Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine einmalige Chance - Hoffnung, Scheitern und Verzweiflung?

von paxi

Anmerkungen: Hallo zusammen, heute nur ganz kurz, ein Kapitel, mehr oder weniger extra so kurz, viel Spaß damit ;). Und ja es gehört in die Geschichte, definitiv ;).
Danke an: harry1ginny: Wofür dasF steht, hmm, wird noch kommen ;). Ja der Fluch ist definitiv schlimm. Freut mich, dass dir dasKapitel gefallen hat.
Gruß
Kapitel 23 – Hoffnung, Scheitern und Verzweiflung?
Er klappte den Tagespropheten zu. Die Überschrift hatte er mit einem lächelnden und einem weinenden Augen gelesen. `Dumbledore zum Schulleiter ernannt – ein denkwürdiges Jahr 1959 für die Schule!`. Dumbledore ging ans Turmfenster und blickte auf die Ländereien. Es war ein schöner Sommertag gewesen und während er die untergehende Sonne beobachtete. Ihm ging ein Gespräch mit seinem Vorgänger Professor Dippet durch den Kopf. „Passen sie gut auf dieses Buch auf Dumbledore. Lesen sie es! Sie werden es aber nicht verstehen, nicht bevor die Zukunft kommt. Vielleicht werden sie es nie verstehen. Es tut mir Leid alter Freund.“ meinte er abschließend mit belegter Stimme und reichte Dumbledore ein altes Buch.
Dumbledore hatte das Buch vorsichtig in Empfang genommen. Ein Ledereinband schützte es, trotzdem sah es uralt aus. „Was ist das? Wieso ist es in diesem Zustand?“ fragte Dumbledore und blickte Dippet fragend an. „Ich kann es dir nicht erklären, du musst es einfach lesen, du würdest mich sonst für irre halten. Bitte halte dieses Buch in Ehren. Es wird die Zukunft sein, es ist die Gegenwart und es könnte unsere einzige Hoffnung sein.“ meinte er leise. „Was?“ fragte Dumbledore leise. „Lies es, ich muss los.“ meinte er, ging aus der Tür und verließ das Büro.
Seit diesem Gespräch hatte Dumbledore das Buch nicht mehr angefasst, er hatte viel zu tun gehabt, das Buch hatte er trotzdem gut verwahrt. Er wandte sich vom Fenster ab und ging zum Schrank in dem das Buch lag. Er musterte es lange, schließlich nahm er es in die Hand und fing an zu lesen. Mit jedem Wort, mit jedem Satz, mit jeder umgeblätterten Seite staunte er immer mehr. Langsam verstand er die Worte Dippets. Als er die Mitte des Buches erreicht hatte, blickte er auf. Es war mitten in der Nacht. Seufzend verstaute er das Buch und ging zu Bett. Diese Nacht fand er nicht so schnell Schlaf, dieses Buch beschäftigte ihn. Er hätte nie gedacht, dass jemand dieses Risiko, diese Torheit begehen würde.
~~~~~
„Mr. Potter, Mr. Black. Ich darf sie daran erinnern, dass es das bestimmt hundertste Mal ist, dass sie wegen eines Streiches bei mir sind?“ meinte Dumbledore und blickte die beiden mit funkelnden Augen an. „Professor?“ fragte Sirius. „Ja Mr. Black?“ „Darf ich ihnen mitteilen, dass es mittlerweile das einhundertundvierte Mal ist? Wir haben mitgezählt.” meinte er grinsend. „Dann eben so. Also, das übliche, sie gehen sich bei Professor McGonagall eine Strafarbeit für drei Tage abholen ja? Ich weiß es, wenn sie es nicht machen.“ „In Ordnung Professor.“ meinte James und die beiden verließen nach einem Nicken Dumbledores das Büro.
Der Schulleiter sah ihnen nach und starrte schließlich auf die geschlossene Tür. Er wusste, was den beiden bevorstand. Er hoffte, sie würden weiterhin ihre Streiche machen können, er hoffte es.
~~~~~
„Ihnen allen möchte ich ans Herz legen, dass Hogwarts ihnen in Schwierigkeiten immer ein sicherer Hafen sein mag, das ist mein Versprechen, welches ich ihnen als Schulleiter geben möchte.“ hörte Dumbledore sich selbst sagen und sein Blick ging über die Menge der Siebtklässler. Als sich die Menge zerstreute, folgte sein Blick fünf gewissen Personen. Er seufzte, er bat alle Mächte, die es gab, ihren Weg frei von Schwierigkeiten zu machen. „Sie gehen tatsächlich, die Ära der Rumtreiber ist vorbei.“ meinte Professor McGonagall leise neben ihm, sie hatte seinen Blick bemerkt und war ihm gefolgt. „Sie gehen und ich wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft.“ meinte Dumbledore und McGonagall nickte, nicht ahnend was Dumbledore wusste. Dieser seufzte leise, manchmal hätte er gerne getauscht, eine andere Rolle in der Geschichte gehabt, doch diese Macht war ihm nicht gegeben und so akzeptierte er es, akzeptierte etwas was Gut oder Schlecht enden könnte. Etwas was zwischen Hoffnung und Bangen sein würde.
~~~~~
Dumbledore stand in Godrics Hollow. Eine einzelne Träne lief sein Gesicht herunter. Er erinnerte sich an die Worte aus dem Buch. `Wir können es uns selbst nicht erklären, wir wissen nichts, es ist noch nie passiert, zumindest unserem Wissensstand nach. Wir haben etwas verursacht, was keiner aufhalten kann. Nur das Buch. Bitte urteilt nicht zu hart über uns.` Er schüttelte den Kopf, er konnte nicht urteilen, nicht über diese Worte, nicht über etwas, was ihn gerettet hatte, aber für etwas viel schrecklicheres die Ursache war. An diesem Abend, vor dem Haus mit dem Loch im Kinderzimmer, bei den Leichen von Lily und James, fasste Dumbledore einen Entschluss. Er schwor sich ihn niemals zu brechen, es war das letzte, was er tun konnte. Es war ein Risiko, er war sich dessen bewusst, aber er schwor es sich.
~~~~~
Er sah erschrocken, wie Harry, Ron und Ginny in das Büro stolperten. Dreck und in Harrys Falle Blut war auf ihren Umhängen. Nach ihren Gesprächen fragte er sich, wie schon so oft, ob er richtig handelte, er war mehrmals in Versuchung geraten, er hätte etwas verändern können. In diesen Moment erinnerte er sich an James Gesichtsausdruck als er gestorben war, entschlossen zu kämpfen und an Lilys flehendes Gesicht, als sie Voldemort bat Harry zu verschonen. Dann wurde ihm klar, dass ihm, mächtigster Zauber des Jahrhunderts genannt, die Hände gebunden waren. Und wieder war ihm klar, dass nicht Magie das mächtigste war. Nein es war Wissen, wissen um etwas was ihm Magenschmerzen bereitete.
~~~~~
Dumbledore sah wie Harry sein Büro verwüstete. Er unternahm nichts dagegen. Er ließ geschehen. Harry litt, er hatte erneut jemanden verloren, der ihm wichtig war. Albus wusste nichts davon, zu spät hatte er verstanden, zu spät war ihm klar geworden, dass er stark bleiben müsste. Stark bis ans Ende. Wie dieses Ende aussah, wagte er sich nicht auszumalen. Und wieder schmerzte es ihn innerlich, als Harry etwas auf den Boden warf und seiner Trauer freien Lauf ließ.
~~~~~
Eine leichte Vibration ging durch das Schloss, keiner spürte es, doch einer wusste, dass er sie spüren würde, würde er leben, er hatte beobachtete, wie der Sekundenzeiger näher und näher auf die 12 gerückt war. Er hatte im Geiste mitgezählt und Dumbledore im Büro dabei beobachtet, wie er auf und abging. Dann erreichte der Sekundenzeiger die Zwölf und, auch wenn er nur ein Gemälde war, er schloss die Augen, unfähig mitanzusehen, was nun passieren würde.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson