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Mutig wie eine Löwin - Kapitel 10-Zusatzunterricht

von Leseratte

@MyraGrey: Danke. Ich lese sie immer nach ein paar Tagen wieder durch, aber hab´s noch nie laut gemacht. Probier ich mal aus. Danke für den Tipp.

@AdrianaDumbledore: Danke, dass Myra und du beide so viel Vertrauen in mich und meine Schreibkünste habt. 

@vanillax: Danke, dass du dir meine FF durchgelesen hast. Bin gespannt ob sie dir auch weiterhin gefällt.

Wie gefällt euch eigentlich bis jetzt der Verlauf der Geschichte?
Ihr könnt auch Wünsche äußern, wobei ich allerdings nicht weiß ob ich sie einbringen kann, da ich schon sehr weit voraus bin mitschreiben, aber Wünsche für die Weihnachtsferien, das zweite Semester oder sonstiges sind herzlich willkommen.

__________________________________________________________________________

, Merlin wünsch mir Glück´, dachte ich noch bevor ich an der schweren Eichentür klopfte. „Herein!“, ertönte eine Frauenstimme von drinnen. Ich atmete noch einmal durch und trat ein. In dem Büro warteten bereits Dorcas und Ana, die Savannah auf dem Arm hatte, auf mich. „Guten Abend, Penelope.“ „Tut mir leid, dass ich zu spät bin…Professor.“ „Das ist nicht weiter schlimm. Ach Penelope, Dorcas und ich haben bereits entschieden, dass wir uns beim Zusatzunterricht gegenseitig duzen. Gut, heute seid ihr noch mit mir allein aber beim nächsten Mal hoffe ich, dass ich einen geübten Duellant auftreiben kann. Dieses Mal will ich zuerst einmal schauen wie gut ihr im Duellieren seid. Ihr werdet gegeneinander kämpfen und es sind alle Zauber erlaubt, die euch nicht ernsthaft verletzten können. Verstanden?“ Dorcas und ich nickten.

Die schwarzhaarige Ravenclaw und ich gingen auseinander, verbeugten uns und gingen in Kampfstellung. Dorcas schickte auch gleich einen Furunkulus auf mich los, dem ich Merlin sei Dank schnell ausweichen konnte. Darauf schoss ich Impedimenta in ihre Richtung, den sie geschickt abwehrte. Es ging schnell hintereinander weiter mit einem Langlock, einem Levicorpus und ein Stupor, die ich mehr oder weniger gut stumm abwehrte. Die nächsten fünfzehn Minuten rasten alle möglichen Flüche hin und her doch keine von uns gab auf.

„Stopp!“, rief Ana schließlich als Dorcas und ich uns schon über zwanzig Minuten duellierten. Sofort beendeten wir unser Duell und wandten uns an die blondhaarige Professorin. Sie lächelte zufrieden. „Wie ich es mir gedacht habe. Ihr könnt sehr viele verschiedene Zaubersprüche und könnt die meisten schon stumm abwehren. Das ist sehr gut. Ihr habt jetzt wirklich sehr lange durchgehalten. Ich schätze ein guter Todesser müsste sich mächtig ins Zeug legen um einen von euch zu entwaffnen oder sonst irgendwie lahm zu legen. Während ich euch zugesehen habe, habe ich mir gedacht: Warum gebe ich nicht einfach allen die in Verteidigung ein bisschen was drauf haben Unterricht? Ich werde wahrscheinlich bald ein paar Einladungen an ein paar geeignete Schüler schicken, was haltet ihr davon?“ „Ich finde es ist eine gute Idee, vor allem in diesen Zeiten ist es nicht schlecht wenn man ein bisschen was kann um sich zu verteidigen, was meinst du Pen?“, meinte Dorcas. „Ja, es ist sicher keine schlechte Idee“, stimmte ich ihr zu. „Gut, vielleicht erzählt ihr euren Freunden ja schon mal davon. Ich schicke euch dann auch wieder eine Nachricht. Ihr könnt gehen“, sagte Ana. Dorcas verabschiedete sich, doch ich blieb noch.

„Chrm…Ana?“, fragte ich meine frühere Nachbarin. Überrascht drehte sie sich um. „Was ist denn, Penelope?“ „Ich…was weißt du über David, Grace und Caroline? Und wie bist du an meinen Hogwartsbrief gekommen?“, platze ich heraus. Ana setzte sich hinter ihren Schreibtisch und betrachtete ihre Tochter liebevoll. „Es war nicht schwer an deinen Brief zu kommen. Ich war in Godric´s Hollow und dann habe ich die vier Eulen mit den Hogwartsbriefen gesehen. Mit ein paar Eulenkeksen habe ich sie angelockt und dann die Notiz auf deinen Brief geschrieben. Merlin sei Dank gibt es ja einen Zauber, der Siegel wieder verschließt. Und was deine Geschwister angeht…Caroline ist bald von uns getrennt worden, ich glaube sie ist zu irgendeiner Familie gekommen. David, Grace und mich hat Voldemort mit nach Brasilien genommen, wo bereits ein Haus auf uns wartete. Voldemort ließ uns drei bei einer ca. 50-jährigen Frau, die sich um uns kümmern sollte. Aber er ist immer wieder gekommen um zu sehen ob wir noch bei der Frau waren. Wenn er kam, immer einmal pro Monat, folterte er uns bis wir fast wahnsinnig waren. Es war schrecklich. Wir veränderten uns. Äußerlich und innerlich. Nach drei Jahren ist die Frau gestorben und gleich nach ihrem Tod haben wir unsere Sachen gepackt und sind geflüchtet. Die ersten Wochen haben wir natürlich in ständiger Angst gelebt, doch nach einem Jahr haben wir uns getraut in einem anderen Land arbeiten anzufangen und uns eine Wohnung zu suchen. Wir lebten wie normale Muggel und wurden wieder ein bisschen wie früher. Aber nie ganz, dafür war zu viel passiert. Wann immer es uns möglich war haben wir uns mit eurer Familiengeschichte beschäftigt und sind dann auch auf ein Geheimnis gestoßen…“ Ich riss meine Augen auf. Ein Familiengeheimnis? „Was für ein Geheimnis?“ „Ach, das war dumm von mir damit anzufangen. Vergiss es am besten.“ Meine Augen wurden zu Schlitzen. „Ana, was für ein Geheimnis? Wenn es meine Familie betrifft, betrifft es auch mich! Hat es irgendwas damit zu tun, dass ich plötzlich eine komische Vision gehabt habe und jede Nacht verrückte Sachen träume?“ Ana starrte mich genauso erschrocken an wie Tante Helen vor ein paar Wochen. „Was träumst du?“ „Das geht dich nichts an. Nicht, solange du mir etwas über meine Familie vorenthältst! Falls du es dir anders überlegst, du weißt wo du mich findest.“ Ohne mich richtig zu verabschieden stand ich auf und ging.

Auf leisen Füßen streifte ich durch die Gänge von Hogwarts. Noch waren wir mehr oder weniger sicher, doch sobald wir unseren Abschluss in der Tasche hatten, waren wir praktisch auf uns allein gestellt. Die Idee von Ana, allen Unterricht zu geben, fand ich wirklich gut. Aber wenn einer von uns später Voldemort gegenüber stand, hatte er dann eine Chance? David, Grace und Caroline hatten damals auch keine Chance gehabt. Gut, Caroline war acht, aber David und Grace waren siebzehn und fünfzehn und noch dazu die besten Duellanten, die ich kannte. Hätten sie es damals nicht schaffen müssen sich gegen Voldemort zu währen?

Ich stand jetzt schon vor dem Eingang zum Gryffindorturm. „Passwort?“, hörte ich die Stimme der Fetten Dame. „Acromantula“, antwortete ich ihr und betrat den Gemeinschaftsraum. Drinnen brüteten noch viele Fünft-und Siebtklässler über ihren Aufsätzen und nur vereinzelt sah man Erst-oder Zweitklässler. James, Lily, Anne und Remus hatten die beste Sitzgruppe vor dem Kamin belegt, auf die ich jetzt zusteuerte.

„Und, was für ein Aufsatz ist heute dran?“, fragte ich meine Freunde. „Wir haben beschlossen die Arbeit aufzuteilen und danach einfach abzuschreiben, auch wenn ich als Schulsprecherin eigentlich dagegen sein sollte. Ich schreibe Zaubertränke, James macht Verwandlung, Remus Zauberkunst und Anne Kräuterkunde. Jetzt bräuchten wir nur noch jemanden der Verteidigung macht“, grinste mich Lily an. Ich wusste sofort was sie von mir verlangte. „Na, gut. Wo ist meine Tasche mit Pergament und Tinte?“ James reichte sie mir und ich setzte mich neben Lily. „Und, wie ist es mit James zusammen an einem Tisch zu sitzen?“, fragte ich die rothaarige Gryffindor neben mir flüsternd. „Er lenkt mich ab.“ „Das merkt man“, meinte ich und zeigte auf ihren Aufsatz, der bis jetzt aus gerade mal drei Sätzen bestand. Sie wurde rot. „Ähm, ja…also…“

„Penny, kann ich bitte wieder die Karte haben? Wir müssen jetzt…du-weißt-schon-wohin?“, fragte mich James. „Ach, so. Ja, klar“, ich gab ihm die Karte zurück und wünschte den vier Jungs viel Glück bevor sie den Gryffindorturm verließen. „Penelope?“, fragte Lily. „Hm?“ „Ist Remus ein Werwolf?“ Erschrocken drehte ich mich zu ihr. „W-woher weißt du das?“ „Ach komm schon. Man muss sich einfach nur einen Kalender anschauen und schon sieht man, dass er immer um Vollmond krank wird.“ „Aber, du darfst niemanden davon erzählen, klar?“ „Auf keinen Fall, was ist mit dir Anne?“ „Natürlich nicht!“, meinte Anne empört. „Gut“, meinte ich erleichtert. Lily beugte sich näher zu mir. „Was machen James, Black und Pettigrew in der Vollmondnacht?“ „Das…ähm…sie würden mir den Kopf abreißen, wenn ich es euch verraten würde, aber vielleicht sagen sie es euch ja irgendwann mal selber.“

Später lagen Betty, Anne, Lily und ich jede in unseren Betten und meine Freundinnen schliefen bereits. Nur ich lag noch wach und lauschte Remus´ Heulen. Ob es James, Sirius und Pettigrew gut ging? Natürlich machten sie das seit der fünften Klasse regelmäßig und doch hatte ich heute ein ungutes Gefühl.

„Penny?“ Überrascht, dass Lily auch noch wach war, zog ich meine Bettvorhänge beiseite. Meine rothaarige Freundin stand in ihrem Nachthemd vor meinem Bett. „Ist was passiert, Lils?“ „Kann ich bei dir schlafen? Ich habe schlecht geträumt“, fragte sie. Ich nickte als Antwort und hob meine Decke hoch um sie drunter schlüpfen zu lassen. Sie legte sich dankend neben mich. „Was hast du denn geträumt?“ „Ich habe geträumt, dass die Jungs bei Remus waren, während er zum Werwolf wurde. Wo sind sie eigentlich zusammen mit ihm hin gegangen?“ „Sie begleiten ihn immer zum Krankenflügel und übergeben ihn dort an Madam Pomfrey und dann…“ Forschend schaute mich Lily an. „Pen? Sie schleichen sich doch nicht heimlich zu Remus oder? Bitte sag mir, dass mein Verdacht falsch ist!“ Doch bevor ich ihr antworten konnte, wurde unsere Schlafsaaltür aufgerissen und Professor McGonagall trat ein.


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