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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 18-Patronus

von Leseratte

@vanillax: Oh, danke. Jaa, es kommt noch mehr dazu, sogar schon in diesem Kapitel. Wie der Titel schon sagt, geht es um den Patronus ;-)

@Emmita: Jaaa, ich habe mich schon gefragt wo du steckst, aaaber jetzt bist du ja wieder da. *Jubel*


Durch Weihnachten war ziemliches Chaos, aber jetzt dürfte alles wieder passen. Zwei Kapitel pro Woche müsste ich schaffen, allerdings habe ich zu Weihnachten einen neuen Laptop bekommen und muss mich erst an ihn gewöhne, aber das werde ich schon schaffen.

__________________________________________________________________________
Nach einer Woche im Krankenflügel waren wir alle wieder fit und konnten wieder den Unterricht besuchen. Lily hatte mir verziehen, dass ich ihr Geheimnis vor James verraten hatte und mein Bruder und sie trafen sich jedes Wochenende einmal im Schulsprecherarbeitszimmer zum Tanzen. Anne und Remus lernten in letzter Zeit auffallend oft miteinander, Peter blieb Peter und Sirius war jetzt öfter in ernste Gespräche mit Remus und James vertieft oder hing seinen Gedanken nach. Nur Betty und ich trainierten wie die Verrückten für das bevorstehende Quidditchspiel gegen die Ravenclaws, die dieses Jahr eine unglaublich gute Mannschaft hatten, wenn man den Erstklässlern aus unserem Haus glauben konnte, die die Ravenclawmannschaft beim Training beobachteten. James wollte von ihren Berichten nichts hören und auch ich und die anderen Spieler aus dem Team waren dagegen, aber irgendetwas bekam man dann doch mit. Heute war der 18. November und morgen war schon das Quidditchspiel.

Gerade war ich mit Lily und Betty auf dem Weg zu Verteidigung. Die Türe des Klassenzimmers stand schon offen als wir eintraten. Drinnen saßen bereits die Ravenclaws und Ana. Meine Freundinnen und ich nahmen in der zweiten Reihe Platz und warteten auf die Rumtreiber, damit die Stunde beginnen konnte. Ein paar Minuten darauf kamen James, Sirius und Remus schon ins Klassenzimmer gerannt und unsere Lehrerin begann mit dem Unterricht.

„Heute werden wir uns endlich dem Patronus zuwenden. Jeder von euch kennt den Zauber und weiß was man benötigt um seinen Patronus zu erzeugen. Also würde ich sagen wir fangen gleich an. Stellt euch bitte in eine Reihe! Jeder kommt dran und darf probieren.“

Natürlich wollte niemand als erstes drankommen und schlussendlich traf es Dorcas, die vortrat und um den Zauber als Erste auszuführen. Sie schloss ihre Augen, dachte vermutlich an ihre glücklichste Erinnerung und sagte dann laut und deutlich: „Expecto Patronum!“ Aus ihrem Zauberstab erschien ein Nebeldunst, der sich dann ansatzweise zu einer Gazelle verformte. Ana klatschte begeistert. „Sehr gut, Dorcas! Hervorragend! Nur die talentiertesten Zauberer und Hexen schaffen es beim ersten Mal einen Nebeldunst zu erschaffen und bei dir erkennt man bereits welches Tier es wird. Wirklich sehr gut!“ Als nächstes kamen die anderen drei Ravenclaws an die Reihe, von denen zwei einen leichten Nebeldunst erzeugten. Nach ihnen war Remus dran. Auch er rief sich seine schönste Erinnerung ins Gedächtnis doch als er den Zauberspruch aussprach, tat sich nichts. Leicht enttäuscht schaute er auf seinen Zauberstab. „Keine Angst, Remus. Jeder kommt nochmal dran. Da klappt es bestimmt“, versuchte Ana ihn aufzuheitern. Bei Betty tat sich ebenfalls nicht viel und dann war Lily dran. Sie trat selbstbewusst nach vorne und überlegte nicht lange. „Expectro Patronum!“, eine leuchtende Hirschkuh erschien aus ihrem Zauberstab. Bei mir machte es sofort Klick. Eine Hirschkuh. James´ Animagus war ein Hirsch. Staunend betrachteten wir alle den Patronus und Lily war wohl am meisten von ihrer Leistung überrascht, da Verteidigung nie ihr bestes Fach gewesen war.

Meine Freundin wollte sich wieder hinten anstellen, doch als sie an mir vorbeiging, hielt ich sie fest. „An was hast du gedacht?“ Sie lief rot an und flüsterte: „Erzähl ich euch später!“ Inzwischen war James an der Reihe und anscheinend hatte auch er schon eine Erinnerung parat. Er schaffte es ebenfalls seinen Patronus zu erzeugen. Aus seinem Zauberstab schwebte ein edler Hirsch. Seine Animagusform und das Gegenstück zu Lilys Patronus. Ein weiterer Beweis für ihre Liebe. Nach Sirius würde ich drankommen. Sirius war nervös, das merkte ich an seiner Haltung. Langsam trat er, gleich wie alle vor ihm, in die Mitte des Raumes. Dann atmete er tief durch, schloss die Augen, hob den Zauberstab und sagte: „Expecto Patronum!“ Ein wunderschöner Hund sprang aus seinem Zauberstab und drehte im Raum einige Runden. Wahrscheinlich würde mein Patronus eine Füchsin sein, wie meine Animagusform. Mit sich zufrieden stellte Sirius sich auch wieder hinten an.

Jetzt durfte ich mein Können zeigen. Gelassen stellte ich mich vor Ana und überlegte. Was war meine schönste Erinnerung? Der Tag an dem der Hogwartsbrief gekommen war? Nein, das lag zu lange zurück. Was war erst vor kurzem passiert, was mich richtig glücklich gemacht hatte? Der Kuss mit Sirius? Ja, das könnte passen. Ich fuhr einmal unsicher durch meine Haare, eine blöde Angewohnheit die James und ich von Papa geerbt hatten, bevor ich meinen Zauberstab erhob und laut und deutlich den Zauberspruch aussprach. Mein Zauberstab wurde warm und eine Hündin, die eine starke Ähnlichkeit mit Sirius´ Patronus hatte, formte sich aus dem Nebel, der aus meinem Zauberstab erschien. Fassungslos starrte ich meinen Patronus an, der um mich herum sprang. Kein Fuchs, wie meine Animagusgestalt. Nein, eine Hündin. Das Gegenstück zu Sirius´ Patronus. Waren meine Gefühle für ihn wirklich so stark?

Minutenlang hatte ich meine Augen noch auf meinen Patronus gerichtet, ehe ich mir der Blicke meiner Mitschüler bewusst wurde. Alle blickten fragend zwischen Sirius und mir hin und her. Am liebsten wäre ich aus dem Klassenzimmer gerannt, aber das wäre auch keine Lösung. Merlin sei Dank beendete Ana im selben Augenblick die Stunde. James, Sirius, Remus, Lily, Betty, Marlene, Emmeline und Benji verließen den Klassenraum für Verteidigung, doch Dorcas und mich bat Ana noch zu sich. „Wir haben den Zusatzunterricht in letzter Zeit sehr vernachlässigt und deshalb möchte ich euch bitten am Sonntagabend zu mir ins Büro zu kommen. Ich habe schon jemanden eingeladen, der euch noch weitere Tricks beibringen wird. Ist das für euch in Ordnung?“ Die schwarzhaarige Ravenclaw und ich nickten und so durften auch wir gehen. Zusammen holten wir Lily und Betty ein mit denen ich dann Richtung Gryffindorturm ging. Dorcas machte sich auf den Weg zum Ravenclawturm.

Lily, Betty und ich hielten uns nicht lange im Gemeinschaftsraum auf, sondern gingen gleich in unseren Schlafsaal, wo Anne gerade ihre Tasche ausräumte und ihre Sachen ordnete. „Und wie war die Verteidigungstunde? Ihr habt euch doch heute mit dem Patronus beschäftigt, oder?“ Betty nickte. „Ja haben wir. Und Pen hat den gleichen Patronus wie Black…“ „..dein Ernst?“ „Ja, ihr Ernst. Aber können wir das bitte lassen? Mich würde ja viel mehr interessieren an was Lily beim Ausführen des Zaubers gedacht hat“, mischte ich mich ein. Lilys Geschichtsfarbe hatte schon wieder die gleiche Farbe wie ihre Haare angenommen. Vielleicht wurde aus ihr ja noch ein Chamäleon. „Also?“ „Ankussmitjames“, nuschelte unsere Freundin. „Was?“, fragte Betty. „An den Kuss mit James!“, wiederholte Lily, diesmal lauter und selbstbewusster. Mir klappte fast der Mund auf, als ihre Worte meine Ohren erreichten. James und sie hatten sich geküsst? „Wann? Wo?“, war das einzige was ich herausbrachte.

„Letztes Wochenende als wir uns am Abend getroffen haben, haben wir zuerst ganz normal über die Schulsprechersachen geredet und dann haben wir mit dem Tanzunterricht angefangen. Auf einmal hat der Walzer aufgehört und das Lied Without you von Harry Nilsson hat angefangen zu spielen. Ich war verwirrt und habe nur große Augen gemacht, doch James war überhaupt nicht überrascht. Er hat sich einfach zu mir gebeugt und mich geküsst.“ „Und du hast immer gedacht mein Bruder versteht nichts von Romantik“, meinte ich, nachdem ich in Gedanken meinen Bruder gelobt hatte. Besser hätte er es nicht machen können. „Versteht er ja auch nicht.“ „Was? Aber das war doch total süß von James“, gab Anne mir recht. „Nein, war es nicht“, wiedersprach Lily. „Warum denn nicht? Sogar ich, die eigentlich nicht viel von all dem Romantik-Zeugs hält, findet das romantisch“, meldete sich Betty zu Wort. „Es war nicht romantisch!“, beharrte meine Freundin. „Und warum nicht? Erzähl mal von der Atmosphäre!“ „Es war perfekt. Nur ein paar Kerzen haben gebrannt, die Musik hat gespielt und dann hat James mich geküsst. Aber es war nicht romantisch! Es war viel mehr als das. Ich hätte meinen ersten Kuss noch so oft träumen können und er wäre nie so fantastisch gewesen wie mein richtiger erster Kuss“, schwärmte Lils. „Und was war dann das Problem?“ „Ich war nicht vorbereitet. Er hat mich total überrumpelt. Kurz habe ich ihn entgeistert angesehen, dann habe ich ihm eine gescheuert und bin abgehauen.“

Ich schlug mir gegen die Stirn. Deshalb war James die ganze Woche so deprimiert gewesen. Natürlich war ich neugierig gewesen, aber in letzter Zeit hielt ich es für besser mich nicht mehr überall einzumischen. „Oh, mein armer Jamie! Hast du dich wenigstens entschuldigt?“ „Nein!“ Lilys Antwort war eindeutig. Sie wollte nicht mehr weiter darüber reden, so viel stand fest. Seufzend wandte ich mich ab und legte mich zusammen mit einem Buch auf mein Bett um zu lesen. Später war noch genug Zeit um mit James oder Lily zu reden.


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