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Fanfiction

Charly Jones - Charly vs ihr Vater - der finale Kampf - Kapitel 14

von LeonaLovegood

Ohne viele Worte zu verlieren - Hier ist das Finale zwischen Charly und ihrem Vater:
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Langsam drehte ich mich um. Mit gezücktem Zauberstab stand Lily etwa zwei Meter vor mir, in der anderen Hand die Karte, den Tarnumhang und meinen Zauberstab haltend.
„ Was ist das für ein Knopf?“, verlangte sie zu wissen.
„ Er öffnet alle Tore nach Hogwarts.“, flüsterte ich kraftlos.
„ Und wer? Todesser?“, fragte sie fassungslos.
Ich blieb stumm.
„ Todesser?“, wiederholte sie. Als ich wieder schwieg, packte sie meinen linken Arm, ließ alles bis auf ihren Zauberstab auf den Boden fallen und schob den Ärmel hoch. Das dunkle Mal meines Vaters leuchtete im Schein ihres Lumos bedrohlich auf.
„ Gegen meinen Willen, Lily!“, beteuerte ich.
Die Schmerzen kamen genauso schnell, wie sie gegangen waren. Ich sackte zu Boden und presste hervor: „ Lauf! Warne die anderen! Heute Nacht...“
Lily war wie erstarrt. Dann aber warf sie mir meinen Zauberstab zu, sammelte die Gegenstände vom Boden auf und rannte hinaus.
Ich sah auf die große Uhr, die schräg hinter mir von der Decke herab hing. Wenn ich zwei Stunden durchhielt, würde dass für meine Freunde reichen. Ich biss die Zähne zusammen und konzentrierte mich auf sämtliche schönen Erinnerungen: Die erste Begegnung im Zug; die in der Kutsche; die erste Unterrichtsstunde, in der ich meinen Zauberstab benutzen durfte; die Abende im Raum der Wünsche; das Quidditsch – Spiel. Ich musste durchhalten. Ich hatte durchzuhalten. Der Schweiß rann an meinem Körper hinab und auf den Boden. Meine Zähne bissen mir die Lippe blutig. Ich nahm die Umgebung nur noch verschwommen war. Nur dumpf nahm ich wahr, dass mein Medaillon ununterbrochen pulsierte. Es fühlte sich so an, als würde es mir Kraft geben. Jetzt fantasierte ich schon. Es war doch nur ein Stück Metall.
Halt durch, Charlene.
„ Versuch ich ja!“, erwiderte ich. Moment! Woher kam diese Stimme? Charlene hatte mich nur... nur Mama genannt. Aber das war nicht Mamas Stimme gewesen.
Denk nicht darüber nach, wer ich bin. Erinnere dich an all die Menschen, für die du durchhalten musst. Erinnere dich an Twix, Peet, Lily, Rose, Lorcan, Lysander, Mellen, Albus, Scorpius,... Sie und wir stehen an deiner Seite. Lass deinen Vater nicht gewinnen.
Halte durch! Du bist nicht alleine
. Die letzten Sätze hatten noch drei andere Personen mitgesprochen. Wann immer die Person einen Namen gesagt hatte, tauchte vor meinen Augen ein Bild der jeweiligen Person auf.
Eine neue Schmerzwelle überrollte mich.
„ Ich kann nicht mehr!“, keuchte ich. Lass ihn nicht gewinnen.
„ Das werde ich nicht, aber ich muss die Tore jetzt öffnen.“ Hogwarts wird dir beistehen.
Ich fühlte, dass sich wieder Kraft in mir sammelte.
„ Expecto Patronum!“ Ein Falke brach aus meinem Zauberstab hervor: „ Ich halte es nicht mehr aus. Muss jetzt öffnen!“ Ich sandte ihn an Lily.
Danach öffnete ich die Tore. Lauf jetzt in die Abteilung für VgddK, Charlene!
Ich tat, wie mir geheißen. Stell dich mittig zwischen die Regale.
Auch das tat ich. Mein Medallion begann zu brennen. Was da aus den Regalen in meine Richtung schwebte, sah aus wie Nebel. Er strömte in mein Medallion und von dort in meinen Kopf. Und plötzlich... wusste ich mehr. Sämtlicher Stoff aus den Regalen hatte sich in meinem Gehirn eingenistet.
Lauf nun, Liebes! Dein Vater wird keine Chance gegen dich haben.
„ Danke!“
Die Kopfschmerzen waren verschwunden, seit ich die Tore geöffnet hatte. Ich hatte neue Kraft geschöpft. Ich lief aus der Bibliothek hinaus und die Flure entlang.

Die anfangs geordnete Schlacht hatte sich inzwischen so sehr zerrüttelt, dass es das reinste Chaos war. Mama hatte mir von der DA erzählt – ich erkannte Mitglieder aus ihr: Hermine Weasley, Ron Weasley und Harry Potter kämpften wie immer als Trio. Aber auch der Orden des Phönix war vertreten: Molly und Arthur Weasley deckten sich gegenseitig so wie viele andere auch. Es waren knapp 50 Hogwarts- Kämpfer gegen gut 60 Todesser.
Im Moment sah es für die aus Hogwarts besser aus, doch das Blatt konnte sich bekanntlich schnell wenden.
Getarnt lief ich am Rande des Geschehens entlang und beobachtete. Als ich jemanden unsichtbaren beobachtete der einen verletzten Verteidiger fortschleppte, fing ich ihn ab und flüsterte:
„Wer bist du?“
„ Rose. Bist du es, Charly?“, fragte Rose in neutralem Tonfall.
„ Ja.“
„ Verschwinde, Verräterin.“
Ich seufzte und sagte: „ Bring den Verletzten fort, Rose. Es war schön, deine Freundin zu sein.“
Dann entfernte ich mich und suchte meinen Vater. Der hatte soeben Ginny Potter entwaffnet und sah nun kalt lächelnd zu jener hinüber. Sie war von Neville Longbottom und Luna Scamander- Longbottom getrennt worden und stand nun schutzlos da.
„ Na, was machst du jetzt, Geliebte vom Jungen, der überlebte?“
Bei diesem Namen horchte Harry ganz in der Nähe auf und sah herüber. Schnell lief er hinüber zu ihr und stellte sich schützend vor sie. Ihr Vater pfiff und alle Todesser entwaffneten ihre Gegner kamen zu ihrem Anführer und richteten ihren Zauberstab gleichzeitig auf Harry.
' Nun ist der Moment gekommen.', dachte ich und trat hinter die Todesser.
Sie löste den Tarnzauber.
„ Vater!"
Der Todesser drehte sich zu mir um und seine Kollegen mit ihm. Ein kaltes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht ihres Vaters aus.
„ Ah, meine Tochter. Hast deine Aufgabe erfüllt, wie ich sehe."
„ Ich war nie deine Tochter! Du hast mich nie wie eine Tochter behandelt und das weißt du. Du warst nie für mich da, wie Mama für mich da war! Du wolltest mir das Einzige nehmen, was mir nach Mamas Tod, der auf deine Kosten geht, geblieben ist: Meinen Kater Peet. Du hast mir gedroht, alles mögliche und Schreckliche angedroht. Nicht einmal im Schlaf hast du mich in Ruhe gelassen. Du hast mir realitätsnah gezeigt, was mit Peet passiert, wenn ich nicht folge. Du hast mich gefoltert, wenn dir danach war, hast mich geschlagen und getreten. Du hast mich nie als das gesehen, was ich war: Eine junge Hexe und deine Tochter. Für dich war ich Dreck und Mama genauso. Zuerst hast du sie - deine Bedienstete – erpresst; als es ihr beinahe gelungen ist, euch anzuschwärzen, hast du sie vergewaltigt und als Gerüchte laut wurden, in eine Heirat gezwungen.
Sie war die Einzige, die mich je geliebt hat und du hast sie ermordet. Als du mich nach Hogwarts schicktest, dachte ich, es würde besser werden. Doch du warst wieder präsent - in meinen Träumen. Ich musste für dich lügen und verraten. Ich hatte es so satt, doch ich war zu feige, dir entgegenzutreten.
Bis heute. Ich habe für dich eine der wichtigsten Dinge in meinem Leben verloren. Meine Freunde. Ich durfte ihnen nichts sagen, wäre auch nur ein Wort über meine Lippen gekommen, hättet ihr Peet ermordet.
Heute, hier und jetzt will ich einen Schlussstrich ziehen."
Ich wusste, was ich zu tun hatte. Mit konzentriertem Gesichtsausdruck musterte ich meinen Vater. Der begann plötzlich zu keuchen und fasste sich an den Hals:
" Wann hast du stablos zaubern gelernt?", röchelte er.
Ich zuckte grinsend mit den Schultern.
Er hob den Zauberstab. "Crucio!" Doch noch bevor der Fluch mich erreichen konnte, hatte ich einen Schutzschild errichtet. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie die anderen weiterkämpften.
Mein Vater schoss währenddessen tausende verschiedene Flüche auf mich ab, doch dank den helfenden Personen in der Bibliothek kannte ich sie alle und konnte sie blocken. Zu meinem Erstaunen hatten die Kämpfe rings um uns inzwischen aufgehört. Sie alle sahen zu uns. Ich wusste nur, dass es mit einem Mal sehr hell um mich und meinen Vater herum war. Später erzählte man mir, ich hätte am ganzen Körper geleuchtet: rot, grün, blau und gelb. Tatsache war aber, dass mein Vater immer unsicherer wurde, bis ich schließlich zum Gegenangriff überging und mein Vater gefesselt am Boden saß. Schweigend beobachtete ich ihn, während sich in ihrem Kopf eine Idee formte. In Gedanken rief ich nach Twix und nahm meinen Umhang ab. Es ploppte und Twix erschien: Nimm diesen Umhang, er gehört jetzt dir. Du hast dir immer die Freiheit gewünscht, das weiß ich. Geh jetzt, Twix, du bist frei. Werde glücklich, kleine Freundin.
Erleichterung durchflutete das Gesicht der Elfe. Dann sah sie zu ihrem ehemaligen Meister, der indessen ziemlich verwirrt schien, da er von unserer gedanklichen Konversation ja nichts mitbekam. Die Elfe griff nach dem Umhang und erst jetzt trat ein Ausdruck von Erkenntnis auf sein Gesicht. Er hob den Zauberstab – soweit es ihm in gefesseltem Zustand möglich war- gegen die Elfe, und wollte sie gerade verfluchen, als Twix ihn zurückschleuderte. Sie stellte sich schützend vor mich. Ehe Vater etwas sagen konnte traf ihn ein Schockzauber von hinten und er fiel zu Boden. Jetzt erkannte ich Rose und Lily hinter ihm. Rose zog gerade mit zufriedener Miene ihren Zauberstab zurück. Jetzt holte Lily ihren Zauberstab hervor und ließ Vater über den Köpfen seiner Kollegen hinweg in zügigem Tempo hinweg fliegen und gegen die Wand krachen. Als die Todesser das sahen, wurden sie unsicher und diesen Moment nutzten die Hogwarts- Kämpfer und bald gesellten sich zu einem Packet Todesser noch viele weitere.
Stille.
Dann traten Rose und Lily vor und sagten fast gleichzeitig:
" Ich muss mich wohl bei dir entschuldigen."
" Schon gut.", meinte sie und ein befreiendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Es war mit Abstand der glücklichste Moment in meinem Leben.
„ Ms Jones! In den Krankenflügel, sofort!“, durchbrach Madam Pomfrey den Jubel.
„ Aber, Madam Pomfrey, ich...“
„ Keine Widerrede!“
So kam es, dass ich wenig später im Krankenflügel ins Reich der Träume geschickt wurde. Und dieses Mal half der Schlaf.
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Hoffe, es hat euch gefallen?! ;)
Hat jemand Ideen für die Zeit nach Weihnachten?
Ich schreibe, denke ich, noch mindestens weiter bis in der Story Silvester ist, aber für danach fehlen mir im Moment Ideen.
Schon mal vielen Dank an alle, die Charly bis hierhin begleitet haben ;)


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Katie Leung