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Fanfiction

Eine einmalige Chance - Zu nächtlicher Stund

von paxi

Hallo zusammen, angetrieben von so vielen Kommieshabe ich heute ein neues Kapitel geschafft, bitte gewöhnt euch nicht zu sehr daran, ich weiß nicht, wie lange ich das noch schaffe, ich hab ja ab und zu auch noch andere Sachen zu tun, aber ich versuche so viel wie möglich zu schreiben. Danke schonmal für das Verstädnis.
Danke für euer vielen Kommis: LilySeverus2, Harry+Ginny in love, harry1ginny, ich hab versucht eure Tipps zu berücksichtigen ;)!
Jetzt das neue Kapitel, diesmal etwas kürzer, aber es passte so einfach gut ;). Leider wird es noch nicht sehr Aktion reich, ich hab aber versucht etwas Humor reinzubringen ;). Dann viel Spaß euch allen und wie immer freue ich mich über Feedback !
Kapitel 4 – Zu nächtlicher Stund
Auf dem Dachboden wurde es ruhiger und Harry hörte, dass immer mehr in den Schlaf glitten. Mittlerweile war bestimmt eine halbe Stunde vergangen und Harrys Gedanken hatten sich immer noch nicht beruhigt.
Er hatte erfahren, dass er mit Ginny zusammenkommt, dass sie Kinder bekommen würden, dass er Voldemort töten würde, dass viele Menschen sterben würden, unter anderem Dumbledore, Remus und Fred und vermutlich noch viele, die er kannte. Und neben den ganzen Gedanken um die Zukunft stellte er sich die ganze Zeit die Frage, warum sie in der Vergangenheit gelandet waren, vermutlich einige Jahre nach dem Jahr 1561, da der Schuppen noch sehr neu wirkte. Er konnte nicht glauben, dass diese Reise ein Zufall war, dazu waren zu viele hierher gereist, sie musste morgen unbedingt herausfinden, was in dieser Zeit geschehen ist, vermutlich müssten sie dazu nach Hogwarts, er wusste nicht, was sie erwartete, er hoffte nur das sie Antworten bekommen würden. Das Problem vor dem sie standen, war dass sie in einer unbekannten Zeit waren, er wusste, dass dies nicht die Zeit der Gründer waren, diese war früher, sie waren im späten Mittelalter gelandet und er wusste nichts über diese Zeit. Er hoffte nur, dass Hermine und seine Mutter vielleicht etwas über das Muggelmittelalter wussten, sonst wären sie verloren, sollte man ihnen auf Hogwarts nicht helfen.
Was ihn noch mehr beschäftigte war die Frage, wie er sich nun allen verhalten sollte, Ginny, die er später mal heiraten würde, seine Kinder, die ihn die ganze Zeit Dad nannten, was er immer noch nicht glauben konnte, wer würde es normalen finden, wenn gleichaltrige Menschen einen Dad nannten und man selber erst 15 Jahre alt war. Er spähte vorsichtig zu Ron herüber, sein Wutausbruch machte ihm Angst, er wollte seinen Freund nicht verlieren, konnte aber auch nicht komplett verleugnen, dass er Ginny nicht mochte und je mehr er darüber grübelte, merkte er auch, dass es vielleicht doch keine Art Bruder Schwester Beziehung war, so wie er zum Beispiel für Hermine empfand.
Für Ginny empfand er mehr als das, auch sowas wie Faszinierung, sie hatte Voldemorts Besessenheit in der ersten Klasse schon Gegenwehr geleistet, etwas was Harry nach seinen Erfahrungen des letzten Schuljahres durchaus nachvollziehen konnte. Sie war mit ihm ins Ministerium gegangen, hatte ihn auch immer mal wieder in der DA gesagt, dass sie seine Arbeit toll fand, hatte ihn unterstützt. Er wusste auch, dass sie früher für ihn geschwärmt hatte. Als er sie jedoch mit Michael Corner ausgegangen war, hatte er gedacht, dass sie diese Schwärmerei endgültig aufgegeben hatte. Seitdem sprach sie auch viel mehr mit ihm wurde ihm bewusst. Harry seufzte leise.
Ron schreckte auf und blickte ihn an. „Auch verwirrt?“ meinte er leise und Harry nickte. „Es ist wegen Ginny und euren Kindern oder?“ meinte er nüchtern. Harry blickte ihn verwundert an, er hatte zumindest ein bisschen Schärfe oder Missgunst in seiner Stimme erwartet, aber nicht das. „Ja.“ Gab er zu und blickte in ihre Richtung. „Es tut mir Leid. Ich hätte nicht so ausrasten dürfen, es hat mich nur so erschrocken, Ginny war für uns immer die, auf die wir alle aufpassen konnten und ihr geholfen haben.“ Meinte er und blickte Harry offen an.
Harry war einen Moment sprachlos, nickte aber schließlich. „Ich glaube, so hätte jeder reagiert, ich hatte nur Sorge, dass unsere Freundschaft an so etwas zerbricht, vielleicht habe ich ja die letzte Zeit auch jegliche Gefühle in dieser Hinsicht unterdrückt. Ich meine was hätte ich tun sollen? Ich wusste, wie du reagiert hattest, als du das mit Michael Corner erfahren hattest und ich dachte immer, dass sie längst nichts mehr für mich empfinden würde.“ Ron nickte leicht. „Ich kann dich verstehen, hör mal zu, wir haben alle gesehen, wie glücklich Albus, James und Lily sind, ich möchte, dass ihr beide es werdet, es wird für mich ungewohnt werden, aber ich kann mich doch nicht gegen den Wunsch von meiner Schwester und meinem besten Freund auflehnen.“ Meinte er und hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht.
Er selbst war zwar von seinen Worten überrascht, doch er wusste, dass er das richtige getan hatte, er wusste, dass Ginny für Harry schon immer geschwärmt hatte und anscheinend hatte er sich in der Zukunft auch damit abgefunden und warum sollte er einen Fehler machen und es nicht jetzt schon tun.
„Danke Ron.“ Meinte Harry ehrlich. „Aber dann versprich mir, dass du mit Hermine genauso glücklich wirst.“ Meinte er und lächelte. Ron nickte und sie schwiegen, kein unangenehmes Schweigen, sondern ein nachdenkliches, ein ruhiges. Sie wussten, sie würden morgen einiges zu besprechen haben, aber sie wollten es nicht falsch machen. Harry wollte Ginny nicht überraschen, wie sollte er erklären, dass er sie auf einmal heiß und innig liebte? Er wusste, er musste es ihr vorsichtig erklären, mittlerweile war ihm klar geworden, dass er mehr für sie empfand, auch während seines Gesprächs hatte er die Angst gespürt, dass sein bester Freund ihn hassen würde, wenn er etwas mit Ginny anfangen würde, aber als er es akzeptiert hatte, war ihm ein großer Stein vom Herzen gefallen.
So eine Angst würde man nicht empfinden, wenn man einfach die Gefühle leugnen könnte und Harry wusste, dass er Ginny es so erklären würde, dass er etwas für sie empfand, aber er Zeit brauchte und vermutlich würde sie Zeit brauchen. Zudem war da noch die Sache mit seinen Eltern, wie sollte er mit ihnen umgehen? Er hatte keine Ahnung, er hoffte, sie würden ihm die Entscheidung abnehmen, mit ihm sprechen, wie es weitergehen sollte, bis sie einen Weg gefunden hatten, wie sie alle aus dieser Zeit wegkamen, wieder in ihre Zeit, wo es so eine Zusammenstellung nicht gab. Harry hoffte, es würde nicht lang dauern, seine Eltern und ihre Freunde waren in seiner Zeit fast alle tot, nur Lupin war noch da, Peter war bei Voldemort, er hatte in seiner Zeit verloren, würde vermutlich auch bald sterben. Harry seufzte, er war sich so unsicher, selbst im Irrgarten war ihm sein Weg klarer vorgekommen.
In Ron war ein ähnliches Gefühlschaos, allerdings hatte er das Gefühl am Ziel angekommen zu sein, Hermine hatte ihn lange immer nur als Freund wahrgenommen, war mit Krum zum Ball gegangen, hatte nicht mal gedacht, dass er mit ihr hätte gehen wollen, er wusste er hätte sie früher ansprechen sollen, nicht so lange zögern sollen. Er war neidisch gewesen, hätte Krum am liebsten verflucht, aber er hatte sich zurückgehalten. Das sie mal mit ausgehen würde, hatte er nur noch zu hoffen gewagt, als er erfuhren hatte, dass sie heiraten würden hätte er vor Freude schreien können. Und als er in Hugo und Rose eine Mischung ihres Aussehens gesehen hatte war das einzige Gefühl die Freude in ihm gewesen. Für ihn war jetzt schon klar, dass diese Zeitreise nicht umsonst gewesen war, er musste mit ihr sprechen, direkt morgen früh.
„Wir sollten die anderen wecken oder?“ fragte Harry ihn und unterbrach seine Gedanken. Ron nickte und zusammen weckten sie leise Fred und James. Als sie wach waren und schließlich an der Treppe saßen, legten sich Ron und Harry hin und waren innerhalb von wenigen Sekunden eingeschlafen.

„Schon komisch oder?“ fragte Fred. „Was meinst du jetzt genau? Mir ist in letzter Zeit nicht wirklich was komisches aufgefallen?“ meinte James und blickte ihn überrascht an. „Ach ich meine nur eine Zeitereise, das Auftauchen von deinem Dad und deiner Mum, deinen Großeltern und noch einigen anderen Personen aus anderen Zeiten.“ „Ach das.“ Meinte James langsam und grinste. „Ja das ist tatsächlich komisch, fast schon verwunderlich.“ Nun grinste auch Fred.
„Naja es ist schon allein komisch, dass Mum und Dad nicht wirklich zusammen sind, nur befreundet sind…“ meinte er leise und blickte zu Ginny und Harry, einige Schlafplätze auseinander. „Es wird sich schon ergeben, sonst wärest du bestimmt schon verschwunden.“ Meinte Fred leise, als er den sorgenvollen Blick seines Cousins sah. Dieser nickte nur.
„Ich hätte zu gerne Dad und Onkel Fred getroffen.“ Meinte er nun leise. James blickte betroffen auf. „Fred… Es tut mir Leid, ich hab ganz vergessen, dass keiner von euch hier ist…“ „..keiner von uns hier?“ meinte Fred und grinste. „Wir sind ja nur eine riesengroße Familie hier, zwei Tanten, zwei Onkel, mehrere Cousins und Cousinen.“ „Okay, das war tatsächlich etwas doof.“ „Du hast es gemerkt.“ Meinte Fred grinsend. „Findest du nicht auch interessant, wie sich Professor Longbottom entwickelt hat.“ „Ja, so kennt man ihn gar nicht, er hat sich bestimmt nach der Schlacht so verändert, er schreit zwar nicht rum, aber er hat ja noch so gut wie gar nix gesagt.“ Meinte James und nickte zustimmend. „Vermutlich… Ich bin ja mal auf morgen gespannt, meint ihr Tante Hermine und Onkel Ron werden sich unterhalten? Und auch dein Dad und deine Mum?“ „Ich hoffe es, ich will nicht verschwinden. Außerdem kann ich es nicht glauben, dass die beiden sich erst auf einmal im sechsten Schuljahr geliebt haben.“
„Du hoffst oder?“ meinte Fred nach einigen Augenblicken. „Ja, stell dir mal vor sie streiten sich und trennen sich in dieser Zeit und kommen nie wieder zusammen….“ Meinte er mit ernster und sorgenschwerer Stimme. „Ach Quatsch, als ob, denk mal wieder klarer.“ Meinte Fred und versuchte James aufzuheitern. James nickte nur und schwieg. So saßen sie auch den Rest der Zeit ab, schweigen ins Dunkel starrend, den Gedanken nachhängend. Schließlich weckten sie Sirius und James und schliefen selber weiter.

„Du Krone?“ meinte Sirius nach einer halben Stunde in der er den Zauberstab in den Fingern hatte kreisen lassen. „Ja?“ meinte dieser abwesend. „Du kannst es auch nicht fassen oder?“ James drehte sich um und sah ihn erstaunt an. „Nein, ich kann es nicht fassen, aber muss stimmen, mein Arm ist schon fast blau, so oft habe ich mich gekniffen. Ich hatte heute mein erstes Date mit Lily Evans, dem Mädchen das ich seit Jahren hinterherrenne, wir haben uns geküsst, sind mit euch dreien durch die Zeit gereist, sind irgendwann um 1500, mit meinem Sohn, der uns erzählt, dass Lily und ich sterben, er ein bisher schreckliches Leben hat, ohne seine Eltern und fast ohne seinen Paten, dann sind da noch meine Enkel, die sagen, dass alles gut wird. Nein ich kann es nicht fassen.“ Meinte er leise und schüttelte dabei den Kopf.
Sirius blickte ihn grinsend an. „Der Kuss war tatsächlich eine Sensation heute, der Rest war zwar auch gut, aber der Kuss der war der Höhepunkt desTages, endlich bin ich vom Schwärmereigerede des James Potters befreit.“ Auch James musste grinsen. „Hey, wer sagt, dass ich nicht schwärmen werde?“ „Weil du jede Minute mit Lily verbringen wirst.“ „Okay, der Punkt geht an dich.“ Meinte James grinsend, das Lachen konnte er im letzten Moment noch zurückhalten, hätte er vor Freude gelacht, weil Lily mit ihm zusammen war, hätte die Nacht wohl keiner mehr geschlafen.
Nachdem sie sich beruhigt hatten, meinte Sirius schließlich. „Morgen wird ein schwerer Tag. Wenn wir wirklich hier sind und ich nicht träume, werden wir wohl morgen noch einiges besprechen müssen, offen ist noch genug, und wir müssen herausfinden, in welcher Zeit wir sind und wie wir wieder zurückkommen!“
„Damit Lily und ich sterben? Du nach Azkaban kommst? Peter sich irrt? Remus seine Freunde verliert? Harry ein schreckliches Leben führen wird? Das kannst du knicken Pat, wir werden versuchen, dass das Ganze nicht passiert.“ „Und wie willst du das machen?“ fragte Sirius den übereifrigen James.
„Keine Ahnung, aber ich denke, dass sollten wir morgen besprechen, hilfst du mir dabei?“ „Die Welt zu retten und ein guter Pate zu werden?“ meinte Sirius und grinste. „Genau das. Und das trotzdem alles funktioniert, also mein Sohn auch eine gewisse rothaarige Freundin bekommt, seine Freunde auch zusammenkommen und die Enkel nach Hogwarts kommen, während wir als alte Säcke daneben stehen.“ „Hört sich doch mal nach einem guten Abenteuer an.“ Meinte er grinsend.
Danach verfielen auch die beiden in ein Schweigen und warteten auf den nächsten Morgen, sie hatten beschlossen ihre Wache zu verlängern, die anderen sollten doch ein wenig mehr Schlaf als knapp 6 Stunden bekommen. Schließlich kam der morgen und unter ihnen im Stall krähte ein Hahn und riss sie alle aus dem Schlaf.


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