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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 19-Slytherins und Albträume

von Leseratte

@vanillax: Danke :D Ja, mal sehen wie es mit Lily und James weiter geht, es dauert auf jeden Fall nicht mehr allzu lange. ;)

@HG+RW4-ever: Hey, Vanessa! Mit dir hab ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet. Oh, danke, danke, danke! Bei deinen vielen Komplimenten werde ich ja ganz rot. ;-) Vielen, vielen Danke für dein superliebes Kommi! GGGLG Theresa
P.S.: Fühl dich ebenfalls ganz, ganz fest umarmt!

_____________________________________________________________________________

Am Abend machte ich mich mit meinen Freundinnen und den Rumtreibern auf den Weg zum Essen in der großen Halle. Das Abendessen verlief insgesamt relativ ruhig, was wohl vor allem an Lily und James lag, die kein Wort sprachen und ein Gesicht machten, als wäre verkündet worden, dass Hogwarts schließe und auch ich Sirus weitgehend ignorierte. Als wir alle satt waren, verließen wir die Halle und wollten in den Gryffindorturm gehen, doch Slytherins versperrten uns den Weg.

„Na, wen haben wir denn da? Die mutigen Gryffindors, die sich nicht einmal gegen ein paar Todesser wehren können. Es ist wirklich ein Wunder, dass euch der sprechende Hut nach Gryffindor gesteckt hat“, sagte Dylan Nott, ein Siebtklässler aus Slytherin, mit einem Unterton, der seine bösen Absichten verriet. „Wie war es eigentlich für euch von der neuen Lehrerin zu erfahren, dass eure Geschwister freiwillig nicht mehr zu euch zurückgekehrt sind, Potter und Potter?“, redete er weiter. „Ja, ja, David und Grace. Die beiden sind die einzigen Potters, die wenigstens ein bisschen Verstand hatten. Sie sind lieber den Todessern beigetreten, als zu ihrer Blutsverräterfamilie zurückzukehren. Wusstet ihr das?“ „Das ist nicht wahr! Erzählt keine Lügen!“, schrie James. „Potter, das sind keine Lügen! Da siehst du es, nicht alle Potters sind gerecht, gesetzestreu und hassen dunkle Magie!“, machte Snape weiter. „Hört auf damit James und Pen zu provozieren!“, verteidigte Betty mich und meinen Bruder. „Warum denn? Die kleine Penelope erfährt gerne etwas über ihre Geschwister, hab ich nicht Recht?“ „Nein!“ „Ach, komm schon. So ein bisschen würdest du schon gerne wissen, gib es zu!“ „Lass meine Schwester in Ruhe! Levicorpus!“ Wie auch schon damals in der fünften hängte Snape jetzt, dank James in der Luft. Die Slytherins wurden wütend. „Kommt, schnell!“ Gerade noch so konnten wir um die nächste Ecke rennen, damit der Crucio von Nott uns nicht traf. Den Rest des Weges zu unserem Gemeinschaftraum liefen wir um uns nicht von den Slytherins einholen zu lassen.

Im Gryffindorturm verschwanden die Rumtreiber bald in ihrem Schlafsaal und so gingen auch Betty, Lily, Anne und ich die Treppe zu unserem Schlafsaal hoch.

Schreie. Hilflose, schwache Schreie. Blutspuren bis hinunter in einen Kerker. Noch ein Schrei. Ein Lachen. Gehässiger, schriller, lauter, spöttischer könnte kein anderes Lachen sein. Ein genüsslicher Blick auf den halbtoten Menschen. Ein letzter Laut. Alles Leben rinnt aus dem Mensch heraus. Es wird applaudiert…

Schreiend fuhr ich auf. Ich zitterte am ganzen Körper. Was war das? Meinen letzten Albtraum hatte ich Anfang des Schuljahres gehabt, warum musste es wieder anfangen? Schweiß rann mir über die Stirn und erst jetzt bemerkte ich, dass mein ganzer Pyjama nass vom Schwitzen war. Ich setzte mich auf, holte ein frisches Nachthemd aus meiner Kommode und zog mich um. Danach wollte ich mich wieder hinlegen doch kaum berührte mein Kopf das Kissen, holten mich die Erinnerungen an den Traum wieder ein. Ich konnte nicht alleine schlafen. Auf leisen Füßen tapste ich ein Bett weiter zu Betty. Die Vorhänge waren nicht zugezogen, eine Angewohnheit meiner besten Freundin, weshalb ich sie leicht anstupsen konnte. Betty fuhr auf, nachdem ich sie mehrmals hintereinander etwas fester gerüttelt hatte. „Musst du mich mitten in der Nacht wecken, Penny?“, fragte sie mich als sie entdeckt hatte, dass Lily und Anne noch schliefen und der Schlafsaal dunkel war. „K-kann ich bei dir schlafen? Ich hatte einen Albtraum“, antwortete ich ihr schüchtern. Sie nickte und legte sich auch schon wieder hin. Erleichtert schlüpfte ich zu ihr unter die Decke und schlief schnell ein.

Mein Schlaf hielt allerdings nicht lange an, da Lily eine halbe Stunde so einen Lärm veranstaltete, dass ich einfach nicht schlafen konnte. Anne und Betty schliefen allerdings weiter. Schlaftrunken stand ich auf und sah, dass Lily ihren Bereich des Schlafsaals total verwüstet hatte. „Lils, kann das nicht bis morgen warten?“ „Nein, kann es nicht!“ „Was tust du da eigentlich?“ „Ich lasse meine Wut auf Potter an meinen Sachen aus, sieht man das nicht?!“ „Was hat James jetzt schon wieder getan?“, fragte ich seufzend. „Er hat Sev verzaubert.“ „Dein Sev-Schatz hat dich vor zwei Jahren Schlammblut genannt wenn ich dich erinnern darf.“ „Aber Potter kann ihn doch nicht einfach so mit einem Levicorpus belegen, nur weil sich mal ein paar Slytherins uns in den Weg gestellt haben.“ „Sie haben uns provoziert, sie haben nur darauf gewartet, dass wir auf sie losgehen.“ „Warum sollten sie uns provoziert haben? Sie haben nur von so einem komischen Dave und einer Gracie oder so geredet. Die haben ja nichts mit uns zu tun, also kann uns das eigentlich egal sein.“ David und Grace. Uns egal sein. Das war unmöglich. „Falsch, Lily! David und Grace werden James und mir nie egal sein. Sie sind unsere Geschwister!“ „Ihr…ihr habt G-Geschwister?“, wiederholte Lils ungläubig. Ich nickte. „Ja, David, Grace und Caroline sind unsere Geschwister.“

Die restliche Nacht erzählte ich Lily die ganze Geschichte, vom Anfang bis zum Ende. Am Schluss schaute meine Freundin mich nur mehr mit offenem Mund an und staunte.

Wasser platschte in mein Gesicht. Zornig öffnete ich meine Augen und starrte in die Gesichter von meinem Bruder und Sirius. „Was macht ihr denn hier? Das ist der Mädchenschlafsaal. Wie seid ihr eigentlich reingekommen?“ „Krone und Tatze waren uns behilflich, aber komm jetzt Schwesterchen, wir haben ein Quidditchspiel zu gewinnen.“ „Was…Quidditchspiel?“, fragte ich panisch. „Ja, in genau zwei Stunden startet das Spiel gegen die Ravenclaws!“ „Oh, nein. Ich habe fast die ganze Nacht kein Auge zugetan, wie soll ich mich denn jetzt auf dem Besen halten?“ „Dein Problem, wenn du die ganze Nacht durchfeierst, Prinzessin“, grinste Sirius. „Ja, ja. Ich bin natürlich schuld. Raus ihr beiden. Ich gehe mich fertig machen. Wir treffen uns in der großen Halle.“ Erstaunlicherweise folgten sie meiner Anweisung und verließen den Schlafsaal. Wütend auf meine eigene Dummheit weckte ich meine Freundinnen und machte mich im Bad fertig.

Nur eine halbe Stunde später erschienen wir zu viert an unserem Haustisch und setzten uns zu den Rumtreibern und den anderen aus dem Quidditchteam. „Und gut geschlafen?“, fragte mich eine ausgeschlafene Maya. Ach wie gerne würde ich jetzt wieder in meinem weichen, warmen Himmelbett liegen. Stattdessen müsste ich jetzt totmüde hinaus in den Regen um einen kleinen Ball zu suchen und zu fangen. Ich konnte nur hoffen, dass ich ihn fand, bevor ich vor Müdigkeit vom Besen kippte. „Sirius, gibst du mir bitte mal den Kaffee?“ „Tut mir leid Prinzessin, aber ich weiß, dass du ihn hasst und dir davon manchmal schlecht wird, also gebe ich ihn dir natürlich nicht.“ „Ich stimme Sirius zu. Kaffee ist schlecht für dich, Schwesterchen.“ „Aber sonst fall ich vom Besen“, klagte ich. „Dann kannst du nur hoffen, dass irgendwer sich opfert und dich auffängt“, spottete James. „Hahaha!“

Gegen halb elf machte ich mich zusammen mit meinen Teamkollegen auf den Weg zum Quidditchfeld, weil James in den Umkleidekabinen noch eine Besprechung abhalten wollte.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung