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Fanfiction

Another Charming Story - Book VII - One more night

von Madam Malkin

Es gibt ziemlich viele Songs, die mich zu diesem Kapitel inspiriert haben. Ich habe sie euch ebenfalls mit rein geschrieben, wenn ihr Lust habt, dann hört sie euch doch während dem lesen an :) sonst einfach ignorieren ;-) LG M.M

P.S: Ich hoffe, ich mache mich mit diesem Kapitel nicht ganz so unbeliebt :/



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Die Schlange vor Draco wurde immer kürzer. Goyle stand vor ihm und zappelte aufgeregt hin und her. Daraufhin fuhr er ihn gehässig an: „Hör auf damit, du Riesenbaby!“ Goyle warf seinem Freund einen bösen Blick zu und schob dann die Ärmel seines Umhangs hoch. Die Kleine der Hufflepuffs schrie auf, als Goyle ihr den Cruciatus-Fluch auf den Hals jagte. Es macht ihm unglaublich viel Spass. Draco hatte es früher auch toll gefunden, seine Macht auszuspielen. Doch er fand es nicht im Geringsten witzig, Kindern beim Leiden zuzusehen. Dann war er dennoch an der Reihe. Er hob seinen Zauberstab, doch er liess ihn sogleich wieder sinken, als er sah, wen Carrow aus dem Nebenraum zerrte. Hilflos drehte er sich zu seinem besten Freund um. Zabini sah ebenfalls besorgt aus. Cara kniete nun vor ihm und sah ihn an. Er las die Angst und den Schmerz in ihren Augen. Sie hatten sich einmal mehr zerstritten. Doch wie immer hatte sie Recht gehabt, er war ein Feigling und wollte es nicht zugeben. Sie schien ihm sagen zu wollen: „Na los, tu‘s doch. Tu mir weh, wie du es schon immer getan hast!“ Schuldgefühle beschlichen ihn. Doch dann riss ihn Carrows Stimme aus seinen Gedanken. „Eigentlich eine Schande, ein Reinblut so zu behandeln. Aber sie hat es nicht anders verdient!“, schrie er. „Bitte Mr. Malfoy! Die Bühne gehört ihnen ...“ Cara wandte ihren Blick von Draco ab, schloss die Augen und ballte ihre Fäuste zusammen. „Na, machen sie schon Malfoy! Worauf warten Sie noch?! Sie haben doch sonst keine Hemmungen davor“, fuhr Carrow ihn an. Zabini legte eine Hand auf Dracos Schulter. „Du musst das nicht tun ...“, flüsterte er. Zögernd hob Draco den Zauberstab.
„Los jetzt!“, fauchte Carrow, der zu seiner Linken stand und ihn auffordernd ansah. Er konnte es nicht abwarten, Cara leiden zu sehen. „Ich kann das nicht ...“, murmelte Draco und wandte sich ab. „WAS ZUM -! BRINGEN SIE DIESEM VERDAMMTEN GÖR EINDLICH EIN WENIG SCHMERZEN BEI!“, tobte Carrow. Draco hatte einen erheblich schlechten Tag erwischt, um sich ihm zu wiedersetzen. Bevor er sich erklären konnte, drängte sich Crabbe an ihm und Zabini vorbei. Er stand vor Cara hin und rief laut: „Crucio!“ Das Mädchen schrie auf und krümmte sich. Draco überlegte nicht lange und stürzte sich auf Crabbe. „HÖR AUF DAMIT!“, schrie er ihn an, packte ihn am Kragen und warf ihn zu Boden. Seine Fäuste hämmerten blind auf seinen Kumpel ein. Plötzlich wurde er von einer unsichtbaren Hand gepackt und zurückgeschleudert. Carrow stand mit wutentbranntem Gesicht vor ihm. „Diggory Sie gehen“, fauchte er. „Mr Malfoy übernimmt ab hier.“ Cara rappelte sich hoch lief zur Tür. Doch sie drehte sich noch einmal um, ehe sie hinaustrat. Carrow schleifte Draco am Kragen vor die Klasse und liess sie nun an ihm, anstelle von ihr die Folterflüche üben.

An diesem Samstagabend sass Cara auf der Couch in den Schulsprecherräumen, trank Feuerwhiskey und weinte unerbittlich. Der Tagesprophet hatte heute gemeldet, dass die Cattermoles, sowie ihre drei Kinder bei der Flucht ins Ausland zu Tode gekommen waren. Alfred Cattermole war ein paar Tage nachdem Cara ihn weinend vorgefunden hatte, von der Schule geholt worden. Es stellte sich heraus, dass es die Verhandlung seiner Mutter gewesen war, in der Harry, Ron und Hermine den Tumult verursacht hatten. Cara hatte versagt. Obwohl sie Severus darum gebeten hatte den Jungen auch gegen den Willen seines Vaters in der Schule zu behalten, hatte es nichts genützt. Der Junge war tot und Cara machte sich schreckliche Vorwürfe deswegen. Immer häufiger lasen sie von neuen Todesopfern und sie fürchtete jeden Tag darum, den Namen eines Freundes zu lesen. Nun war es soweit und die Schmerzen waren unerträglich. Da sie Alfred nicht gut gekannt hatte, war es nur ein Vorgeschmack darauf wie es wäre einen geliebten Menschen zu verlieren.

Song: One more night – Maroon 5

Die Vorzüge von Alkohol zur Ablenkung von den Problemen hatte Cara bei Bill kennengelernt, der ihr den Whiskey nach Mad-Eyes Tod angeboten hatte. Als Draco zurückkam war sie bereits stark angetrunken und sie weinte noch immer. Der Anblick irritierte ihn, denn so kannte er Cara nicht. Dennoch setzte er sich zu ihr und fragte, was los war. Anstelle einer Antwort hielt sie ihm den Tagespropheten hin. Er stellte noch weitere Fragen, doch er bekam aus Cara nichts heraus. Es war ihm auch ziemlich egal, denn er hatte selbst einen scheiss Tag hinter sich und keine Kraft mehr sie zu trösten.

Plötzlich sah sie ihn an, starrte direkt in seine Augen. Er blinzelte und verzog seine Mundwinkel unsicher zu einem Lächeln. Dann näherte sie sich ihm und küsste ihn ohne Vorwarnung. Ein wunderbares Kribbeln durchfuhr seinen Körper, er zog sie zu sich heran und erwiderte den Kuss. Draco erkannte schnell was sie wollte. Und er hatte nicht im Geringsten die Absicht sie daran zu hindern. Ihre Küsse wurden leidenschaftlicher und bald lag Draco auf dem Rücken, Cara beugte sich über ihn. Dann öffnete sie hastig sein Hemd und schmiss es achtlos zu Boden. Sie wollte ihn, jetzt gleich. Sie zögerte nicht, auch seine Hose zu öffnen und ihren eigenen Pullover auszuziehen. Draco machte sich an ihrem BH zu schaffen, doch dies dauerte Cara zu lange und sie öffnete ihn selbst. Endlich küsste er ihre Brüste. Dann richtete er sich auf, hob sie hoch und trug sie in sein Schlafzimmer. Heute Nacht war sie sein, auch wenn nur für ein paar Stunden. Und dies nur, weil er für sie die Folter ertragen hatte …

Song: Daylight – Maroon 5

Nachdem sie sich an ihn gekuschelt hatte, schlief sie schnell ein. Draco jedoch lag wach, hielt sie fest und spielte mit ihren langen Haaren. Er konnte es noch immer nicht fassen, dass sie in seinen Armen lag. Doch er wusste, dass dieser Moment nicht von langer Dauer sein würde. Sobald sie ihren Rausch ausgeschlafen hatte, würde sie davonrennen, abhauen und ihn verfluchen. Also schloss er seine Augen wieder und sog ihren Duft ein. Kurz bevor er einzuschlafen drohte, schrak er hoch. Er wollte nicht schlafen, denn dann würde er die ganzen schönen Stunden mit ihr verpassen. Wenn er aufwachte, würde er aus seinem Traum geweckt werden und alles wäre wieder beim alten. Sanft küsste er ihren Haarschopf und lehnte sich zurück. Bloss nicht einschlafen, sagte er sich immer wieder, doch schon nach einer halben Stunde wurden seine Augenlieder zu schwer und er konnte sich nicht mehr gegen die Müdigkeit wehren.
Blinzelnd sah sie sich um und grinste, als sie ihn neben sich vorfand. Als ihre Sinne zurückkehrten, dämmerte ihr schnell, dass dies ein Traum sein musste, denn Fred konnte unmöglich hier neben ihr liegen. Sie rappelte sich hoch und bemerkte, dass sie vollkommen nackt war. Und die Person im Bett neben ihr war nicht ihr fester Freund, sondern Draco. Schnell schlug sie die Hände vor den Mund, um ihren Aufschrei zu unterdrücken. Die Erinnerungen an die letzte Nacht kehrten zurück. So schnell sie konnte ergriff sie die Flucht. Mit ihren Sachen auf dem Arm rannte sie hinüber in ihr Zimmer, um zu duschen und dann hinaus an die frische Luft zu gehen. Draco hatte bemerkt, wie sie aufgestanden war, doch er hatte sich nicht gerührt. Er hatte es geahnt und er wollte ihr nicht ein noch schlechteres Gefühl geben. Also blieb er liegen und tat, als würde er noch tief und fest schlafen.

„Nein, du hast dich nicht verhört. Ich sagte, ich habe mit Cara geschlafen.“
„Wie kam es denn dazu?“, fragte Blaise verwundert.
„Sie sass heulend auf der Couch, als ich den Aufenthaltsraum betrat und sie war betrunken. Da bin ich zu ihr hin, hab sie getröstet und da führte eins zum anderen ...“
„Du weisst hoffentlich, dass du die Situation schamlos ausgenutzt hast“, sagte er vorwurfsvoll und warf Draco einen bösen Blick zu.
„Sie war einsam und ich hatte einen schlechten Tag, also was ist schon dabei?“
Blaise musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue. Draco zeigte keinerlei Reue für sein unmögliches Verhalten. „So wird sie niemals zu dir zurückkommen.“
„Wollen wir wetten? Weisst du was sie beim Höhepunkt zu mir gesagt hat?“
„Ich bin mir nicht sicher ob ich das hören will ...“
„Sie hat gestöhnt: Ich liebe dich.
Sein selbstzufriedenes Grinsen verriet ihm, dass er in den ganzen Jahren doch tatsächlich nichts gelernt hatte.

Song: Jar of Hearts – Christina Perri

Auf dem Astronomieturm konnte sie zum ersten Mal seit sie an diesem Morgen aufgewacht war, frei Atmen und klar denken. Sie hatte mit ihrem Ex geschlafen. Am gestrigen Abend war sie so bestürzt gewesen, dass sie zur Flasche gegriffen und damit dieses Debakel verursacht hatte. Am allerliebsten hätte sie sich gleich von der Brüstung gestürzt, denn das allerschlimmste war, dass sie Fred betrogen hatte, den Menschen, den sie von allen am allermeisten liebte und für den sie alles tun würde. Sie wusste, was sie für einen schlimmen Fehler begangen hatte aber sie wusste nicht, wie sie dies jemals wieder gutmachen konnte. Ihr Leben war einmal mehr ein einziges Chaos. Verzweifelt liess sie sich auf dem Treppenabsatz nieder. Als sie Schritte hinter sich vernahm, drehte sie sich um. Draco kam langsam auf sie zu, worauf sie sich erhob. „Keine Sorge, ich … komme nur um mich zu entschuldigen.“ Sie machte einen Schritt zurück, um ihm ja nicht zu nahe zu kommen. „Es war ein Fehler, dich zu bedrängen. Es tut mir leid.“
Caras Atmung ging schneller und sie musste leer schlucken. „Es lag nicht alleine in deiner Verantwortung. Ich bin selber schuld.“
„Ich will nur, dass du weisst, dass es nichts zu bedeuten hatte. Vergessen wir es einfach. Das wird nie wieder vorkommen.“
Cara war überrascht von seiner Antwort. Tatsächlich hatte sie geglaubt, dass er sie noch immer lieben würde, nach dem was er gestern für sie getan hatte. In ihrem Herzen brach erneut eine Wunde auf. Doch sie nickte schnell und wandte sich um. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und blendete sie. Erneut trat sie auf die Brüstung zu und wartete darauf, dass er wieder ging.

Song: Just a kiss – Lady Antebellum


Doch Draco kam ihr nach und legte eine Hand auf ihre, die das Geländer umklammerte. „Ich möchte, dass du glücklich bist.“ Sie wandte sich ihm zu und sah in seine blauen Augen. Auf seinen Lippen erschien ein Lächeln und sie erwiderte es. Eine alte Vertrautheit flackerte zwischen ihnen auf. Dann beugte er sich vor und küsste sie zart. Seine Lippen trafen die ihren und ein Schauer durchfuhr Caras Körper. Die Berührungen waren so sanft und voller Leidenschaft und brachten sie fast um den Verstand. Sie hatte nicht die Kraft ihm zu wiederstehen. Ganz plötzlich löste er sich von ihr. „Ich werde dich zu nichts drängen. Es ist allein deine Entscheidung.“ Ganz langsam schritt er rückwärts. Cara wollte ihn aufhalten, wollte, dass er nie mehr aufhörte sie so zu küssen. Auf seinen Lippen erschien schon wieder das freche Grinsen. Dann wandte er sich ab und stieg die Treppe hinunter, während sie mit offenem Mund, wie angewurzelt stehenblieb.


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