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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 8-Samstag

von Leseratte

Hallo! Ja, ich weiß es ist erst Montag, aber heute habe ich große Lust ein Kapitel reinzustellen und diese Laune kommt euch zugute. Das nächste Kapitel wird dann auch schon am Donnerstag kommen, da ich am Freitag wegfahre und meinen Laptop vermutlich nicht mitnehmen werde.

@AdrianaDumbledore: Hallo. Freut mich, dass die Geschichte dir anscheinend gefällt. Die Auflösung wird noch ein bisschen dauern. Sonst wär´s ja langweilig ;-)

_______________________________________________________________________________

Ich schlug die Augen auf. Die Sonne schien in den Mädchenschlafsaal. Neben mir schliefen meine Freundinnen seelenruhig zwischen all den vielen Kissen, die wir gestern Abend durch den ganzen Schlafsaal geworfen hatten. Ich warf einen kurzen Blick auf meinen Wecker. Erst sieben Uhr, aber was soll´s, immerhin war heute Samstag und wir durften nach Hogsmeade.

Nach einer ausgiebigen Dusche und dem Was-soll-ich-anziehen-Prozess schlich ich aus dem Schlafsaal und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Zu meiner Überraschung saß dort Sirius, der mindestens genau so ein großer Langschläfer wie ich war, auf einem der roten Sofas. „Hey!“, begrüßte ich ihn. „Hallo, Prinzessin!“ Ich grinste. „Lass das ja nicht diese Corner hören, sonst wird sie eifersüchtig.“ „Ach, Corner kann dir egal sein. Mit der ist seit gestern Schluss und jetzt weiß ich nicht mit wem ich nach Hogsmeade gehen soll. Du hast nicht zufällig Lust?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, Black! Erstens habe ich keine Lust mit dir nach Hogsmeade zu gehen und zweitens treffe ich mich heute mit Edgar.“ Sirius hob eine Augenbraue. „Wer ist denn Edgar? So viel ich weiß gibt es auf Hogwarts keinen Edgar.“ „Edgar Bones ist mein Freund und du hast recht, er ist kein Schüler mehr.“ „Wow, die kleine Penelope hat was mit einem Älteren. Was sagt denn James dazu?“ „Edgar ist nur zwei Jahre älter und James mag ihn ganz gern. Tschüss Blacky!“

Ich verließ das Schulgelände und machte mich auf den Weg nach Hogsmeade. Inzwischen war es schon acht Uhr und um halb neun war ich bereits mit Edgar verabredet. In Hogsmeade setzte ich mich in den Drei Besen zur Bar und bestellte ein Butterbier.

Nur zehn Minuten später betrat auch mein Freund den Zaubererpub. Lächelnd kam er auf mich zu. „Hey, Penny!“ „Hey, Eddie!“ Ich küsste ihn kurz und wir suchten uns gemeinsam einen Tisch. Während er die Getränkekarte las und bestellte, betrachtete ich ihn.

Nun war ich schon ungefähr zwei Jahre mit ihm zusammen und ich konnte immer noch verstehen warum ich mich in ihn verliebt hatte. Er hatte eine gute Statur, die wohl von seinem Beruf -Auror- kam, seine blonden Haare trug er kurz, was ihm verdammt gut stand, seine Augen waren unglaublich tief und fast jedes Mal versank ich in ihnen, auch wenn ich zugeben musste, dass auch Sirius´ Augen etwas Faszinierendes hatten, und außerdem war er mir vom ersten Augenblick an unglaublich sympathisch gewesen.

„Hier, Mr. ihr Getränk“, Madam Rosmerta servierte Edgar ein Butterbier und huschte auch gleich wieder zum nächsten Tisch. Innerhalb kürzester Zeit war der Pub ordentlich besucht. „Und was gibt´s neues bei dir?“ „Nicht viel und wenn ich ehrlich bin würde ich die höflichen Fragen eher ruhen lassen und den Tag mit dir gerne genießen.“ Er grinste mich an. „Ach, ja Mr. Bones? Und wie stellen Sie sich diesen Tag vor?“ „Hm, also zuerst trinke ich mein Butterbier aus, dann schlendern wir vielleicht ein bisschen durch Hogsmeade und danach apparieren wir zusammen nach London, wo wir uns unseren restlichen Vormittag genießen. Was hältst du davon?“ Ich überlegte kurz. Seine Ideen waren nicht schlecht. „Einverstanden, aber ich muss mich irgendwann am Nachmittag bei James blicken lassen, sonst denkt er ich bin abgehauen.“

Fünf Stunden später betrat ich allein, aber glücklich, Zonkos. Während ich durch die engen Gänge ging, dachte ich nach. Warum hatte ich eigentlich gestern Morgen bei Sirius Black Schmetterlinge bekommen? Jetzt erschien es mir lächerlich, ich hatte schließlich einen festen Freund mit dem ich mehr als glücklich war. Edgar verwöhnte mich mit kleinen Geschenken und er verstand auch wenn ich einmal nichts anderes tun wollte, als mit ihm nur still irgendwo zu sitzen statt irgendetwas zu unternehmen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass diese Beziehung nicht ewig halten würde. Ich war mir sogar ziemlich sicher. Ich träumte nämlich immer noch von einer Liebesgeschichte mit meinem Traummann. Total kitschig, aber ich war halt ein Mädchen. Edgar war sicher nicht mein Traummann und ich war auch nicht seine Traumfrau. Das wussten wir beide und trotzdem genossen wir die Zeit mit dem anderen.

Ich bezahlte die Stinkbomben und Knallfrösche und ging zurück in Richtung Schloss. Kurz vor dem Eingangsportal traf ich auf Black, der zusammen mit einer blondhaarigen Schülerin flirtend an einem Baum lehnte. Sofort spürte ich einen klitzekleinen Stich in der Brust. Drachenmist, Penelope! Das ist Black, also bitte!, rief ich mich selbst zur Ordnung. Trotzdem drehte ich mich nach ein paar Metern immer wieder um. Es ärgerte mich, dass er gleich einen Tag nachdem er mit Lara Corner Schluss gemacht hatte, mit einem anderen Mädchen flirtete. Das war nicht typisch für ihn. Natürlich liefen ihm viele Mädchen nach, aber er ging darauf nicht wirklich ein. Bis jetzt hatte er noch nicht so viele Freundinnen gehabt und die hatte er sich schon eher gründlich ausgesucht. Bevor etwas zwischen ihnen lief, war er auf jeden Fall mindestens drei Mal mit den Mädchen ausgegangen.

Damit ich nicht noch einmal in die Versuchung kam mich umzudrehen, ging ich jetzt schneller. Im Eingangsportal traf ich auf Anne. „Hallo, Pen. Hast du dich mit Edgar getroffen?“, fragte sie mich. „Ja…“ „Aber?“ „Nichts aber!“ Anne musterte mich gründlich. „Penelope Julianne Potter! Ich kenne dich schon ewig und ich weiß, dass es ein aber gibt, also?“ Ich seufzte. „Also gut, aber kann ich dir das auch in der Küche bei einer Tasse Tee erzählen?“ Anne nickte und wir machten uns auf den Weg in die große Schlossküche.

Anne und ich saßen beide vor einer dampfenden Teetasse und meine Freundin hatte unser Gespräch gerade wieder auf das große Aber gelenkt. „Also, Penny, was ist das Aber?“ „Sirius Black!“ Anne lachte. „Sirius Black? Dein Ernst? Was hat er denn getan?“ „Er hat mir meine gute Laune verdorben.“ „Wie das?“ „Er hat mit einem Mädchen geflirtet“, antwortete ich ihr. „Ja, und? Das ist sein gutes Recht, immerhin ist er wieder Single. Warum hat er dir damit eigentlich deine gute Laune verdorben? Es war schließlich nicht das erste Mal, dass er mit einem Mädchen geflirtet hat.“ „Klar, er kann machen was er will, aber irgendwie…ach ich weiß auch nicht.“ Anne grinste mich wissend an. „Du bist doch nicht etwa eifersüchtig, Penny?“ Ich verschluckte mich an meinem Tee. „WAS? Ich und eifersüchtig auf irgendein Mädchen, das mit Sirius Black flirtet? NIEMALS!“ „Pen, wir wissen beide, dass ich Recht habe. Warum gibst du es nicht einfach zu?“, fragend sah mich meine Freundin an.

„Weil es nicht stimmt! Black wohnt bei uns, mehr nicht. Er ist James´ bester Freund, was nicht heißt, dass ich ihn mögen muss. Außerdem habe ich gerade andere Probleme als Jungs. Anne, es herrscht KRIEG! Da draußen ist irgendwo ein total gestörter Massenmörder, der vor nichts zurück schreckt. Ich möchte eigentlich nichts anderes als ein ganz normaler Teenager mit ganz alltäglichen Problemen sein, aber das geht nicht. Stattdessen müssen wir schauen, dass unsere Familien nicht getötet werden. Ich habe Angst, Anne. Angst, dass diese rassistischen Zauberer meine Eltern, Onkel und Tanten töten. Schon einmal hat meine Familie jemanden an diese Todesser verloren und du weißt wie sehr ich damals gelitten habe. Du weißt auch, dass ich seit Ana als Lehrerin nach Hogwarts gekommen ist, wieder ein bisschen Hoffnung habe. Obwohl ich dir das nicht erzähle, weißt du es, weil du mich schon so lange kennst. Meine Familie, Betty, Lily und du bedeutet mir am meisten und zurzeit habe ich unglaubliche Angst, dass euch was passiert. Selbst jetzt, wenn wir noch in Hogwarts sind, kann man nicht wissen ob sich nicht irgendein Todesser eingeschleust hat.“ „Penelope! Das weiß ich alles. Du lenkst vom Thema ab. Kann es sein, dass du nicht zugeben willst, dass du dich in ihn verliebt hast, weil du glaubst, dass für einen neuen Mann kein Platz in deinem Leben ist?“, prüfend schaute sie mich an und ich wusste, dass sie irgendetwas wusste über das ich noch nicht einmal nachdachte. „Nein! Bitte entschuldige mich, aber ich muss mich bei James blicken lassen“, antwortete ich Anne mit einem scharfen Unterton bevor ich die Küche verließ und eine genervte Anne Greenwood zurückließ.

Ich fand James in dem Schulsprecherarbeitszimmer, das ihm und Lily seit diesem Jahr zustand. „Hey“, begrüßte ich ihn unmotiviert. „Hallo, Pen!“, er konzentrierte sich wieder auf ein Buch. Neugierig beugte ich mich zu ihm. „Du liest ein Buch über Zaubertränke?“ „Ja, Schwesterchen, stell dir vor.“ Ich musterte ihn gründlich von oben bis unten. „Also, Jamie, ich weiß, dass du nicht so schlecht in Zaubertränke bist, aber du hast noch nie freiwillig ein Buch über verschiedene Tränke gelesen. Warum jetzt auf einmal?“ James seufzte. „Lily weiß so viel über alle verschiedenen Tränke und wenn ich das auch weiß, können wir uns vielleicht einmal darüber unterhalten.“ Ich schüttelte den Kopf. Mein armer Jamie. „Weißt du, James, ich finde das nicht so gut wenn du dich nur für Lily änderst. Du solltest sie mit deinem eigentlichen Charakter überzeugen. Du bist keiner der freiwillig etwas für die Schule macht, das soll nicht heißen, dass du faul bist, aber du kannst genau wie Sirius und ich das meiste auf Anhieb und das reicht für dich. Du willst nicht mehr als nötig können, genau wie ich. Und sonst bist du nun einmal James Potter, der Quidditchkapitän für den viele Mädchen schwärmen. Aber deine beste Seite ist die Seite, mit der du deinen Freunden und mir beistehst. Wie oft hast du mich damals getröstet? Wie oft hast du Sirius wegen seiner Familie getröstet und Remus wegen seinem kleinen Problem? James, du bist ein wunderbarer Mensch, egal ob du jetzt 50 oder 100 Zaubertränke kennst. Bitte merk dir das. Ich bin mir sicher, dass Lily dich auch so lieben wird.“ Mein Zwillingsbruder blickte mich aus seinen dunkelbraunen Augen an. „Bist du dir sicher, Penny?“ Ich fuhr ihm durch die zerzausten Haare. „Ja, ganz sicher.“

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Frage an euch: Brauch ich wegen Grammatik und Rechtschreibung eurer Meinung nach einen Betareader oder kann man meine Geschichte auch so lesen?


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