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Fanfiction

Charly Jones - Nachsitzen bei McGonnagall + Eine Schneeballschlacht mit Folgen - Kapitel 11

von LeonaLovegood

Hey, da bin ich wieder * vorsichtig um die Ecke guck*. Viel zu tun an Weihnachten und Ideenblockade. Na dann - Tusch! - : Hier ist Kapitel Nr.11
Und willkommen zurück HG+RW4-ever :D Freu mich, dass du wieder mit an Bord bist ;) Hoffe, du hattest schöne Feiertage/Ferien bis jetzt ;)
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Am Dienstag bekamen Albus und Scorpius Nachsitzen:
Die beiden hatten sich mit einer Siebtklässlerin aus Gryffindor namens Mona angelegt. Mona hatte Scorp als Todessersöhnchen bezeichnet und Rose als Schlammbluttochter. Sah man bei ersterer Bemerkung schon die Wut in Scorpius Augen, trat diese bei der Zweiten umso deutlicher hervor. Er verfluchte Mona mit den unterschiedlichsten Zaubern und jene wurde zu Boden geschleudert. Auch Al richtete seinen Zauberstab auf das Mädchen und funkelte sie an. Unglücklicherweise kam in diesem Moment Professor McGonnagall vorbei und zog Punkte ab: Gryffindor verlor 50 für die schwerwiegende Beleidigung zweier Mitschüler und die Unruhestifterin erhielt Nachsitzen bis zu den Ferien. Slytherin wurden insgesamt 60 Punkte abgezogen und auch Al und Scorp erhielten Nachsitzen – wenn auch nur für einen Abend.
β€ž Das ist fair.β€œ, meinte Mellen und erntete einen bösen Blick von Al und Scorp, was sie aber nicht zu stören schien.
Kurz bevor die beiden am Abend zum Nachsitzen mussten gab Rose ihnen Ohrstöpsel: β€ž Immerhin habt ihr mich verteidigt. Diese Ohrstöpsel sind verzaubert: Wenn McGonnagall euch heute Abend etwas fragt, höre ich das mit und sage euch die Antwort, die nur ihr hören könnt. Alles klar? Dann los!β€œ
Um 9 Uhr abends tauchten Al und Scorp prustend im Raum der Wünsche auf. Ohne einen Kommentar gaben sie uns die Erinnerung:
Al und Scorp betraten das Büro.
β€ž Mr Potter, Mr Malfoy, setzen Sie sich.β€œ, sagte die Professorin und die beiden nahmen auf zwei Stühlen vor ihrem Schreibtisch Platz. β€ž Sie beide werden gleich diverse von mir gestellte Fragen bekommen, die den Stoff sämtlicher Klassenstufen beinhalten.
Nun denn, Frage 1, Mr Potter: Welcher Zauberspruch wird benötigt, um eine Maus in einen Trinkpokal zu verwandeln?β€œ
Man hörte Rose leise Stimme, die erst einen kleinen Kommentar abgab: β€ž Das ist Stoff der ersten Klasse, Jungs!β€œ, dann aber die Antwort lieferte, die Al der Direktorin präsentierte.
Auf diese Weise ging es weiter. Die Direktorin stellte immer schwerere Fragen, doch alle wussten Al und Scorpius – beziehungsweise Rose - zu beantworten.
Missgelaunt meinte die Direktorin am Ende des Abends: β€ž Sie können gehen.β€œ

Hier endete die Erinnerung.

Am Mittwochnachmittag veranstalteten wir Acht eine Schneeballschlacht. Besser gesagt: Al warf Rose ab, die wiederum dachte, dass Scorpius geworfen hätte und auf ihn einen Ball losschickte. Jener warf als β€ž Dankeschönβ€œ Al ab, der nun wiederum seine kleine Schwester involvierte. Lily warf mich ab und ich versuchte sie ebenfalls zu treffen, traf aber Lysander. Der wiederum verfehlte Mellen, die wiederum Lysander verfehlte und Lorcan traf. Wir bewarfen uns gegenseitig, wechselten zwischendurch die Richtung und landeten so nahe der Appariergrenze. Mehr oder weniger durch Zufall trafen Mellen gleich drei Bälle – zwei davon ins Gesicht und sie verlor das Gleichgewicht und rollte durch die Grenze. Ohne nachzudenken rannte ich hinter ihr her und stoppte sie knapp vor einer alten Eiche. Fakt war aber, dass wir uns beide außerhalb der Grenzen Hogwarts befanden – ich und eine Freundin. Kaum hatte ich das realisiert sah ich auch schon einen Fluch aus dem Nichts auf Mellen zurasen und warf mich über sie. Der Fluch traf Mellen trotzdem: Ihr Körper zuckte unkontrolliert und sie wurde glühend heiß β€“ trotz des ganzen Schnees um sie herum. Ihre Augen verdrehten sich und sie sackte zusammen. Ich sah mich um. In weiter Entfernung – zu weit, als dass ich ihn hätte erreichen können – stand Pettson, einer der eifrigsten Gefolgsleute meines Vaters und grinste höhnisch zu mir herüber. Dann disapparierte er. Ich hob Mellen per Zauber in die Luft und beförderte sie so zurück zu den anderen und mit ihnen gemeinsam in den Krankenflügel.
Madam Pomfrey brauchte lange für die Untersuchung. Viel zu lange für unseren Geschmack. Schließlich scheuchte sie uns 7 hinaus.
Draußen im Flur sagte ich den anderen, ich wollte ein bisschen allein sein und sie ließen mich gehen. Ich rannte zum Mädchenklo im 2. Stock und ließ mich dort an der Wand herabsinken. Das Gesicht in den Händen vergruben, verfluchte ich meinen Vater, die Todesser im Allgemeinen, den Tod selbst und nebenbei so ziemlich alles, was mir gerade in den Sinn kam. Wenn ich den garantiert grauenhaften Plan meines Vaters umsetzte, würde ich das, was mir auf dieser Welt mit am meisten bedeutete, verlieren – meine Freunde. Wenn ich mich gegen meinen Vater stellte, würde jener Peet und meine Freunde umbringen, so wie er auch schon ohne mit der Wimper zu zucken Mama das Leben nahm. Da bekam ich eine eiskalte Dusche. Ein Geist war durch mich hindurch geschwebt – Myrte.
β€ž Oh, tschuldigung, hab dich gar nicht gesehen. Hier ist sonst niemand. Niemand besucht die mickrige, maulende Myrte!β€œ In tiefstem Selbstmitleid spülte sie sich von einer Toilette in die andere – einmal durch alle Kabinen durch. Dann kam sie wieder auf mich zu geschwebt und musterte mich. β€ž Du siehst aus wie ich damals, als mich die Mistkerle wegen meiner Brille gehänselt haben. Was ist los?β€œ
Und ich erzählte es ihr. Es tat gut, mit jemandem reden zu können, der nicht betroffen war. Myrte würde Vater nie etwas antun können. Und wider Erwarten war Myrte eine gute Zuhörerin – auch wenn ich zwischendurch stoppen musste, weil Myrte das Bedürfnis verspürte, sich durch die Kanalisation zu spülen. Als ich fertig war, meinte sie:
β€ž Wenn ich eins in meiner Schulzeit gelernt habe, dann das man sich von doofen Leuten nicht unterkriegen lassen darf. Und wenn du dir alles, was es in der Bibliothek über Verteidigung gegen die dunklen Künste gibt, einprägst, dann hast du gewiss eine Chance. Weißt du, Charly, Harry hat damals Okklumentik gelernt, um seinen Geist vor Riddle zu schützen. Versuch du es doch auch mal. Jetzt such deine Freunde. Und wenn du Zeit hast, kannst du mich gerne besuchen. Ich bin eigentlich immer hier oder in der Kanalisation.β€œ
β€ž Danke, Myrte.β€œ Ich lächelte ihr zu und stand auf. Dann verließ ich das Mädchenklo. Ich lief zurück zum Krankenflügel und trat dort an Mellens Bett. Sie atmete schwach und hatte die Augen geschlossen. Neben mir trat Madam Pomfrey ans Bett.
β€ž Haben Sie herausgefunden, was mit ihr geschehen ist?β€œ, fragte ich leise.
β€ž Ein schwarzmagischer Fluch muss sie getroffen haben. Wessen Ursprungs ist allerdings unklar.β€œ, seufzte sie.
Sekunden später erfüllte ein Rauschen die Luft. Das Medaillon, dass ich wie immer um den Hals trug, begann zu vibrieren. Es wurde dunkel. Als ich wieder etwas sehen konnte sah ich ein Pergament, dass sich aus dem Nichts auf Mellens Bett senkte. Ich nahm es in die Hand und las:
β€ž Der Lehm, der alles Leben gebracht.
Der Trank, der alles sichtbar macht.
Die Pflanze, dessen Ursprung alles Wissen ist.
Das Wasser, dessen Ursprung der Zauberer ist.
Sie alle musst du nehmen zu gleichen Teilen,
um die Wunden deiner Freundin zu heilen.β€œ

β€ž Es scheint das Rezept für das Heilmittel von Ms Diggory zu sein. Wer auch immer das hergesandt hat.β€œ, meinte Madam Pomfrey.
Ich nickte und verabschiedete mich eilig.
Rose war in ihrem Element, als ich den anderen 6 im Raum der Wünsche den Brief zeigte: β€ž Wir müssen sofort in die Bibliothek und recherchieren!β€œ Und ausnahmsweise folgten wir ihr widerspruchslos.
Dort angekommen teilten wir uns auf: Gryffindor – also Lily und ich – kümmerten uns um den Lehm. Slytherin – Scorp und Al – um den Trank. Und Ravenclaw und Hufflepuff – Lorcan, Lysander und Rose – kümmerten sich um das Wasser und die Pflanze.
Ich weiß nicht, wie lange wir dort saßen, Bücher wälzten und ab und an auch mal stöhnten. Draußen war es aber bereits dunkel, als Rose uns schließlich zusammentrommelte. Sie hatte etwas gefunden.
Als wir alle an einem großen Tisch Platz genommen hatten, begann Rose vorzulesen:
β€ž Die Entstehung des Geschlechtes der Zauberer:
Als vor langer Zeit die vier Elemente aufeinandertrafen, da geschah etwas Einzigartiges: Die Erde und die Luft rangen miteinander und die Luft entzog der Erde etwas Lehm und formte sie nach ihren Vorstellungen und die Erde schloss auch etwas Luft in sich ein und so formten sich unterirdische Gänge, die aber noch verschlossen waren. Das Feuer änderte dies und bohrte einen Durchgang und damit das gemeinsame Werk des Feuers und der Erde bewohnt werden konnte, gab das Feuer der Gestalt, die die Luft erschaffen hatte, Farbe und hauchte ihr Leben ein. Das Wasser schließlich gab der Gestalt den letzten Schliff und schloss einen Teil von sich in der Gestalt ein. Dort drinnen formte es neue Gänge und die Gestalt war fast fertig. Die Elemente beschlossen ihr den Namen Merlin zu geben. Und damit dieser Merlin schließlich leben konnte, hauchte die Luft ihr Atem ein und setzte sie sanft vor den Höhlengängen ab.
Aber wie die Zeit so voranschritt, da merkten die Elemente, dass Merlin allein doch sehr einsam war und weil der Weg zu den ersten Muggeln weit war, schufen die Elemente eine weitere Gestalt, dem des Merlin ähnlich. Die zweite Gestalt nannten sie Morgana. Und die beiden Gestalten lernten sich kennen und schufen bald weitere Kinder. Das Geschlecht der Zauberer war entstanden.
Die Elemente aber bewahrten das Wissen und schlossen es in eine Pflanze ein, die man noch heute kennt – dem Kraut des Lebens. Sie flüsterten Merlin und Morgana die Geschichte über die Entstehung ihres Geschlechtes ein und um sie zu schützen, schufen sie einen Trank, der alle Lügner und Betrüger entlarvt und gaben den Zauberern diesen. Dieser Trank ist die Vorstufe des heutigen Veritaserums gewesen. Und als all dies geschehen war und die Elemente mit ihrem Werk zufrieden waren, da zogen sie sich zurück und Merlin und Morgana lebten glücklich und zufrieden und ihre Nachfahren leben noch heute über die ganze Welt verteilt.β€œ
Schweigen. Jeder von uns ließ das eben gehörte sacken. Dann ergriff Rose erneut das Wort:
β€ž In dieser Geschichte finden wir also die Zutaten für den Heiltrank: Lehm, Veritaserum, Kraut des Lebens und Wasser. Wasser und Lehm lässt sich leicht finden. Nur, was ist mit den anderen Zutaten?β€œ
β€ž Wir müssten Professor Parkinson fragen – wegen dem Trank. Der braucht nämlich leider sehr lange zum Brauen.β€œ, meinte Lily.
Wieder rauschte es und vor mir auf dem Tisch stand der benötigte Trank. Und wieder glühte mein Medaillon. Dann rauschte es noch einmal und auch das Kraut des Lebens erschien.
β€ž Gut.β€œ, meine Lily, nachdem sie sich wieder gefasst hatte.
β€ž Dann sollten wir loslegen!β€œ
β€ž Und wo sollen wir bitte brauen?β€œ
β€ž Mädchenklo, 2. Stock. Da kommt nie jemand hin.β€œ
Dort angekommen hexte ich einen Kessel und eine Waage herbei und wir begannen zu brauen.
Kurz vor der Sperrstunde schlitterten wir schließlich in den Krankenflügel und nach Madam Pomfreys Erlaubnis flößten wir Mellen den Trank ein.
Und sie erwachte.
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So, das wars. Bisschen länger als sonst, glaub ich.
Freu mich über Kommis ;) Und wenn ihr Ideen für Streiche oder was sonst noch so passieren könnte habt, dann meldet euch bitte :o Sonst findet diese FF nämlich bald ein Ende.


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