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Fanfiction

Charly Jones - Ein Tag in der Winkelgasse - Kapitel 17

von LeonaLovegood

Hey, da bin ich wieder ;)
Das mit dem nach Alphabet geordnet ist mir gar nicht aufgefallen :O ;)
Danke weiterhin für deine Kommis ;) Die werden immer länger...
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Am nächsten Morgen standen Lily, Mellen, Rose und ich pünktlich vor den Toren von Hogwarts.
Professor McGonnagall hatte beim Frühstück verkündet, dass für alle Schülergruppen, die ohne Eltern oder andere Erwachsene losziehen wollten, um 10 Uhr vor der Schule Portschlüssel für die Winkelgasse zur Verfügung stehen würden. So warteten wir, bis Professor McGonnagall zu uns kam und uns ein abgewetztes Notizbuch in die Hand drückte: „ Ihr Portschlüssel. Er aktiviert sich von selbst heute abend um 6 Uhr. Sie haben jetzt noch eine Minute.“
Jeder von uns nahm eine Ecke des Notizbuches in die Hand und kurz darauf ging es los.
Wir fanden uns in einer engen Gasse wieder und kaum waren wir gelandet, steckte Lily das Notizbuch ein und zog uns um die Ecke in die Winkelgasse:
„ Also, ich schlage vor, wir gehen als Erstes zu Gringotts, wo wir Geld abheben und Charly ihre Gründerangelegenheiten klären kann. Danach zu Ollivander und anschließend zu Madame Malkins, weil drei von uns noch Kleider brauchen. Später dann zur Eisdiele.“ Sie sah uns fragend an und als wir nickten zog sie uns weiter.
In Gringotts waren zwei der Schalter frei. Lily, Mellen und Rose stellten sich beim einen an, ich bei dem anderen:
„ Guten Tag.“, sagte ich und reichte ihm das Formular, dass mich als Gründererbin bestätigte und zudem meinen Zauberstab. Der Kobold ließ sich Zeit. Nach etwa 10 Minuten ( ich hatte den anderen bereits zugenickt und gesagt, sie könnten sonst auch schon mal zu Madame Malkins gehen, worauf die drei genickt hatten und gegangen waren) entschloss sich der Kobold endlich, etwas zu sagen:
„ Nun, Ms Merlin. Was Sie mir hier gezeigt haben, hat es noch nie gegeben und doch scheint alles rechtens zu sein. Wenn Sie mir bitte folgen würden...“. Er erhob sich und bahnte sich einen Weg an seinen Kollegen vorbei. Ohne weitere Erklärungen deutete er auf einen der Wagen, die hinab zu den Verliesen führten und ich stieg ein. Die Fahrt dauerte lange und als wir endlich angekommen waren, stiegen wir aus und der Kobold führte mich zu einem großen Verlies: „ Die Familie Jones und deren Vorfahren waren schon immer gute Kunden von uns. Ihnen gehört dieses Verlies. Ihre Mutter besaß ebenfalls eins – mit Ihrer Erlaubnis kann Gringotts die beiden Verließe zusammenführen.
Das Verließ der Gründer wiederum ist kleiner als das der Familie Jones, denn das Geld der Gründer ist in das Erbe an ihre Nachfahren mit eingeflossen. Lediglich die wertvollen Gegenstände lagern noch in dem kleinen Verließ, dass sich im nächsten Gang befindet. Möchten Sie jetzt schon einen Blick darauf werfen?“
Ich nickte wieder, nahm aber vorher noch Geld aus dem Verließ, und er führte mich weiter, bog um die Ecke und durchquerte den langen Gang bis zum Ende. Dort befahl er mir, den Finger auf eine scharfe, aus der Verließtür herausragende Nadel zu legen. Nachdem ich das getan hatte, schwang die Tür auf und ich betrat einen kleinen Raum. Hier lagen so viele Gegenstände, dass ich beschloss, die genaue Betrachtung doch auf später zu verschieben und lediglich den für die Erbin bestimmten Brief öffnete, der vor mir auf einem purpurroten Kissen lag. Darin stand, dass die daneben liegenden Schmuckstücke mir gehören würden: Ein Diadem von Rowena; eine goldene Halskette mit einem schlichten bernsteinfarbenen Anhänger, in dem ein schwarzer Dachs zu erkennen war; ein goldener Ring mit eingefasstem Rubin in Löwenform und ein weiterer Ring, der aus zwei, sich umeinander wickelnden Schlangen bestand.
„ Können Sie mir diese vier Gegenstände nach Hogwarts senden?“, fragte ich den Kobold, der lediglich einmal kurz nickte. Dann bat ich ihn, mich wieder nach oben zu begleiten und meinte abschließend:
„ Und bitte, behalten Sie für sich, was sie eben gelesen und gesehen haben.“ Wieder nickte er und ich verließ Gringotts.
Draußen warteten die anderen drei auf mich, in den Händen bereits einige Taschen.
„ Und?“, fragte Lily und ich antwortete:
„ Sag ich euch in Hogwarts, wenn wir unter uns sind.“
Jetzt ging es zu Ollivander, dessen Geschäft wir gemeinsam betraten.
„ Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“, fragte er.
„ Ich bräuchte einen neuen Zauberstab.“, sagte ich und er betrachtete den, den ich in der Hand hielt, mit gerunzelter Stirn:
„ Aber Ihrer sieht doch noch sehr funktionstüchtig aus?!“
„ Er war nie wirklich meiner.“, entgegnete ich und erzählte ihm vom Mord an meiner Lehrerin. Anschließend reichte ich ihm ein weiteres Formular und sagte: „ Das hier ist ein weiterer Grund.“
Er studierte das Formular stirnrunzelnd, doch je mehr er las, desto mehr glättete sich jene und schließlich sah er auf und deutete eine leichte Verbeugung an:
„ Dass ich das noch erleben darf, welch eine Ehre!“ und schon verschwand er im hinteren Teil seines Geschäftes. Es dauerte eine ganze Weile bis er wiederkam, beladen mit einer länglichen Schachtel. Er vermaß mich kurz, nickte und reichte mir den Stab. Als jener zu leuchten begann und ich ein Kribbeln im Magen spürte, strahlte der Zauberstabmacher und nickte wieder, diesmal heftiger: „ Das ist er! Elfeinhalb- Zoll, Weidenholz, eine vollständige Phönix – Feder und ein winziger Bernstein als Kern, mit eingeritzten Schlangen zwar, aber dennoch rot leuchtend! Dieser Stab war mehr ein Experiment aus vergangenen Zeiten. Es ist gut, dass er jetzt einen Besitzer gefunden hat.“ Ich nickte und bat ihn, vorerst niemandem etwas zu erzählen. Er nickte ebenfalls und wir verabschiedeten uns und traten hinaus in den kalten Winternachmittag.
Nach einer gemütlichen Eispause bummelten wir noch ein wenig durch die Läden, bis wir um 6 per Portschlüssel wieder zurückreisten. Wir gingen aber nichtj in die große Halle, sondern gingen in meine Wohnung. Dort angekommen rief ich nach Twix, die sofort erschien.
„ Twix hat alles bereit. Die Wohnung ist fertig.“, verkündete sie stolz. Sie sah sich im Raum um und ihr Blick wurde fragend und so erklärte ich ihr, was das zu bedeuten hatte. Die kleine Elfe freute sich sichtlich und meinte:
„ Ms Kassandra wäre sehr stolz auf Charly.“ Ich drückte sie an mich.
Verlegen meinte sie: „ Was soll Twix jetzt mit den fertigen Räumen machen?“
Ich überlegte: „ Wenn es dort Möbel gibt, die auch hier hinein passen, dann könntest du sie hier herüberholen. Wenn nicht, dann bleibt der Raum dort hinten so, wie er jetzt ist.“
In diesem Moment schwebte eine Eule herein. In dem Brief, den sie trug, stand Folgendes:
„ Sehr geehrte Ms Jones,
Die Anhörung Ihres Vaters findet am kommenden Montag statt. Aus diesem Grund möchte das Ministerium Sie bitten, um 15 Uhr im Ministerium zu erscheinen, um als Hauptzeugin teilzunehmen. Wenn Sie diesem Termin zustimmen, senden Sie die Eule mit einer Nachricht zurück.
Mr Shaklebolt wird Sie im Atrium erwarten.
Mit freundlichen Grüßen,
Mrs Lewis“

„Ich werde hingehen.“, sagte ich und schickte die Eule mit einer Nachricht zurück.
„ Wir werden dich begleiten!“, sagte Lily fest entschlossen. „ Vielleicht ergibt sich ja noch eine Gelegenheit diesem Arschloch in den Hintern zu treten!“
„ Lily!“, Rose war schockiert.
„ Ach, komm schon, stimmt doch!“, empörte die sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
„ Wollt ihr heute Nacht hier schlafen?“, fragte ich und sah in die Runde.
„ Gerne!“, riefen sie und Twix sah mich fragend an. Ich lächelte ihr zu:
„ Du auch, kleine Freundin?“ Und sie nickte schüchtern.
Daraufhin nahm ich drei Kissen und verwandelte sie in Betten – samt Bettdecken und Kissen. Anschließend nahm ich ein weiteres Kissen und verwandelte es in ein kleines Bett.
„ Kann Twix etwas für die Misses tun?“, fragte Twix während sie strahlend das kleine Bett betrachtete.
„ Könntest du vielleicht alles, was Mellen, Rose und Lily für die Nacht aus unseren Zimmern brauchen, holen?“
Twix nickte und verschwand.
„ Was machen wir jetzt?“, fragte ich und Lily grinste. Sie griff hinter sich, nahm ein Kissen und warf es mir ins Gesicht. Ich fing es auf und bewarf Mellen, die Rose mit einbezog. Wir schnappten uns die anderen Kissen und eine Kissenschlacht entbrannte. Einmal traf ich Lily, die mittlerweile seitlich auf dem Sofa stand so hart mit dem Kissen, dass die das Gleichgewicht verlor und über die Armlehne auf den Boden blinzelte. Dort auf dem Boden setzte sie sich in den Schneidersitz, hielt sich mit einer Hand den Kopf, während sie mich mit dem Zeigefinger der anderen Hand zu sich hinab winkte. Ich tat so, als hätte ich ein schlechtes Gewissen und beugte mich zu ihr hinunter. Blitzschnell packte sie mich und begann mich durchzukitzeln:
„ Ts, ts, ts... Ms Merlin, Sie sind jetzt höher gestellt als der Minister. Da gehört es sich nicht, dass man seine beste Freundin vom Sofa schubst!“ Sie unterbrach das Kitzeln erst, als Twix wiederkam, drei Taschen auf den Armen. Die anderen drei bedankten sich und stellten die Taschen an ihre Betten.
Ich entdeckte währenddessen eine Eule am Fenster und öffnete es. Die Eule trug einen Heuler, der an uns alle vier gerichtet war. Die anderen waren inzwischen zu mir gekommen und wir wechselten fragende Blicke. „ Öffne ihn.“, meinte Mellen schließlich und ich tat es:
„ CHARLENE KASSANDRA JONES! LILY LUNA POTTER! MELLEN CEDRINA DIGGORY! ROSE HERMINE WEASLEY! WO ZUM TEUFEL STECKT IHR? WISST IHR EIGENTLICH, DASS WIR VIER DAS GESAMTE SCHLOSS NACH EUCH ABGESUCHT HABEN??? WIR VERLANGEN EINE ANTWORT!“. Zeitgleich verzogen wir das Gesicht. Der Heuler hatte die Stimme von Molly Weasley, auch wenn er ganz offensichtlich von den Jungs stammte.
„ NETTE STIMME, ÜBRIGENS, ODER? IST EINE IDEE VON FRED UND GEORGE. WENN MOLLY ENTDECKT, DASS IHRE STIMME FÜR SO WAS MISSBRAUCHT WURDE, SIND DIE ZWILLINGE SO WAS VON TOT!“
Nach einer kurzen Stille fragte Mellen vorsichtig: „Ähmmm … Könnte es sein, dass wir ihnen vergessen haben, ihnen zu erzählen, dass wir in der Winkelgasse waren?“
Ich sagte nichts, sondern schrieb ihnen eine Eule: Wir waren unterwegs gewesen und würden sie morgen Mittag in der großen Halle wiedersehen.
Den restlichen Abend verbrachten wir mit Futtern, Quatschen und Lachen.
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Hoffe, es hat euch gefallen ;)


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