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Fanfiction

Another Charming Story - Book VII - Schulsprecher

von Madam Malkin

Hey Leute!
Eine ganz grosse Entschuldigung vorneweg... Das Studium hat mich auf Trab gehalten, deshalb lade ich euch erst jetzt die neuen Kapitel hoch. Aber ich verspreche in den nächsten Wochen fleissig zu sein!! Viel Spass und danke für eure Kommentare!! :-)
Eure Madam Malkin
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Die nächsten Wochen verbrachten alle im Hause Weasley mit Hochzeitsvorbereitungen. Molly gab sich die grösste Mühe sie alle auf Trab zu halten und einmal mehr waren alle sehr genervt von Fleur, die einfach alles perfekt haben wollte. Cara hatte fast keine Zeit mit ihren Freunden zu sprechen und auch Fred bekam sie nur selten zu Gesicht. Zu gerne hätte sie gewusst was Harry plante. Denn dass er weggehen wollte, hatte er auch am ersten Abend ihres Aufeinandertreffens erwähnt. Cara wusste, dass er sich der Suche nach den Horkruxen verschrieben hatte und dass auch Ron und Hermine fest entschlossen waren ihn zu begleiten. Sie selbst wäre ebenfalls gerne mitgegangen, doch in einer freien Minute hatte Harry sie gebeten mit Ginny nach Hogwarts zu fahren, um sich um sie zu kümmern. Dies war sie ihrem Freund schuldig, also willigte sie ein auf Ginny aufzupassen, auch wenn sie lieber eine, wie sie es nannte, ‚wichtigere‘ Aufgabe übernommen hätte. Sie hatte mittlerweile auch von Hermine erfahren, dass die drei planten gleich nach der Hochzeit von Bill und Fleur zu verschwinden, um sich auf die Suche zu machen. Cara machte sich darüber viele Gedanken, doch wie sie es auch drehte, es gab keinen anderen Weg, auch wenn es ihr lieber gewesen wäre, ihre Freunde weiterhin bei sich zu wissen. Sie sprach oft mit Ginny, die noch verzweifelter war als sie selbst. Die Stimmung unter ihnen war trotz der Vorfreude auf das Fest gedrückt. Auch Fred bekam dies zu spüren. Sooft er konnte bemühte er sich um eine Aufgabe, die er mit Cara erledigen und sich dabei nach ihrem Wohlergehen erkundigen konnte. Sie polierten gerade gemeinsam das Silber, als Molly mit einem Brief in die Küche kam.
„Die Briefe aus Hogwarts sind angekommen“, verkündete sie und legte den Umschlag neben Cara. Diese wischte sich die Hände ab und öffnete ihn. Darin lag jedoch nicht nur die Liste der Unterrichtsbücher.
„Schulsprecherin, gratuliere“, grinste Fred, der das Abzeichen begutachtete und mit seinem Poliertuch abrieb.
„Ich finde das nicht so toll …“, gab Cara zurück.
„Es zwingt dich niemand hinzugehen. Das war deine Entscheidung.“
„Natürlich will ich hingehen, aber ich will nicht Schulsprecherin sein. Das Ministerium kontrolliert doch Hogwarts sowieso, was haben die Schüler da noch zu melden?“
„Es ist deine Chance etwas zu verändern. Vermutlich nichts weltbewegendes, aber du kannst es deinen Freunden angenehmer machen.“
Cara lächelte ihren Freund an. „Vermutlich hast du Recht.“
Fred gab ihr einen Kuss auf die Stirn und fragte dann nach dem männlichen Schulsprecher. Cara ging nun den Brief durch und entdeckte den Namen im letzten Abschnitt.
„Oh nein …“
Sie musste sich nicht erklären, denn Fred hatte die Zeilen über ihre Schulter hinweg mitgelesen.
„Malfoy, das war ja klar.“
Cara liess den Kopf hängen, doch Fred legte ihr seinen Arm um die Schulter.
„Das wird schon …“

Am späteren Abend klopfte Cara an die Zimmertür der Zwillinge. George öffnete, sein Kopf war noch immer von einem dicken Verband umwickelt. „Ist Fred da?“, fragte sie und spähte über seine Schulter. „Klar“, meinte George und liess sie eintreten. Der Rotschopf lag auf seinem Bett und blätterte in einem Buch.
„Du hast Besuch“, verkündete George und sein Bruder schrak auf. „Ich lass euch dann mal alleine.“
Mit einem Zwinkern verliess er den Raum. Fred war aufgestanden und versteckte das Buch hinter seinem Rücken.
„Was gibt’s?“, fragte er mit einem breiten Grinsen.
„Was versteckst du denn da?“, fragte Cara ebenfalls grinsend und versuchte es ihm wegzunehmen. Fred jedoch weigerte sich es herzugeben. „Lass das“, meinte er und hielt es hoch über seinen Kopf.
„Komm schon, mir kannst du es doch zeigen …“ Cara machte einen Schmollmund, hatte damit aber keinen Erfolg.
„Sag mir erst warum du hier bist, dann zeig ich es dir vielleicht.“
„Also schön“, sagte Cara, setzt sich auf den Rand seines Bettes und forderte ihn auf sich neben ihr niederzulassen, was er auch tat. Jedoch nicht ohne dabei das Buch ausser Reichweite zu bringen.
„Es geht um den Brief heute Morgen. Und um Draco.“
„Ich dachte schon, dass das kommen würde“, murrte Fred und stützte sich auf seine Schenkel.
„Nein, jetzt hör mir doch erst zu“, sagte Cara energisch und kniff ihn in die Seite.
„Ich habe schon seit einer ganzen Weile nicht mehr an Draco gedacht. Ich habe ihn in der ganzen Aufregung total vergessen. Aber als ich heute seinen Namen gelesen habe ist etwas Komisches passiert … Da waren keine … Gefühle, verstehst du?“
Fred sah auf. „Nein, ich glaube ich verstehe nicht. Was bedeutet das?“
„Was soll das wohl heissen, Fred?! Ich denke nicht mehr an ihn, ich habe keine Gefühle mehr für ihn! Jetzt gibt es nur noch dich und mich!“
Cara strahlte ihn an und plötzlich verzogen sich seine Lippen ebenfalls zu einem Lächeln, als er realisierte, was sie ihm soeben gesagt hatte. Sogleich zog er sie an sich und küsste sie stürmisch.
„Dann ist es jetzt offiziell?“
Fred und Cara liessen voneinander ab und sahen erschrocken zur Tür. George stand im Türrahmen und grinste die beiden breit an.
„Ja, das ist es. Wir sind ein Paar“, gab Cara vorwitzig zurück. Fred konnte sein Glück kaum fassen, lächelte sie einmal mehr an und wiederholte ihre Worte leise. „Wir sind ein Paar.“

Mit einem breiten Grinsen betrat Fred am nächsten Morgen die Küche. Die meisten sassen bereits am Frühstückstisch und Molly servierte gerade Rührei, als er eintrat.
„Guten Morgen, warum so gut gelaunt heute?“, fragte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
Fred ging um den Tisch herum, auf Cara zu, die ihm ein bezauberndes Lächeln schenkte. „Deshalb“, antwortete er seiner Mutter und gab seiner Freundin einen Kuss, der etwas zu lange dauerte.
Mollys Kiefer klappte nach unten, Hermine hustete und Fleur kicherte plötzlich aufgeregt.
„Das wurde aber auch Zeit“, sagte Ginny und grinste die beiden schief an.
„Sieht so aus als hätten wir bald noch eine Hochzeit im Hause“, meinte Bill lachend.
Caras Wangen röteten sich. Fred liess sich neben ihr nieder und ergriff ihre Hand. „Wer weiss …“, gab er zurück und zwinkerte seiner Freundin zu. Molly musste sich erstmal setzen. Jedoch hinderte Arthur sie daran Fragen zu stellen. „Lass die Kinder erstmal essen. Wir haben heute noch viel zu tun, sie müssen sich stärken.“

Am Nachmittag sollten Cara und Ginny den Dachboden entrümpeln, um Platz für ein weiteres Gästezimmer zu schaffen. Ginny grauste es davor, denn dort oben hauste seit Urzeiten der grässliche, stinkende Guhl. Dieser war jedoch heute nirgends zu sehen, was die Mädchen schwer verwunderte. Als sie die meisten Kisten weggetragen und aussortiert hatten, kamen Fred und George an, die zwei Matratzen durch die Luke im Boden schweben liessen. Diese blieben fast stecken und nur mit Hilfe der Mädchen schafften sie es unbeschadet ins Zimmer. Nach den Strapazen rief Molly zum Tee. George und seine Schwester waren bereits verschwunden und Fred hielt Cara zurück.
„Ich möchte gerne einen Moment mit dir alleine sein“, sagte er und setzte sich auf eine der Matratzen. Cara strahlte ihn an und tat es ihm gleich. Sie ergriff seine Hand und sah ihn aus leuchtenden Augen an.
„Ich kann noch immer nicht glauben, dass es wahr ist ...“
„Was denn?“, fragte sie fröhlich.
Fred rang nach Worten, denn er konnte das Glücksgefühl kaum beschreiben, welches ihn seit ein paar Tagen durchströmte.
„Dass du mein bist“, sagte er dann leise und legte seine Stirn an die ihre, so wie er es immer tat, wenn er ihr nahe sein wollte.
Sie lächelte sanft und dann trat ein anderer Ausdruck auf ihr Gesicht, den Fred noch nie zuvor bei ihr gesehen hatte.
„Noch nicht ganz ...“, flüsterte Cara und zog an ihrem Haarband, sodass sich ihr Zopf löste und die Flut aus Haar ihren Rücken bedeckte. Einige Strähnen fielen in ihr Gesicht. Dann hob sie ihren Zauberstab. Die Luke im Boden schloss sich, das alte Grammophon, welches Arthur hier vor Molly versteckte, begann zu spielen und es wurde merklich schummriger im Raum.
„Was hast du vor ...?“
Fred schluckte und starrte sie aus grossen Augen an. Sein Herz klopfte wie wild, als sie ohne Vorwarnung ihr Shirt auszog. Dann rückte sie näher, küsste ihn lange und leidenschaftlich. Er umfasste ihre Taille und griff in ihr Haar. Noch nie hatte er sie so begehrt wie jetzt. Da war sie, das Mädchen, das er immer geliebt hatte, und in diesem Moment gehörte sie absolut und unwiderruflich nur ihm.

Sie lagen eng umschlungen nebeneinander auf der alten Matratze, eingehüllt in eine Wolldecke.
„Ich wünschte dieser Moment würde ewig andauern“, sagte Cara und kuschelte sich an Freds Brust. Dieser hielt sie noch fester, als könnte er so verhindern, dass dieser Augenblick zu Ende ging.
„Ich liebe dich so sehr“, seufzte er und küsste ihre Stirn. Etwas Trauriges lag in seiner Stimme und Cara wollte dem auf den Grund gehen. „Was ist denn?“, fragte sie besorgt und sah zu ihm auf.
„Nichts, alles in bester Ordnung .“
Es klang wenig überzeugend, weshalb sie nachhakte. „Freddie, was ist los?“
„Wirklich, es ist nichts. Verderben wir nicht den schönen Moment.“
„Du hast sogar vergessen mich zu tadeln, also stimmt etwas nicht. Bitte sag es mir.“
Fred druckste erneut herum, ehe er mit der Sprache rausrückte. Es fiel ihm schwer die Frage zu stellen.
„Hast du ... ich meine, mit Draco ...?“
„Oh“, gab sie zurück und wich ein Stück zur Seite, damit sie ihn besser ansehen konnte. In seinen Augen spiegelte sich Unsicherheit und sie wusste, sie würde ihm das Herz brechen, wenn sie ihm die Wahrheit sagte. Doch sie schwieg zu lange, als dass sie ihm jetzt noch eine Ausrede hätte auftischen können. Ausserdem verdiente er es die Wahrheit zu hören.
„Ja“, gestand sie schliesslich heiser. „Aber -“
„Du musst dich nicht entschuldigen“, unterbrach Fred. Doch sie konnte es nicht lassen, setzte sich auf und griff nach seiner Hand. Ihre Miene wurde ernst. „Ich will mein Handeln nicht rechtfertigen. Aber du sollst wissen, dass ich naiv und dumm war. Ich hätte mich nicht darauf einlassen sollen, denn ich tat es für ihn, nicht weil ich es wollte. Bei dir ist es anders, ich wollte dir nahe sein. Und wenn ich schon mal ehrlich bin ... es war, weiss Merlin, besser mit dir als mit ihm ...“
Fred wusste nicht, was er erwidern sollte, doch ihre Worte linderten den Schmerz.
„Wir sollten nach unten, dir anderen fragen sich wo wir sind“, sagte Cara niedergeschlagen und griff nach ihrer Kleidung.
„Nein, warte“, meinte Fred und hielt sie zurück. „Komm her, wir müssen unseren Moment noch etwas länger auskosten.“
Er lächelte sie an und streckte den Arm nach ihr aus. Eine einzelne Träne löste sich aus Caras Augenwinkel und kullerte über ihre Wange, als Fred sie wieder in seine Arme schloss und fest an sich drückte.
„Sag mal, was war das jetzt eigentlich für ein Buch, das du mir nicht zeigen wolltest?“, fragte sie plötzlich. Fred lachte leise. „Na schön, du hast gewonnen. Es heisst Zwölf narrensichere Methoden, Hexen zu bezaubern. Lee Jordan schwört darauf und ich dachte, ich könnte mir vielleicht den einen oder anderen Tipp abgucken.“
„Stand da drin auch, man soll seine Freundin danach fragen, ob sie mit ihrem Ex geschlafen hat?“
„Na warte!“, sagte Fred lachend und begann Cara zu kitzeln, bis sie keine Luft mehr bekam und sich geschlagen gab.


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