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Fanfiction

Bis zum Schluss - Ein (Desaster) Date?

von sunshinelife

Rachel

„Willst du dieses Wochenende mit mir Ausgehen?“ Die Worte hallten in meinem Kopf nach. Hatte er mich das ernsthaft gefragt? Die letzten Wochen waren so kompliziert gewesen, wir sind uns aus dem Weg gegangen und der Abend in der Umkleide hatte unsere Situation nicht gerade entspannt. Rachel, du musst antworten. Die Leute gucken schon komisch. Ich sah in seine Augen und mein Herz schlug schneller. Ja oder Nein? Bevor ich lange darüber nachdenken konnte, machte sich mein Mund selbstständig: „Ja, gerne!“
Ja, gerne? In meinem Bauch kribbelte es. Sein Gesicht erhellte sich. „Ok. Wir treffen uns Samstag dann um zehn im Gemeinschaftsraum?“ „Samstag um 10“ bestätigte ich und er wippte davon. Ich war immer noch verwirrt und machte mich langsam auf den Weg zu VgddK. Sirius stand bei James und Remus, die aufgeregt auf ihn einredeten und ich gesellte mich zu Lily und Alice. „Wo warst du so lange?“ fragte mich Lily, kaum stand ich neben ihr. „Ehm... Sirius hat mich um ein Date gebeten“ murmelte ich langsam. Alice stieß einen spitzen Schrei aus und Lilys Blick wanderte zu den Jungs. Fast unmerklich nickte sie Sirius zu. Er nickte ebenso und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und fühlte mich zugleich erleichtert als auch nervös.
Die letzten Wochen waren nervenaufreibend gewesen. Ich wusste nicht was zwischen mir und Sirius war. Vor allem der beinahe Kuss zwischen uns hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Allein bei dem Gedanken daran fing meine Wange an zu kribbeln. Die Tür öffnete sich und wir gingen hinein. „Erzähl uns alles und lass keine Einzelheit aus“ redete Alice auf mich ein und schob mich in die Sitzreihe. „Später“ flüsterte ich und blickte schnell an die Tafel. Professor Bosworth erzählte etwas über Animagi, aber ich war mit meinen Gedanken woanders. Wie oft hatte Lily auf mich eingeredet, endlich mit Sirius zu reden. Nach dem mir klar geworden ist, das ich mich in ihn (nach 6 Jahren Freundschaft!) verliebt hatte, bin ich ihm aus dem Weg gegangen. Ich wollte nicht, dass er irgendetwas bemerkte und sich dann von mir abwandte.
Er schien den selben Plan gefasst zu haben. Wir sprachen anfangs (wenn man es denn sprechen nennen konnte) wenige Worte und seit dem Moment nach dem letzten Quidditch Training, gar nicht mehr. Alice und Lily wollten mir die ganze Zeit einreden, dass Sirius dasselbe für mich empfand wie ich für ihn. Doch das wollte und konnte ich nicht glauben. Ich kannte ihn und seine längste Beziehung ging drei Wochen.
Und die war, für Sirius' Verhältnisse, ziemlich ernst. Die ganzen Gerüchte, er wäre ein Casanova und würde mit jeder ins Bett steigen, sind eben nur eines: Gerüchte. Trotzdem oder gerade deshalb hatte ich gemischte Gefühle was unser Date anging. Was wenn es wirklich schief ging? Was ist dann mit unserer Freundschaft? Alice schien meine Gedanken lesen zu können: „Schlimmstenfalls amüsiert ihr euch gut und stellt fest, dass ihr nur Freundschaft füreinander empfindet.“ Ich nickte nur. Es munterte mich zwar auf, aber nahm mir nicht das Angstgefühl. Was passiert, wenn es ernster zwischen uns würde, wir eine längere Zeit miteinander gingen und uns dann trennen würden? Das hat noch keiner bedacht, nicht einmal Sirius und ich. Und nun haben wir am Wochenende ein Date... So langsam fing ich an zu hyperventilieren. Doch bevor es ausarten konnte, sagte Professor Bosworth: „Zum Abschluss lesen Sie bitte das Kapitel über Animagi und verfassen dazu einen 1,5 Fuß langen Aufsatz über die Schwierigkeiten der Verwandlung wie auch die Gründe der notwendigen Registrierung. Bis Freitag!“
Mein Atem beruhigte sich und ich stand auf. Hinter mir hörte ich James aufgeregt flüstern: „Jetzt bleib mal locker, alter. Was soll schon schiefgehen?“ Bei dem Satz musste ich lächeln. Also machte Sirius dieselben Gedanken wie ich. „Alles ok mit dir?“ Lily stupste mich besorgt an. „Ja, jetzt ist alles super“ antwortete ich vergnügt und folgte ihnen aus dem Raum.

Samstagmorgen. DER Samstagmorgen! Heute würden Sirius und ich unser erstes Date haben. Allein bei dem Gedanken daran schnürte sich mein Magen zu. Ein Blick auf die Uhr verriet mir: Ich habe noch genau eine Stunde zeit. Im Kopf beschloss ich gleich, dass Frühstücken ausfallen zulassen, da ich keinen Bissen runter kriegen würde. Ich kroch aus meinem Bett und sprang unter die Dusche. Das heiße Wasser entspannte meine Muskeln und ich wurde ruhiger. Ruhr war das, was ich jetzt brauchte. Jemand hämmerte an die Tür: „Rachel, beeil dich, ich muss auch noch duschen!“ hörte ich Lilys wütende Stimme. Ich grinste in mich hinein. „Bin ja schon fertig!“ rief ich und wickelte mir mein Handtuch um. Lily quetschte sich an mir vorbei, kaum hatte ich die Tür geöffnet. Ich schüttelte meinen Kopf und trat an meinen Kleiderschrank. Seufzend öffnete ich ihn und blickte planlos hinein. Was sollte ich nur anziehen? Etwas was mich warm hielt (wer weiß schon wo wir hingingen und wie lange wir in der Kälte herumspazieren würden) aber auch gleichzeitig schick aussah. Ich sah schnell zur Uhr: ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit. Lily kam gerade aus dem Bad, ihre Haare bereits fertig: glatt und zu einem Zopf gebunden. Von der Stirn über die Seit hatte sie sich eine Strähne geflochten.
Ich grinste sie an. „Du siehst gut aus. Was hast du eigentlich vor?“ „Mal sehen. Alice geht ja mit Frank hin... Was willst du anziehen?“ lenkte sie mich erfolgreich vom Thema ab. „Ich habe keine Ahnung. Eigentlich habe ich gar nichts zum anziehen“ lachte ich freudlos. Lily neigte ihren Kopf und holte eine schwarze Jeans, meine Blau-grüne Bluse und meine beigefarbenen Halbstiefel aus dem Schrank und reichte sie mir. Schnell zog ich mich an und präsentierte mein Outfit. Lily hatte sich währenddessen eine Strumpfhose und ihr smaragdgrünes Kleid angezogen. Sie trug die gleichen Schuhe wie ich. „Gut siehst du aus“ sagten wir gleichzeitig und lachten. Das lachen entspannte mich sofort und ich nahm mir meinen Mantel. Meine Haare fielen in weichen Wellen auf meine Schulten. „Na los, lass uns gehen“ meinte Lily und zog mich aus dem Zimmer.
Unten im Gemeinschaftsraum tummelten sich bereits viele Schüler. Einige sahen sich aufgeregt um, nur um kurz darauf freudestrahlend aufeinander zuzugehen und durch die Tür zu verschwinden. Auch Lily sah sich neugierig um. „Suchst du wen?“ fragte ich sie leicht abwesend. Ich suchte ja selbst nach Sirius. Kam er überhaupt? „Nein, ich gucke einfach nur“ nuschelte sie. Stirnrunzelnd sah ich sie an und schüttelte den Kopf. „Hi“ hörte ich Sirius Stimme hinter mir. Ich wirbelte herum und sah direkt in seine Augen. Mein Herz machte einen Sprung. „Hi“ hauchte ich zurück. Oh mein Gott, wie kitschig. Im Kopf schlug ich mich selbst. Lily boxte mich unbemerkt in den Arm. „Na dann viel Spaß euch zwei“ wünschte Lily uns und zwinkerte dabei. Ich lächelte sie dankbar an und winkte ihr zum Abschied.

„Boah, ist das kalt draußen“ fröstelte ich und trat durch die Tür zu Madam Puddifoots. Das Café war ziemlich kitschig und ich wunderte mich, dass Sirius ausgerechnet dieses ausgesucht hatte. Aber ich wollte nichts sagen, er hatte sich schließlich mühe gegeben. Eine junge, etwas rundliche Frau in einem pinken Kleid kam auf uns zu. „Seid ihr zu zweit?“ flötete sie und wies auf einen kleinen runden Tisch in der nähe des Fensters. Wir setzten uns gegenüber voneinander hin und sie reichte uns die Karte. „Ich komme sofort wieder“ erklärte sie uns, nicht ohne mit den Wimpern zu klimpern. Ich steckte meinen Kopf in die Karte und überlegte, was ich nehmen sollte. Schnell überflog ich die Karte und stellte erschrocken fest, dass es kein Butterbier gab. Ich blickte unbemerkt zu Sirius, doch der verzog keine Miene. Hatte er noch nicht bemerkt, dass es kein Butterbier gab oder war ihm das egal?
Schnell versteckte ich meinen Kopf wieder in der Karte und entschied mich für einen Milchkaffee. Besser als gar nichts. Wie aufs Stichwort kam die junge Frau wieder. „Habt ihr euch schon entschieden?“ fragte sie und sah Sirius dabei mit einem verheißungsvollen Blick an. „Ich hätte gerne einen Kaffee“ antwortete Sirius und grinste sie mit seinen verschmitzten lächeln an. Die beiden flirteten ja miteinander, dachte ich finster. „Gerne. Und Sie?“ richtete sie die Frage an mich. „Einen Milchkaffee, bitte“ antwortete ich kühl und reichte ihr die Karte. „Sehr gerne“ sang sie und verschwand. „Alles okay? Fragte Sirius vorsichtig. Ich scholt mich in Gedanken. „Ja alles ok. Ich fand es nur irgendwie komisch, dass du mit ihr flirtest, während wir ja so was wie ein Date haben“ erklärte ich. Er runzelte die Stirn. „Wir haben nicht so was wie ein Date, wir haben ein Date. Und es tut mir Leid, wenn es dir so vorkam.“
Bevor ich antworten konnte, kamen unsere Kaffees. Sie stellte sie wortlos hin und verschwand an den nächsten Tisch. Ich nippte an meinem Kaffee. Die ganze Situation wirkte total komisch. Sirius Black hatte ein Date mit Rachel Miller. Das klang schon komisch. Es wurde auch nicht dadurch besser, dass einige Hogwarts Schüler dies immer mal wieder tuschelten: „Guck mal da. Ist das Sirius Black mit Rachel Miller?“ , „Was machen die beiden denn hier? Die haben doch nicht etwa... ein Date?“ Auch draußen liefen immer mal wieder welche vorbei, zeigten mit dem Finger auf uns und sprachen dann aufgeregt miteinander. Ich erntete sogar einige böse Blicke von Mädchen, die schon ewig hinter Sirius her waren.

Schüchtern blickte ich zu Sirius, der angestrengt in seinen Kaffee starrte. Das lief ja super, dachte ich. Die Kellnerin sah hin und wieder mitleidig zu uns rüber. Na super. Selbst sie dachte, dass unser Date ein Desaster war. Ein Desaster Date. Wieso habe ich mich nur darauf eingelassen. Wir hätten uns einfach aus dem Weg gehen sollen und darauf warten sollen, bis die Gefühle wieder verflogen waren. Dann wäre uns dieses Desaster erspart geblieben und unsere Freundschaft uns erhalten. Aber so ist es unsicher, ob unsere Freundschaft noch eine Option ist. „Das ist doch Mist“ flüsterte Sirius. Ich zuckte zusammen. „Das passt nicht zu uns. Wir beide und Kaffee trinken. Redet man nicht bei einem Date?“ fragte Sirius. Ich war erleichtert, er sah es genauso wie ich. „Ja, eigentlich schon. Aber es passt hier absolut nicht!“ Die Erleichterung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er kramte ein paar Münzen aus seiner Tasche, schmiss sie auf den Tisch und nahm meine Hand. „Komm, ich weiß genau wo wir hingehen!“

Ich schmiss den Kopf in den Nacken und lachte. Dabei verschluckte ich mich fast an meinem Butterbier. Auch Sirius hatte mühe, sein Butterbier im Mund zu behalten. „Und was dann?“ fragte ich. „Naja, James stand also da, nur in Unterhose und seine Mum kam wütend in sein Zimmer und schrie ihn an, wieso der Schuppen immer noch so unordentlich aussah. Und sie schickte ihn, so wie er war nach draußen, den Schuppen aufräumen. Die Nachbars Kinder standen innerhalb von Minuten am Zaun und lachten ihn aus. Und er konnte nichts machen, da er ja nicht Zaubern durfte und seine Mum ihn nicht eher reinließ, bis der Schuppen ordentlich war.“
Sirius erzählte eine lustige Geschichte nach der anderen. Zum ersten Mal fühlte sich die Geschichte zwischen uns nicht so angespannt an.
Ich trank den letzten Schluck aus meinem Glas und legte meine beiden Hände in den Schoß. Sirius tat es mir gleich. „Und jetzt?“ fragte ich und wurde schon wieder nervös. „Zieh deinen Mantel an“ sagte er und reichte mir seine Hand. Ich schlüpfte in den Mantel und folgte ihm Händchenhaltend nach draußen.

Händchenhaltend gingen wir die Straße hinunter. Das Laub knisterte unter unseren Schuhen. Die belebte Hauptstraße lag hinter uns. Am Ende der Straße führte ein kleiner Feldweg hinauf zur Heulenden Hütte. Die Dorfbewohner sagten, es würde dort spuken. „Faszinierend, oder“ murmelte ich und blieb stehen. Sirius tat es mir gleich. Wir blickten beide zur Hütte hinauf. „Ich würde sie gerne einmal von innen sehen“ Sirius lachte leise. „Wieso?“ „Ich würde gerne herausfinden, ob es dort wirklich spukt. Einige Dorfbewohner haben mir erzählt, dass sie vor allem an Vollmondnächten die Kratz- und Heulgeräusche hören. Vielleicht sollte ich einmal in einer Vollmond Nacht da hoch“ sinnierte ich. „Ich glaube das ist nur Peeves, der den Leuten hier unten einen Streich spielen will“ antwortete Sirius heiser und drehte mich zu ihm, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. Mein Herz raste wie verrückt. „Rachel. Ich weiß, wir sind eigentlich nur Freunde, aber seit einigen Monaten sehe ich.... mehr in dir.“ Seine Stimme klang rau und auf meiner Haut bildete sich eine Gänsehaut. Ich nickte. „Ich denke, mir geht’s genauso. Sirius...“ doch ich kam nicht weiter. In diesem Moment küsste Sirius mich.


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