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Fanfiction

Eine einmalige Chance - Verwirrung und Überraschungen

von paxi

Anmerkungen: So nun gehts weiter ;)! Danke an harry1ginny für den bisherigen Kommentar, freut mich, dass dir meine Geschichten bisher gefallen und das der Prolog etwas verwirrend ist, ist, dass muss ich mal gestehen ;), auch etwas geplant gewesen :).
Aber nun viel Spaß mit dem Kapitel:
Kapitel 1: Verwirrung und Überraschungen
Harry starrte auf den Jungen, der einige Meter von ihm entfernt gelandet war an. Auch Ron und Ginny starrten zu der Gruppe der vier Jungen und des Mädchens während der Rest ihrer Gruppe die Unbekannten auf der anderen Seite anstarrten. Als sie sich langsam aufrappelten hoben alle ihre Zauberstäbe und zielten auf einander. Die einzigen die ihre Stäbe nicht hoben waren James und Harry, die sich wie hypnotisiert anstarrten. Auch den anderen fiel jetzt nach und nach die verblüffende Ähnlichkeit auf, doch bevor jemand etwas sagen konnte, fragte James. „Wer zum Teufel bist du?“ und nun richteten sich alle Blicke auf die beiden. „Harry. Harry James Potter.“ Entgegnete er leise und zögerlich. Remus, Peter und Lily ließen ihre Zauberstäbe sinken, gefolgt von Ron und Neville. Die Gruppe um Albus starrte die anderen nur verblüfft an, Albus Zauberstab war locker auf den Boden gerichtet.
„Kenne ich dich?“ fragte James, doch er wusste die Antwort, die Augen sahen einem anderen Augenpaar verblüffend ähnlich, zu ähnlich, als das es ein Zufall sein könnte. Harry nickte nur. „Wir haben eine Zeitreise gemacht oder? Du bist mein Sohn und deine Mutter steht neben mir?“ Harry nickte wieder. Lily keuchte erschrocken auf und auch James war die Überraschung ins Gesicht geschrieben. Doch bevor jemand etwas sagen konnte, meinte Sirius. „Als ob wir eine Zeitreise gemacht haben. Bist du verrückt geworden Krone? Das sind doch bestimmt Todesser. Ärmel hochkrempeln, wollen wir doch mal sehen, wer ihr seid!“ „Was soll das Tatze? Hast du ihn dir mal genauer angesehen? Er sieht aus wie mein Spiegelbild, nur die Augen sehen aus wie die von Lily. Die anderen sind bestimmt seine Freunde.“ Sirius zuckte kurz zusammen, doch er kannte die Tricks der Todesser besser als sein Freund. „Trotzdem will ich ihre Arme sehen, hast du vergessen was da draußen los ist?!“ Während ihres Streits hatten die sechs ihre Ärmel bereits hochgekrempelt und Sirius konnte auf acht dunkle Mal freie Arme sehen. Sirius nickte. „Gut, anscheinend seid ihr keine Todesser zumindest nicht offensichtliche, Accio Getränkeflasche!“. Als daraufhin keinerlei Flaschen zu ihm flogen, wirkte er zufrieden. „Wer sind die?“ fragte auf einmal Ron und deutete auf die dritte Gruppe, die bisher relativ unbeachtet herumstanden. Die anderen, aufgeschreckt aus ihren Gedanken und dem Anstarren, drehten sich nun auch zu der dritten Gruppe um. „Der eine sieht dir wieder sehr ähnlich aus James und der andere könnte auch jemand aus der Potterfamilie sein.“ Bemerkte Remus.
„Er ist nicht dein Sohn. Glaub mir einfach, ich bin mir da sicher.“ Meinte Harry. Albus und James traten vor ihre Gruppe und Albus ergriff das Wort. „Wir sind nicht deine Söhne.“ Meinte er und zeigte auf James, der neben Lily stand und seinen Arm um sie gelegt hatte, in der anderen Hand noch immer den Zauberstab. „Wir sind deine Söhne.“ Meinte er und wandte sich nun an Harry und verzog seine Lippen zu einem schiefen Grinsen. „Und wir haben eine Schwester.“ Meinte nun auch James und Lily trat an seine Seite. Harry sackte zusammen. „Was?“ meinte er mit rauer Stimme. „Und wir sind mit unseren Cousins und unserer Cousine gerade hier gelandet.“ Ergänzte nun Albus und Hugo, Rose und Fred traten hinzu. „Das kann nicht sein… Nicht mit der Prophezeiung.“ Meinte er leise. James und Albus blickten betreten zu Boden, ihr Vater hatte ihnen erzählt, was passiert worden war, wann er erfahren hatte, was die Prophezeiung mal besagt hatte und anscheinend war Sirius erst vor kurzem, in Harrys Zeit, gestorben.
Die beiden anderen Gruppen blickten sie verwirrt an. „Das heißt ihr kommt aus welchem Jahr?“ fragte schließlich Remus. „2021 war es vorhin noch.“ Meinte Albus. „Das kann nicht sein, wir waren im Jahr 1979“ „Wir waren in 1996“ meinte Hermine. „Mir ist das Jahr egal, krempelt eure Ärmel hoch. Das Ganze ist doch nur ein Trick“ Meinte Sirius. Albus zog erstaunt die Augenbrauen hoch, aber sie befolgten seinen Wunsch und auch sie zeigten ihre nackten Unterarme. Sirius nickte. Harry bemerkte, wie er die drei musterte, Albus hatte die gleichen Haare wie er selbst, James hingegen hatte ordentlichere Haare und Lily hatte rote Haare, genau wie seine Mutter. `Wen habe ich gefunden? Sind das wirklich meine Söhne und meine Tochter?` dachte er für sich, behielt die Fragen aber für sich, sie hatten dringenderes zu tun, sie wussten ja immer noch nicht, wo und in welcher Zeit sie sind.
„Das heißt, wir sind alle durch die Zeit gereist, nur in welchem Jahr sind wir oder erkennt jemand Hogwarts?“ fragte Hermine, bekam aber nur Kopfschütteln als Antwort. „Eine gute Frage, wir sollten uns am besten in Ruhe mal austauschen und unsere Situation besprechen, aber wollen wir uns nicht erstmal ein wenig verstecken? Hogwarts wirkt zwar ruhig, aber es sind definitiv Leute zu Hause.“ Meinte Remus mit Blick auf das Schloss und die leeren Ländereien. Die Umstehenden nickten und Remus ging einige Schritte in die Richtung der Bäume, die am See standen. Die Gruppen musterten einander neugierig, während sie Remus folgten. Nach wenigen Minuten waren sie im Schatten der Bäume am See und Remus setzte sich. Nach und nach setzen sich die anderen und stellten fest, dass man sie vom Schloss nicht sehen konnte, zudem fing es an zu dämmern. Als sie alle in einem großen Kreis saßen, ergriff Remus erneut das Wort, während Harry und James sich immer noch anstarrten.
„Also ich denke, wir sollten erzählen, was passiert ist und uns vielleicht vorstellen, zumindest ihr, ich denke ihr kennt uns alle.“ Sie nickten, allerdings bemerkten sowohl Remus als auch seine Freunde, den schmerzhaften Blick, der in einigen Augen aufgetaucht war. „Und was ist wenn wir mit unseren Informationen die Zukunft oder Vergangenheit ändern?“ fragte Lily. „Wir wissen nicht was passieren kann, und ich für meinen Teil wüsste gerne, wer ihr alle seid und damit wir uns trauen können, wäre es ganz gut zu wissen wer ihr seid.“ Erwiderte Remus und blickte sie erwartungsvoll an.
„Nun ich denke, ich erzähle mal von uns oder?“ meinte Hermine und blickte die anderen an. Als sie von allen ein zustimmendes Nicken bemerkte, ergriff sie wieder das Wort. „Also wir sind Harry Potter, Ginny Weasley, Ron Weasley, Neville Longbottom, Luna Lovegood und ich bin Hermine Granger.“ Stellte sie ihre Gruppe vor. „Longbottom? Ist dein Vater Frank Longbottom?“ fragte Remus. Neville nickte zögerlich. „Verstehe, wenn man es weiß, dann erkennt man es, dann ist deine Mutter bestimmt Alice?“ fragte nun Sirius. Neville nickte wieder. Bevor jemand weiter fragen konnte, erzählte Hermine schnell weiter. „Also wir waren bis vorhin noch im Jahr 1996, am Ende des fünften Schuljahres. In unserer Zeit ist es nicht gerade angenehm, aber ich denke, ich sollte von vorne anfangen. Bitte unterbrecht mich nicht, wenn ihr was fragen wollt, dann fragt, wenn ich euch das sage ja?“ fragte sie die Runde. James und Sirius blickten sie belustigt an, auch Ron und Harry mussten schmunzeln, während Lily und ihr Bruder James anfingen leise zu lachen.
Hermine hob ihre Augenbrauen und fragte sie. „Was ist denn so lustig?“ „Entschuldige Tante Hermine, aber diesen Vortragsmodus kannst du ja echt schon seit der Schule.“ Meinte Lily grinsend. „Tante Hermine?“ fragte Hermine verdattert. Lily wurde rot. „Verdammt, ihr seid ja noch gar kein Paar.“ „Paar? Wer ist ein Paar?“ fragte Hermine, bemerkte dann aber, wie Hugo und Rose sie ängstlich anblickten, dann das Buch in Roses Hand, ihre typischen weasley roten Haare, die etwas buschig waren, aber wohl vor kurzem geglättet worden waren und auf einem Schlag wurde es ihr klar. „Wir?“ fragte sie, direkt an Rose gewandt und deutete auf Ron. Rose nickte, nach einem Blick zu James, zaghaft, sie machte sich Sorgen, wie würde ihre Mutter reagieren, wenn sie erfahren würde, wen sie später heiraten würde. Sie wusste, dass sie sich in der Vergangenheit nicht immer gut ausstehend konnten. Hermine riss die Augen auf und auch Rons Grinsen verschwand aus seinem Gesicht, während sie sich gegenseitig anstarrten
Ihre Kinder, aber auch James, Albus, Lily und Fred blickten sie etwas ängstlich an. Als Ron und Hermine dann tiefrot angelaufen waren, blickten sie einander an und Ron meinte. „Ähm… ich glaube… ich glaube wir sollten später mal reden Hermine..“ stotterte er. Hermine nickte. Sirius und Remus brachen in Gelächter aus. „Ihr müsstet eure Gesichter mal sehen.“ Brachte Sirius unter Gelächter hervor, was den Rotton in ihren Gesichtern noch dunkler werden ließ.
„Soll ich vielleicht erzählen Hermine?“ fragte Harry und lenkte so vom Thema ab, er merkte, dass es Ron und Hermine peinlich war. Hermine nickte schnell und Harry begann. „Also eigentlich beginnt meine Geschichte an Halloween 1981. Ich war gerade mal etwas älter als ein Jahr. Du Mum, Dad.“ zum ersten Mal seit er denken konnte, brachte er dieses Wort über die Lippen und fühlte dabei ein Glücksgefühl, von dem er wünschte, dass es nie nachlassen sollte. „ihr wart beide im Orden des Phönixs, eine Organisation von Dumbledore um gegen Voldemort zu kämpfen.“ Seine Eltern, aber auch Sirius, Peter und Remus zogen die Luft ein. „Musst du das machen? Seinen Namen nennen? Und was für ein Orden?“ fragte Sirius.

„Der Orden des Phönixes wurde von Dumbledore gegründet, die Mitglieder kämpfen unabhängig vom Ministerium gegen Voldemort und ja ich nenne den Namen, Dumbledore hat mir gesagt, die Angst vor dem Namen erhöht nur die Angst vor der Person selber.“ „Das heißt der Irre lebt in eurer Zeit immer noch?“ fragte James entsetzt. „Mehr oder weniger.“ Meinte Harry zögerlich, sie steuerten auf ein Thema zu, was er eigentlich nicht sofort erzählen wollte. „Was soll das denn heißen?“ fragte nun Lily und blickte Harry in die Augen, grüne Augen trafen auf grüne Augen und Lily wurde klar, dass ihre Beziehung mit James tatsächlich lange halten würde und sie Kinder bekommen würde. Sie fragte sich, wie dazu hatte kommen können, dann fiel ihr aber ein, dass sie sich erst vor kurzer Zeit geküsst hatten und sie musste kurz lächeln.
„Also Voldemort wurde Halloween 1981 mehr oder weniger vernichtet. Irgendwie hat er es aber geschafft, dass er nicht sterben konnte und so ist er vor einem Jahr wieder auferstanden.“ Meinte Harry so leise, dass man die letzten Worte schon fast nicht mehr verstehen konnte. „Oh.“ Meinte James leise. „Aber das heißt, dass deine Kindheit doch gut war oder bin ich so ein schlechter Vater?“ meinte er mit einem leichten Lächeln.
Harry verzog sein Gesicht zu einem schmerzhaften Ausdruck und eine Träne löste sich aus seinem Auge. Schnell stand er auf und ging ein paar Schritte davon, Hermine und Ron folgten ihm und ein ratloser James blieb zurück. „Was war das denn?“ meinte er schließlich. „Halloween hat Voldemort euch aufgespürt, er hat euch beide getötet und irgendwie ist der Todesfluch an Harry zurückgeprallt und hat Voldemort vernichtet. Er ist bei seiner Tante aufgewachsen. Aber die ganze Geschichte sollte euch Harry erzählen.“ Meinte Ginny leise.
Betroffen blickte James zu Harry, aber auch Lily, Sirius, Remus und Peter war Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. „Das heißt er sieht uns zum ersten Mal wirklich?“ fragte Lily leise. „Leider ja.“ Meinte Ginny. „Dad hat ein Album von euch, selbst zu unserer Zeit guckt er da oft hinein.“ Meinte Albus leise. Bevor jemand darauf etwas erwidern konnte, kam Harry mit Hermine und Ron zurück.
„Harry, es tut mir leid, ich konnte ja nicht wissen.“ Fing James an, doch Harry schüttelte den Kopf. „Ist egal, du konntest es ja wie gesagt nicht wissen.“ James nickte. „Ginny hat uns grob gesagt, was passiert ist.“ Harry lächelte sie dankbar an. „Verstehe, danke. Naja also an diesem Halloween kam Voldemort zu uns, jemand hatte euren Aufenthaltsort verraten, er hat euch beide getötet, aber an mir ist der Todesfluch abgeprallt. Dumbledore hat mir später erklärt, dass es daran lag, dass meine Mutter.“ Er lächelte Lily an. „eine Art Schutz für mich geschaffen hat, indem sie sich vor mich geworfen hat und sich geopfert hat. Auf jeden Fall wurde er durch diesen Fluch vernichtet, allerdings nur sein Körper, daher konnte er nach dreizehn Jahren wieder auferstehen.“ „Wer hat uns verraten?“ wollte James wissen. „Ich vermute mal, wir haben uns mit dem Fidelius Zauber geschützt oder?“ Harry nickte zaghaft, er hatte eigentlich noch unter vier Augen mit Peter sprechen wollen, ihm dabei helfen, kein Todesser zu werden. „Ich hätte nur jemanden genommen, dem ich wirklich vertraut hätte, also Lily, Sirius, Remus, Peter oder vielleicht Dumbledore oder meine Eltern.“ Meinte er. „Wer war es?“ „Ich kann es dir nicht sagen, wenn du mir nicht versprichst, am Anfang ruhig zu bleiben und mir die Chance zu geben, etwas zu erzählen. Das gilt für alle.“ Meinte Harry, er wusste noch, dass Sirius und Remus versucht hatten Peter zu töten.
Die Rumtreiber und Lily blickten sich gegenseitig an, wobei Lilys Blick fast nur auf James gerichtet war und sie in Gedanken versunken wirkte. Schließlich nickten sie alle und Harry begann. „Also zuerst wolltest du Sirius als Geheimniswahrer, dann habt ihr euch aber für Peter entschieden, weil…“ „Was?“ „Verräter!“ wurde er unterbrochen und Sirius und James hatten ihre Zauberstäbe auf Peter gerichtet, der blass geworden war und nun ängstlich auf die Zauberstabenden von James und Sirius blickte.
„Hört auf damit, lasst Dad erzählen.“ Rief James, der aufgestanden war. „Ihr wisst nicht was Peter noch alles erleiden wird.“ Nun blickten alle anderen erstaunt zu James. „Lasst Dad erstmal erzählen und danach möchte ich noch etwas erzählen.“ Meinte er nur. Harry schüttelte sich leicht, er war 15, saß auf einer Wiese, während es dämmerte, seine Eltern und seine angeblichen Kinder waren bei ihm und er wurde Dad genannt. Er kniff sich einmal ins Bein. „Was soll denn das?“ fragte Sirius. „Es ist wohl tatsächlich kein Traum.“ Meinte er murmelnd. Sirus fing an zu lachen und einige andere stimmten mit ein. „Ich glaube, dass hat jeder schon versucht oder?“ meinte James in die Runde, glücklich über einen kurzen Themenwechsel, er wollte nicht wissen, wieso ein Freund ihn an Voldemort verraten hatte.
Als sich alle wieder beruhigt hatten ergriff Harry wieder das Wort. „Soweit ich weiß, wurde Peter von Voldemort nach der Schule erpresst den Orden auszuspionieren. Als dann eine Prophezeiung über Voldemort gemacht wurde, die besagte, dass ein Kind geboren werden würde, welches ihn besiegen kann und diese Prophezeiung auf mich zutraf, hat er euch verraten.“ Alle blickten ihn erstaunt an. „Welche Prophezeiung Harry?“ fragte Hermine. „Wieso hast du uns in der Zukunft nie was gesagt Wurmschwanz?“ fragte Sirius. Bevor der verängstigte Peter anfing, meinte Harry. „Ich vermute, dass er euch nie wirklich als Freunde gesehen hat, eher wie Idole, denen er glücklicherweise hinterherlaufen könnte.“ Peter sah ihn dankbar an und nickte zaghaft. „Versteht mich nicht falsch, aber ihr wart beliebt, gut in der Schule, kamt bei den Mädchen gut an, ich bin immer nur hinterher gelaufen und ich vermute mal nach der Schule hatte ich einfach nur Angst und mich nicht getraut euch etwas zu sagen.“
Nach diesen Worten blickten sie ihn verwirrt an. „Du hättest doch trotzdem etwas sagen können, wir hätten die bestimmt in der Zukunft geholfen.“ Meinte James. Peter nickte nur. „Welche Prophezeiung?“ fragte Hermine erneut und versuchte einen Themenwechsel zu erzwingen, da sie gemerkt hatte, dass die Rumtreiber das wohl lieber später zu viert besprechen wollten.
„Die Prophezeiung aus der Mysteriumsabteilung, die kaputt gegangen ist. Dumbledore hat sie mir einen Tag vor der Reise hierher erzählt, sie besagt, dass nur ich ihn besiegen kann, weil er mich gekennzeichnet hat.“ Erwiderte Harry und schob seine Haare beiseite, dass jeder die Narbe sah. Die anderen starrten ihn mitleidsvoll aber auch etwas ängstlich an, nur Albus und seine Freunde wirkten entspannt.
Schließlich meinte Hugo. „Was haltet ihr davon, wenn wir etwas essen? Ich muss gestehen, dass ich Hunger habe.“ „Gute Idee, nur habt ihr etwas zu essen dabei?“ fragte Sirius. Alle schüttelten den Kopf, doch Hugo holte seinen Rucksack hervor. „Wir waren im Hogwartsexpress, als wir hier her gebracht wurden, in meinem Rucksack ist noch einiges an Essen, nur wir müssen es vervielfältigen und das kann ich nicht.“ „Das sollte kein Problem sein, das hatten wir erst letztens in Verwandlung.“ Meinte Remus und blickte seine Freunde an.
Nachdem sie das Essen ausgepackt hatten, vervielfältigten sie das Essen, sodass genug Kürbissaftflaschen, Butterbrote, Erdbeeren und Schokofrösche um sie herumlagen. „Wir müssen trotzdem uns irgendeinen Unterschlupf suchen, wenn möglich ein Gebäude auf dem Hogwartsgelände, wir wissen nicht in welcher Zeit wir sind und hier ist es vermutlich am sichersten.“ Meinte Lily. Die anderen nickten. „Aber ich will noch die Geschichte von Harry hören und auch die von seinen Kindern.“ Meinte Sirius grinsend. „Das können wir doch gleich noch machen. Wir haben jetzt 19 Uhr“ sagte Lily nach einem Blick auf eine Uhr die an einem der Türme von Hogwarts hing. „So früh? Aber es ist doch schon fast dunkel.“ Meinte Ron mit vollem Mund. „Wahrscheinlich ist es Herbst, kannst du nicht einmal vernünftig Essen?“ meinte Hermine. „Tschuldige.“
Die anderen grinsten und Hugo flüsterte Rose zu. „Mum und Dad haben sich nicht viel verändert oder?“ und auch Rose musste grinsen, es schien ein interessantes Abenteuer zu werden, auch wenn es ernst war, sie hatte schon immer davon geträumt mal etwas zu erleben, so wie ihre Eltern und ihr Onkel.
Nachdem sie ihr Essen verschlungen hatten, nicht ohne etwas für den nächsten Morgen aufzubewahren, brachen sie auf. „Gab es nicht am See mal einen sehr alten Schuppen in dem früher mal Pferde waren?“ meinte Sirius. „Ich glaube schon Tatze. Wollen wir da hin?“ fragte James. Nachdem alle genickt hatten, brachen sie auf, sie alle wussten welcher Schuppen gemeint war. Als sie ihn erreicht hatten, blieben sie erstaunt stehen. „Ich fass es nicht, der Schuppen ist ja mindestens 600 Jahre alt, der steht ja schon fast seit der Gründung Hogwarts hier. In welcher Zeit sind wir?“ meinte Hermine verdutzt und blickte auf die über dem Eingang war. Dort war in römischen Zeichen die Zahl 1461 eingraviert. „Wann wurde Hogwarts nochmal gegründet?“ fragte Ron. „1351“ meinte Hugo. „Schaut mal wie neu der wirkt, in unserer Zeit ist der fast verfallen und nicht mehr benutzt.“ Meinte Remus. „Egal, lasst uns reingehen, ich will die Geschichte hören.“ Meinte Sirius und öffnete die Tür vorsichtig.
Drinnen lag in vielen Ecken Heu, aber ein Großteil der Fläche war auch leer, in einer Ecke stand eine Leiter die auf den Dachboden führte. „Lasst uns nach oben gehen, da sind wir ein wenig versteckter, meinte Lily, mit einem sorgenvollen Blick auf das Schloss dessen Fenster größtenteils dunkel waren und nur wenige ein wenig Licht nach außen ließen. Wenn sie richtig lag, waren sie weit in die Vergangenheit gereist und das gefiel ihr gar nicht.
Nachdem sie nach oben geklettert waren, holten sie etwas Heu dazu und versuchten es sich ein wenig bequem zu machen. „Ich bevorzuge dann doch die Himmelsbetten.“ Meinte Ron genervt. „Ich glaube das tun wir alle.“ Erwiderte Neville. „Also ich finde das ganze so aufregend.“ Meinte Luna verträumt.“ „Könntet ihr jetzt vielleicht die Geschichte weiter erzählen? Bisher wissen wir nur, dass Harry anscheinend der Sohn von Krone und Lily ist und Ron und Hermine wohl zusammenkommen. Außerdem sind Harrys Kinder da, zusammen mit ihren Cousins und Cousinen.“ „Du hast Recht Sirius, ich denke wir sollten euch weiter erzählen was bei uns passiert ist. Aber ich will auch wissen, was in meiner Zukunft passiert ist.“ Meinte er und blickte zu Albus.
Dieser nickte und Lily fragte. „Willst du denn gar nicht wissen, wer unsere Mutter ist, Hermine wollte wusste doch auch wer der Vater ist.“ Meinte sie und in ihrer Stimme schwang ein bisschen die Enttäuschung, die sie empfand, mit. Harry blickte sie an. „Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht, wer würde denn schon so etwas wollen, jemanden den Voldemort jagt und tot sehen will, ich hätte nie gedacht, dass ich in einer Beziehung gut sein könnte, nicht nach der Sache mit Cho und so.“ „Ich glaube, unserer Mum war das ganze recht egal.“ Meinte James und grinste ihn an. „Immerhin ist sie ja auch hier und sie war auch im Ministerium, nicht wahr?“ meinte er und blickte Ginny lächelnd an.


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