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Fanfiction

Feels Like Home - Dezember: Geburtstag

von ChrissiTine

14. Dezember: Geburtstag

Sie musste eine Verabredung mit Brian absagen, die sie völlig vergessen hatte, aber das war in Ordnung. Geburtstage gingen schließlich vor, das wusste jeder. Brian hatte auch gar nichts dagegen und gestand ihr, dass er wahrscheinlich sowieso abgesagt hätte, weil seine Schwester Überstunden machen musste und nicht auf Laurie aufpassen konnte.

Dominique hielt sich sogar zurück und ließ sich nicht so volllaufen, wie sie es sonst getan hätte, als sie mit der Mannschaft einen Trinken gegangen war. Nicht, dass es jemandem auffallen würde, da sie alle mehr als geschafft waren von dem langen Training. Aber sie waren auf einem verdammt guten Weg zur Meisterschaft und durften jetzt nicht nachlassen, nur weil sie ein paar Punkte Vorsprung hatten. Letztes Jahr hatten sie sich zu sicher gefühlt und es hatte sie den Titel gekostet.

Doch heute Abend sollte sie nicht an Quidditch denken. Sie rückte ihre Pudelmütze zurecht und klopfte an Stevens Haustür. Mit einem breiten Grinsen öffnete er und fing laut an zu lachen, als er Dominiques Aufzug sah. Sie trug dicke Winterstiefel, eine schwarze Leggings, einen blauen Pullover mit einem schlittschuhlaufenden Pinguin darauf und eine hellblaue Pudelmütze mit Schneeflocken.

Sie marschierte an ihm vorbei in seine Wohnung und direkt in sein Schlafzimmer. Sie zog eine dunkle Jeans aus seinem Kleiderschrank und warf sie ihm zu. Dann hielt sie ihm eine Tüte hin. „Teil eins deiner Geburtstagsgeschenke. Zieh sie an und wehe du lachst, sonst kannst du den Rest vergessen und ich geh wieder!" Sie lächelte ihn süßlich an und ging dann zu seinem Schuhschrank im Flur. Ihre Augen wurden groß, als sie sah, wie viele er hatte. Er hatte mindestens zehn bis fünfzehn Paar mehr als sie. Sandalen, Turnschuhe, Sneakers, polierte schicke Schuhe und drei Paar Winterstiefel.

„Wieso brauchst du so viele Stiefel?", rief sie kopfschüttelnd. „Du wohnst in London, da schneit es doch kaum." Sie zog eines der Paare heraus, damit er auch das anziehen konnte.

„Die hab ich nicht für hier", antwortete er und sie konnte an seinem Tonfall hören, wie er die Augen verdrehte. Sie grinste und zog sich die Mütze vom Kopf. Hier war es immer so warm, dass sie das Gefühl hatte zu schmelzen. „Hast du eine Ahnung, was man im Winter für nasse Füße bekommt, wenn man sich ein Spiel der Kestrels ansieht? Ich hab mir am Anfang eine Lungenentzündung geholt, deshalb hab ich mir die Stiefel angeschafft." Sie fragte sich nicht zum ersten Mal, wie lange er sich schon ihre Spiele anschaute. Ob er sofort damit angefangen hatte oder erst vor ein paar Jahren. Sie drehte den Kopf, als er in der Tür erschien und fing laut an zu lachen.

„Ich wusste, dass dir das steht." Sie hatte einen dunklen Pullover mit einem schlittschuhfahrenden Schneemann für ihn ausgesucht und eine dunkelblaue Pudelmütze. Sie schob ihm die Stiefel zu und rückte seine Mütze zurecht.

„Du willst doch nur Fotos von mir in dem Aufzug machen, damit du mich hinterher erpressen kannst", beschwerte er sich.

Sie lachte und küsste ihn auf die Nasenspitze. „Du hast mich durchschaut, mein Schatz."

„Ich bin das Geburtstagskind", schmollte er. „Du solltest mir eigentlich eine Freude machen."

„Das kommt noch", erwiderte sie und kniff ihm in die Wange. Er sah einfach zu niedlich in dem Pullover aus. Wie ein kleiner Junge zu Weihnachten, der es nicht erwarten konnte, seine Geschenke zu bekommen. „Aber darin versteckt sich schon der erste Hinweis darauf, was wir heute Nachmittag machen werden." Sie war immer noch begeistert von ihrem genialen Einfall. Sie hoffte nur, dass es ihm auch gefallen würde. Und wenn nicht, dann würde sie ihn einfach mit Sex entschädigen. Damit hatte sie ihm noch immer eine Freude machen können.

„Willst du auf eine Bad Taste Party gehen?"

Sie boxte ihn in den Arm. „Das ist kein schlechter Geschmack, das sind Kunstwerke, du Ignorant!" Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Und ehe du den Hinweis nicht erraten hast, werden wir nirgendwo hingehen."

Er lächelte schief und schob seine Hand unter ihren Pullover. „Dagegen hätte ich nichts einzuwenden", murmelte er und küsste ihren Nacken. „Vielleicht hast du deshalb so hässliche Klamotten besorgt? Damit ich motiviert bin, sie dir vom Leib zu reißen?"

Sie schob ihn von sich weg. „Du bist doch immer motiviert. Selbst wenn ich schlafe oder du völlig überarbeitet."

Er zuckte mit den Schultern. „Du hast dich noch nie beschwert. Und Sex zu meinem Geburtstag ist ja wohl nicht zu viel verlangt!"

„Wenn du lange genug verheiratet bist, dann ist es die einzige Gelegenheit, an der du überhaupt noch Sex kriegst", maulte sie und sah ihn auffordernd an. „Und jetzt rate, Geburtstagskind!"

Seufzend gab er sich geschlagen. „Gehen wir raus?", fragte er schließlich in einem gelangweilten Tonfall. Sie nickte. „Irgendwo, wo es kalt ist?" Sie nickte erneut. „Ein Park mit Schnee?" Sie schüttelte den Kopf. „Dein Quidditchstadium?" Sie schüttelte erneut den Kopf. „Willst du an einem Strand spazieren gehen?" Erneut verneinte sie. „Skifahren?"

„Nein, aber es ist eine sportliche Betätigung", sagte sie.

„Aber kein Sex." Er runzelte die Stirn und schaute von ihrer Mütze zu ihrem Pullover. Auf den Pinguin. Dann auf seinen Schneemann. Seine Augen wurden groß und er schüttelte hektisch den Kopf. „Oh nein, du wirst nicht mit mir Schlittschuhlaufen gehen!", protestierte er. „Nein, nein, nein! Nur über meine Leiche!"

Dominique grinste. „Aber hast du nicht erst letzte Woche gesagt, dass du so ziemlich jeden Sport im Schlaf beherrschst? Hast du Angst vor ein bisschen Eis?"

„Nicht das Eis", erwiderte er kleinlaut. „Aber du hast keine Ahnung, wie schlecht mein Gleichgewichtssinn ist."

„Du bist doch immer ohne Probleme geflogen", sagte sie misstrauisch.

„Weasley, fliegen und Schlittschuhlaufen sind zwei völlig verschiedene Dinge", erwiderte er ernst.

„Na dann wird's umso lustiger für mich", sagte sie grinsend und wedelte mit ihrem Zauberstab. Eine Sekunde später trug er die Stiefel. Sie ergriff seine Hand und zog ihn zum Kamin. „Und jetzt keine Widerrede!"

Oh ja, das würde ein Spaß werden!

/-/

Sie brachte ihn in eine Eislaufhalle am Rand von London. Sie war nicht so überlaufen, dass man sich im Weg war, aber es waren genug Leute da, um nicht allzu sehr aufzufallen. Es wurden schnelle Popsongs gespielt und es war so ziemlich alles vertreten, von kompletten Anfängern über Leute, die es schafften, eine Runde zu drehen ohne hinzufallen zu denen, die Pirouetten drehten und Sprünge absolvierten.

Und Steven stellte sich gar nicht mal so schlecht an. Er war nur ein paar Mal hingefallen und hatte nach zehn Minuten den Dreh raus. Er hatte zwar die Durchblutung ihrer Hand unterbrochen, doch er schaffte es bald, an ihrer Seite eine Runde zu drehen. Und nach der dritten Runde war sogar ein Lächeln auf seinem Gesicht.

„Siehst du?", sagte sie zufrieden und drehte sich um, sodass sie rückwärts vor ihm herlief. „So schlecht ist es doch gar nicht. Und du hast dir auch nichts gebrochen."

„Noch nicht!", erwiderte er skeptisch, aber hörte nicht auf zu lächeln. „Du willst doch nur angeben!"

„Gar nicht wahr!", protestierte sie und drehte dann lachend eine kleine Pirouette. „Naja, vielleicht ein bisschen", gab sie dann zu, als er sie mit hochgezogenen Augenbrauen anschaute. Sie war nun mal eine verdammt gute Eisläuferin und das sollte er auch zu Gesicht kriegen! Sie griff wieder nach seiner Hand und zog ihn etwas schneller über die Eisfläche. Er ruderte mit den Armen, aber hielt das Gleichgewicht dennoch sehr gut.

„Du bist doch verrückt!", rief er ihr zu. Zur Strafe ließ sie seine Hand los und sah lachend dabei zu, wie er versuchte, ohne ihre Hilfe zu bremsen. Sie beschleunigte etwas, als es so aussah, als ob er gegen die Bande krachen würde, schlang ihre Arme um seinen Oberkörper und bremste ihn ab. Allerdings hatte er völlig die Balance verloren und riss sie mit sich zu Boden. „Das hast du jetzt davon", sagte er mit schmerzverzerrtem Gesicht und rieb sich sein Steißbein.

„Wenn du wüsstest, was ich schon für Verletzungen hatte", winkte sie ab und küsste ihn auf die Wange, bevor sie sich wieder aufrappelte und ihm eine Hand reichte, um ihn hochzuziehen. Er umklammerte ihre Hüften und presste sich eng an sie.

„Sind wir jetzt fertig?", fragte er flehentlich und schaute sie aus großen Hundeaugen an. „Hast du mich genug gequält?"

In diesem Moment wurde ein langsames Lied aufgelegt. Sie schaute ihn verschmitzt an und schlang die Arme um seinen Nacken. „Noch nicht. Erst musst du mit mir tanzen. Das kannst du doch auch so gut."

„Ja, aber nicht auf gefrorenem Wasser", murmelte er, ließ sich aber widerstandslos von ihr langsam im Kreis drehen. Er erwiderte ihr Lächeln und strich ihr ein paar blonde Haare aus der Stirn, die unter ihrer Mütze hervorlugten.

Er konnte sagen, was er wollte, sie wusste, dass es ihm Spaß machte. So hatte er eine wunderbare Ausrede, sie überall am Körper zu begrapschen. Und sie würde nie vergessen, wie er aussah, wenn er hilflos mit den Armen rudernd über die Eisfläche glitt. Wer hätte gedacht, dass er so komisch sein konnte?

Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Für sie war es ziemlich zahm, weil sie wussten, dass es jetzt nicht zu Sex führen würde, aber es war süß und sanft und warm und einer der schönsten Küsse, die sie je gehabt hatten. Es kribbelte bis in die Zehenspitzen und erst, als ein Kind direkt in sie hineinfuhr, merkten sie, dass das Lied wieder gewechselt hatte.

„Wie wäre es", schlug er leicht benommen vor, „wenn ich hier warte und du drehst noch ein paar Runden?"

Sie beschloss, gnädig zu sein, und nickte. Sie gab ihm noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und schoss dann davon. Sie fuhr in Schlangenlinien durch die Menge, drehte noch ein paar Pirouetten und versuchte sogar einen kleinen Sprung, bei dem sie gerade so verhindern konnte, auf den Hintern zu fallen. Nach ungefähr zehn Minuten bremste sie schließlich scharf vor ihm ab. Er schaute sie bewundernd an und schüttelte leicht den Kopf, so als ob er es nicht wirklich glauben konnte. „Du Angeberin", sagte er schließlich und griff nach ihrer Hand. Sie verschränkten die Finger miteinander und sie zog ihn langsam zum Ausgang.

„Irgendwas muss ich doch machen, um dich noch zu beeindrucken."

„So beeindruckend war das auch wieder nicht", widersprach er, sobald er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. „Hast du die Frau in dem kurzen blauen Kleid gesehen? Die war beeindruckend."

Sie boxte ihn lachend auf den Arm. Natürlich hatte sie die Frau gesehen, die schien ein wirklicher Profi zu sein. „Mach nur so weiter, Davies, dann wird das heute nichts mehr mit dem Sex."

Er tat so, als ob er seine Lippen mit einem Schlüssel verschloss und hob abwehrend die Hände. „Ich sag schon nichts mehr."

„Dein Glück."

/-/

Danach schleppte sie ihn zu McDonalds, wo sie den fettigsten und größten Hamburger bestellte, der im Sortiment war. Er war immerhin mit einem Salatblatt belegt, also war er auch noch gesund. Steven bestellte eine riesengroße Box ChickenMcNuggets und einen Haufen Pommes, den sie sich teilten. Sie zogen dämliche Grimassen, als eine Gruppe Kinder sich über ihre Pullover lustig machten, bis sie einen Wettkampf mit ihnen gestartet hatten, um zu sehen, wer bescheuerter aussehen konnte.

Nach diesem unglaublich stilvollen Essen brachte sie ihn zu einer Impro-Comedy-Show, die wirklich brillant war und sie hatten Tränen in den Augen vor Lachen. Sie lachten immer noch, als sie am Ende des Abends aus seinem Kamin stolperten.

Er riss sich die Mütze vom Kopf und zog den Pullover aus, bevor er dasselbe mit ihr machte.

„War doch nicht schlecht, oder?", fragte sie unsicher und biss sich auf die Lippe.

Er schüttelte den Kopf und zog sie an sich. „Es war super", versicherte er ihr. „Einer meiner besten Geburtstage." Er grinste. „Auch wenn ich noch nie so viele blaue Flecken auf einmal hatte." Er küsste sie zärtlich. „Danke, Weasley." Sie lächelte. „Aber du hast doch nichts dagegen, wenn ich den Pullover morgen wegwerfe, oder?"

TBC...
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A/N: Kleidung könnt ihr unter diesem Link finden: http://clamydomona.tumblr.com/post/105171190828/feels-like-home-kapitel-14

@Leseratte: Sehr vielfältig ist noch der Adventskalender All I Want For Christmas, da kommen so ziemlich alle Leute der Familie Weasley vor und das auch noch in zwei Timelines, sodass viele einmal in Hogwarts und einmal im Berufsleben sind.
Letzten Endes ist ja ziemlich klar, wie das zwischen Dominique und Brian ausgeht, die einzige Frage ist nur, wie es dazu kommt, und da bin ich ja ganz froh, dass ich nicht ganz so offensichtlich bin, ein paar Überraschungen braucht man ja.


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