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Fanfiction

Another Charming Story - Book VII - Vergeben und Vergessen..?

von Madam Malkin

Hallo meine Lieben! Danke für die Kommentare!!! :D
aber bitte nicht streiten wegen Draco und Fred!! Ich liebe sie beide, deshalb kommen ja auch beide vor und Cara kann sich nicht entscheiden!
Ich hoffe es ist für alle immer was dabei :)
Auf ein Neues und viel Spass beim Lesen!!

Madam Malkin


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Am Weihnachtsabend, sie hatten bereits ausgiebig gefeiert, wandte sich Fred an seine Freundin. Er überredete sie ihm in sein Zimmer zu folgen und zog sie kurz darauf an der Hand hinter sich die Treppe hoch. Sie waren bisher immer von ihrer Familie umgeben gewesen und hatten keine Zeit gehabt ihre Zweisamkeit zu geniessen. Ausserdem brannte Fred noch immer eine Frage auf der Zunge. Noch bevor sie oben angekommen waren, küssten sie sich bereits leidenschaftlich. Fred stiess rückwärtsgehend die Tür auf und als Cara sie hinter sich schloss, streifte er bereits seinen Pullover über den Kopf. Es war so lange her, seit er sie zum letzten Mal gesehen hatte, da konnte er die Frage auch noch einen Moment länger aufschieben.
„Ich habe dich so vermisst“, hauchte er und liess seine Lippen über ihren Hals gleiten.
Sie wurde plötzlich ganz still und erwiderte seine Küsse nur noch halbherzig.
Er hielt inne und sah sie an. „Stimmt etwas nicht?“
Cara hatte ihren Blick abgewandt und begann nun heftig zu weinen. Sie hatte ein unendlich schlechtes Gewissen wegen ihrem One-Night-Stand mit Draco, weshalb sie sich nun überhaupt nicht entspannen konnte. Sie war betrunken gewesen und es hatte nichts zu bedeuten gehabt und doch fühlte sie sich unendlich schuldig und schämte sich in Grund und Boden. Das hatte Fred nicht verdient, sie hatte ihn nicht betrügen wollen, sie liebte ihn unendlich fest und wollte ihn auf keinen Fall verletzen. Deshalb schwieg sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Doch er liess nicht locker. „Liebling, was ist los?“, fragte er, hielt sie an den Armen und sah sie eindringlich an.
Cara jedoch begann nur noch schlimmer zu weinen. „Es tut mir so leid“, schluchzte sie. „Ich liebe dich, das musst du mir glauben!“
„Hey, ganz ruhig“, meinte Fred und führte sie zum Bett hinüber, wo sie sich setzten. „Ist schon okay, wir müssen das nicht tun, ich will dich doch zu nichts drängen …“
„Es … liegt nicht an dir. Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht.“
Fred sah sie verwundert an, doch bevor er weiter nachhaken konnte, ergriff Cara seine Hände und sah ihn an. „Ich will, dass du weisst, dass ich dich über alles liebe und dass es ein riesen Fehler war und dass ich mich deswegen so sehr schäme und ich dich nie verletzen wollte und –“
„Cara, was ist los?“, sagte Fred ernst.
„Ich habe mit Draco geschlafen.“
Beschämt wandte sie ihren Blick ab und erneut rannen Tränen über ihre Wangen. Langsam glitten seine Hände aus ihren. Fred rang nach Worten, denn er konnte das Gefühl nicht beschreiben, welches ihn durchfuhr. Eifersucht, Schmerz, Wut, nein Verzweiflung, oder doch nur Enttäuschung? Es ging ihm einiges durch den Kopf, Bilder von Draco und Cara, davon wie er den Slytherin windelweich prügeln würde. Er schwieg eine ganze Weile und versuchte das Chaos in seinem Kopf zu ordnen.
„Bitte sag doch was.“
Ihre Worte zogen an ihm vorbei, doch dann sah er hinab auf seine Freundin, die verzweifelt schluchzte und noch immer Entschuldigungen stammelte, die ihr Verhalten nicht rechtfertigen konnten. Er sah sie an und wusste plötzlich was er fühlte. Sanft legte er seine Hände an ihr Gesicht und hob ihr Kinn, sodass sie ihn nun aus unendlich traurigen, tränenverquollenen Augen ansah.
„Bitte, ich wollte doch nicht -“
„Cara“, sagte er leise. „Ich liebe dich.“
Verwunderung spiegelte sich in ihren Augen. Sie hatte alles erwartet, jedoch nicht, dass er ihr in einer solchen Situation eine Liebeserklärung machte. Doch er meinte dies durchaus ernst, denn er lächelte sie an. „Wir machen alle mal einen Fehler, auch ich habe viele gemacht. Aber wir dürfen uns davon nicht auseinander bringen lassen. Unsere Liebe ist stärker, als dass sie so etwas nicht überstehen könnte.“
Cara umschloss seine Hände mit ihren. „Heisst das, du verzeihst mir?“
„Natürlich. Ich liebe dich so wie du bist, mit all deinen Fehlern.“
Sie beugte sich vor und küsste ihn stürmisch. Dabei beteuerte sie immer wieder, wie sehr sie ihn liebte, während weitere Tränen ihre Wangen hinabkullerten. Fred zog sie in seine Umarmung, erwiderte die Berührung ihrer Lippen jedoch weiterhin. Bald landeten ihre Klamotten am Boden und sie setzten ihr anfängliches Vorhaben in die Tat um.
Cara döste ein, nachdem sie miteinander geschlafen hatten. Fred jedoch lag wach und starrte an die Zimmerdecke. Er konnte ihr nicht böse sein, dafür liebte er sie viel zu sehr. Dennoch; die Frage zu stellen, schien ihm angesichts der Umstände in diesem Moment für zu schmerzhaft.

Es war eine grosse Erleichterung für Cara, dass Fred ihr verziehen hatte. Sie hatten das Thema nicht mehr angesprochen und beliessen es dabei, um sich die Tage miteinander nicht zu verderben. Ohnehin war der Abschied nach zwei Wochen so schwer, wie noch selten. Als Cara im Zug sass und Fred mit seinem Bruder zurück an seinen Arbeitsplatz ging, fieberten sie beide schon wieder den Osterferien entgegen.
Obwohl er noch immer verletzt war, wusste Fred was er an seiner Freundin hatte. Sie war das Beste was ihm je passiert war und er wollte dieses Geschenk nicht mehr hergeben. Zu Verzeihen war eine Entscheidung und diese traf er, obwohl es ihn einiges an Überwindung kostete. Trotzdem war er zufrieden damit, denn in den zwei Wochen, die sie zusammen verbrachten, konnten die Wunden heilen. Jetzt, da sie wieder weg fuhr, überkam ihn erneut die Eifersucht, besonders nachdem er Malfoy auf dem Bahnsteig stehen sah. Cara hatte ihm versprochen, dass es nie wieder vorkommen würde und beteuert, dass sie nur ihn allein liebte. Ihm blieb also keine andere Wahl, als ihr zu vertrauen. Die Schatulle mit dem Ring lag nun wieder in der Kiste unter seinem Bett und er würde ihn erst wieder hervorholen, wenn er sich dessen ganz sicher sein konnte.

Cara fand ihre Räume leer vor. Es war ihr unangenehm zurückzukehren, denn hier würde sie einmal mehr mit Draco konfrontiert werden, worauf sie liebend gerne verzichtete hätte. Noch bevor sie sich darüber den Kopf zerbrechen konnte, wie sie ihm begegnen würde, trat ebendieser durch die Tür. Er sah schlecht aus. Cara hatte ihn selten so niedergeschlagen und kränklich erlebt, ausser im letzten halben Jahr, da er den Befehlen des Dunklen Lords nachging. Dann hatte sich sein Zustand gebessert. Doch nun machte sich Cara Sorgen um ihn. Es dauerte einige Tage ehe er überhaupt wieder ein Wort an sie richtete. Auch Zabini wusste nicht, weshalb er sich über Weihnachten so verändert hatte. Jedoch brauchten sie sich dies nicht lange zu fragen, denn Draco wusste seine schlechte Verfassung gut zu kaschieren. Schon nach der ersten Woche war er wieder ganz der Alte.
„Na, Diggory, schöne Ferien gehabt?“
Cara sah ihn verwundert an. Diese Frage kam etwas zu spät. Und seit wann nannte er sie beim Nachnamen?
„Meine Ferien waren schön, danke der Nachfrage“, gab sie unsicher zurück.
„Und?“, fragte er und warf sich lässig auf die Couch.
„Was und?“
Sie war noch immer sichtlich irritiert und musterte ihr Gegenüber mit grossen Augen. Draco hingegen grinste schief. „Wer ist nun der bessere Liebhaber, Weasley oder ich?“, fragte er, als philosophiere er gerade über eine der wichtigsten Fragen der Welt.
„Wie bitte?“, sagte Cara empört.
„Ach komm, man wird doch noch fragen dürfen.“
„Ach, lass mich in Ruhe.“
Schnell wandte sie sich ab und ging zu ihrer Zimmertüre. „Na gut, vielleicht weisst du’s ja beim nächsten Mal“, sagte Draco, grinste schief und liess die Worte im Raum schweben.
„Es wird kein nächstes Mal geben“, fauchte Cara, betrat ihr Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Sie wünschte sich, er wäre stumm geblieben wie zu Anfang des Semesters, denn solche Konversationen konnten ihr gestohlen bleiben.
„Wissen Sie, eine solche Frage ist wirklich schwer zu beantworten“, krächzte die alte Hexe, die noch immer hin und her schwang, nachdem Cara die Türe zugeschlagen hatte.
„Frauen wollen sich bloss nicht festlegen. Geben Sie nicht auf, Mr. Malloy, die Dame wird Ihre Qualitäten schon noch zu schätzen lernen“, ergriff nun der Zauberer gegenüber das Wort. Die Hexe schnaubte. Auch Draco seufzte.
„Mein Name ist Malfoy“, sagte er, „Aber was Frauen angeht mögen Sie Recht haben. Sie wird in der Tat bald merken, was sie an mir hat …“

Die Zeit nach Weihnachten war noch genauso schlimm wie davor. Cara war froh, dass es ihr letztes Jahr auf Hogwarts war, denn wenn nicht, hätte sie die Schule wohl hingeschmissen. Während viele der Schüler immer trüber dreinblickten, war Neville in Hochform und auch Ginny ging es verdächtig gut. Cara ahnte, dass sie schon wieder neue Pläne ausheckten, doch sie selbst fand es ermüdend sich weiter gegen die Schreckensherrschaft der Carrows aufzulehnen. Auch die Motivation der DA sank, nachdem viele von ihnen über die Ferien daheim gewesen waren. Ihre Eltern hatten sie davor gewarnt Dummheiten anzustellen, denn nicht nur Hogwarts wurde überwacht, sondern jede einzelne Zaubererfamilie stand unter Verdacht, abtrünnig zu sein. Viele bekamen Angst, dass ihren Familien etwas zustossen könnte, wenn sie sich weiterhin aufständisch verhielten. Es wurde also ruhiger in Hogwarts. Dies war wohl auch der Grund dafür, dass die Carows vorwitzig durchs Schloss stolzierten und grundlos Strafen erteilten. Sie konnten es nicht lassen; Bosheit war ihr Lebenselixier.


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