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Fanfiction

Charly Jones - Der Morgen danach und die Verhandlung - Kapitel 20

von LeonaLovegood

Da bin ich wieder ;) Habt ihr mich vermisst? Wie ich sehe, habe ich einen neuen Abonennten! Willkommen und tut mir leid, dass du so lange warten musstest. Das gilt für euch andere natürlich auch. Ich stecke momentan in einem kleinen Schreibloch und versuch da gerade wieder herauszukommen.
Wenn ihr Morddrohungen, Lobeshymnen, Ideen oder sonstige Mitteilungen habt, legt los und schreibt nen Kommi ;)
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Als der Schallschutzzauber nachließ, wachte ich auf und sah zu den beiden Betten meiner Freunde.
Es sah aus, als wäre nie etwas passiert. Rose lag, an einen Kissenberg gelehnt auf ihrem Bett und war in einen dickes Buch vertieft. Scorpius lag auf seinem Bett und las ebenfalls. Scorpius las?
Es geschahen noch Zeichen und Wunder.
„ Guten Morgen.“, murmelte Rose mir halbherzig zu, den Blick noch immer auf ihr Buch gerichtet.
„ Morgen.“, brummte Scorpius ebenfalls. Okay, der Friede – Freude – Eierkuchen - und - vielleicht – noch – etwas – mehr – Plan hatte nicht funktioniert. Die beiden machten es einem echt schwer. Und dabei war ich mir gestern Abend noch so sicher gewesen.
Ich schickte einen Patronus an Lily, die wenig später mit den anderen 4 in den Krankenflügel geschneit kam. Rose räusperte sich:
„ Scorps, würdest du so freundlich sein, mir eines von deinen Büchern zu geben? Ich habe meine schon alle durch und das Quidditsch – Buch sieht interessant aus.“ Scorps? Lilys Blick sagte in etwa das Selbe wie meiner: Häh? Rose hatte sich noch NIE für Quidditsch interessiert oder sich gar ein Spiel angesehen.
„Ähm, Rose, dir geht’s gut, oder? Ich meine, du hast keine Kopfschmerzen oder so, oder?“, hakte Lily nach. Rose sah sie erstaunt an und schüttelte den Kopf. Ich sah zu den anderen: Lorcan und Lysander sahen ebenso ratlos aus wie wir, Mellens Gesichtsausdruck konnte ich nicht deuten.
Nach der darauf folgenden Stille beschloss ich das Thema zu wechseln und fragte die anderen, was sie heute noch so planten. Rose wollte in die Bibliothek, die anderen aufs Quidditsch – Feld. Als Lily mich fragte, antwortete ich, dass für mich heute noch die Zeugenaussage vorm Zaubergamot gegen Mr Jones anstand. Daraufhin änderte Lily ihren Plan umgehend und beschloss, mich zu begleiten.
„ Du musst wirklich nicht...“, setzte ich an, wurde aber resolut unterbrochen:
„ Ach, papperlapapp, ich komme mit!“
„ Und wir auch!“, riefen die anderen entschieden.
„ Ihr müsst wirklich nicht. Ich will nicht, dass Mr Jones... , dass ihr Ärger bekommt oder so.“
„ Charlene Kassandra Merlin! Dein Herr Vater wird schön die Finger von dir lassen, sonst bekommt er es mit mir zu tun! Und du vergisst, wer mein Vater ist. Mr Jones wird sich hüten, der Tochter von Harry Potter blöd zu kommen! Es hat durchaus Vorteile mit dem berühmtesten Zauberer der Welt verwandt zu sein.“
Dem konnte ich nichts mehr entgegensetzen. Nachdem wir eine Weile über Belanglosigkeiten geredet hatten, ploppte Twix herbei und fragte, ob wir etwas Frühstücken wollten. Albus Magenknurren war Antwort genug.
Nach dem Frühstück hexte Mellen ein Pergament und eine Feder herbei und brachte Twix auf einem leeren Krankenhausbett die ersten Buchstaben des Alphabets bei. Twix lernte schnell. Sie waren schon bei „ M“ angelangt, als Lily die beiden überredete, eine Mittagspause einzulegen.
Es war bereits 13 Uhr. Twix bestand darauf, uns Essen zu besorgen und ploppte weg, nur um wenige Minuten später mit Gerichten wiederzukommen, die den von Molly Weasley alle Ehre machten ( laut einem mampfenden Albus).
Nachdem wir gegessen hatten, zogen wir uns um. Twix holte aus meinen Räumen ihr rotes Kleid, mein dunkelbraunes samt Schmuck, sowie weitere Kleider für Rose, Lily und Mellen. Die Jungs verschwanden kurz um sich ihre Festroben zu holen.
Wenige Minuten später reisten wir mit McGonnagalls Erlaubnis aus ihrem Büro per Flohpulver ins Atrium des Ministeriums. Es war genau 14.55 Uhr, als wir ankamen. Der Minister nahm uns in Empfang und begleitete uns zum Gerichtsaal. Die anderen verabschiedeten sich, um sich in die Zuschauerränge zu setzen und ich ging mit dem Minister zu einer der ersten Reihen, um dort als Zeugin Platz zu nehmen. Dem Minister schien noch etwas Platz zu bleiben, denn er setzte sich neben mich.
Da ploppte es und neben mir erschien Twix:
„ Ms Rose hat gesagt, dass Twix auch eine Zeugin ist. Deswegen muss Twix sich hierher setzen.“
Die Elfe setzte sich neben mich.
Auf den fragenden Blick vom Minister hin erklärte ich:
„ Twix war die Hauselfe von Mr Jones und ist von seiner Handlungsweise ebenso betroffen wie ich.
Daher wird auch sie heute aussagen. Oder gibt es da ein Problem?“, hakte ich nach.
„ Nein, nein, es ist nur noch nie vorgekommen. Doch ich muss jetzt meinen Platz einnehmen, es ist fast 15 Uhr.“, antwortete er und erhob sich.
Wenige Sekunden später begann die Verhandlung:
„ Der Zauberergamot hat sich heute hier eingefunden, um über Mr Thomas Jones zu richten. Die Anklage lautet wie folgt:
Mr Jones soll Anführer einer Gruppe von Todessern gewesen sein, die nach dem Tod von Sie – wissen – schon – wem im Untergrund agierte. Zudem wird Mr Jones angeklagt, Mrs Kassandra Jones Dutzende Male vergewaltigt und sie mit dem Avada Kedavra belegt zu haben. Weitere Vergehen sind nicht ausgeschlossen. Seiner Hauselfe Twix soll er mehrere Male den Cruciatus aufgehext haben, ebenso seine Tochter Ms Charlene Jones.
Um weitere Vergehen, die bislang noch nicht aufgedeckt wurden, festzustellen, wird Mr Jones nun Veritaserum verabreicht.“
Ich sah, wie Mr Jones, in Gefängniskleidung und an beiden Armen angekettet, den Blick starr nach vorne gerichtet, das Serum von einem der beiden Auroren neben ihm eingeflößt bekam. Nun begann die Befragung:
„ Sind sie Mr Thomas Jones?“
„ Ja.“
„ Das Veritaserum wirkt. ...“
In den folgenden Minuten bestätigte Mr Jones ungewollt die mir bekannten Vergehen. Dann jedoch kam etwas, was ich noch nicht wusste:
„ Haben Sie Mrs Kassandra Jones mit dem Imperius – Fluch belegt?“
„ Ja.“
„ Wann?“
„ Die Schlampe schaffte es, mir mithilfe einer Nadel eine tiefe Wunde im Oberarm zuzufügen. Die Elfe reagierte nicht auf meinen Ruf. Da ich nicht verbluten wollte, versprach ich ihr, sie niemals vor den Augen der Missgeburt zu verhexen.
Wann immer mir nach Vergnügung war, befahl ich der Missgeburt daher, sich in den Garten zu begeben.“
Auf einen Wink des Ministers sprach der Auror rechts neben Mr Jones einen Zauberspruch und hob seinen Stab an die Schläfe des Todessers. Dann schwang er den Stab in einer komplizierten Bewegung und nun konnten alle Anwesenden die ausgewählten Erinnerungen von Mr Jones sehen:
Ich sah eine Hand. Eine mir sehr vertraute, blutbespritzte Hand, die eine Nadel hielt. Das Blickfeld vergrößerte sich. Nun sah ich Mama, die über Mr Jones stand. Das Kleid zerrissen und dennoch zufrieden ausschauend. Sie sah mit einem triumphierenden Glänzen in den Augen auf ihren Ehemann hinab, aus dessen Oberarm Blut quoll.
„ Twix!“, Mr Jones spuckte Blut.
„ Sie wird nicht kommen. Dieses Mal nicht. Du hast mich gestern zu deiner Ehefrau gemacht – deinem Spielzeug. So hat sie nun auch mir zu gehorchen. Das hast du nicht bedacht, nicht wahr? Doch jetzt ist es zu spät. Selbst wenn du dich wieder scheiden lässt... Twix wird mir immer gehorchen.“ Sie sah ihn spöttisch an.
„ Heil mich. Das wirst du Schlampe ja wohl können, nicht wahr?“
„ Ah, ah, ah, geb ich dir was, gibst du mir was. So läuft das. Versprich mir etwas!“
„ Denkste!“, spuckte Mr Jones aus.
Unbekümmert fuhr Mama fort: „ Versprich mir, dass Charlene nie erfährt, was du mir antust. Wie du mich behandelst. Versprich mir, dass sie nach Hogwarts gehen wird. Versprich mir, dass du sie nie vergewaltigst, sie gehen lässt, wenn sie volljährig ist. Versprich es mir... Versprich es mir, oder du wirst hier verbluten, elendig und ungesehen, nie beachtet von der Welt der Zauberer und Hexen.“
„ Ich...“, er röchelte. Seine Augen wurden größer. „ Ich verspreche es.“
„ Bei dem dunklen Lord.“, ergänzte Mama.
„ Bei dem dunklen Lord.“, röchelte Mr Jones.
Mama griff nach einem Trank und flößte ihn Mr Jones ein. Wenige Minuten später war Mr Jones wieder gesund.
„ Das Miststück ist nicht hier, nicht wahr?“ Blitzschnell richtete er sich auf und packte Mama am Arm. Sein Blick eiskalt. Ein letzter Blick Mamas traf uns Zuschauer im Gerichtssaal. Tiefe Trauer, Resignation. Nichts war mehr von dem vorherigen, kurzen Triumph zu spüren. Ihre Gesichtszüge wurden ausdruckslos, als Mr Jones sich ans Werk machte. Die Erinnerung verschwomm, nur der Blick blieb, er brannte sich in das Bewusstsein eines jeden Zuschauers ein. Dann war die Erinnerung zuende.

In den ersten Minuten danach realisierte ich nichts. Immer wieder hatte ich Mamas Blick vor Augen. Eine kleine Hand, die mir schon so oft Trost gespendet hatte, griff nach der meinen und hielt sie fest. Große Elfenaugen sahen mich an, voller Mitgefühl.
„ Sie war eine gute Freundin. Eine Heldin. Sie hat Ms Charly geliebt, mehr als ihr Leben, mehr als alles andere auf der Welt. Sie hat nicht gemordet, als sie die Gelegenheit hatte, einzig und allein deshalb, weil es nicht richtig war. Ms Charly kann stolz auf ihre Mutter sein.“
„ Das bin ich, kleine Freundin. Das bin ich.“, murmelte ich, atmete tief durch und wandte mich wieder dem Geschehen um uns herum zu.
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So, das wars erstmal. Hoffe, es hat euch gefallen;)


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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