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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 14-Freundschaft ade?

von Leseratte

Schönen Sonntag euch allen! Das Kapitel widme ich der lieben vanillax, die heute Geburtstag hat und mir immer sehr nette Kommis hinterlässt.

@vanillax: Alles Gute zum Geburtstag! Ja, jetzt bringt er ihr tanzen bei. Ich freue mich, dass es dir gefällt und wegen dem Tanzen, da dachte ich mir, dass es vielleicht ganz gut wäre sie so einander näher kommen zu lassen, weil ich das bis jetzt noch nie genau so in einer Fanfiction gelesen habe. Jaja eine Party der Rumtreiber musste einfach rein, hoffentlich war das nicht so schlimm.

@Emmita: Ja, bald sind Ferien. Ich freue mich schon auf die Ferien. Wenn deine Internetzeit verlängert wird, kommt ja vielleicht auch bald mal ein Kapitel von einer deiner FFs. Würde mich freuen.
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Am nächsten Tag konnten Sirius, James, Lily, Betty und ich etwas länger als normal schlafen, da wir in den ersten zwei Stunden Freistunden hatten, doch Anne, Peter und Remus mussten schon zur gewohnten Uhrzeit zum Unterricht.

Gegen halb zehn krabbelten Betty und ich auf Lilys Weckruf aus unseren Betten und ich hätte mich am liebsten gleich wieder hingelegt, doch Lily scheuchte uns ins Bad und zwang uns eine Dusche zu nehmen. „Wie kann man nach einer Party nur so fit sein, wie du, Lils?“, fragte ich sie während ich mir meine Schuluniform anzog. „Das kann man indem man vor dem Schlafengehen noch einen Trank gegen Kopfweh und Kater trinkt“, grinste sie. „Das gibt’s?“, fragte ich ungläubig. „Oh, ja. Allerdings ist er nicht leicht zu bekommen und er ist schwierig zu brauen. Aber Professor Slughorn hat mir ein Fläschchen zu Weihnachten geschenkt.“ „Oh, Lils. Du bist fies!“, murmelte ich und normalerweise hätte ich sie kräftig durchgekitzelt, doch heute war ich einfach noch zu müde.

In der Schlossküche trafen Betty, Lily und ich auf meinen Bruder und Sirius, die ebenfalls nicht gerade die Muntersten waren. Zusammen setzten wir uns an einen Tisch und ließen uns von den Hauselfen etwas zum Essen bringen. „Wir sind ja schon um halb zwei gegangen, aber wie lang seid ihr noch geblieben?“, gähnte Betty. „Krone ist mit Moony bald nach euch gegangen, aber Wurmschwanz und ich sind noch bis vier Uhr geblieben“, erzählte Sirius. James trat ihn unter dem Tisch, das bemerkte ich. Warum das denn? Ach, ja. Lily und ihre Spitznamen. Keine gute Mischung. „Krone? Moony? Wurmschwanz? Könnt ihr mir bitte mal sagen, was hier los ist? Ihr begleitet Remus am Abend vor der Vollmondnacht irgendwo hin und werdet am nächsten Morgen schwerverletzt in den Krankenflügel gebracht. Was wird hier gespielt?“ Besorgt schauten sich Sirius und James an und ich ahnte, dass sie versuchten dieses Problem mit Blickkontakt zu klären.

Schließlich seufzte Sirius und sagte: „Erklärs du ihr!“ James wandte sich an Lily und begann zu erklären. „Als wir erfahren haben, dass Remus ein Werwolf ist, war uns klar, dass wir ihm helfen wollen. Ohne ihm etwas zu sagen, haben wir uns stundenlang durch die verschiedensten Bücher gelesen und suchten nach einer Lösung. Während den Weihnachtsferien in der dritten Klasse hat Pen sich dauernd hinter Büchern über Animagi vergraben und dann ist uns die geniale Idee gekommen Animagi zu werden. Am Anfang des fünften Schuljahrs haben wir es dann tatsächlich geschafft uns in Tiere zu verwandeln. Tja und seither begleiten wir ihn jede Vollmondnacht und streifen mit ihm durch den Verbotenen Wald“, beendete James seine Erklärung. Lily klappte der Mund auf. „Ihr habt es wirklich geschafft Animagi zu werden?!?“, fragte sie erstaunt. James und Sirius nickten stolz. „Ja, Peter ist auch einer.“ „Und in welche Tiere verwandelt ihr euch?“ Mein Bruder und sein bester Freund grinsten sich nur an und im nächsten Moment standen ein prächtiger Hirsch mit rotbraunem Fell und ein großer, schwarzer Hund mit sturmgrauen Augen vor uns. „Wow!“, flüsterte Lily und näherte sich den beiden. Sanft strich sie James über sein samtweiches Fell, vorauf er hin zufrieden seinen Mund zu einem Lächeln verzog, so gut es ihm in seiner Animagusgestalt möglich war.

Nachdem meine rothaarige Freundin Krone und Tatze genug bestaunt hatte, verwandelten sie sich wieder zurück und setzten sich wieder zu uns an den Tisch. „Allerdings sind Wurmschwanz, Krone und ich nicht die einzigen unregistrierten Animagi hier auf Hogwarts. Unsere Pen hier ist auch einer“, teilte Sirius Lily mit. Schon wieder fiel ihr der Mund auf. „Lily, lass deinen Mund zu sonst bleibt das!“, tadelte ich sie. „Seit wann Pen und warum hast du es nicht erzählt?“, fragte sie mit einem wütenden Unterton. Warum musste Sirius es ihr unter die Nase reiben? Natürlich sie war meine Freundin und ich war auch nicht schlimm, dass sie es jetzt wusste, aber die ganzen Fragen nervten mich. „Erst seit letztem Schuljahr und ich habe es euch deshalb nicht erzählt, weil ich wusste, dass ihr nur Fragen stellen würdet. Gleich wie Betty bei der Sache mit der neuen Lehrerin. Ich…ich habe genug von den ständigen Fragen. Soll ich euch auch mal nach allem fragen was ihr denkt, fühlt und tut. Warum gestehst du eigentlich James eigentlich nicht endlich deine Gefühle?“, mit jedem Wort wurde ich lauter und wütender.

„Penny, nein! Warum…ich dachte bei dir wäre das Geheimnis sicher!“, Lily blickte mich einen letzten Moment noch enttäuscht an, dann rauschte sie aus der Küche. Betreten schaute ich ihr hinterher. Ich war so blöd! Warum hatte ich ihr Geheimnis vor James rausposaunt? Ich musste mit ihr reden und mich entschuldigen! Ich wollte schon aufspringen, doch James hielt mich fest. „Ich glaube du solltest ihr erst etwas Zeit geben um sich zu beruhigen. Wollen wir spazieren gehen?“ James hatte Recht. Ich würde warten bis Lily mich nicht mehr am liebsten erwürgen möchte.

Gemeinsam mit James überquerte ich die Ländereien, ging vorbei an Hagrids Hütte und wir verschwanden im Wald. Wie fast immer nahmen wir den direkten Weg zum Squibdorf. Schon von weiter Entfernung rochen wir den Geruch von Verbranntem und sahen den Rauch. „James, was ist da los?“, fast hysterisch wandte ich mich an meinen Bruder. „Das wüsste ich auch gerne“, murmelte er und ging schneller.

„Jam…“, ich wollte ihn etwas fragen doch mir blieb die Frage im Hals stecken. Wir waren gerade aus dem Wald getreten und blickten auf ein niedergebranntes Dorf. „Nein, James…sag mir, dass ich gerade einen Albtraum habe“, schluchzend blickte ich zu meinem Bruder. Er schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, Pen. Das ist die Realität. Wahrscheinlich waren es Todesser“, ich merkte ihm an, dass er versuchte möglichst gelassen zu bleiben, doch im nächsten Moment rannen ihm und mir die Tränen in Bächen über die Wangen. Die Todesser konnten doch nicht einfach ein Squibdorf niederbrennen nur, weil sie nicht magisch waren. Was war mit meiner Tante? Sie war doch nicht……oder doch? Tante Helen, nein….das durfte….konnte nicht sein. Weinend suchte ich mir einen Weg durch die Trümmer, die früher Häuser gewesen waren, und die vielen Leichen. Überall lagen Leute, die ich kannte. Mr. Baker, der Bäcker, Ms. Lloyd, die junge, gutgelaunte Musikerin und noch viel, viel mehrere. Entsetzt starrte ich in all die leeren Augen. Diese Menschen konnten doch nichts dafür, dass sie Squibs waren! Doch diesen Rassisten war es egal, wen sie töteten. Das wurde mir in diesem Moment klar.

Ich rief mir wieder in Erinnerung wie oft ich von Morden an Muggeln im Tagespropheten gelesen hatte und noch mehr wollte ich dem Krieg ein Ende setzten. Mit neuer Energie versuchte ich mich zu orientieren und suchte nach der Gasse in der einmal Tante Helen´s Haus gestanden hatte.

Natürlich war auch ihres zerstört. Noch dazu alle Möbel, nur das gelbe Sofa ragte als einziger bunter Fleck aus den ganzen Trümmern heraus. Wo war meine Tante? War sie genauso tot wie all die anderen? Hektisch suchte ich zwischen den Hausbrocken nach ihr doch ich fand sie nicht. Die Todesser hatten sie doch nicht etwa mitgenommen, oder doch? „James! Tante Helen ist nicht hier!“, rief ich. Sofort war mein Bruder bei mir. „Das kann nicht sein. Sie muss hier irgendwo sein“, versuchte er mich zu beruhigen. Ich schüttelte traurig den Kopf. „Ich bin auf dem Weg hierher durch das ganze Dorf und habe sie nicht gesehen und hier ist sie auch nicht…und….sie würde das Dorf nie verlassen.“ „Du meinst sie haben sie mitgenommen?“ Ich nickte schwach. „Beim Barte des Merlin! Komm Pen, wir müssen zurück. Von hier kann niemand einen Hilferuf ans Zaubereiministerium schicken und fast niemand weiß von dem Dorf. Wir müssen Mama und Papa Bescheid sagen. Komm jetzt!“ Gleich darauf flitzten wir in unserer Tiergestalt durch den Verbotenen Wald.

So schnell hatten wir den Weg noch nie zurückgelegt doch bekanntlich gab es für alles ein erstes Mal. Außer Puste rannten wir hoch zum Schloss, da es uns nur Zeit kosten würde wenn wir apparieren würden, weil man seit zwei Jahren nur mehr mit ausgewählten Kaminen direkt ins Zaubereiministerium gelangen konnte.

Zum Glück trafen wir vor dem Aufgang zum Büro von Dumbledore McGonagall. „Professor, was ist das Passwort? Bitte sagen Sie es uns!“, bettelte James mit dem Blick, den er auch immer bei Mama und mir aufsetzte. „Ich kann Ihnen sicher auch weiterhelfen. Was brauchen Sie Mr. Potter?“ Jetzt sah auch ich sie flehend an. „Bitte, Professor! Es ist dringend. Wir erklären Ihnen alles später.“ McGonagall erbarmte sich Unser und murmelte dem Wasserspeier das Passwort zu. Sofort liefen wir die Treppe hinauf.

Bevor wir die Bürotür aufreißen konnten, öffnete Dumbledore selbst die Tür. „Ich habe mir schon gedacht, dass ihr kommt, Penelope und James. Mein Kamin steht euch zur Verfügung.“ Er ließ uns augenblicklich eintreten und reichte uns das Flohpulver. Ehe ich James in die grünen Flammen folgte, bedankte ich mich bei Albus. „Danke, Albus. Danke.“ Und schon flohte auch ich direkt ins Aurorenbüro.

Hustend stolperte ich aus dem Kamin und trat James auf den Fuß. „Autsch!“ Na, toll. War heute Penelope-passieren-Missgeschicke-Tag? Erst das mit Lily und jetzt steige ich James auch noch auf den Fuß, auch wenn das mit Lily tausendmal schlimmer war. „Komm, Pen. Wir müssen zu Papas Schreibtisch“, zischte mir Jamie zu und zog mich weiter. Die anderen Auroren, die gerade im Großraumbüro anwesend waren, schauten uns verwirrt hinterher. Klar, was sollten sie auch denken, wenn plötzlich die Kinder ihres Chefs im Ministerium auftauchten, obwohl sie eigentlich in Hogwarts sein sollten?

Wir versuchten uns so unbemerkt wie möglich an den Schreibtischen vorbei zu schleichen um zu Papas Schreibtisch zu gelangen, der etwas abgetrennt von dem restlichen Büro lag. Plötzlich prallte ich total gegen meinen Bruder, der abrupt stehen geblieben war. „Willst du nicht weiter gehen?“, fragte ich ihn genervt. Wollte er denn nicht mehr so schnell wie möglich Papa die Sache mit dem Squibdorf und Tante Helen berichten? So als ob er meine Gedanken gelesen hatte (was bei magischen Zwillingen glaube ich durchaus möglich wäre), meinte er: „Ich glaube das ist nicht mehr nötig. Schau mal!“


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling