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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 9-Raus mit der Wahrheit

von Leseratte

@AdrianaDumbledore: Ja, stimmt du hast wegen Edgar recht. Das habe ich gar nicht bedacht. Schande über mich. Ist es schlimm wenn ich es nicht ändere? Wegen Betareader oder nicht war ich mir ziemlich unsicher, weil ich meine Geschichte eigentlich ganz alleine schreiben will, aber viele sagen, dass man einen Betareader braucht.

@MyraGrey: Ich bin froh, dass das alles einigermaßen passt und es freut mich, dass man mein Geschreibsel flüssig lesen kann. Darf ich dein Kommi insgesamt als Kompliment sehen?

Dieses Kapitel widme ich meiner allerbesten Freundin, die ein mindestens genau so großer Harry Potter Fan ist wie ich.
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Ein paar Wochen vergingen und jeder hatte sich wieder an den Alltag in Hogwarts gewöhnt. Anne, Betty und ich mussten jetzt fast jeden Abend mit Lily stundenlang über James diskutieren und uns solche Fragen anhören wie „Glaubt ihr ich bin für ihn zu hässlich?“; „Hasst er mich jetzt, weil ich ihn all die Jahre beleidigt habe?“; „Warum hat er heute mit Mary MacDonald aus Hufflepuff geredet? Er mag sie doch nicht etwa, oder?“ oder „Wie kann ich ihm denn sagen, dass ich ihn mag, wenn er mich nicht mehr fragt, ob ich mit ihm ausgehe?“.
Natürlich war es anstrengend, doch wie es sich für Freundinnen gehörte, waren wir geduldig mit ihr und hörten uns auch jede noch so dämliche Frage an. An den Abenden an denen ich mich nicht mit Lilys Fragen herum schlagen musste, durfte ich meinen Bruder mit Sätzen wie „Lily mag dich ganz bestimmt“ oder „Lily hat seit diesem Schuljahr noch kein schlechtes Wort über dich gesagt“ aufheitern. Sirius redete immer seltener mit mir und sein Image als Mädchenschwarm war ihm noch mehr egal als sonst.

Die Lehrer glaubten, dass wir Siebtklässler nichts Besseres zu tun hatten als Hausübungen zu machen und auf die UTZe zu lernen und sogar die verschiedenen Leute in Hogsmeade tadelten uns, dass wir zu wenig für die Schule taten. Die einzigen normalen waren Anne, Betty und Peter. Sogar Remus war immer öfters gedanklich abwesend was meiner Meinung nach an seinem neuen Interesse für Anne lag.

Heute, Anfang Oktober, hatte ich mich gerade zusammen mit Betty fürs Quidditchauswahltraining eingetragen. Jetzt saßen wir beide zusammen mit Lily und Anne in der Sitzgruppe vor dem Kamin. „Was wollt ihr eigentlich nach Hogwarts machen?“, fing Lily das Gespräch an. Anne zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht so genau. Ich glaube ein Job beim Zaubergamot-Verwaltungsdienst wäre sicher etwas für mich. Das hat mich schon früher interessiert. Aber ich könnte mir auch vorstellen mich für Werwölfe oder andere Wesen einzusetzen damit sie ein halbwegs normales Leben führen können.“ Sie schaute fragend zu Betty. „Was ist mit dir?“ „Ich glaube ich werde mich nach meinem Abschluss bei der Aurorenzentrale bewerben. Ich möchte auf jeden Fall etwas zur Bekämpfung von Voldemort beitragen. Und du Pen?“ „Ich möchte gerne wie Papa, Onkel Thomas, Onkel Charlus und Opa als Aurorin arbeiten, aber wenn das Zaubereiministerium von Voldemort gestürzt wird, werde ich mir wohl was anderes suchen. Was willst eigentlich du später machen, Lily?“

Meine rothaarige Freundin schaute auf und ihr rollte eine einzelne Träne über die Wange. „McGonagall hat damals bei der Berufsberatung gemeint, dass Heilerin wegen meinem Talent für Zaubertränke gut zu mir passen würde, aber bevor ich überhaupt nachdenken kann was ich später arbeite, sollte ich mir lieber Gedanken darüber machen, wo ich wohnen werde. Petunia hat das Haus unserer Eltern verkauft, das hat sie mir gestern in einem Brief geschrieben.“ Ich setzte mich neben Lily und umarmte sie. „Ach, Lils. Mach dir keine Sorgen. Irgendwas wirst du schon finden, außerdem haben wir doch sowieso gesagt, dass wenn wir am Ende dieses Schuljahres keinen nervigen Verlobten am Hals haben, dass wir dann eine WG gründen, auch wenn ich mir so gut wie sicher bin, dass du in einem Jahr mit meinem Bruder zusammen bist.“ Betty grinste. „Ich glaube auch, dass das mit James und dir nicht mehr so lange dauert wie du vielleicht glaubst.“ Unsere rothaarige Freundin schaute uns verwirrt an. „Was habt ihr ausgeheckt?“ „Wirklich nichts, aber sollten wir?“, fragte ich. „Nein, untersteht euch! Wenn ich wirklich mit deinem Bruder zusammenkommen soll dann bitte ohne eure Hilfe.“ „Du schließt es also nicht aus?“, hakte ich nach. Lily blieb eine Antwort, aber erspart.

„Hallo, bist du Penelope Potter?“, hörte ich eine schüchterne Stimme neben mir. Ich drehte mich und erkannte Maya Jones, einer Viertklässlerin aus Gryffindor. „Ja, die bin ich. Was gibt´s?“ „Ich soll dir von Professor Potter diese Nachricht geben“, antwortete sie mir und drückte mir eine Rolle Pergament in die Hand. „Danke!“, rief ich ihr noch nach bevor sie aus dem Gemeinschaftsraum verschwunden war. Neugierig rollte ich die Nachricht auf.

Liebe Penelope,
unser Zusatzunterricht beginnt heute Abend um acht Uhr. Die Lehrer wissen Bescheid, dass Dorcas und du vermutlich erst etwas später in eure Schlafsäle kommt. Bring bitte nur deinen Zauberstab mit. Dorcas weiß auch schon Bescheid.
Bis heute Abend, Ana


„Was will die Verteidigungslehrerin von dir?“, fragte Lily. „Sie hat mir und Dorcas Zusatzunterricht angeboten und heute ist das erste Treffen.“ „Was? Und das erzählst du uns erst jetzt?“, fragte Betty empört. „Naja, ich hätte nicht gedacht, dass euch das interessiert.“ „Also, bitte. Plötzlich kommt eine neue Lehrerin, die zufällig den gleichen Nachnamen hat wie du und James und die du anscheinend kennst und dann gibt sie dir auch noch Zusatzunterricht. Natürlich interessiert uns das.“ Ich seufzte. „Ich dachte das hätten wir geklärt. Ich will einfach nicht darüber reden!“ Betty sprang auf. „Wir wollten dir Zeit geben, aber wir erwarten, dass du es uns schon bald erklärst, immerhin sind wir seit sechs Jahren befreundet! Ich habe gedacht es ist selbstverständlich, dass sich beste Freundinnen alles erzählen, aber anscheinend habe ich mich da geirrt.“ Wütend sprang meine beste Freundin auf und rauschte aus dem Gemeinschaftsraum.

Ich sackte in meinem Sessel zusammen. „Ich bin so blöd! Geht ihr zum Abendessen, ich suche Betty!“ Bevor ich aus dem Gemeinschaftsraum rannte, ging ich zu den Rumtreibern. „Jamie, kann ich bitte die Karte des Rumtreibers?“ „Klar, hier hast du sie“, James drückte mir das leere Pergament in die Hand und schon war ich auf den Gängen von Hogwarts unterwegs. Laut Karte bewegte sich Betty in Richtung Astronomieturm.

Schon von den letzten Stufen der Wendeltreppe, die zum Astronomieturm führte, erblickte ich einen blonden Haarschopf, der eindeutig zu meiner Freundin gehörte. Leise ging ich fünf Stufen höher und setzte mich dann neben sie. „Warum willst du uns es nicht erzählen?“, vernahm ich ihre leise Stimme. Ich überlegte. Warum wollte ich es ihnen eigentlich nicht erzählen? „Ich glaube ich habe Angst wieder wie damals in ein dunkles Loch zu fallen“, antwortete ich ihr nach einiger Zeit. „Was genau ist damals?“ „Damals ist im Jahr 1970.“ Stumm blieben wir eine Zeit lang neben einander sitzen und betrachteten den Himmel. „Was ist damals passiert?“, flüsterte Betty nach einer Weile. Ich schluckte. Irgendwann musste ich es ihr erzählen. Warum nicht jetzt? Ich schloss die Augen und flüsterte noch leiser: „Damals bin ich das erste Mal Voldemort begegnet.“ „V…Voldemort?! Das ist ein Scherz oder?“ „Nein, Betty. Das ist mein voller Ernst. Aber das ist nicht das einzige, was damals passiert ist.“ Sie drehte ihr Gesicht mir zu. „Was ist noch passiert?“

„Meine Geschwister sind verschwunden“, schluchzte ich. Betty machte ein erschrockenes Gesicht. „Deine…Geschwister? Aber du hast doch nur James.“ „Nein, ich habe eigentlich noch einen Bruder und zwei Schwestern“, ich weinte. Bei den Gedanken an meine Geschwister wuchs die Wut auf Voldemort. „Ihr wart früher zu siebt?“, fragte Betty mich ungläubig. Ich schniefte. „Ja, wenn man Mama und Papa dazu zählt. Früher hat es Mama, Papa, David, Grace, James, Caroline und mich gegeben. Damals waren wir so glücklich“, jetzt war es mit meinen Nerven am Ende. Schluchzend fiel ich in Bettys Schoß und ließ mich von ihr beruhigen. „Schhh, Penny! Vielleicht…vielleicht gibt es noch Hoffnung. Du hast doch selbst gesagt, dass sie verschwunden sind. Das heißt nicht, dass sie schon tot sind.“ „Ich w-weiß und die einzige, die mir die Frage beantworten kann ist Ana.“ „Warum denn die neue Lehrerin?“ „E-erstens heißt sie jetzt Potter obwohl sie früher eine D-D-Devaney war und zweitens erinnert mich ihre T-Tochter so an D-D-David. Hast du S-Savannah mal genauer angesehen? Sie hat so ein bestimmtes Lächeln, das ich nur von David kenne. Drittens ist A-Ana zusammen mit David, Grace und C-Caroline verschwunden.“ „Na wenn das so ist, dann würde ich sagen wäre es gut wenn du jetzt zu diesem Zusatzunterricht gehst und danach mit Professor Potter redest. Aber du solltest dich beeilen es ist schon acht Uhr.“ Lächelnd wischte sie mir mit einem Taschentuch die Tränen weg und scheuchte mich die Treppen hinunter bis vor das Büro von Ana.
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Wie wär´s mit ein paar Kommis?


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