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Fanfiction

Eine einmalige Chance - Weißer Rauch

von paxi

Anmerkungen: Hallo zusammen, mal wieder ein neues Kapitel :). Viel Spaß damit, bin gespannt was ihr sagt ;).
Danke an:
-harry1ginny: Ja, endlich ist ein wenig Aufklärung da,danke für das Lob :). Ansonsten stimme ich dir zu, ist einiges schlimmes dabei, aber mal gucken was noch so kommt, vielleicht ändert sich ja was?

-Harrry+Ginny in love: Ja, Erpressung ist wohl nie etwas gutes, will wahrscheinlich keiner erleben. Harrys Erinnerungen sind bestimmt nicht toll, daher hab ich sie auch so dargestellt ;). Wie es weitergeht, erfärst du ja jetzt zum Teil :D.

Viel Spaß nun ;).
Kapitel 26 – Weißer Rauch
Harry stand mitten in der Tür, Ginny an seiner rechten und Ron und Hermine an seiner linken Seite. Auch der Rest der Gruppe hat sich zu ihnen umgedreht, als sie gemerkt hatten, dass sie stehen geblieben waren. „Was ist mit dir Harry?“ fragte Gryffindor von hinten und beobachtete die Gruppe verwirrt. „Diesen Raum kennen wir. In unserer Zeit steht er im Ministerium. Wir haben nicht die besten Erinnerungen an ihn.“ meinte Hermine leise. „Sirius ist hier gestorben.“ flüsterte Harry leise und versuchte die Bilder aus seinem Kopf zu vergessen und sich auf die Situation zu konzentrieren. Ginny blickte ihren Bruder unsicher an, sie wusste nicht, was sie machen sollte, sie hatten zwar erfahren, dass sie zusammenkommen würden, aber in diesem Moment fühlte sie sich hilflos. Ron zuckte ebenfalls mit den Schultern, während der Rest der Gruppe immer noch stumm zu ihnen blickte.
Schließlich trat Sirius zu Harry. „Harry, es ist nicht deine Schuld, wir werden es ändern können und selbst wenn nicht, ich würde dir nicht die Schuld geben, ja?“ fragte er seine Patensohn leise, unsicher, ob dies die richtige Entscheidung gewesen war. Harry blickte ihn überrascht an, nickte schließlich und Sirius zog ihn in eine Umarmung, über Harrys Schulter sah Sirius, wie James ihm dankbar zunickte. Als sie sich lösten griff Harry nach Ginnys Hand und meinte leise. „Danke.“ und Ginny lächelte schwach. Auch der Rest der Gruppe wirkte erleichtert, sie wussten alle mehr oder weniger passiert war und was es in Harry ausgelöst hatte.
„Wollen wir dann weiter?“ fragte Helena leise und die Gruppe nickte. Sie führte sie durch einige Gänge, wobei Harry feststellte, dass der Raum nicht ganz so groß war, wie der im Ministerium. Unterwegs flüsterte Peter zu Remus. „Weißt du was ich nicht verstehe Remus?“ fragte er ihn und Remus blickte ihn fragend an. „Als ich als Ratte in Hogwarts war, habe ich doch beobachtete, wie einige Kinder aus einem Raum mit dem Banner Gryffindors kamen und der eine etwas von seinem Vater meinte. Zudem hieß einer der Jungen auch Sebastian, was soll das ganze bedeuten? Lügt er uns vielleicht an?“ fuhr Peter fort. „Du hast Recht, wie sollten sie gleich mal damit konfrontieren. Auf die Erklärung bin ich gespannt, gut das du daran gedacht hast.“ meinte Remus und nickte.
Die Gruppe blieb auf einmal stehen. „Ich denke, dass das folgende könnte für euch jetzt zum Teil neu sein. Wer von euch weiß was in diesem Raum gelagert wird?“ fragte Helena und blickte in die Gruppe. „Ich glaube alle, zumindest mehr oder weniger.“ meinte Hermine vorsichtig. „Ihr wisst alle von der Halle der Prophezeiungen?“ fragte sie überrascht und die meisten nickten, wobei die Rumtreiber sie nur fragend ansahen. An diese gewandt meinte Helena. „Es gibt Gerüchte, dass meine Vorfahrin, also Helga Hufflepuff eine Seherin war und sie diese Halle einrichten ließ. Ein Zauber erkennt ausgesprochene Prophezeiungen und lässt für jede eine Kugel hier erscheinen.“ „War deine Prophezeiung auch in so einer Kugel?“ fragte Remus und blickte Harry fragend an. Dieser nickte nur. „Auf dich gibt es auch eine Prophezeiung?“ fragte Helena überrascht und Harry nickte erneut. Helena merkte, dass er nicht weiter reden wollte und fuhr fort. „Auf jeden Fall gibt es eine Prophezeiung, die euch interessieren dürfte.“ meinte sie, beschwor einen Tisch und holte eine große Kugel vom Regal, unter dieser war ein Schild angebracht. `Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw, Potter, Black, Weasley, Granger, Longbottom, Lupin, Pettigrew, Black, Lovegood, Evans` stand auf dem Schild.
„Da stehen unsere Namen.“ meinte Neville leise und Helena nickte. „Aber er seit einigen Tagen.“ Sie stellte die Kugel auf einen Halter der auf dem Tisch stand, zog ihren Zauberstab und murmelte etwas. Weißer Rauch trat aus der Kugel, formte den Umriss einer älteren, etwas fülligeren Frau, die Harry an Mrs. Weasley erinnerte, die schließlich anfing zu sprechen.

„In der dunkelsten Zeit, in der meine Familie und unsere Freunde bedroht werden.
Die Zeit soll sich drehen und so verhindern das sterben.
Nicht ohne Preis soll dieses Glücke sein.
Passieren kann alles, nur ein Fehler klein.
Aber sollte es gelingen, gerettet sei,
das Leben von Generationen an der Zahl drei.
Doch seid gewarnt, die nur gelingen kann.
Ein Auserwählter der bricht mit Hilf und einem Opfer den stärksten Bann.“


sprach die Frau und schließlich löste sich der Rauch wieder auf. Die Gruppe starrte wie gebannt auf die Kugel, die den Rauch wieder aufsaugte und schließlich wieder unscheinbar vor ihnen lag. Schließlich fragte Lily vorsichtig und halt suchend bei ihrem Freund. „Ist das auf uns bezogen? Stehen deshalb unsere Namen auf dem Schild?“ Helena blickte zu Cecilia und Sebastian, die ihr zunickten. „Es scheint so, meine Vorfahrin hat wohl vor langer Zeit einen Zauber gesprochen, der euch hier hergebracht hat. Wir kannten die Prophezeiung, wir haben sie nicht das erste Mal gehört, nur wussten wir nicht, wer noch dazu gehört. Vorher standen hier sechszehn Fragezeichen und ein Name. Harrys Name. Vor einigen Tagen haben sich dann die Fragezeichen zu euren Nachnamen geändert. Daher wussten wir Harrys Namen und konnten wissen, dass ihr mit siebzehn Leuten hier her kommt.“ meinte sie.
„Und woher wusstet ihr, dass vermutlich der Großvater von einer Person dabei ist?“ fragte Rose misstrauisch. „Das Bild im Haus im Wald hat diese Vermutung geäußert. Drei ziemlich ähnliche Männer hat es gesehen und da so wenige Namen aufgetaucht sind, war es nur eine Vermutung.“ meinte Helena. „Sehr gewagt.“ meinte Remus. „Aber richtig.“ entgegnete Helena mit einem schwachen Lächeln. „Und was bedeutete das ganze jetzt?“ fragte Harry. „Wir haben Vermutungen angestellt und würden sie euch gerne erklären, dann könnt ihr überlegen, was ihr machen wollt. Allerdings würde ich lieber in ein bequemeres Zimmer dafür gehen.“ meinte Helena und die Gruppe nickte zustimmend. Helena führte die Gruppe hinaus aus der Halle der Prophezeiungen und sie gingen den Gang entlang, bis sie einen Raum betraten, der dem Gryffindorgemeinschaftsraum ähnelte, nur dass hier noch die Banner Raveclaws und Hufflepuffs hingen. Helena bedeutete ihnen sich zu setzen und schließlich saßen sie alle in bequemen Ledersesseln.
„Also, wir würden euch gerne noch schnell unsere Vermutungen mitteilen und danach könnt ihr gerne schlafen gehen. Wir haben siebzehn kleine Zimmer fertig machen lassen, wobei ihr auch gerne in einem größeren Raum schlafen könnt, ich könnte mir vorstellen, dass ihr das sicherer findet?“ fragte Gryffindor und blickte die Gruppe fragend an. Diese tauschte ein paar Blicke untereinander aus. „Ich wäre für einen großen Raum, sofern es keine großen Umstände macht.“ meinte Albus und die anderen nickten. Gryffindor nickte. „Baxor!“ rief er und der Hauself tauchte neben ihm auf. „Der Lord hat Baxor gerufen?“ fragte er und blickte Gryffindor fragend an.
„Könntet ihr bitte einen großen Schlafraum für unsere Gäste mit siebzehn Betten fertig machen?“ fragte Gryffindor. Baxor nickte. „Natürlich können wir dies. Hat der Lord noch andere Wünsche?“ „Vielleicht ein wenig zu trinken?“ fragte er die Gruppe, die nickte. „Darf Baxor ein anderes nicht alkoholisches Getränk bringen?“ fragte er und Gryfindor nickte. „Natürlich, unsere Gäste möchten bestimmt auch ein anderes Getränk testen.“ Baxor nickte und verschwand.
„Hätte ich das gewusst, dann hätte ich lieber alleine in einem Zimmer geschlafen.“ murmelte Hermine leise. „Aber den Hauselfen geht es gut, lass sie es doch machen.“ meinte Ron, der neben ihr saß, leise und sie verdrehte die Augen. „Trotzdem.“ meinte sie nur. Wenige Augenblicke später erschien Baxor mit anderen Elfen und sie verteilten Kelche und einige Karaffen mit Getränken.
Sie reichten die Karaffen herum und schütteten sich etwas von der Flüssigkeit ein. „Das sieht aber aus wie der Wein.“ meinte Lily empört. „Ist es aber nicht, das ist Traubensaft.“ meinte Luna, die schon probiert hatte. Lily musterte sie und nahm schließlich einen Schluck. „Das ist tatsächlich Traubensaft, aber auch wieder so sauer.“ meinte sie und schüttelte sich ein wenig. „Vermutlich gibt es hier noch nicht so viel Zucker, der dann im Saft aufgelöst ist.“ meinte Rose. „Schmeckt es euch denn?“ fragte Gryffindor und blickte sie erwartungsvoll an. „Ja, es ist nur ungewohnt.“ meinte Lily und lächelte, während die anderen nickten.
„Nun gut, dann würde ich gerne unsere Vermutungen mit euch teilen. Es ist ja schon fast zehn.“ meinte er und blickte auf die Standuhr die neben dem Kamin mit dem Feuer stand. „Also, wir vermuten, dass ihr in die Vergangenheit gebracht wurdet um hier und vielleicht auch in eurer Zeit etwas zu ändern. Das Problem ist nur, wir wussten bisher nicht, was alles passieren würde und was ihr über unsere Zeit wisst. Wenn ihr nämlich eine Fehler macht, wird wohl ziemlich viel schreckliches passieren, zumindest laut dieser Prophezeiung, von der wir ausgehen können, dass sie zumindest ein wenig stimmen wird. Was uns auch unklar ist, ist warum Harrys Name erst auf der Prophezeiung stand und dann verschwunden ist. Allgemein ist das ganze sehr gefährlich. Ihr könntet uns natürlich hier helfen und wir euch Zauber lehren, die nur den Gründern bekannt sind und wahrscheinlich keiner in eurer Zeit kennt, aber damit könnten wir auch dafür sorgen, dass ihr gar nicht erst geboren werdet.“ meinte Gryffindor.
„Nun, vielleicht sollten wir euch dann etwas über unsere Zeit erzählen, oder ist das zu gefährlich?“ fragte Albus vorsichtig, ihm war klar geworden, dass sie ziemlich unbedacht mit ihren Erzählungen gewesen waren, allerdings fragte er sich auch, was sie sonst hätten machen sollen. „Ich denke, ihr könnt es uns erzählen.“ meinte Cecilia. „Moment, ich möchte vorher noch etwas anderes wissen.“ unterbrach Remus das Gespräch und zog die Aufmerksamkeit auf sich. „Was denn?“ fragte Gryffindor. Remus nickte Peter zu. Dieser räusperte sich und fragte dann. „Wer ist Sebastian?“ fragte er. Die anderen waren verwirrt, nur auf den Gesichtern von Hermine, Lily und Rose breitete sich Verstehen und Misstrauen aus. „Ich?“ fragte Gryffindor verwirrt. „Und wer ist der zweite Sebastian, der aus dem Gryffindorraum?“ fragte Peter und einige andere aus der Gruppe verstanden und blickten Gryffindor nun misstrauisch an, Sirius Hand wanderte in seinen Umhang.
Gryffindor blickte Peter entsetzt an. „Woher wisst ihr davon?“ fragte er. „Sagt uns erst wer er ist.“ meinte James schnell für seinen Rumtreiberfreund. Gryffindor seufzte. „Nun gut, Sebastian heißt mit vollem Namen Erhardt Sebastian Alden-Gryffindor. Allerdings ist er kein echter Gryffindor. Er ist der Sohn von der Schwester meiner Frau. Zwei Tage nach der Entführung meiner Familie wurden seine Eltern und er angegriffen. Er war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause sondern bei Freunden. Als sie ihn zurückbrachten sahen sie die Zerstörung und riefen mich, als seinen nächsten Verwandten. Ich habe ihn aufgenommen und er darf meinen Namen tragen. Nur leider ist er kein möglicher Erbe. Allerdings hat er mittlerweile so viel Vertrauen, dass er mich als Vater bezeichnet und so auch bei seinen Freunden so spricht. Öffentlich weiß es aber kaum einer. Beantwortet das eure Frage?“ fragte er mit traurigem Unterton. Die Gruppe blickte ihn einen Moment sprachlos an, nickte dann aber. „Woher wisst ihr das?“ fragte Cecilia nun. Peter blickte die anderen Rumtreiber fragend an, sie nickten ihm zu und er verwandelte sich. Nach einigen Momenten saß er als Ratte in der Gruppe. Cecilia nickte. „Ihr seid also Animagi, sehr praktisch, vermutlich habt ihr das Schloss ausgekundschaftet?“ fragte sie und die anderen nickten. „Könnt ihr euch alle verwandeln? Wenn ja in was?“ fragte sie. „Nur wir beide können es noch.“ meinte James und deutete auf sich und Sirius.
„Wieso denn nicht der Rest? So schwierig ist es ja nicht.“ fragte Cecilia überrascht. „In unserer Zeit ist es verboten, allerdings haben wir es trotzdem aus bestimmten Gründen gemacht.“ wich Sirius aus. „Was denn für Gründe?“ fragte Gryffindor. Die Gruppe blickte zu Remus, der unruhig geworden war, jetzt war der Moment, wo er sich entscheiden musste und sich fragte, ob er diesen drei Menschen wirklich vertrauen konnte. „Es ist wegen mir.“ meinte er leise. „Sie helfen dir oder?“ fragte Cecilia. Überrascht sahen sieeinige an. „Wie soll das jetzt gemeint sein?“ fragte Sirius misstrauisch. „Ich bitte euch, hat sich denn in eurer Zeit so viel verändert? Morgen Nacht ist es doch wieder so weit.“ fragte sie überrascht, allerdings war ihre Verwunderung nichts gegen die der Gruppe. Bevor jedoch jemand etwas unbedachtes sagen oder tun konnte, meinte Remus mit leiser Stimme. „Wie? Warum ist es klar?“
„Es gibt Anzeichen, mehr als ihr wohl wisst und ich kenne sie, aus eigener Erfahrung. Ein entfernter Cousin ist auch ein Werwolf, er wurde als Kind gebissen, er war unterwegs mit Begleitung. Allerdings haben sie sich verlaufen und es wurde Nacht. Sie hatten nicht auf den Mondstand geachtet und so wurden sie überfallen. Von den fünf Leuten haben nur zwei überlebt. Mein Cousin und ein weiterer Mann, der gestorben ist. Seitdem versteckt er sich jeden Vollmond in einem Keller den er mit Silber an der Tür verriegelt. Er war letztes Jahr in Hogwarts zu Besuch, wenn du möchtest kann ich nachschauen, ob der Keller noch in Ordnung ist.“
Remus blickte sie mit offenem Mund an. „Ihr haltet mich nicht für ein Monster?“ fragte er schließlich. Cecilia schüttelte den Kopf. „Viele in dieser Zeit würden zwar Werwölfe gerne töten und das zu Recht, sie haben viele getötet, aber ich könnte es nicht. Jedes Mal kommt mir das Bild meines Cousins in die Augen. Sieben Jahre, halb zerbissen, blutend und mit panischer Angst in den Augen. Nur Dank der Tatsache, dass wir so versteckt lebten und keiner von uns wusste, war es möglich, dass er am Leben bleibt und ihm geholfen wird. Leider kann ich ihm als Animagi nicht helfen. Ein Rabe ist nicht gerade der beste Begleiter.“ „Und ihr?“ fragte Remus nach einer Pause Gryffindor und Helena. „Cecilia hat uns da wohl die Augen geöffnet, wir würden dir gerne Hilfe bieten, ihr seid schließlich die, die uns helfen können. Wir werden versuchen bis morgen einen Raum zu finden in dem du dich zurückziehen kannst.“ meinte Gryfindor leise.
In Remus linkes Auge trat eine Träne, die er sich abwischte. Er hatte so vieles befürchtet, dass sie ihn töten würden oder von Hogwarts werfen würden, aber seine Freunde behielten würden. Oder dass sie ihn foltern würden. Dass sie ihn ansatzweise verstehen würden, damit hatte er nicht gerechnet. Das hatte er von nur so wenigen bisher erfahren, daher war es für ihn so unfassbar. Sirius legte ihm einen Arm um den Arm. „Wir kommen mit, es gibt bestimmt einen Raum in dem ein Hund, ein Hirsch, eine Ratte und ein Werwolf reinpassen oder?“ fragte er an Gryffindor gewandt. „Nein, bitte lasst es.“ meinte Remus jedoch. „Diesmal meine ich es ernst, immer wenn wir zusammen waren, sind wir durch den Wald gerannt, wir waren nie eingesperrt, ich weiß nicht, wie ich reagiere, wenn ich nicht rauskomme und nur ihr da seid. Bitte nicht.“ meinte er entschlossen. Sirius wollte schon zum Protest ansetzen als James ihn unterbrach. „Vielleicht hat er diesmal Recht Tatze.“ meinte er und Sirius sah ihn entrüstet an. „Wir wollten ihm immer helfen.“ „Dann bleiben wir in seiner Nähe, Moony hat schon Recht, bei unserem ersten Treffen wollte er uns auch anfallen, dann kam einer von uns auf die Idee in den Wald zu gehen und da zu Rennen.“ meinte James und blickte ihm entschlossen ins Gesicht. Sirius dachte angestrengt nach und nickte schließlich. „Wir kommen aber mit und bleiben in deiner Nähe Moony.“ meinte er. „Danke.“ meinte dieser nur und wischte sich erneut über die Augen.
„Wie wäre es, wenn wir nun schlafen gehen? Ich glaube den Rest können wir auch morgen besprechen?“ fragte Rose nach einem Blick auf die Uhr, die halb elf zeigte, und Hugo, der sein Gähnen mit seiner Hand verbarg. „Das ist eine gute Idee.“ meinte Hermine und Gryffindor nickte. „Baxor!“ rief er und der Elf erschien. „Können unsere Gäste in ihren Schlafraum?“ „Natürlich mein Lord. Wir haben einen Raum in diesem Korridor bereitgemacht.“ meinte er. „Sehr gut, würdest du unsere Gäste bitte dorthin führen?“ Der Elf verneigte sich und die Gruppe wünschte den Gründererben noch eine gute Nachtruhe und bedankte sich mehrmals für alles, was sie für sie getan hatten.
Schließlich meinte Gryffindor. „Jetzt geht schon schlafen, sonst können wir auch gleich hier übernachten.“ grinste er. Die Gruppe folgte schließlich dem Elfen und sie betraten zwei Räume weiter einen großen Raum, der ihren Schlafräumen im Gryffindorturm ähnelte, nur dass er mehr Betten hatte. „Baxor wünscht eine gute Nacht.“ meinte der Elf und verschwand. Die Gruppe verteilte sich auf die Betten und stellte erfreut fest, dass für sie Schlafgewänder bereitgelegt worden war. Zudem lagen neben jedem Bett zwei unterschiedliche Tageskleidungen, die der Mode der Zeit entsprachen.
„Das wird morgen lustig.“ meinte Lily und betrachtete mit einem Grinsen das Hemd ihres Freundes. „Sehr lustig.“ meinte dieser und nahm ihr das Hemd aus der Hand, grinste dabei aber. „Können wir morgen uns über den Tag austauschen? Ich bin furchtbar müde.“ gähnte Fred und die anderen nickten. Nachdem sie sich noch mit Wasser aus mehreren Schalen die Gesichter gewaschen hatten und sich nacheinander in einem extra Raum umgezogen hatten, stiegen sie alle in ihre Betten, die für die Zeit äußerst bequem und luxuriös waren.
Nach einigen kurzen und leisen Gesprächen schliefen die meisten ein. Einer der wenigen die noch etwas länger wach lagen war Remus, der nochmal über die morgige Nacht nachdachte und über all das, was sie erfahren hatte und dabei ein Glücksgefühl aber auch Angst verspürte, noch nie hatte er darüber gelesen, was ihnen passiert war und es war diesmal kein einfacher Streich, es war Realität, Realität die sie töten könnte oder gar nicht erst existieren lassen würde.
Auch Harry lag noch etwas länger wach, beobachtete wie das Mondlicht das Haar von Ginny, die ein Bett weiter schlief beleuchtete. Er machte sich Vorwürfe, warum zog er immer alle Menschen in diese Abenteuer und brachte sie in Lebensgefahr und dann auch noch so viele die ihm so viel bedeuteten. Hermine und Ron, aber auch seine kaum gekannten Eltern und ihre Freunde, Neville und Luna, und die zukünftige Generation, und schließlich auch noch Ginny, für die seine Gefühle ein reines Chaos waren. Voll mit Zweifeln schlief auch er irgendwann ein.
Peter hingegen dachte besonders über seine Freunde nach und warum er sie wohl verraten hatte. Er konnte seine Zukunft nicht verstehen, klar er fühlte sich ab und zu ausgegrenzt, aber sie dann an Voldemort zu verkaufen käme ihm nicht in den Sinn. Er erneuerte sein persönliches Versprechen und nahm sich vor, nie so zu werden. Mit dieser Hoffnung die er mit diesem Versprechen verknüpfte schlief er ein.
Schließlich waren sie mit ihrem Gedanken, an sich, an ihre Freunde und ihre Beziehungen, ihre Zukunft und besonders dieses mysteriösen Prophezeiung von Helga Hufflepuff persönlich eingeschlafen.


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