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Fanfiction

Another Charming Story - Book VII - (Frohe) Ostern

von Madam Malkin


Ja, ja ich weiss schon, Ostern ist noch eine Weile hin ;-) Aber ihr wollt doch weiterlesen, oder?
Viele Grüsse!!
Eure Madam Malkin

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Fred hatte ihr geschrieben, dass sie bei ihm in London bleiben würden, sodass sie ihre Zweisamkeit geniessen konnten. George würde sowieso bei Angelina sein, da die beiden zum Geburtstag ihrer Grosstante eingeladen waren. Cara war ganz aus dem Häuschen endlich ihre Wohnung über dem Laden in der Winkelgasse zu sehen. Nachdem sie King’s Cross verlassen und den Tropfenden Kessel durchquert hatten, schlenderten sie die leere Winkelgasse entlang.
„Es hat sich so vieles verändert“, bemerkte Cara wehmütig und starrte durch die dunklen Schaufenster von Ollivander’s.
„Ja, es ist traurig zu sehen, wie alle Läden schliessen.“
„Wie kommen George und du zurecht?“
„Im Moment läuft das Geschäft, aber wir wissen nicht wie lange noch. Das Ministerium sucht schon lange nach einem Grund uns hinauszuwerfen.“
„Sieh mal“, sagte sie und blieb vor einem anderen Laden stehen. „Madam Malkin‘s hat auch zugemacht.“
„Ja, vor ein paar Wochen erst. Die alte Dame hat dem Druck nicht mehr standgehalten. Sehr schade.“
„Aber was passiert jetzt mit all den Ladenlokalen? Die halbe Winkelgasse hat dichtgemacht.“
„Ich schätze das Ministerium hat dafür schon eine Verwendung. Sie werden wohl –“
Fred hielt im Satz inne und blieb stocksteif stehen. Sie waren um eine Ecke gebogen und standen nun in dem Strassenabschnitt, wo sich Weasleys Zauberhafte Zauberscherze befand. Doch der Anblick der sich ihnen bot hatte wenig mit dem zu tun, was Cara in Erinnerung hatte. Die Fenster waren mit Plakaten verklebt, die Tür mit Brettern vernagelt, alles wirkte düster und schäbig. Fred liess Caras Koffer stehen und rannte los, seine Freundin hinterher. Auf einem grossen Messingschild, welches über der Tür hing war zu lesen:

Gebäude für Untersuchung unter Verschluss: per Anweisung von Pius Thicknesse, Zauberminister

Fred war das Entsetzen anzusehen, denn sein Kopf war bereits so rot wie sein Haar. „Das ist Percys Werk!“, rief er aus und schlug mit der Faust gegen die Tür. Für einen Moment befürchtete Cara er würde die Beherrschung verlieren, doch dann fing er sich und holte seinen Zauberstab hervor. Keiner seiner Zauber vermochte etwas gegen die vom Ministerium verhängten Flüche anzurichten. Eine halbe Stunde lang versuchte er diese zu brechen, doch er scheiterte.
„Lass gut sein, Freddie“, sagte Cara sanft und nahm ihm den Zauberstab ab. „Komm, wir … gehen nach Hause.“
Er liess den Kopf hängen und erwiderte dankbar ihre Umarmung. Er blickte die Strasse hinunter und sah wie der Wind einige Rosenblätter aufwirbelte, die einzigen Überbleibsel der Kulisse, die für seinen Heiratsantrag hätte dienen sollen.

Sie waren zum Fuchsbau appariert, wo Fred als erstes ins Haus stürmte, um George zu kontaktieren. Cara setzte sich derweilen mit Molly und Ginny in die Küche. Am späteren Nachmittag stiessen dann George und auch Arthur zu ihnen.
„Ich wusste nichts davon, es muss heute Morgen beschlossen worden sein“, sagte Arthur und nahm einen grossen Schluck Wein. Die Stimmung am Tisch war getrübt und auch Mollys liebevoll zubereiteter Auflauf konnte diese nicht heben. George sah genauso niedergeschlagen aus, wie sein Bruder.
„Was können wir denn unternehmen?“, fragte er an seinen Vater gewandt.
„Im Grunde genommen nichts. Wenn der Minister die Verfügung unterzeichnet hat, ist sie unwiderruflich.“
„Aber wenn sie keine Beweise finden, können sie ihnen die Lizenz nicht entziehen, oder?“, wandte Cara ein.
„Oh, die werden sie schon finden“, sagte Fred verbissen. „Wir haben bereits verloren.“
„Sag doch sowas nicht“, meinte Ginny energisch. „Kämpft für euren Traum, das habt ihr doch schon immer getan. Ihr werdet das schon hinkriegen!“
„Lieb von dir Schwesterherz, aber ich glaube Fred hat recht, es ist so ziemlich aussichtslos“, dementierte George.
Auch Arthur stimmte den Jungs zu. Er beteuerte zwar, er würde alles daran setzen, ihnen zu helfen, doch auch er wusste, dass es nicht gut für sie aussah. Sie waren alle sehr froh über den Whiskey, den der Hausherr anbot. Doch eine fröhliche Stimmung wollte trotz des Alkohols nicht aufkommen, also beschlossen sie alle früh zu Bett zu gehen.

Die in Your Arms – Justin Bieber oder Alex G

Seine Niedergeschlagenheit konnte Fred nicht verbergen. Cara verstand ihn nur zu gut, hatte er sich doch mit dem Geschäft eine Existenz aufgebaut. Sie lagen nebeneinander im Dunkeln und er starrte noch immer an die Decke. Natürlich wusste sie, dass er nicht schlief und rutschte deshalb näher an ihn heran. „Liebling, versuch doch wenigstens ein bisschen zu schlafen.“
Sie merkte, wie Fred sich bewegt, die Hand ausstreckte und das Licht wieder anmachte.
„Das Geschäft ist alles was wir haben, Cara. Wie sollen wir uns denn ein gemeinsames Leben aufbauen ohne jegliches Geld? Wie sollen wir durchkommen ohne Job?“
Cara stützte sich auf seine Brust und sah ihn an. „Denkst du nicht, dass du dir gerade etwas zu viele Gedanken machst? Du kannst doch gar nicht mit Sicherheit sagen, dass euer Geschäft geschlossen wird. Und wenn es soweit ist, sehen wir weiter.“
„Solange ich dich bei mir habe ist alles nur halb so schlimm“, sagte Fred und zog sie näher zu sich heran, um sie auf die Stirn zu küssen.
„Na siehst du, so mag ich dich schon lieber. Wir werden eine Lösung finden.“ Cara legte ihren Kopf auf seine Brust und fuhr gedankenverloren über seine Arme.
„Es ist nur schade, dass wir jetzt nicht alleine sein können.“
„Im Sommer ist dafür noch genug Zeit.“
„Aber ich hatte eigentlich etwas vorbereitet“, sagte er müde und sie blickte auf.
„Ach, was denn?“, fragte sie neugierig.
„Nicht so wichtig. Das holen wir nach, versprochen. Wir sollten jetzt schlafen.“
Cara nickte, küsste ihn auf die Lippen und kuschelte sich an ihn, ehe er das Licht erneut löschte.
Es war wie verhext, sein Heiratsantrag war schon zum zweiten Mal fehlgeschlagen. Fred fragte sich, was er falsch machte. Doch dann besann er sich darauf, dass es noch genügend Gelegenheiten gab sie danach zu fragen. Im Moment genügte es sie bei sich zu wissen und dies wollte er geniessen. Die Ereignisse konnten das berauschende Gefühl nicht überschatten, welches ihn durchströmte. Cara war bei ihm und das genügte für den Moment. „Ich liebe dich“, flüsterte sie und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Solange sie in seinen Armen lag war alles in Ordnung.

Auf der Rückfahrt sass Cara mit ihren Freunden in einem Abteil. Sie fragten sich schon seit einer ganzen Weile, wo Luna Lovegood abgeblieben war. Niemand hatte sie gesehen und auch als sie durch den Zug gingen und nach ihr fragten, erfuhren sie nicht mehr über ihren Verbleib. Dabei begegnete sie auch Draco. Er sah schlecht aus, wie jedes Mal wenn er von Zuhause nach Hogwarts zurückkehrte. Sie sprach ihn jedoch erst darauf an, als sie alleine in ihren vier Wänden sassen.
„Sie haben Zabini verhört“, beantwortete er ihre Frage, was vorgefallen sei. „Er hat wohl zu Hause zu viel geplaudert und es kam der Verdacht auf, dass seine Familie nicht mehr loyal wäre. Ich konnte nichts tun, nur daneben stehen und zuschauen, wie sie ihn zurichteten. Astoria hat sich auch von ihm getrennt, weil ihre Familie es nicht erlaubt, dass sie mit einem Verräter zusammen ist. Seine Ferien waren ziemlich mies, wie du dir denken kannst.“
„Das ist ja furchtbar“, entgegnete Cara ehrlich betroffen und sah Draco traurig an. „Ich werde nach ihm sehen und mit ihm reden, das wird ihm bestimmt helfen.“
„Mach das, er wird sich freuen“, sagte Draco nickend. „Und was stimmt bei dir nicht?“
Cara hatte nicht erwähnt, dass es ihr nicht gut ging, doch er kannte sie zu gut und bemerkte jede ihrer Gefühlsregungen. Abgesehen davon, dass sie sich Gedanken um Fred machte, beschäftigte sie nun die Tatsache, dass sie ihre Freundin weder im Zug, noch beim Abendessen irgendwo gesehen hatte. Sie teilte ihre Sorgen mit Draco, der Versuchte sie zu beruhigen und beteuerte, sie würde bald wieder auftauchen. Doch dem war nicht so. Am Ende der Woche hielt es Cara nicht mehr aus und verlangte eine Audienz beim Schulleiter.

„Es verschwinden Schüler Severus! Du musst etwas dagegen tun! Wir haben bisher alles über uns ergehen lassen, auch die Folterungen und Strafen, aber das geht zu weit!“
„Du weisst, dass es nicht so einfach ist.“
„Das sagst du jedes Mal! Langsam denke ich, dass du uns gar nicht helfen willst!“
„Ich stehe auf eurer Seite, auf Harrys Seite, Dumbledore hat mir vertraut –“
„Na, vielleicht war es wirklich ein Fehler von ihm dir zu trauen! Schliesslich ist er tot!“
„Es reicht, Cara!“, sagte Severus energisch, doch er meinte es nicht böse, das wusste sie. Genauso bereute auch sie ihre Aussage bereits wieder. „Cara, ich habe dir den Plan erklärt, ich habe dir alles offengelegt und doch glaubst du mir nicht, hast mir noch immer nicht verziehen …“
Cara erhob sich, stützte die Hände auf die Tischplatte und sah Severus durchdringend in die Augen.
„Bring Luna zurück“, sagte sie verzweifelt, blieb jedoch hart. Dann wandte sie sich ab und verschwand aus dem Büro des Schulleiters.


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