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Fanfiction

Another Charming Story - Book VII - Rettungsmanöver

von Madam Malkin

Hallo meine Lieben!

An dieser Stelle möchte ich mich wieder einmal ganz fest bei euch bedanken, dass ihr alle immer noch mit viel Spannung die Geschichte mitverfolgt und dass ihr so fleissig Kommentare schreibt!!!
Ganz grosses Dankeschöön!!!
Und jetzt viel Spass beim neuen Kapitel!!!

LG M.M :)))

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Cara war speiübel, als sie endlich wieder auf dem Boden aufsetzten. Bellatrix packte sie unsanft am Arm und zerrte sie durch das grosse Eingangsportal in das Haus. Cara erkannte nicht sofort, wo sie sich befanden. Erst als sie die Eingangshalle durchquert und den Speisesaal betreten hatten, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Lucius!“, rief Bellatrix, während sie auf den Kamin zuhielt. Ein grosser dünner Mann mit weissblondem Haar erhob sich aus einem der Sessel. Sein Blick wanderte erst zu seiner Schwägerin, dann zu dem Mädchen, welches sie achtlos vor sich auf den Boden gestossen hatte.
„Na, wen haben wir denn da?“, fragte er amüsiert. Cara rührte sich nicht. Auf allen vieren kauerte sie zu seinen Füssen. Bellatrix lachte.
„Guter Fang, nicht wahr?“, meinte sie.
„In der Tat. Kann uns das hübsche Geschöpf etwas über Potters Aufenthaltsort verraten?“
Noch immer rührte sie sich nicht. „Schau ihn gefälligst an, wenn er mit dir redet!“, rief Bellatrix wütend und zog ihr Gesicht an den Haaren nach oben. Lucius ging in die Hocke und sah sie eindringlich an. „Also, was weiss denn das Betthäschen meines Sohnes zu erzählen?“, fragte er und drehte ihr Kinn, um sie zu mustern. Angewidert wandte sich Cara von ihm los. „Oh, warum so … abweisend?“, sagte Lucius und lachte leise.
„Sprich!“, schnauzte sie die Hexe erneut an.
„Selbst wenn ich wüsste, wo Harry ist, würde ich es Ihnen niemals verraten!“, spuckte Cara aus und funkelte den Vater ihres Exfreundes dabei böse an. Seine kalten Augen starrten sie weiterhin an. „Natürlich weisst du, wo Potter steckt“, meinte dieser gelassen. „Rede, Mädchen!“ Anstelle einer Antwort keuchte Cara auf, denn Bellatrix hatte ihr erneut den Zauberstab an die Kehle gedrückt. „Du willst also nicht reden …“, sagte Lucius und erhob sich. „Dann hol es aus ihr heraus – egal wie.“ Seine Anweisung war für die Todesserin deutlich genug. Sie grinste ihn zufrieden an und zeigte dabei ihre schiefen Zähne. Als Lucius den Raum verlassen hatte und die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen war, liess Bellatrix von ihr ab, stiess sie von sich und trat einen Schritt zurück. Cara fiel vornüber und landete auf dem kalten Stein. Mit einem selbstgefälligen Lächeln auf den Lippen richtete Bella ihren Zauberstab auf das Mädchen.

Sie zitterte am ganzen Körper, ihr Gesicht war schmerzlich verzerrt. Bellatrix schritt neben ihr auf und ab. „Wirst du mir jetzt endlich sagen, wo Potter ist?“, fauchte sie und blickte auf Cara herab. Aus ihren Augenwinkeln lösten sich erneut Tränen. Sie hatte sich zusammengerollt, um sich vor weiteren Angriffen der Todesserin zu schützen, doch sie kannte keine Gnade. Ein weiterer Fluch liess Cara aufschreien und sich krümmen. „Rede!“, blaffte Bellatrix. Doch Cara konnte ihr nichts erzählen, denn sie wusste nichts. „Sie sind nach der Hochzeit abgehauen!“, presste sie hervor, worauf Bellatrix sich auf die Knie warf und ihr Gesicht nahe an das ihre brachte. „Wohin sind sie verschwunden?!“
„Ich weiss es nicht!“, schluchzte sie. Die Todesserin hob erneut ihren Zauberstab und richtete ihn auf Caras Arm. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie, als Blut über ihren Unterarm rann. „Sieh es dir an!“, verlangte Bellatrix und drehte Caras Kopf so, dass sie auf ihren Arm blickte. Das Wort Blutsverräter war darin eingeritzt. „Weisst du noch immer nicht, wo sich Potter aufhält?“
Energisch schüttelte Cara den Kopf. Ihre Peinigerin erhob sich. „Na dann, fangen wir nochmal von vorne an!“

Draco schrak auf, als er die Schreie hörte. Die Folterungen in ihrem Haus hielten mittlerweile schon Wochen an, doch er konnte sich noch immer nicht daran gewöhnen. Jedes Mal zuckte er von neuem zusammen und kalte Schauer liefen ihm über den Rücken. Dieser Sommer war der Schlimmste seit eh und je. Er hatte alles verloren. Seine Freunde, sein Ansehen, seinen Stolz, seine Überlegenheit. Er konnte und wollte nicht zurück nach Hogwarts, doch zu Hause bleiben konnte er noch weniger. Er hatte darüber nachgedacht wegzulaufen, das hingegen wollte er seiner Mutter nicht zumuten. Malfoy Manor war zum Stützpunkt der Todesser geworden. Sogar der Dunkle Lord ging hier ein und aus. Draco hatte Angst. Angst, dass alles umsonst gewesen war. Dass seine Eltern sterben würden, dass er selbst sterben würde und was für ihn das Schlimmste wäre, dass Cara etwas zustiess. Noch immer hatte er nichts von ihr gehört. Er wusste nicht wo sie war, geschweige denn, wie es ihr ging. Doch an diesem Tag, als er die Schreie aus dem unteren Stockwerk vernahm, hatte er ein ganz schlechtes Gefühl bei dem Gedanken an sie. Seltsamerweise erinnerten ihn die Schreie an das letzte Schuljahr, das für ihn abrupt ein Ende gefunden hatte. Seine Tante hatte seine Freundin gefoltert, weil sie ihm gefolgt war. Er war der Grund weshalb ihr Schmerzen zugefügt worden waren. Er hätte es verhindern können. So wie er so vieles andere auch hätte verhindern können. Um nicht an seine Fehler und vor allem die entsetzlichen Schreie zu denken, drückte sein Kopfkissen so fest er konnte gegen seine Ohren. Irgendwann schlief er ein. Aber er schlief schlecht. Der nächste Tag brach an und im Haus war es noch immer so finster wie am Abend zuvor. Die Schreie hatten irgendwann aufgehört. Wahrscheinlich war ihr Opfer zu schwach gewesen, um überhaupt noch zu sprechen. Oder es war bereits tot. Draco kannte Bellatrix‘ Vorliebe für Folterungen und deren Grausamkeiten. Auch andere Todesser hatten ihren Spass daran ihre Opfer zu quälen, doch keiner hielt so lange durch wie Bellatrix. Sie konnte ihre Gefangenen ganze Nächte lang malträtieren, bis sie erreichte was sie wollte. Ihr Ehrgeiz war riesengroß. Heute würde sie die arme Frau in Ruhe lassen, denn eine Versammlung stand an. Auch Draco musste daran teilnehmen. Der Dunkle Lord war bereits auf dem Weg.

Eine Stunde bevor die Versammlung beginnen sollte, traf Severus Snape bei den Malfoys ein. Er trat durch das schwere Eisentor und ging zielstrebig auf das Eingangsportal zu. Dort stand bereits ein Todesser, der ihm zunickte und ihm die Tür öffnete. Als erstes begegnete ihm Narcissa. Ihr Gesicht war eingefallen, ihre Hände noch knochiger als sonst und ihre Lippen blutleer. Auch sie nickte ihm zu, verschwand aber sofort wieder. Severus betrat den einstmaligen Wohnraum der Familie. Lucius Malfoy stand inmitten des Raumes und diskutierte mit einigen Todessern über den Verbleib von Harry Potter. Dann trat Bellatrix Lestrange in sein Blickfeld. Sie schritt geradewegs auf Lucius zu. Severus erreichte ihn gleichzeitig mit der Hexe. „Ich werde sie mir heute noch einmal vornehmen. Irgendwann wird das Gör schon reden“, sagte sie gehässig.
„Darf ich erfahren, von wem du sprichst, Bellatrix?“
Er war am Vorabend nicht dabei gewesen, doch er hatte gewusst, dass ein Angriff auf den Fuchsbau stattgefunden hatte. „Ich habe die kleine Diggory entführen können“, verkündete sie triumphierend. Sein Magen zog sich zusammen, doch er liess sich nichts anmerken. „Sie will nicht reden, aber sie weiss wo Potter steckt! Ich werde noch eine Nacht damit verbringen müssen, sie mit Folterflüchen zu übersähen …“ Severus schluckte leer. Dann nickte er knapp und wandte sich an Lucius. „Habt ihr sonst noch jemanden verhören können?“ Der Blonde schüttelte den Kopf. „Nein, aber wir wissen, wo wir weitere Zeugen finden, die uns hoffentlich die gewünschten Informationen liefern“, sagte er trocken, ehe er sich wieder an Greyback wandte und ihm seine Befehle erteilte. Unterdessen rauschte Severus davon. Es gab nur einen Weg, wie er das Mädchen aus ihren Fängen befreien konnte.

Nach der Versammlung stand Severus vor dem Eingang zum Speisesaal und ging nervös auf und ab. Der Dunkle Lord hatte ihm die Leitung der Schule übertragen und ihm einige Todesser zur Seite gestellt. Morgen begann das neue Schuljahr und nichts würde mehr so sein wie zuvor. Er wusste, dass es keine leichte Aufgabe war. Doch diese, welche ihm jetzt bevorstand, war weitaus kräfteraubender. Als der junge Malfoy endlich den Raum verliess, winkte er ihn zu sich. Die anderen Todesser schenkten ihnen keine Beachtung. Er zog den Jungen in das Arbeitszimmer. Bevor er zu sprechen begann schloss er alle Türen und Fenster und sorgte mit einem Zauber dafür, dass niemand hören konnte, was sie besprachen. „Cara Diggory wurde letzte Nacht von Bellatrix hierher gebracht“, begann er schliesslich. Dracos Augen weiteten sich. Letzte Nacht. Die Schreie. „Cara!“ Entsetzt sprang er von seinem Stuhl auf. „Setz dich wieder hin“, befahl Severus und Draco leistete der Aufforderung Folge. „Du wirst sie hier rausschaffen, heute Abend noch. Dann bringst du sie zu mir ins Schloss. Wenn du versagst, wird sie sterben.“ Severus konnte selbst kaum glauben, was er da sagte. Er legte das Leben seiner Patentochter in die Hände eines schwächlichen Siebzehnjährigen. Doch er wusste keinen anderen Ausweg. Er selbst konnte es nicht tun, sie würden sofort merken, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Sie würden herausfinden, dass er ihr Pate war. Und sie würden auch alles andere herausfinden. Draco schluckte leer. Immer wieder hallten die Schreie in seinem Kopf nach. Seine Freundin hatte keine Zehn Meter von ihm entfernt unter Bellatrix‘ Flüchen gelitten und er hatte seelenruhig geschlafen. Wieder schlucke er leer. „Du musst schnell sein. Ich werde Bellatrix ablenken. Dann holst du Cara aus dem Kerker und bringst sie nach Hogsmeade. Dort übernachtet ihr im Eberkopf. Ich habe eben eine Eule an Madam Rosmerta geschickt. Sie weiss, dass ihr kommt. Gleich morgen früh hole ich sie ab und bringe sie ins Schloss. Dein Vater wird nicht merken, dass du weg warst, wenn du morgen pünktlich nach London aufbrichst.“ In Dracos Augen stiegen Tränen auf. Er presste die Lippen zusammen und versuchte seine Haltung zu wahren. „Ich weiss, ich verlange viel“, sagte Severus und kam auf ihn zu. „Aber wir haben keine andere Wahl. Ihr Leben steht auf dem Spiel.“

Nach dem Abendessen, von dem Draco fast nichts angerührt hatte, verabschiedete er sich, um zu Bett zu gehen. Snape hatte seine Mutter eingeweiht, die ebenso entsetzt über die Tatsache war, dass ihre Schwiegertochter in Spe in ihrem Kerker sass. Sie hatte sich gleichzeitig mit ihrem Sohn verabschiedet, um bezeugen zu können, dass ihr Sohn nichts mit dem Verschwinden der Geisel zu tun hatte.
Severus sorgte dafür, dass Bellatrix unschädlich gemacht wurde. Er schenkte ihr immer wieder Wein nach und auch beim Feuerwhiskey sparte er nicht. Die Todesser feierten ausgelassen, obwohl sie keinen Grund dazu hatten. Doch alle waren fest davon überzeugt, dass sie Potter bald finden würden und dass der Dunkle Lord dann die Herrschaft übernahm. Einige Male wollte sich Bellatrix erheben, um nach ihrer Gefangenen zu sehen, doch Severus gelang es, sie immer wieder zurückzuhalten und ihr noch mehr einzuflößen.
Anstelle zu Bett zu gehen, stieg Draco hinab in die Kerker. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals. Den Schlüssel hatte er seinem Vater abgenommen, der auch schon ziemlich viel getrunken hatte. Die Wachen, die zudem vor dem Eingangstor postiert worden waren, setzte er mit Schockzaubern ausser Gefecht. Ein Vergessenszauber sorgte dafür, dass sie sich nicht an seinen Einbruch erinnern konnten. Sie lag in Verlies Nummer Drei. Auf dem nackten Steinboden hatte sie sich zusammengerollt, frierend und schmutzig. Noch immer trug sie ihr gelbes Abendkleid. Es war blutverschmiert, der Stoff zerrissen und an einigen Stellen mit Brandlöchern versehen. Als Draco die Kerkertür aufschloss, rührte sie sich nicht. Auch als er neben ihr niederkniete, seine Tränen unterdrückend, und sie sanft anstiess, bewegte sie sich nicht. Seine Angst wuchs mit jeder Sekunde. Lebte sie überhaupt noch? Ein kurzer Blick auf ihre Brust genügte, um ihm zu zeigen, dass sie noch atmete. Doch sie war bewusstlos. Schnell hob er sie hoch. Ihren Kopf bettete er fürsorglich an seine Schulter. Dann lief er los. Es gab einen anderen Weg aus dem Herrenhaus. Er hatte ihn mit Blaise entdeckt, in den Sommerferien des ersten Schuljahres. Dieser führte vom Kerker hinaus in den Garten, zu einem Baumstrunk. Dort tauchte er nun auf, schwer atmend und mit Schweißperlen auf der Stirn. Er durfte nicht entdeckt werden. Deshalb schlich er sich von Baum zu Baum, was nicht einfach war, da er Cara in seinen Armen trug. Bis zur Hausmauer kam er gut voran, doch er musste zur Strasse. Erst dort konnte er disapparieren. Er erreichte den Zaun der das Anwesen abgrenzte nur mit Mühe. Es war dunkle Nacht und er konnte kaum zwei Meter weit sehen. Schnell lief er durch das Tor. Er wirbelte herum, als er den Schrei hörte. Es war Bellatrix. Sie musste bemerkt haben, dass Cara weg war. Im Wohnzimmer ging das Licht an. Draco sah die dunkle Gestalt von Severus Snape am Fenster auftauchen. Er zögerte nicht lange und disapparierte.

Draco kam mit zitternden Beinen vor dem Eberkopf auf. Schnell stiess er die Tür zu dem Pub auf und trat ein. Einige Köpfe fuhren herum und blickten ihn an, wie er verschwitzt und völlig entkräftet dastand, ein Mädchen mit Abendkleid und zerzaustem Haar auf dem Arm. Unsicher sah er sich um. Sofort kam Madam Rosmerta auf ihn zu. „Da bist du ja, Junge! Professor Snape hat mir alles erzählt. Folge mir“, sagte sie aufgeregt und führte ihn zur Treppe. Er hatte ihr alles erzählt? Er stutzte, doch Rosmerta trieb ihn zur Eile an. „Je weniger Leute euch hier sehen, desto besser.“ Er folgte ihr ohne Wiederrede, doch warf er einen Blick zurück in die Schankstube, wo ihm noch immer alle hinterherstarrten. Sie wies ihm ein Zimmer in der hintersten Ecke des Flurs zu. „Es ist versiegelt. Nur ihr und Professor Snape habt Zutritt. Ausserdem ist es abhörsicher und mit Stillezaubern belegt, sodass niemand hören kann, was gesprochen wird. Und jetzt, schlafe mein Junge, du bist ja total erschöpft.“ Sie klopfte ihm fürsorglich auf die Schulter und schob ihn ins Zimmer. Der Kamin brannte, auf dem Tisch stand etwas zu Essen und etwas zu Trinken. Die Jalousien waren zu. Nur einige Kerzen tauchten den Raum in warmes Gelb. Es gab nur ein Bett. Draco legte Caras Körper darauf. Daneben auf einem Stuhl lagen frische Sachen, sowie ein Pyjama für jeden der beiden. Bevor er sich selbst setzte, was er dringend nötig gehabt hätte, zog er ihr das verschlissene Kleid aus. Dann schnappte er sich die Waschschüssel und den Lappen und begann ihre Wunden zu säubern. Nachdem er sie gewaschen hatte, streifte er ihr das Nachthemd über und deckte sie zu. Erst dann setzte er sich, trank und ass, wusch auch sich und legte neues Holz in den Kamin. Es war schon spät, doch er konnte nicht schlafen. Nicht, wenn er nicht sicher sein konnte, dass ihr nichts geschah. Deshalb setzte er sich neben dem Bett in einen Sessel und hielt ihre Hand. Sie hatte ihr Gesicht zu ihm gedreht, die Augen geschlossen, die Atmung noch immer flach. „Du weisst gar nicht, wie leid mir alles tut …“ Er wusste, dass sie ihn nicht hören konnte. Doch es war das erste Mal, dass er wieder mit ihr alleine war und mit ihr sprechen konnte. „Ich wollte doch nur, dass es allen gut geht. Ich konnte nicht zulassen, dass sie dich töten.“ Dabei fuhr er ihr sanft über die Wange. Panisch schrak Cara hoch. „Wo bin ich? Was ist passiert?“, rief sie, ohne zu bemerken wer neben ihr sass und ihre Hand hielt. Draco erhob sich rasch. „Ganz ruhig, Cara. Ich bin’s, Draco. Du bist in Sicherheit“, sagte er beruhigend, worauf sie zurück in ihr Kissen sank. Sanft fuhr er über ihr Haar. „Es wird alles gut. Ich bin bei dir.“ Er küsste sie flüchtig auf die Stirn und setzte sich wieder neben sie, ohne ihre Hand für einen Augenblick loszulassen. Ihre Augen schlossen sich und sie verfiel erneut in Tiefschlaf. Am nächsten Morgen konnte sie sich nicht mehr daran erinnern.
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Freue mich natürlich immer über eure Kommentare ;-)


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