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Fanfiction

Another Charming Story - Book VII - Chaos

von Madam Malkin

Neville hatte mittlerweile die Leitung der DA übernommen. Seine erste Handlung hatte darin bestanden seinen Freunden Aufgaben zuzuweisen. Ganz bewusst hatte er Cara von der Planung der Protest-Aktionen fern gehalten und sie damit beauftragt Zauber zusammenzustellen, die sie den neuen Mitgliedern beibringen wollten. Ginny und er waren unterdessen damit beschäftigt ihre verhassten Professoren auf die Palme zu bringen. Es begann damit, dass sie die neuen DA Mitglieder dazu anstifteten Aufgaben und Strafen zu verweigern, gewisse Stunden nicht zu besuchen, verteilten Bluff-Knaller, Kotzpastillen und alle Weasley-Artikel, die sie noch übrig hatten. Später verhexten sie Statuen und Rüstungen, platzten mit Besen in die Schulstunden und stahlen Zaubertränke, die sie dann unbemerkt in das Essen der Todesser mischten. Cara beobachtete das ganze skeptisch. Die Wirkung war enorm. Die Carrows hatten keine Ahnung, ja nicht einmal eine Vermutung, wer hinter den Aktionen steckte, zu ausgeklügelt waren die Pläne und die Umsetzung. Cara musste sich eingestehen, dass sie beeindruckt war. Doch mit der Zeit machten sich jüngere Schüler selbständig und führten die Rebellion fort. Nach und nach holte Neville auch sie ins Boot und so vergrösserte sich die DA von Tag zu Tag. Jedoch bekamen alle Schüler den Zorn der Todesser zu spüren. Auch Severus war wegen den Unruhen aufgebracht.
„Habe ich euch nicht aufgetragen eure Mitschüler zu schützen? Hättet ihr diesen Auftrag ausgeführt, dann wäre das niemals geschehen!“
Cara sass schon zum dritten Mal in dieser Woche vor dem Schulleiter, um ihm Rechenschaft abzugeben. „Wir können nicht überall sein! Die Schüler wehren sich gegen die neuen Regeln, sie hoffen so eine Änderung zu provozieren. Sie verstehen nicht, was sie damit anrichten. Sie sind jung, unerfahren und wollen den Carrows die Stirn bieten. Sie wollen provozieren, ihnen zeigen, dass sie ihnen nichts anhaben können und dafür nehmen sie auch die Strafen in Kauf. Sie wollen Märtyrer sein, ihnen beweisen, dass sie standhaft bleiben werden.“
Severus sah schliesslich ein, dass es keinen Zweck hatte sie umstimmen zu wollen. Also wollte er eine neue Strategie anwenden. Er versuchte Cara und der DA so gut es ging den Rücken freizuhalten, solange dies irgendwie möglich war.

Die meisten Schüler aus Slytherin versuchten gegen die Proteste anzugehen. Aber auch in den anderen Häusern fanden sich solche, die die Aktionen der Aufständischen nicht befürworteten. Die Carrows hatten mit ihren Hass-Parolen ganze Arbeit geleistet. Bald tat sich ein grosser Graben zwischen den beiden Fronten auf. Alle, die Angst hatten, schlugen sich auf die Seite der Slytherins, damit sie den Strafen entkamen. Diejenigen, welche mutig genug waren sich den Carrows zu wiedersetzen, gehörten schon bald zur DA. Cara war noch immer sehr unruhig, sie konnte sich nicht vorstellen, wie sie das Schuljahr so überstehen würden. Mittlerweile war Severus tatsächlich zu einer Marionette geworden und hatte in Hogwarts nichts mehr zu sagen. Es waren auch weitere Todesser in die Schule gekommen. Zwar unterrichteten diese nicht, doch es stand ihnen zu, ganz willkürlich Strafen zu erteilen. Meist patrouillierten sie die Gänge und kümmerten sich darum, dass niemand das Schlossgelände verliess. Letztere Arbeit wurde jedoch bald von den Dementoren übernommen, die nun über dem Schloss schwebten. Die Schüler trauten sich deshalb schon gar nicht mehr auf den Schulhof. Sie verliessen ihre Gemeinschaftsräume nur noch wenn es unbedingt notwendig war. Deshalb veranlassten die Carrows, dass man Schwänzer oder Verweigerer gewaltsam aus ihren Zimmern holte und sie zu ihnen brachte. Der Cruciatus war mittlerweile zu ihrem Standartprogramm geworden und zählte bald zu den eher harmloseren Strafen. Das Leben auf dem Schloss war kaum mehr auszuhalten. Kurz gesagt - bald versank Hogwarts im Chaos.

In den folgenden Wochen schrieb Fred in jedem seiner Briefe, sie möge doch endlich nach Hause kommen. Doch Cara konnte ihre Freunde jetzt nicht im Stich lassen. Sie wusste, dass die Situation früher oder später eskalieren würde und dass sie dann die einzige Vermittlerin zwischen der DA und den Autoritäten der Schule war. McGonagall hatte sich zwar ebenfalls zu ihren Gunsten ausgesprochen, doch konnten die Lehrkräfte genauso wenig ausrichten, wie Snape, der immer verzweifelter nach einer Lösung suchte. Doch die gab es nicht und so ging das Leben auf Hogwarts weiter, mit Unterricht, Protesten und Strafen. Das Fass zum überlaufen hatte die Nacht-und-Nebel-Aktion gebracht, bei der Neville, Ginny und Luna in Snapes Büro einstiegen, um das Schwert von Gryffindor zu stehlen. Da niemand wissen durfte, dass Severus eigentlich auf ihrer Seite stand, brummte er den dreien eine Strafe auf, die nur daraus bestand, Hagrid in den Verbotenen Wald zu begleiten. Cara erfuhr erst am nächsten Tag davon. Sie war froh, hatte sich Severus eine so gute Lösung einfallen lassen. Dennoch war sie ziemlich wütend auf ihre Freunde, die sie nicht in ihren Plan eingeweiht hatten. Neville versprach, dass es fortan keine Alleingänge mehr geben würde. Er bedankte sich sogar bei Cara dafür, dass sie bei Snape ein gutes Wort eingelegt hatte, doch er konnten ja nicht ahnen, dass sie ganz und gar nichts damit zu tun gehabt hatte.

Durch die Spaltung der Lager spannte sich die Lage zwischen Cara und Draco erneut an. Ihr Streit begann damit, dass Cara ihren Schulsprecher-Kollegen um einen Gefallen bat. Vielen der DA Mitglieder wurden dank erneuten Eskapaden die Ausflüge nach Hogsmeade gestrichen. Die Empörung darüber hätte nicht grösser sein können, denn es waren die einzigen Tage gewesen, die sie unbeschwert hatten geniessen können. Neville heckte zusammen mit einigen Jungs einen genialen Plan aus, um die Räume der Carrows zu verunstalten, sodass sie erlebten was es hiess ein geliebtes Plätzchen zu verlieren. Um zu verhindern, dass sie währen der Durchführung des Plans etwas davon mitbekamen, bat Cara Draco nun, ihr bei einem Ablenkungsmanöver zu helfen. Leider stiess dieser Vorschlag bei ihm gänzlich auf Unverständnis.
„Das ist viel zu riskant. Ihr könnt nicht unbemerkt eine solche Aktion durchführen.“
„Deshalb brauchen wir ja Hilfe! Wenn wir ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken, werden sie dafür keine Augen mehr haben.“
„Das ist Wahnsinn! Ich habe meine Freunde schon einmal für euch eingespannt und wir wissen ja wie das geendet hat.“
„Ja damit, dass sie der DA beigetreten sind.“
„Und damit so viele Strafen gekriegt haben, wie sonst keiner.“
„Das haben sie freiwillig getan! Sie lassen sich nicht mehr unterdrücken.“
„Du redest schon wie Longbottom! Warum könnt ihr euch nicht einfach anpassen, wie alle anderen auch? Es spielt doch keine Rolle welcher Überzeugung ihr seid, Hauptsache ihr bringt euch nicht in Schwierigkeiten!“
„Du bist doch einfach zu feige, dich auf unsere Seite zu schlagen! Du hast Angst!“
„Tut mir leid, wenn ich nicht so lebensmüde bin wie ihr! Ich habe schon alles verloren, wenn ich jetzt nicht standhaft bleibe, ist meine Familie tot!“
„Dein Vater hat sich das alles selbst zuzuschreiben! Man muss ja auch wirklich blöd sein, um es als Todesser mit dem Chef zu verscherzen!“
Cara war mittlerweile ziemlich wütend, denn es war nicht das erste Mal, dass Draco so argumentierte, um sich aus der Verantwortung zu ziehen.
„Pass auf was du sagst“, fauchte Draco und kam ihr dabei gefährlich nahe. „Liebe kann verdammt schnell in Hass umschlagen und glaube mir, du willst mich nicht zum Feind haben.“
Cara schluckte leer. Die Situation zwischen den beiden drohte zu eskalieren. Doch dann wurde ihr bewusst, dass sie sich wie ein altes Ehepaar stritten. Denn genau das waren sie im Grunde auch. Sie kannten sich zu lange, hatten zu viel miteinander erlebt. Deshalb versuchte sie sich zu beherrschen und ihm nicht an die Gurgel zu gehen, auch wenn ihre Empörung so gross war wie noch nie. Sie wusste, dass Draco nicht meinte, was er sagte und es früher oder später bereuen würde sie angefahren zu haben. Also hob sie abwehrend die Hände.
„Na schön, dann eben nicht. Ich hätte wissen müssen, dass ich nicht auf dich zählen kann.“
Draco sah sie nun aus grossen Augen an. Diese Antwort hatte er nicht erwartet. Cara drehte sich bereits um und ging auf ihre Zimmertüre zu.
„Seid bloss vorsichtig“, murmelte er, ehe er sich ebenfalls abwandte und durch seine Tür ging.
„Keine Angst, das werden wir. Auch ohne deine Hilfe“, sagte Cara schnippisch, wohlweislich, dass er ihre Worte nicht mehr hörte. Dies war aber auch gut so, denn sie war wirklich wütend auf ihn, was auf Gegenseitigkeit beruhte.

Die Idee war genial. Der Plan bestand daraus alle Möbel in ihren Räumen zu verzaubern, sodass sie sich verbogen und verschoben, sobald die Carrows sie benutzen wollten. Der Boden sollte spiegelglatt werden, sodass sie hinfallen würden, an die Wänden wollten sie Schleim schmieren und ihn versiegeln, sodass man ihn nicht mehr wegwischen konnte. Natürlich stank er entsetzlich. Die Kriechtiere hatte ihnen Hagrid besorgt. Sie würden in die Betten der Todesser gelegt werden. Natürlich sollten auch die Badezimmer verhext werden, sodass sich z.B. das Wasser nicht mehr abstellen lassen liess und somit der Raum überschwemmt würde.
Sie hatten bereits alles organisiert, die Zauber waren einwandfrei eingeübt, die Tiere und der Schleim standen bereit. Es war alles bis ins letzte Detail geplant. Eine Gruppe stand Wache, während die Anführer der DA eigenhändig die Zauber ausführten und Blaise mit seinen Leuten das Ablenkungsmanöver im Speisesaal veranstaltete. Cara stand vor der Tür zu den Räumlichkeiten und blickte nervös die Gänge auf und ab. Es war keine Seele zu sehen, ausser Dennis Creevey, der ab und zu den Kopf um die Ecke streckte und sich vergewisserte, dass alles in Ordnung war. Ab und zu hörte sie die Stimme einer ihrer Freunde, die über einen missglückten Zauber fluchten. Nach einer halben Stunde schlich sie nach drinnen und erkundigte sich nach dem Fortschritt. Sie hätten schon viel weiter sein sollen, also half sie mit, sodass sie pünktlich fertig wurden. Sie hatten es fast geschafft, nur die Knallrümpfigen Kröter hätten noch losgelassen werden müssen, als Dennis ausser Atem im Türrahmen auftauchte.
„Raus mit euch, einige Slytherins vom Inquisitionskommando sind gleich hier. Abhauen Leute!“
Die Freunde wechselten einige Blicke, dann machten sie sich aus dem Staub. Nur Neville wollte noch die Käfige öffnen, damit alles perfekt war. Dummerweise geriet er an einen besonders bösartigen Kröter, sodass er sich verbrannte und der Länge nach in den Schlamm fiel. Hannah eilte zurück, um ihm aufzuhelfen. Jemand hatte wohl den Zauber nicht ganz richtig ausgeführt, denn Neville kam davon nicht mehr los. Auch Hannah klebte bereits daran. Hastig zogen Ginny und Cara ihre Zauberstäbe, um sie zu befreien. Dennis schrie ununterbrochen, dass sie sich beeilen sollten. Die Knallrümpfigen Kröter sammelten sich um sie herum und machten ihnen den Fluchtversuch noch schwerer. Es war zwecklos, sie kamen hier nicht weg, bevor man sie erwischen würde. Es dauerte keine fünf Minuten ehe das Inquisitionskommando vor ihnen stand und sie mit Beinklammerflüchen belegte. Nicht so Neville und Hannah, denn sie konnten sich ohnehin nicht bewegen.
Neville war stinksauer an diesem Abend. Aber nicht nur er hatte schlechte Laune. Cara war noch viel wütender auf Draco als am Vorabend und fing zu allem Elend auch noch eine Strafe ein, weil sie in aller Öffentlichkeit auf ihn losgegangen war und ihm gedroht hatte ihn zu verhexen. Sie verbarrikadierte sich in ihrem Zimmer und sprach in der nächsten Woche kein Wort mehr mit ihm, auch wenn er vehement bestritt jemandem von ihrem Plan erzählt zu haben. Cara hatte ihr Urteil gefällt und Ginny und Neville bestätigten sie darin. Sogar Blaise hielt es für möglich, dass sein Freund etwas ausgeplaudert hatte. Dennoch liess Cara die Angst nicht los, dass sie einen Maulwurf in ihren Reihen hatten. Doch sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wer das sein konnte.

Auf dem Rückweg zu ihrem Zimmer fiel Cara an diesem Abend ein Junge auf, der in einer Ecke kauerte. Schnell ging sie zu ihm hin. Es war Alfred Cattermole, ein Zweitklässler aus Ravenclaw, den sie für die DA angeworben hatten. Er weinte leise. „Hey Alfred“, sagte sie, kauerte sich neben ihn und legte einen Arm um ihn. „Was ist denn passiert?“
Der Kleine sah auf. „Meine Mamma“, stammelte er. „Die haben sie.“
Cara stiess die Luft aus und fuhr sich durchs Haar. „Wer hat sie?“, fragte sie, obwohl sie die Antwort kannte. „Sie hat im Ministerium gearbeitet, aber die behaupten sie sei keine Hexe.“ Er zog die Nase hoch. „Papa hat geschrieben, dass ich nach Hause kommen muss.“
„Und du willst nicht nach Hause?“, fragte Cara, worauf er energisch den Kopf schüttelte. „Ich will hier bleiben und für die DA kämpfen. Zu Hause kann ich nichts tun …“
Sie fuhr fürsorglich über seinen Rücken und reichte ihm ein Taschentuch, damit er sich die Nase schnäuzen konnte.
„Ich werde dafür sorgen, dass du hier bleiben kannst.“
„Das kannst du?“, frage er und sah sie aus grossen Augen an.
„Ich werde es versuchen“, versicherte Cara und hoffte inständig darauf, dass Severus seine Beziehungen spielen lassen konnte, denn sie mochte den Kleinen echt gerne. Sein Kampfgeist war nicht zu bändigen und genau solche Leute brauchten sie im Kampf gegen die Todesser.

Dieser Tag war furchtbar gewesen. Noch furchtbarer als alle anderen Tage hier in Hogwarts. Völlig kaputt schleppte sie sich zu ihrem Schlafsaal, nicht ahnend, dass ihr das Schlimmste noch bevorstand.
Cara öffnete die Tür zum Apartment der Schulsprecher und trat ein. Der Anblick der sich ihr bot widerte sie an. Auf der Couch inmitten des Vorzimmers sass Draco, auf seinen Schenkeln ein halb nacktes Mädchen. Diese drehte sich erschrocken um, als die Tür ins Schloss fiel. Es war Pansy. Cara hätte es sich denken können. „Du schon hier?“, flötete Draco.
Cara schenkte ihm einen finsteren Blick. „Raus hier!“
„Bist du etwas eifersüchtig, Diggory?“, fragte Pansy mit einem breiten Grinsen.
„Du schläfst ja auch mit Weasley“, stellte Draco trocken fest.
„Woher –“ Sie brach ab und setzte von neuem an.
„Es ist mir egal mit wem du vögelst, aber nicht hier. Nicht auf dieser Couch. Verzieht euch ins Zimmer!“
Entschlossen drehte sie sich um und verschwand in ihrem eigenen Zimmer. Draco starrte ihr hinterher, während Pansy sich wieder seinem Hals widmete und ihn mit Küssen übersäte. Doch er wandte sich ab. „Oh“, sagte Pansy enttäuscht als sie bemerkte, dass die Wölbung in seiner Hose verschwunden war. Draco fauchte und stiess die Schwarzhaarige unsanft von sich. „Geh jetzt“, sagte er entschieden und warf ihr den BH und den Pulli entgegen. Er selbst verschwand in seinem Zimmer und verriegelte die Tür.

Er hatte gewusst, dass es stimmte. Natürlich hatte sie mit Fred geschlafen, immerhin waren sie ein Paar. Als Cara vorhin gezögert hatte, wusste er mit Bestimmtheit, dass er mit seiner Vermutung Recht gehabt hatte. Doch es schmerzte. Er hielt den Gedanken daran kaum aus. Die Eifersucht trieb ihn fast in den Wahnsinn. Er warf sich auf sein Bett und drückte sein Gesicht in das Kissen, welches seinen wütenden Aufschrei unterdrückte. Wie sollte er über Cara hinwegkommen, wenn er sie ständig um sich herum hatte? Auch Pansy reichte nicht aus, um ihn abzulenken. Es gab kein anderes Mädchen, das ihn je so in den Bann gezogen hatte. Sie waren stets die besten Freunde gewesen, hatten über alles reden können, sie hatte ihn immer zum Lachen gebracht. Ein Leben ohne sie konnte er sich nicht vorstellen. Da war diese Verbindung zwischen ihnen, eine unheimliche Nähe, die er sich nicht erklären konnte. Er war überzeugt davon, dass sie zusammen gehörten. Er hatte keine Ahnung wie, aber er musste sie zurückgewinnen bevor das Schuljahr vorüber war. Langsam drehte er sich in seinem Bett um und starrte an die Decke seines Himmelbetts. Sie war so nah und doch so fern. Er könnte einfach zu ihr gehen und sie auf Knien anflehen ihm eine letzte Chance zu geben. Doch sie hatte ihm sooft gezeigt, dass sie ihn nicht mehr wollte. Aber etwas sagte ihm, dass er nicht aufgeben sollte. Cara mochte ihm nicht verzeihen, doch sie liebte ihn noch immer, dessen war sich Draco sicher.


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