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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 21-Siegesfeier

von Leseratte

@HG+RW-ever: Ja, wie ich heute (4.1.2015) wieder auf die Seite gegangen bin, hab ich auch gedacht, dass ich total viel verpasst habe, weil die Seite bei mir nicht gegangen ist, aber bei den anderen ja anscheinend ja auch nicht.
Danke :D Hoffnung besteht ja noch ;-)

@vanillax: Danke :D Ja, mich auch. Das hat mich soo geärgert, dass die Seite nicht gegangen ist. Und ich glaube mal, dass in diesem Kapitel jetzt etwas kommt, worauf du schon länger wartest ;-)

@Emmita: Ja, anscheinend ;-) Danke.

____________________________________________________________________________
Der erste Teil der Party lief wie immer ab. James hielt eine Rede, als Kapitän der Hausmannschaft, alle Gryffindors zusammen sangen den Siegessong, den irgendein Gryffindor vor einigen Jahren gedichtet hatte und dann wurde das Buffet eröffnet. Nachdem das Buffet größtenteils geleert war, begann die Feier eigentlich erst richtig. Die Hauptbeleuchtung des Gemeinschaftsraumes wurde ausgemacht, die einzigen Lichtquellen waren das Feuer und einzelne Kerzen, die überall verteilt waren. Songs aus der Muggel- und Zaubererwelt wurden aufgelegt und die Tanzfläche eröffnet.

Die Viert-, Fünft-, Sechst- und Siebtklässler schwangen fleißig das Tanzbein, doch die Erst-, Zweit und Drittklässler schauten lieber skeptisch zu. Lily war die einzige von uns die nicht tanzte. Irgendwann hatte sie sich mit einem Buch über Zaubertränke in die hinterste Ecke des Gemeinschaftsraumes zurückgezogen und bis jetzt auch nicht mehr blicken lassen. James tanzte gerade mit Maya und ich wurde von Paul aufgefordert. Einige Zeit lang tanzte ich mit meinem Mannschaftskollegen zu den Liedern der Schneienden Schokofrösche. Allerdings nur so lange bis mein Zwillingsbruder plötzlich auf einen der Tische stieg und um Ruhe bat.
„Ähm…ja, also könntet ihr bitte kurz zuhören?“, fragte er unsicher. Fast augenblicklich hatte er die Aufmerksamkeit aller und die Musik wurde ausgemacht. „Äh, ja…chrm, chrm. Lily hörst du bitte auch zu?“ Jetzt galt alle Aufmerksamkeit nicht mehr James sondern Lily, die den Kopf schüttelte. Mein Bruder sprang vom Tisch und ging auf Lily zu. Einmal atmete er noch tief ein, dann begann er zu reden. „Lily, wie oft habe ich dich schon um ein Date gebeten und wie oft hast du dann darauf geantwortet, dass du erst mit mir ausgehst wenn du mit dem Riesenkraken ausgegangen bist? Sicher schon zigtausendmal und wie ich erfahren habe, hattest du dieses Date mit dem Riesenkraken letztes Jahr gegen Ende des Schuljahres schon und jetzt wäre ich an der Reihe, oder?“ Verwirrt nickte meine Freundin und sank noch mehr in Sessel. „Ich verlange nicht, dass du mit mir nach Hogsmeade gehst sondern ich will nur, dass du mir zuhörst. Hast du das verstanden?“ Wieder nickte Lils und schaute hilfesuchend zu Betty, Anne und mir, doch wir grinsten nur.

„Lily Charlotte Evans, mit deiner sturen Art erinnerst du mich an meine Tante Helen, die meinen Onkel so oft abserviert hat und jetzt doch mit ihm verlobt ist. Lily, erinnerst du dich an die Wochenenden an denen ich dir das Tanzen beigebracht habe? Du hast mir versprochen mir deinen ersten Tanz bei der Feier nach dem ersten Quidditchspiel zu schenken, wenn wir gewinnen würden. Und? Sieht das für dich nach verlieren aus? Nein, vermutlich nicht. Schließlich bist du nicht dumm. Lily, ich liebe dich. Tanz mit mir!“ Auffordernd blickte er sie an und hielt Lily seine Hand hin. Alle hielten den Atem an und warteten auf Lily´s Antwort. Meine rothaarige Freundin seufzte, legte das Buch weg, strich sich das Kleid glatt und nahm James´ Hand. Die Gryffindors jubelten und applaudierten, auch Betty, Anne, Sirius, Remus, Peter und ich. Schließlich war es das erste Mal, dass Lily James nach so einer Rede nicht angeschnauzt hatte.

Without you* wurde gespielt und Lily und James betraten die Tanzfläche. Niemand wagte es den beiden die Show zu stehlen.

*No, I can't forget this evening
Or your face as you were leaving
But I guess that's just the way the story goes
You always smile but in your eyes your sorrow shows
Yes, it shows


Es war noch nie so still im Gemeinschaftsraum. Mein Bruder und Lils berührten sich zuerst nur unsicher, doch bald hatten sie nur mehr Augen füreinander und sie tanzten als würden sie schon ihr ganzes Leben lang zusammen tanzen.

No, I can't forget tomorrorow
When I think of all my sorrows
When I had you there but then I let you go
And now it's only fair that I should let you know
What you should know


Jamie begann zu lächeln und Lil blickte meinen Bruder liebevoll an, so als wäre es nie anders gewesen.

I can't live if living is without you
I can't live, I can't give any more
Can't live if living is without you
I can't give, I can't give any more

Die beiden schmiegten sich aneinander und James vergrub sein Gesicht in Lilys Haaren.

No, I can't forget this evening
Or your face as you were leaving
But I guess that's just the way the story goes
You always smile but in your eyes your sorrow shows
Yes, it shows


Sie schauten sich wieder tief in die Augen und in dem Moment beugte sich James zu Lily und legte seine Lippen ganz zärtlich auf ihre. Jeder im Raum erstarrte. Wir alle hatten es uns gewünscht, doch die meisten hatten nicht dran geglaubt. Nur Betty, Anne, Sirius, Remus, Peter und ich waren uns immer sicher gewesen, dass die beiden irgendwann zusammen kommen würden, auch wenn wir manchmal unsere Zweifel gehabt hatten.

Can't live if living is without you
I can't live, I can't give anymore
I can't live if living is without you
Can't live, I can't give anymore
Living is without you


Lily erwiderte den Kuss und jetzt wurde es wieder laut. „Endlich!“, riefen viele und andere grinsten sich nur zu. Für James und Lily schien jedoch niemand von uns zu existieren. Sie versanken noch einmal in einem langen Kuss und als sie sich nach einer Ewigkeit wieder lösten, strahlten beide um die Wette.

„Sirius, Remus, ihr schuldet mir beide je zwei Galleonen!“, rief ich durch den Gemeinschaftsraum. „Warum?“ „Letztes Schuljahr habe ich gewettet, dass James Lily seine Liebe irgendwann vor allen Gryffindors gestehen wird und jetzt seht ihr ja, dass ich Recht hatte.“ „Das bekommst du irgendwann zurück, Prinzessin!“ „Ja, ja. Was ist jetzt mit meinen zwei Galleonen?“ „Geb´ ich dir wenn du mit mir getanzt hast.“ „Sirius…“ „Nichts da. Sonst bekommst du dein Geld nicht“, und schon hatte er einen Arm um mich geschlungen und mich auf die Tanzfläche gezogen.

Sirius konnte sogar noch besser tanzen, als James, stellte ich nach einer Weile fest. So wie er hatte mich noch nie jemand im Arm gehalten und bis jetzt war mir auch noch kein einziger Mann untergekommen, der so fabelhaft führte. Wir schwebten förmlich über den Boden.

Ich war so in den Bann von Sirius und der Musik gezogen, dass ich erst bemerkte, dass McGonagall gekommen war, als Sirius mich festhielt. Hatten wir wirklich so lange miteinander getanzt?

„Es ist weit nach Mitternacht. Ms Evans, Mr Potter ich hätte gedacht, sie als Schulsprecher hätten irgendwann daran gedacht die jüngeren Schüler in die Betten zu schicken, aber anscheinend habe ich mich geirrt. Alle sofort in ihre Schlafsäle. Die Siebtklässler werden alle um 10 Uhr im Büro von Professor Potter erwartet. Gehen sie am besten gleich schlafen, es ist bereits 5 Uhr“, mit einem Zwinkern, das wohl so viel heißen sollte wie früher war ich auch so wie ihr, verließ unsere Hauslehrerin den Gemeinschaftsraum. Murrend machten sich alle Gryffindors auf den Weg in ihre Betten, auch die Rumtreiber, meine Freudinnen und ich.


Eine Stimme hallte in einer dunklen, kalten Nacht wieder. „Ich werde dich finde, ich werde dich finden!“

Nur eine Stunde hatte ich gut geschlafen, bis mich ein Albtraum aus dem Schlaf riss. Diesmal war es nur ein kurzer Moment gewesen und doch hatte es gereicht um mir Angst einzujagen. Es war Voldemorts Stimme und ich hatte mich direkt angesprochen gefühlt. Zitternd stieg ich aus meinem Bett. Heute wollte ich nicht zu einer meiner Freundinnen, sie brauchten ihren Schlaf. Aber ich musste raus aus diesem Schlafsaal. Ängstlich zog ich mir meinen Morgenmantel über mein Nachthemd und ging mit kleinen, vorsichtigen Schritten erst die Treppe runter und dann verließ ich den Gryffindorturm.

Die kühle Luft auf dem Astronomieturm tat mir gut. Meine Gedanken ordneten sich einigermaßen und ich beruhigte mich wieder. Gedankenverloren betrachtete ich den Himmel. Was hatte es mit all den Träumen auf sich? Und warum wollten Mama und Papa mir nicht das Familiengeheimnis verraten? Wie ging es David, Grace und Caroline? Lebten sie noch?

„Außerdem darf ich es euch nicht sagen, aber ich gebe euch etwas mit, das euch vielleicht weiter hilft“, Tante Helen´s Schlüssel würde die Lösung sein, das fiel mir so schnell ein, dass ich am liebsten sofort zurückgerannt wäre um das Geheimnis zu lösen. Doch ich wusste ja noch nicht einmal für was der Schlüssel war. Vielleicht für ein Tagebuch, eine Kiste oder sogar für eine Tür. Und wenn ich es wüsste, müsste ich immer noch herausfinden, wo sich dieses Tagebuch, diese Kiste oder diese Tür befand. Es war hoffnungslos, aber möglicherweise konnte ich ein bisschen Licht ins Dunkle bringen, wenn ich den Schlüssel morgen noch einmal ganz genau unter die Lupe nehmen würde. Ja, das würde ich versuchen.

Ein letztes Mal atmete ich die Nachtluft ein und machte mich danach wieder auf den Weg in den Gryffindorturm, wo mein Himmelbett bestimmt schon auf mich wartete.
_______________________________________________________________________________
War das mit Lily und James zu kitschig?


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