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Fanfiction

Bis zum Schluss - Irgendetwas ist anders

von sunshinelife

Da ich nicht weiß, ob ich es schaffe, diese Woche noch ein Kapitel hoch zu laden, gibt es heute direkt das nächste, welches auch ein wenig länger ist :)
Ich möchte mich ganz herzlich bei Viola Lily und hela bedanken. Schön dass euch meine FF gefällt :)
Und nun viel Spaß beim Lesen. Vielleicht hinterlasst ihr ja einen Kommi ;)

___________________

„Rachel, Alice, wacht auf“ weckte mich Lilys Stimme. Oh nein! Der Ernst des Lebens beginnt. Zumindest wenn es nach Lily ging. Genervt drückte ich mir das Kissen aufs Gesicht und hörte gedämpft, wie Lily Alice die Decke klaute und sie aus dem Bett schmiss. Ich grinste in mein Kissen und bereute es sofort, weil ich wusste, dass Lily dasselbe gleich auch mit mir machen würde. Ich bereitete mich schon seelisch darauf vor, als ich merkte, wie meine Decke verschwand. „LILY“ brüllte ich in mein Kissen. Dann war auch mein Kissen weg. Das Licht blendete mich und ich kniff die Augen zu. Grummelnd schwang ich mich vom Bett und klaubte mir meine Klamotten zusammen. Bevor einer von ihnen ins Bad gehen konnte, betrat ich dieses und schloss die Tür hinter mir ab.
Als das heiße Wasser auf meine Schultern prasselte, konnte ich mich sofort entspannen. Ich wusste nicht, wie schlimm mein Stundenplan werden würde, also versuchte ich, so weit wie möglich zu entspannen. Nachdem ich fertig war mit duschen, Zähneputzen und umziehen ging ich schnell ins Zimmer zurück. Alice rannte mich fast um, als sie ins Bad hechtete. „Vorsicht!“ lachte ich und schmiss meine Schlafsachen auf mein Bett. Erst jetzt bemerkte ich, dass es schon gemacht wurde und Lily verschwunden war. „Ach Lily du bist ein Schatz“ murmelte ich und lächelte. Kurz darauf verließ Alice das Bad. „Lily ist schon unten. Sie muss irgendetwas mit James besprechen, du weißt schon, Schulsprecher Kram“ grinste sie und ging auf die Schlafsaaltür zu. „Was Dumbledore sich wohl dabei gedacht hat?“ fragte Alice mich, während wir die Treppe hinunter gingen. „Tja, das wüssten wir auch gerne“ grinste Sirius uns an. Er stand mit Remus und Peter am Ende der Treppe und warteten auf uns. Ich überging die Bemerkung und hakte mich bei ihm ein. „Lasst uns Frühstücken gehen, McGonagall wird uns gleich bestimmt den Tag mit unseren Stundenplänen versauen“ lachte ich.
Kaum hatten wir uns gesetzt, kamen eine grimmig dreinschauende McGonagall und eine wütend aussehende Lily auf uns zu gestapft. „Oh, oh, was hat James schon wieder angestellt“ murmelte Remus in sein Brötchen, während Sirius gleichzeitig raunte: „Da kommt sie, gut gelaunt wie immer.“ Ich biss gerade in mein Marmeladen Toast und verschluckte mich daran, als ich in Sirius' Augen sah. Alice klopfte mir auf den Rücken und Lily ließ sich wutschnaubend neben mir fallen. „Mister Black, Mister Pettigrew und Mister Lupin, hier sind Ihre Stundenpläne. Wo ist Mister Potter?“ fragte sie Lily, als dieser gerade rein gerannt kam. „Hier bin ich, Professor McGonagall“ keuchte er. „Ah, sehr schön. Hier ist Ihr Stundenplan. Miss King, Miss Miller und Miss Evans, hier sind Ihre Stundenpläne. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Und benehmen Sie sich“ warnte sie die Rumtreiber, bevor sie zu den nächsten Schülern ging. „Ich muss los, ich habe jetzt Arithmantik“ erklärte Lily und verschwand. „Ich folge ihr mal“ lächelte uns Remus schief an und rannte Lily hinterher. Alice stand mit schuldbewussten Gesicht auf: „Ich hab Alte Runen und wollte mich jetzt mit Frank treffen. Bis später.“ Peter war noch in seinem Plan vertieft und James schaute ihm über die Schulter: „Cool, du hast auch 'ne Freistunde“ lachte er und klopfte ihm über die Schulter. „Und wie sieht' s bei dir aus?“ zwinkerte mir Sirius zu.
Schnell sah ich auf meinen Stundenplan: „Erst ne Freistunde, dann Geschichte der Zauberei bei Binns, anschließend eine Doppelstunde Pflege magischer Geschöpfe bei Kesselbrand und nach dem Mittagessen Verwandlung bei McGonagall“ zählte ich auf. „Also verbringen wir den ganzen Tag zusammen“ freuten sich James und Sirius. Ich schüttelte lachend den Kopf. „Was hast du eigentlich wieder bei Lily verbockt?“ wunderte ich mich. „Ich? Gar nichts? Wieso fragst du?“ versicherte er mir, als ich meine Augenbraue hochzog. „Prongs, sie war wütender als ein Ungarischer Hornschwanz“ zweifelte Sirius seine Aussage an. „Hast du sie schon wieder nach 'nem Date gefragt?“ stöhnte ich verzweifelt. Wie sollen die beiden denn zusammen kommen, wenn James sie immer nervt. Schon im letzten Schuljahr haben Sirius und ich ihm mehr als einmal den Kopf gewaschen und ihm erklärt, dass das nichts bringen würde. „Nein, habe ich nicht. Wir haben uns vorhin bei Filch getroffen, weil er uns die neue Verbotsliste aushändigen wollte. Ich habe ihr einen Guten Morgen gewünscht, gefragt wie es ihr geht und ob sie schon lange warten würde. Sie klopfte an die Tür und Filch machte sie auf, griesgrämig wie immer. Er hat uns die Liste gegeben und ich habe sie gefragt, ob sie die Liste haben möchte oder ob ich sie aufbewahren soll, wobei ich andeutete, dass bei mir nicht gerade sicher ist. Sie hat sich die Rolle geschnappt und ist gegangen. Zum Schluss habe ich ihr nur noch einen „Guten Tag“ gewünscht“ erzählte James. Ich sah ihn verwundert an. Das Verhalten passte zwar zu Lily, aber ich wusste nicht, wieso sie so sauer war. Schulterzuckend stand ich auf. „Los Jungs, wir sollten unsere Schulsachen holen. Auch wenn Binns nicht gerade den spannendsten Unterricht hält, dreht Lily uns den Hals um, wenn wir zu spät kommen“ ermahnte ich sie und wir gingen los.
Gerade noch rechtzeitig erreichten wir das Klassenzimmer im 1. Stock. Lily, Alice und Remus standen schon vor der Tür und unterhielten sich. Lily sah immer noch wütend aus. Kaum angekommen, öffnete sich die Tür und wir traten ein. Lily und Alice gingen schnurstracks in die zweite Reihe und setzten sich. Sirius sah mich bittend an, aber ich zuckte nur entschuldigend meine Schultern und folgte den Mädels. „Mach dir nichts draus, Pad. Hier ist eh kein Platz mehr“ munterte James ihn auf und drückte ihn auf die Sitzreihe. „Hey Lils, was ist los?“ fragte ich sie munter, während ich mich setzte. Wenn Blicke töten könnten, dachte ich. „Potter regt mich schon wieder auf“ fing sie an und verstummte augenblicklich, als Binns herein geschwebt kam. Alice und ich sahen uns vielsagend an und warteten darauf, dass Binns mit seinem Monolog anfing und Lily uns weiter berichten konnte, was genau sie an James schon wieder aufregte. „Was ist passiert?“ drängelte Alice sie leise, als Binns endlich anfing. „Erst kommt er zu spät zu unserem Treffen mit Filch und dann ist er noch so arrogant und beachtet mich kaum. Und um allem noch den Zauberhut aufzusetzen, hat er mir die Liste von Filch aufgehalst. Ich kann nicht verstehen wieso Dumbledore ihn, ausgerechnet IHN zum Schulsprecher ernennen konnte“ lies sie sich aus. „Lils? Aber ist es nicht das, was du wolltest? Das er dich in Ruhe lässt und dich nicht ständig nach einem Date fragt?“ fing Alice vorsichtig an. „Natürlich. Es war nur... Ich meine... Ach ist ja auch egal“ stammelte sie und fing an, Binns' Worte mitzuschreiben. Mein Blick ruhte noch kurz auf ihr, bis mich etwas am Kopf traf. Ich drehte mich um und sah, wie Sirius mich angrinste und auf den Boden zeigte. Als ich hinunter sah, erkannte ich, was mich am Kopf getroffen hatte: eine kleine Kugel aus Pergament. Ich hob sie auf, entwirrte sie und las, was drin stand:

Na, regt Evans sich schon wieder über James auf?

Ich musste lächeln und antwortete ihm sofort:

Hör auf sie Evans zu nennen. Sie heißt Lily!

Ich warf die Kugel zurück und sah auf die Uhr. Noch 20 Minuten... Die Kugel landete vor mir auf den Tisch und Lily warf mir einen Bösen Blick zu.

Na gut, LILY dann eben. Was hat sie denn erzählt?

Ich drehte mich zu ihm um und schüttelte den Kopf. Er sah mich überrascht an und zuckte dann mit den Schultern. Er widmete sich wieder James zu, der gerade auf ihn einredete. Als die Schulglocke ertönte, stand ich schnell auf und rannte aus dem Raum. „Wir sehen uns beim Mittagessen“ rief ich über die Schulter und holte die Jungs ein. Alice und Lily hatten jetzt Muggelkunde, während ich Pflege magischer Geschöpfe mit Sirius, James und Remus hatte. Peter hatte zwei Freistunden und wollte sich an die Hausaufgaben setzen. 15 Zoll über die Gründe des Koboldkriegs. Als ich zu den Jungs aufschloss, streifte meine Hand die von Sirius und die Stelle kribbelte leicht. Er sah mich in dem Moment an und lächelte kurz, widmete sich aber wieder James' Ausführungen über eine neue Technik, die er beim nächsten Quidditch Training ausprobieren wollte. „Wann ist eigentlich das Auswahltraining?“ fragte Remus. „Nächstes Wochenende. Hoffentlich kommen viele, wir brauchen dringend einen Treiber, einen Jäger und einen Sucher“ zählte James verzweifelt auf. „So, Ruhe jetzt, das gilt auch und vor allem für Sie, Mister Potter“ verlangte Professor Kesselbrand und begann den Unterricht.

Erschöpft sank ich am Gryffindor Tisch auf die Bank und legte mein Gesicht in meine Hände. Professor Kesselbrand hatte uns heute die Bowtruckle vorgestellt und wollte einen 2,5 Fuß langen Aufsatz über die richtige Handhabung mit den Geschöpfen haben. Wenn wir jetzt noch was in Verwandlung aufbekommen, wird das ein langes Wochenende. „Alles ok?“ erkundigte sich Sirius. Ich nickte müde. „Wir haben viel zu viele Hausaufgaben aufbekommen“ murmelte ich. Besorgt sah er mich an und dieser Blick machte mich nervös. Bevor ich das analysieren konnte, kamen Lily und Alice auf uns zu. „Hallo, alle miteinander“ begrüßte Lily uns freundlich. „Was ist denn mit dir Evans?“ fragte Sirius argwöhnisch. Sie ignorierte ihn und nahm sich was zu essen. „Ich geh mal nach oben und bringe die überflüssigen Bücher weg. Wir sehen uns dann gleich bei Verwandlung“ verabschiedete ich mich und ging. Sirius' Anwesenheit machte mich nervös. Als ich aus der Großen Hallte trat, stieß ich mit Peter zusammen. „Tut mir Leid, Peter“ entschuldigte ich mich und lief schnell weiter.

Ich trottete den Korridor entlang zum Verwandlungsraum. Von weitem sah ich schon die Slytherins. Ich hatte gehofft, dass wir heute von ihnen verschont blieben würden, die anderen Fächer hatten wir mit den Hufflepuffs. Die Rumtreiber standen nicht weit entfernt von ihnen und steckten die Köpfe zusammen, während Lily immer wieder böse Blicke zu ihnen rüber warf. Doch bevor etwas passierte, kam Professor McGonagall zum Klassenzimmer und bat uns herein. Erschöpft setzte ich mich neben Lily und holte Pergament, Feder und Buch aus meiner Tasche heraus. „Guten Tag. Heute frischen wir noch einmal Ihre Kenntnisse des Verschwindezaubers auf. Wer kann mir sagen, wie der Zauberspruch lautet? Ja, Miss Evans?“ „Evanesco“ „Richtig. 10 Punkte für Gryffindor“ lächelte Professor McGonagall. „Sie werden diesen Spruch jetzt anhand von Eulen den Rest der Stunde üben“ forderte sie und verteilte uns die Eulen.
Das Waldkäuzchen, welches Professor McGonagall mir gegeben hatte, beobachtete mich mit seinen Augen. Lily hatte den Zauber bereits angewandt, kaum saß die Eule vor ihr. „Sehr gut, Miss Evans, weitere 10 Punkte für Gryffindor“ freute sich Professor McGonagall. Einige der Slytherins schnaubten verächtlich. Ich verdrehte genervt meine Augen und bemerkte, das Alice dasselbe tat. Dann konzentrierte ich mich wieder auf meine Eule, schwang meinen Zauberstab und sprach: „Evanesco.“ Augenblicklich verschwand meine Eule. „Hervorragen Miss Miller und Miss King. Weitere 20 Punkte für Gryffindor“ erwähnte Professor McGonagall und ging weiter herum. Ich wandte mich um, damit ich die Rumtreiber beobachten konnte: James, Sirius und Remus hatten es alle drei geschafft und selbst Peter hatte seine halbe Eule verschwinden lassen. Professor McGonagall schüttelte darüber nur den Kopf und wandte sich wieder der ganzen Klasse zu: „Ich möchte, dass Sie einen 3 Fuß langen Aufsatz über die richtige Verwendung, die Vor- und Nachteile und die Schwierigkeiten des Verschwindezaubers schreiben. Abgabe ist nächste Woche Montag. Auf Wiedersehen!“ verabschiedete sie sich und entließ uns aus dem Unterricht. Schnell packten wir unsere Sachen ein uns verließen den Raum. „Das kann doch nicht wahr sein. So viele Hausaufgaben“ beschwerte sich Alice missmutig. „Wir haben das ganze Wochenende Zeit, Alice. Und nur so können wir etwas lernen“ tadelte Lily sie.
Ich wollte gerade was einwerfen, als wir James' Stimme hinter uns hörten: „Ey, Evans!“ rief er. „Nein Potter, ich geh nicht mit dir aus“ meckerte Lily, aber ich bemerkte ein leichtes lächeln auf ihren Lippen. „Ich weiß, aber das wollte ich gar nicht. Wann ist das Treffen mit den Vertrauensschülern?“ erwiderte er freundlich. Mit großen Augen sah Lily ihn an und antwortete ihm nicht. Lily Evans war sprachlos, dass ich das nochmal erleben durfte. „Na los Evans, ich muss noch Hausaufgaben“ murmelte er ungeduldig. „Mo.. morgen Abend“ stotterte Lily ihm entgegen. „Alles Klar. Bis morgen Abend“ winkte er und folgte seinen Freunden. Lily starrte ihm immer noch sprachlos hinterher. „Lily? Alles in Ordnung?“ fragte ich sie besorgt. Sie nickte nur und entfernte sich schnellen Schrittes von uns. Wir erreichten sie vor dem Gemeinschaftsraum. „Silberpfeil“ rief sie der fetten Dame entgegen und trat in den Gemeinschaftsraum. Wir folgten ihr. Die Rumtreiber saßen auf der Sitzecke vor dem Kamin und machten tatsächlich Hausaufgaben. Als Lily sie sah, schnaubte sie und rannte in den Schlafsaal. Alice und ich sahen uns an und stöhnten gleichzeitig auf. Wir wussten beide, dass wir Lily bis zum Abendessen nicht mehr sehen würden. „Ich geh mal zu Frank rüber“ sagte sie und nickte in eine Ecke des Gemeinschaftsraumes. Ich wackelte mit meinen Augenbrauen und wünschte: „Viel Spaß.“ Sie boxte mich auf den Arm und ging.
Ich sah mich um und bemerkte, dass Sirius winkte. Zögernd ging ich zu ihnen. „Hey Jungs. Na, fleißig am Hausaufgaben machen?“ begrüßte ich sie. „Am Wochenende werden wir nicht viel Zeit dafür haben“ murmelte James, ohne von seinem Aufsatz aufzublicken. Grinsend setzte ich mich dazu und holte mein Geschichte der Zauberei Buch heraus und fing an zu lesen. Als ich gerade mit meinem Aufsatz begann, erhoben sich Remus und Peter. „Wir gehen zum Abendessen, kommt ihr mit?“ Wir verneinten und die beiden gingen gemeinsam mit Alice und Frank hinaus.
Wütend warf ich meine Feder hin. „Ich hasse dieses Fach!“ fluchte ich. Auch James und Sirius legten ihre Federn hin. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie Lily den Gemeinschaftsraum verließ, nicht ohne James einen giftigen Blick zuzuwerfen. „Was ist eigentlich los mit dir?“ fragte ich ihn. „Wieso?“ gähnte er gelangweilt. „Du hast Lily noch nicht einmal nach einem Date gefragt“ lachte ich überrascht. „Na ja“ flüsterte er. „Ich kann das nicht mehr. Ich kann ihr nicht mehr weiter hinterher rennen. Sie hat mir letztes Jahr deutlich genug gesagt, was sie von mir hält und dass sie mich eher umbringen würde. Und da wir dieses Jahr auch noch gemeinsam Schulsprecher sind... Sagen wir' s so: ich will am Ende des Jahres noch leben“ murmelte er traurig. Er stand auf. „Ich gehe jetzt auch zum Abendessen. Was ist mit euch?“ „Ich bleibe noch hier. Hab noch nicht wirklich Hunger“ murmelte ich abwesend und Sirius nickte nur. James winkte und ging.
Erst jetzt bemerkten wir, dass wir alleine waren. „Da waren' s nur noch zwei“ raunte Sirius vor sich her. Ich lehnte mich zurück uns blickte ins Feuer. „Irgendetwas ist anders“ wisperte ich. „Inwiefern?“ „Zwischen Lily und James. Ich glaube, dieses Jahr kommen sie zusammen. Lily war richtig verwirrt, als James sie nicht nach einem Date gefragt hat. Sie hat sogar gelächelt, als sie dachte, er würde sie fragen, vorhin nach Verwandlung“ erklärte ich. Auch Sirius lehnte sich zurück. „Ach so, das meinst du“ murmelte er. „Was dachtest du denn, was ich meine?“ fragte ich erstaunt und sah ihn an. Auch er wandte seinen Blick zu mir. Seine grauen Augen trafen auf meine blauen Augen. Mein Herz fing an, schneller zu schlagen und ich konnte meinen Blick nicht lösen. Auch Sirius sah nicht weg.


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Jany Temime, KostĂĽmbildnerin