies in seiner Nachricht vergessen hat.“ meinte Baxor. Die immer noch verdutzte Gruppe starrte nun den Hauselfen verwirrt an. Dann jedoch ergriff Hermine das Wort. „Danke Baxor, dann werden wir uns in Hogwarts umschauen.“ Baxor nickte. „Wenn die Gäste Fragen haben, so ruft doch bitte Baxor.“ meinte er und die Gruppe nickte. „Danke.“ meinte Hermine und lächelte den Hauselfen an, der dann auch schon wieder verschwand.
„Nun, dann sollten wir uns vielleicht Hogwarts anschauen oder?“ fragte Sirius und die anderen nickten. „Ich wäre ja für die Bibliothek.“ meinte Hermine und einige stöhnten auf. „Ist das dein Ernst?“ fragte Sirius und blickte sie enttäuscht an. „Ja, aber wenn ihr nicht wollt, können wir uns doch aufteilen. Wer kommt mit in die Bibliothek?“ fragte Hermine und blickte in die Runde. Rose, Luna, Neville, Albus, Lily und Ron traten zu ihr. „Du kommst mit?“ fragte Hermine Ron verwirrt. „Ja, wenn du dahin gehst komme ich mit.“ meinte er grinsend und auf Hermines Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. „Danke.“ meinte sie leise, als er neben ihr stand. „Du gehst nicht mit?“ fragte Lily überrascht und blickte Remus an. Dieser schüttelte den Kopf und nickte zu den anderen Rumtreibern. „Wir haben etwas zu besprechen.“ meinte er nur.
„Wir gehen uns auch einiges angucken.“ meinte Fred und deutete auf sich, James, Hugo und Lily. „Ich möchte noch über etwas nachdenken.“ meinte Harry. „Darf ich mitkommen?“ fragte Ginny und blickte Harry fragend an. Dieser nickte mit einem Lächeln, welches Ginny dann auch erwiderte. „Sollen wir uns in einer Stunde wieder hier treffen?“ fragte Hermine und die anderen nickten und die Gruppe ging hinaus. An einer Ecke teilten sie sich auf und schließlich waren sie in den Gruppen unterwegs.
~~~~~
„Also, dann wollen wir doch mal auf die Suche nach den Geheimgängen machen oder?“ fragte Fred und grinste die anderen drei an, wobei Hugo und Lily begeistert nickten. „Wollen wir nicht erst zum Raum der Wünsche?“ fragte James. „Auch eine Möglichkeit, wäre auf jeden Fall interessant zu wissen, wie alt der schon ist und ob er wirklich von den Gründern gebaut wurde.“ meinte Hugo. „Dann zum Raum der Wünsche.“ meinte Fred und sie gingen in Richtung der Treppen.
Nach vielen Treppen und einigen Umwegen standen sie im siebten Stockwerk vor einer unscheinbaren Wand. „Was wollen wir uns denn wünschen?“ fragte James und blickte die anderen fragend an. „Vielleicht ein gemütliches Zimmer?“ fragte Hugo. „Das haben wir doch schon unten. Da hätten wir nicht hochgehen müssen“ meinte Lily. „Naja, wirklich gemütlich ist der Speisesaal aber nicht.“ erwiderte Fred. „Aber der Schlafsaal.“ entgegnete Lily. „Ist doch auch egal, wollen wir nicht um Hilfe wegen der ganzen Zeitreise bitten? Ich meine, wenn der Raum von den Gründern erschaffen wurde, vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit von ihnen in dieser Zeit Hilfe zu bekommen hier am höchsten oder?“ fragte James und brachte somit die anderen drei zum Schweigen. „Und was willst du dir dann wünschen?“ fragte Fred zweifelnd. „Lass das mal meine Sorge machen, ich will mal etwas ausprobieren.“ meinte James nur und fing an vor der Wand auf und ab zu gehen.
`Wir brauchen einen Raum, der uns bei unserer Zeitreise hilft. Wir brauchen einen Raum, der uns bei unserer Zeitreise hilft. Wir brauchen einen Raum, der uns bei unserer Zeitreise hilft.` dachte er und blieb schließlich stehen. Vor ihnen formte sich eine Tür, die jedoch anders aussah als in ihrer Zeit. Diese Tür war etwas größer und in der Mitte prangte eine Uhr, deren Zeiger beide auf der zwölf standen.
„Was ist das?“ fragte Lily und griff nach der Hand ihres älteren Bruders. „Ich weiß es nicht, ich habe mir nur einen Raum gewünscht, der uns bei unserer Zeitreise hilft.“ meinte James und blickte die Tür misstrauisch an. „Wollen wir uns das ganze mal angucken?“ fragte Fred und trat auf die Tür zu. „Ich denke, ja, es ist immer noch der Raum der Wünsche, vielleicht haben uns die Gründer ja ein paar Hinweise hinterlassen.“ meinte James und ging mit den beiden jüngeren an seinen Seiten auf die Tür zu. Als alle vier vor der Tür standen griff Fred nach dem Griff und die Gruppe trat ein.
~~~~~
„Wo wollen wir denn hin?“ fragte Sirius und blickte die anderen drei fragend an. „Vielleicht in einen leeren Raum?“ fragte Remus und ging auf die nächste Tür im Korridor zu. „Hier?“ fragte er, als er neben der Tür stand und blickte die anderen fragend an. Die drei nickten und Remus öffnete die Tür. Die vier blickten in einen leeren Raum, der wohl als Lagerraum genutzt wurde, einige Möbel standen herum, unter anderen zwei Sofas. „Das sieht doch super aus.“ meinte Sirius und warf sich auf das Sofa, dessen weiche Kissen nachgaben und Sirius halb in den Kissen versank. Die anderen drei mussten grinsen, als sie sahen, wie Sirius versuchte sich aus den Sofakissen a zu kämpfen.
„Lacht ihr nur.“ meinte er verärgerte, als die anderen sich langsam auf das Sofa setzten. „Ist doch auch lustig.“ meinte Remus grinsend und die anderen beiden nickten nur bestätigten. „Was willst du denn jetzt besprechen?“ fragte Peter, als sie sich alle etwas beruhigt hatten und blickte Remus fragend an. Dieser sammelte sich einen Moment und antwortete dann. „Eigentlich nur zwei Sachen, die kommende Nacht und die Zukunft.“ meinte er und blickte in fragende Gesichter. „Also zu der kommenden Nacht, ich möchte nicht, dass ihr mitkommt, der Raum ist zwar relativ groß, trotzdem haben die anderen Recht, ich weiß nicht, wie ich reagieren werde, wenn ich auf kleinem Raum eingesperrt bin und andere Tiere dabei sind. Auch wenn ich euch sehr dankbar dafür bin, dass ihr es trotzdem machen würdet.“ fuhr er fort. James seufzte. „Man kann dir das auch nicht ausreden oder?“ fragte er und Remus nickte bestätigend. „Dieses Mal könnte ihr mir nicht helfen.“ meinte er.
Die anderen drei tauschten einige Blicke und schließlich nickten sie alle gleichzeitig und Remus sah sie dankbar an. „Danke.“ meinte er. „Schon in Ordnung, wir können uns ja nicht aufzwingen. Was ist dein zweiter Punkt?“ meinte Sirius nur. Remus seufzte. „Nochmal zur Zukunft, irgendwie kamen wir vier noch gar nicht wirklich dazu, dass wir uns mal alle besprechen, es wird ja doch einiges passieren. Vielleicht solltest du anfangen Peter?“ fragte er zögerlich. Peter schluckte und blickte in den Kreis seiner Freunde. „Ich kann auch nicht viel mehr sagen, ich weiß ja selber nicht, wieso ich euch verraten werden soll.“ meinte er leise. „Haben wir dich vielleicht in der Vergangenheit ignoriert? Du hattest ja schon mal so etwas gesagt.“ meinte Remus leise. „Vielleicht ein bisschen? Du hast ja Recht, ich habe schon mal so etwas gesagt, aber ihr könnt da auch nichts für.“ erwiderte Peter. „Moment, wann habt ihr das denn besprochen?“ fragte James irritiert. „Als du und Lily in der Hütte am See geredet haben. Wir wollten schon mal etwas klären, aber deswegen wollte ich, dass wir es jetzt besprechen, jetzt sind wir nämlich alle da.“ meinte Remus und James nickte verstehend. „Und was habt ihr damals beschlossen?“ fragte James.
„Das wir versuchen Peter mehr einzubinden und Peter versucht selbstbewusster zu werden.“ meinte Sirius. „Da bin ich dabei.“ meinte James und grinste in die Runde. „Will ich auch für dich hoffen.“ meinte Sirius und grinste ebenfalls. „Wobei dadurch natürlich auch die Zukunft verändert wird.“ meinte Remus nachdenklich. Die anderen drei starrten ihn verblüfft an. „Selbst wenn es die Zukunft komplett verändert, ich werde nicht zulassen, dass meinetwegen James und Lily sterben und Sirius nach Askaban muss. Noch will ich Voldemort bei seiner Wiederauferstehung helfen.“ meinte Peter mit überraschend fester Stimme woraufhin ihn die anderen verwundert anblickten.
„Okay, also wird sowieso etwas verändert.“ meinte Sirius. „Dann können wir wirklich versuchen möglichst viel zu ändern.“ fuhr er fort. „Und was ist, wenn Harry und die anderen dann gar nicht existieren werden?“ fragte Remus. „Das ist das Risiko, welches wir eingehen müssen. Auch wenn sich wohl alles ändern wird.“ meinte James entschlossen. „Also die Rumtreiberfraktion ist für eine Veränderung der Zeitlinie?“ meinte Sirius breit grinsend und blickte in die Runde. „Rumtreiberfraktion?“ fragte Peter. „Wir vier als Gruppe.“ meinte Sirius nur. „Also ich ja.“ meinte James. „Ich auch.“ meinte Peter. Die drei blickten Remus fragend an. „Meinetwegen, sofern wir am Ende noch sagen können, dass ausnahmsweise mal kein Unheil angerichtet wurde.“ meinte er. „Sehr gut.“ meinte Sirius grinsend.
~~~~~
„Sieht aus wie immer oder?“ fragte Neville als die Gruppe die Bibliothek betrat. „Irgendwie schon.“ meinte Hermine und blickte die Buchreihen entlang. „Wollen wir uns einfach mal einzeln umschauen? Vielleicht finden wir ja etwas Nützliches zu unserer Situation.“ meinte Lily und erhielt nur zustimmendes Nicken, während einige schon auf dem Weg zu den Regalen waren.
Hermine und Ron gingen in eine Richtung und schließlich blieb Hermine stehen und drehte sich zu Ron um. „Also, was hat dich verändert?“ meinte sie mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck im Gesicht, wobei um ihren Mund ein grinsen zu erkennen war. „Wie?“ fragte Ron verwirrt aufgrund des abrupten Halts und der Gesprächseröffnung. „Naja, ich meine, wieso hast du auf einmal nichts dagegen, dass Ginny einen Freund hat, der zufällig dein bester Freund ist? Ich kann mich da an einige Sachen aus dem letzten Schuljahr erinnern, als du da ziemlich viel dagegen hattest. Jetzt hast du gar nichts dagegen.“ meinte sie nur.
Ron war einen Moment verwirrt. „Nun, hatten wir das Ganze nicht schon mal?“ fing er seine Antwort an. Hermine nickte. „Ja, aber jetzt hat man gar nichts mehr gemerkt, dass du etwas dagegen hast.“ meinte sie. Ron dachte einen Moment nach, schließlich seufzte er. „Ich denke, es war im letzten Jahr Neid.“ meinte er schlicht. „Neid?“ fragte Hermine verdutzt. „Ja, darauf, dass sie einen Freund hat und ich mich immer noch nicht getraut hatte dich anzusprechen.“ meinte er leise. „Und warum ist das jetzt nicht mehr so?“ fragte sie leise. „Warum sollte ich das noch sein? Sie sind glücklich und ich bin es auch, ich meine, du hast mich nicht abgelehnt, nicht versucht deine Gefühle weiter zu unterdrücken und ich habe auch endlich erkannt was ich fühle.“ meinte er.
Hermine war gerührt, sie hatten zwar schon darüber gesprochen, aber das es jetzt noch mal so offen sagte, war etwas anderes für sie, auch das er endlich gemerkt hatte, wie ihre Situation war. Schließlich umarmte sie ihn einfach, hielt ihn fest und er erwiderte nach einem Moment auch ihre Umarmung. Sie blickte in sein Gesicht über ihr und wollte etwas sagen, als er sie kurz und sanft küsste. Als sich ihre Münder wieder getrennt hatten, flüsterte Hermine. „Danke.“ und drückte sich wieder an ihn, ihrer Gefühle wieder etwas mehr bewusster als zuvor.
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„Meinst du, wir würden uns einfach auflösen?“ fragte Rose und blickte ihren Cousin fragend an. Albus schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, ich habe doch genau so wenig Ahnung wie du.“ meinte er während er sich an eines der Bücherregale lehnte. Rose seufzte. „Was sollen wir denn machen? Ich kann Harry und die anderen verstehen, dass sie alles ändern möchten, aber eigentlich will ich mich nicht einfach auflösen.“ Albus nickte leicht. „Meinst du ich möchte das? Aber selbst wenn wir uns dagegen entscheiden, wir haben schon etwas geändert. Allein dadurch, dass wir hier sind.“
„Glaubst du, es könnte wirklich eine Art von Magie geben, die solche Sachen beeinflusst?“ fragte sie nach einem Moment des Schweigens und starrte nun abwesend auf die Bücher um sie herum. Albus zuckte mit den Schultern. „Wenn jemand so etwas könnte, dann waren es vermutlich die Gründer. Aber ob sie es wirklich können. Ich weiß es nicht.“ meinte er und zuckte erneut mit den Schultern, sein Blick fiel auf ein Buch. `Die Geschichte Hogwarts von der Gründung bis in das Jahr 1400`stand auf den Einband. `Ich könnte so viel ergänzen, was eine Ironie, nichts ändern zu dürfen, aber es mehr oder weniger zu wollen.` dachte er, während er seine Cousine musterte, die abwesend auf die Bücher starrte, versunken in ihren Gedanken.
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Als sie auf der Plattform des Astronomieturmes angekommen waren, schien ihnen die Sonne entgegen. „Wollen wir uns setzen?“ fragte Harry und deutete auf einen Steinvorsprung. Ginny nickte und die beiden setzten sich auf den Steinvorsprung der Säule. Einige Minuten blickten sie stumm auf das Gelände, Harrys rechte Hand hielt Ginnys linke. Schließlich begann er. „Meinst du, die Vergangenheit die wir kennen, wird jemals so passieren?“ fragte er leise.
„Ich weiß es nicht.“ begann Ginny zögerlich. „Aber wir können es nicht ändern, je länger wir darüber reden, desto verrückter machen wir uns. Wir können auch einfach etwas machen, alles kann das falsche sein, ob wir drei Tage diskutieren oder es einfach machen, es ändert nichts.“ fuhr sie fort. „Und was ist, wenn wir uns alle dadurch gar nicht kennenlernen? Vielleicht wird Hermine keine Hexe, vielleicht wird auch Neville wie seine Eltern gefoltert oder getötet. Vielleicht wird deine Familie getötet. Vielleicht lösen sich Fred, Rose, Hugo und..“ meinte er und stockte. „Und unsere Kinder auf?“ fragte Ginny vorsichtig, auch für sie waren diese Worte mehr als ungewohnt, und Harry nickte nur. „Und das alles nur, weil wir etwas verändert haben.“ fuhr er fort. Ginny rückte näher an ihn heran und umgriff seine Hand mit ihren beiden Händen. „Vielleicht können wir aber auch dafür sorgen, dass deine Eltern und ihre Freunde eine bessere Zukunft mit dir haben, dass Nevilles Eltern nie gefoltert werden, dass wir uns trotzdem alle kennenlernen, die Zukunft trotzdem entsteht, nur etwas besser?“ meinte sie.
„Glaubst du das wirklich?“ fragte Harry nach einer Zeit und blickte ihr ins Gesicht. „Ich hoffe es, es ist etwas, wofür wir kämpfen können.“ erwiderte sie leise. „Es wäre etwas, wofür wir kämpfen können, aber was ist, wenn auf diesem Weg wieder Menschen verletzt oder sterben werden?“ meinte er mit Zweifeln in der Stimme. „Das kann immer passieren, jeder stirbt irgendwann, sei es mit zwanzig oder mit achtzig.“ erwiderte sie leise. „Und im Kampf für etwas Besseres ist das vielleicht sogar etwas Gutes?“ fuhr sie fort. „Vielleicht..“ meinte Harry zögerlich.
Nach einigen Augenblicken der Stille ergriff Ginny wieder das Wort. „Bereust du es?“ fragte sie leise. „Was meinst du?“ fragte er verwirrt. „Erfahren zu haben, dass wir zusammenkommen, einen Einblick in die Zukunft zu bekommen.“ meinte sie. Einen Moment war Harry verblüfft und wusste nicht, was er sagen sollte. „Nein, bin ich nicht, wie kommst du darauf?“ fragte er schließlich. „Naja, seitdem bist du so vorsichtig, in dich gekehrt, ich weiß nicht, was ich machen soll.“ meinte sie langsam und blickte ihn etwas hilflos an. Harry erstarrte, er hatte es selbst ein wenig bemerkt, dass er viel nachdachte, aber er hätte nicht gedacht, dass es so auffallen würde.
„Du hast Recht, es tut mir leid, ich hätte vielleicht mehr mit dir reden sollen, vielleicht nicht so viel für mich nachdenken. Nur es ist so ungewohnt, ich meine, ich habe auf keinen Fall etwas gegen die Zukunft.“ meinte er, drückte ihre Hände und sah sie zuneigungsvoll an. „Aber es ist ungewohnt oder?“ fragte er. „Du hast Recht, es ist ungewohnt, nur ich habe mir Sorgen gemacht, ich meine, die Zukunft ist, was uns betrifft, schön, nur ich wusste nicht, was ich in einigen Situationen machen sollte. Ich fühlte mich hilflos und ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Und jemand anderen fragen, also Hermine, wollte und konnte ich auch nicht.“ fing sie an, aber Harry unterbrach sie.
„Es ist nicht deine Schuld, es ist meine, lass uns versuchen, dass wir in Zukunft einfach mehr handeln ja? Und ich versuche nicht mehr so in mich zu versinken.“ meinte er und blickte sie fragend an. Ginny sah in einen Moment an, dann nickte sie und lehnte sich an seine Schulter, den Kopf legte sie auf seine Schulter. „Wir schaffen das zusammen, wir helfen dir Harry.“ meinte sie nur und Harry nickte. „Danke.“ meint er und küsste sie auf den Haaransatz während sie die Augen schloss. Sie beide genossen einen Moment der Ruhe, ein neues und ungewohntes Gefühl der Vertrautheit zwischen ihnen genießend, während sie aneinander gelehnt und die Hände ineinander verschränkt auf das Gelände von Hogwarts blickten.


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