Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 2-Besuch in der Winkelgasse

von Leseratte

Emmita: Danke für dein nettes Kommentar. Ich habe mich total gefreut, fast hätte ich sogar Luftsprünge gemacht. Ich hatte wirklich Angst, dass die Geschichte niemandem gefällt. Ein Flashback von dieser Szene habe ich schon in einem späteren Kapitel eingebaut. Ich hoffe dir gefällt dieses Kapitel auch.
LG Leseratte

1 Kommentar, 236 Aufrufe und 4 Abonnenten. Und das nach nur einem Kapitel. Womit habe ich das verdient? Ich habe mich wirklich riesig gefreut, dass sie nach dem ersten Kapitel bereits abonniert wurde. Ab jetzt versuche ich ein Kapitel pro Woche (wahrscheinlich meistens Freitag oder Samstag) hochzuladen, wenn ich zügig weiterschreibe vielleicht sogar öfter.
Ich hoffe das zweite Kapitel kommt bei euch auch so gut an wie das erste. Viel Spaß!




Die nächsten Wochen waren wie im Flug vergangen und auch relativ ruhig, zumindest dafür, dass wir jetzt zu viert bei uns zuhause waren. Heute war bereits der 25. August und somit gingen die Ferien auch schon dem Ende zu. Ich war mit Mama, Papa und Remus schon in der Küche, wo die Hauselfen bereits das Frühstück zubereiteten. Gerade betraten auch die zwei Chaoten den Raum. „Morgen ihr Chaoten! Frühstück ist gleich fertig.“ Gähnend setzten sich die zwei hin und schenkten sich Kürbissaft in ihre Gläser ein. „So, hier sind die Pfannkuchen, frische Brötchen, Kesselkuchen und Porridge. Lasst es euch schmecken“, und mit einem Schwung mit meinem Zauberstab landeten die verschiedenen Sachen in der Mitte des Tisches. James und Sirius stürzten sich sofort auf die verschiedenen Speisen und auch Remus lud sich für seine Verhältnisse recht viel auf seinen Teller. Mama, Papa und ich setzten uns jetzt auch an den reich gedeckten Tisch auf den die Hauselfen gerade noch mehrere Schüsseln gestellt hatten. Hungrig nahm ich mir ein Brötchen und bestrich es mit einer Schokocreme der Muggel, die als Nutella bekannt war. Lily hatte mir vor ein paar Jahren einmal ein kleines Glas zum Geburtstag geschenkt und seitdem aß ich jeden Samstag ein mit Nutella bestrichenes Brötchen.

Als ich kurz darauf an meinem Tee nippte flogen vier Schleiereulen durch das offene Küchenfenster und landeten auf den Schultern von James, Sirius, Remus und mir. Mit einer einfachen Bewegung machte ich den Brief von ihrem Bein los und die Eule flog wieder davon. Wie jedes Jahr um diese Zeit war es ein Brief von Hogwarts in dem sie uns daran erinnerten, wann der Hogwarts-Express losfuhr und auch eine Bücherliste war beigelegt. Gerade wollte ich den Brief wieder weglegen, doch da sah ich, dass auf der Rückseite etwas hastig niedergeschrieben worden war:

Liebe Penelope, sobald du wieder in Hogwarts bist möchte ich dich bitte unbedingt in einer wichtigen Sache sprechen.

Es durchfuhr mich heiß und kalt gleichzeitig. Diese Schrift kannte ich. Sehr gut sogar. Aber das konnte nicht sein…nein das war unmöglich. Ich schüttelte leicht meinen Kopf um diesen Gedanken wieder aus meinem Kopf zu vertreiben. „Ist was Prinzessin?“, überrascht schaute ich auf und blickte auch gleich in die grauen Augen von Sirius, in denen ich lesen konnte, dass er sich ernsthaft Sorgen machte. Verwirrt über die Tatsache, dass er sich um mich sorgte, verneinte ich und blickte schnell in eine andere Richtung. Remus hatte seinen Brief auch schon geöffnet, weshalb ich mit ihm ein Gespräch über die neuen Schulbücher anfing. Doch dann wurde unsere Aufmerksamkeit auf James gelenkt. „James, was ist denn los? Du bist so blass, haben sie dir etwa den Kapitänsposten weggenommen?“ Mein Bruder schüttelte den Kopf: „Nein, Papa. Ich bin immer noch Kapitän. Aber hör dir das an:

Sehr geehrter Mr. Potter,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir uns entschieden haben, Sie zu dem neuen Schulsprecher zu ernennen.
Der Kapitänsposten bleibt Ihnen selbstverständlich erhalten.
Der Hogwarts-Express fährt wie jedes Jahr am 1. September um 11 Uhr am Bahnhof King´s Cross vom Gleis 9 ¾ ab.
Am 1. September treffen sie sich bitte mit ihrer Schulsprecherpartnerin im Vertrauensschülerabteil. Dort werden sie eine Liste mit den Aufgaben, die sie zu erledigen haben, vorfinden.
Wir wünschen Ihnen noch schöne Ferien.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin

Was sagt ihr dazu?“

Remus, Sirius und ich schauten uns überrascht an und Sirius und ich fingen synchron an loszulachen. Papa dagegen schaute seinen Sohn stolz an und Mama riss ihn gleich in ihre Arme: „Oh, Jamie! Ich bin ja so stolz auf dich. Wie der Vater so der Sohn. Ich habe es mir aber gedacht. Dein Vater war früher auch ein schlimmer Bursche“, bei diesen Worten schaute sie zu Paps „aber im letzten Schuljahr hat er sich zusammengerissen, immerhin war er auch Schulsprecher. Wünschst du dir etwas? Wenn wir jetzt gleich in die Winkelgasse gehen können wir dir etwas Schönes kaufen, ja?“ Jamie stimmte zu und wir beendeten in aller Ruhe unser Frühstück. Danach apparierte Papa auch gleich ins Zaubereiministerium zur Arbeit und wir zogen uns unsere Umhänge an, da es recht windig war. Nacheinander flohten Mama, James, Sirius, Remus und ich gleich darauf in den Tropfenden Kessel.

Der Zaubererpub war zum ersten Mal seit Wochen wieder gut gefüllt, was wohl daran lag, dass viele Familien heute für ihre Kinder Schulsachen einkaufen waren. Wir drängten uns durch die Menge und machten erst vor der Backsteinmauer im Hinterhof halt. Mama klopfte kurz gegen die Backsteine und die Mauer gab einen Durchgang frei. Zusammen traten wir in die Winkelgasse und mir fiel wieder einmal auf wie sehr sich die verwinkelte Einkaufsstraße der Zauberer und Hexen verändert hatte. Auch wenn viele Leute durch die Gassen schlenderten, war sie nicht mehr so bunt und fröhlich wie früher. Ein paar Läden waren schon zugenagelt worden und vor Fortescue´s Eissalon saß niemand an den kleinen süßen Tischchen.

„Schätzchen, das wird schon wieder. Irgendwann ist dieser Albtraum vorbei“, Mama hatte meinen Blick also durchschaut. Aufmunternd lächelte sie mich an und ich hakte mich bei ihrem Arm ein. Unser erstes Ziel war der Laden von Madam Malkin. Als wir eintraten klingelte die kleine Glocke über der Ladentür und die etwas stämmige aber sehr freundlich lächelnde Madam Malkin erschien aus einem der hinteren Räume. „Ah, Mrs Potter, wie schön Sie zu sehen. Was benötigen Sie für ihre Tochter, ihren Sohn, Mr Black und Mr Lupin?“ „Für jeden eine neue Garnitur Schulumhänge und für die Jungs noch je einen Festumhang und für meine Tochter finden wir hoffentlich ein schönes Ballkleid für den Weihnachtsball.“ „Natürlich, natürlich. Mr Potter, Mr Black und Mr Lupin, sie stellen sich bitte auf diese Hocker damit ich sie abmessen kann und Ms Potter, Sie möchten vielleicht schon mit ihrer Mutter unsere Ballkleider im nächsten Raum durchschauen.“ Ich nickte und lächelte den Jungs noch zu, bevor ich mich mit Mama auf die Suche nach einem passenden Ballkleid machte.

Eine Stunde später verließen wir den Laden mit vier Garnituren Schulumhänge und drei Festumhängen. „Tut mir leid, dass wir für dich jetzt kein Kleid gefunden haben, aber du kannst dir dann in Hogsmeade in Besenknechts Sonntagsstaat dein Traumkleid nähen lassen, ja?“ „Danke, Mama“, ich freute mich schon darauf, wenn ich mit meinen besten Freundinnen Anne, Betty und Lily nach Hogsmeade gehen konnte und beim Besenknecht einen wunderschönen Stoff für mein Ballkleid aussuchen durfte. „Och, Spätzchen, nichts zu danken. Du sollst das Kleid bekommen, das dir gefällt. Am Weihnachtsball und bei deinem Abschlussball solltest du dich so fühlen wie eine Prinzessin.“ Jetzt mischte sich plötzlich auch Sirius in unsere Unterhaltung ein: „Cassandra, Penelope muss sich nicht wie eine Prinzessin fühlen. Sie ist schon eine, stimmt´s Prinzessin?“ Abrupt blieb ich stehen und zog meinen Zauberstab. „Wenn du mich noch einmal Prinzessin nennst, dann hex´ ich dich so oft durch, dass du nicht mehr weißt wer du bist, verstanden?!“ Doch Black ließ sich damit nicht abschrecken, stattdessen grinste er nur breiter. „Prinzessin, dafür musst du mich nicht durchhexen. Schon allein wenn ich dir in die Augen schaue, weiß ich nicht mehr wer ich bin.“ Dieser Spruch brachte das Fass zum Überlaufen. Rot angelaufen vor Wut schrie ich ihm ins Gesicht: „Spar dir deine Machosprüche, Black. Glaubst du etwa, dass ich dich toll finde?“ Endlich hatte ich es geschafft ihn sprachlos zu machen. Ohne noch einen Blick an ihn zu verschwenden, drehte ich mich auf dem Absatz um und rauschte in den nächsten Laden. Erst als die Tür hinter mir ins Schloss fiel und ein Angestellter mich darauf hinwies leise zu sein, wusste ich wo ich war. In Flourish & Blotts, meinem Lieblingsgeschäft, abgesehen von den Muggelbuchhandlungen. Kurz schaute ich mich um und sah, dass nur wenige Leute den Laden besuchten. Doch in der hintersten Ecke auf einem kleinen Sofa erkannte ich zwei mir bekannte Personen. Mit schnellen Schritten war ich bei ihnen.

„Hallo Anne, hey Lily!“, begrüßte ich meine Freundinnen. Die beiden schreckten auf und gleich darauf lagen wir uns in den Armen. „Warum habe ich von dir eigentlich keine Antwort auf meine Briefe bekommen Lily?“, fragte ich meine rothaarige Mitschülerin nachdem ich mich zu ihnen auf das Sofa gedrängt hatte. „Deine Eule hat mich wahrscheinlich nicht gefunden, weil ich habe bei einer alten Muggelfreundin gewohnt und seit zwei Tagen habe ich ein Zimmer im Tropfenden Kessel.“ Verwirrt schaute ich sie an. „Warum das denn?“ Lily schluckte und ich sah ihr an, dass es sie Überwindung kostete mir zu antworten. „In der zweiten Ferienwoche war ich kurz spazieren und Petunia war bei ihrem Freund Vernon. Am Abend bin ich dann heimgekommen und wurde sofort von Petunia beleidigt. Zuerst habe ich überhaupt nicht gewusst um was es geht aber dann hat sie weinen angefangen und ins Wohnzimmer gezeigt. Dort auf dem Boden lagen die Leichen von Mum und Dad. Kurz darauf hat mich meine liebe Schwester dann aus dem Haus geworfen, ich durfte gerade mal ein paar Sachen mitnehmen.“ Während des Erzählens rannen Lils ein paar Tränen über die Wangen. Anne und ich legten jeweils einen Arm um sie. „Warum bist du denn nicht zu mir, Anne oder Betty gegangen?“ Lily schniefte. „Bei dir sind Potter und Black, Anne war bei Freunden in Brasilien und Betty ist glaube ich immer noch bei ihrem Bruder in Australien. Außerdem haben mich Melissa und ihre Mutter gleich gefunden und wollten mich gar nicht mehr raus lassen bevor ich nicht wieder auf der Höhe war.“ Anne drückte sie noch einmal fest an sich. „Kommst du damit klar? Also damit, dass…deine..Eltern…t-tot sind.“ Die Rothaarige in unserer Mitte nickte: „Inzwischen schon. Aber jetzt weiß ich zumindest, dass ich nach der Schule auf jeden Fall gegen du-weißt-schon-wer und seine Anhänger kämpfen will.“ „Du solltest als erstes seinen Namen sagen“, meinte ich. „Warum das denn?“, fragte Anne. „Dumbledore meint, dass die Angst vor einem Namen nur die Angst vor der Sache selbst steigert.“ „Oh, ja Dumbledore immer mit seinen Weisheiten“, unbemerkt hatte sich eine vierte Person zu uns dazu gesellt. Überrascht drehten wir uns um und erdrückten die Person fast. „Betty!!!!!“ „Ich weiß ihr vergöttert mich“, meinte sie vergnügt. Anne, Lily und ich grinsten. Betty sagte oft solche Sachen, aber uns störte es uns nicht. Im Gegenteil, wenn sie nicht so wäre, wäre sie auch nicht unsere Betty Hooper.

Eine halbe Stunde später traten meine Freundinnen und ich in Florean Fortescues Eissalon. Mama saß mit James, Sirius, Remus und Madeleine Fortescue, ihrer besten Freundin und Tochter von Florean Fortescue, an einem Tisch. Bevor Lily uns drei wieder aus dem Laden ziehen konnte, winkte uns auch schon James zu ihnen an den Tisch. „Hey Lily, Anne und Betty. Wie geht´s?“ „Seit ich dich sehe schlecht“, knurrte meine Freundin, jedoch nicht so scharf wie sonst. Ich gab ihr einen Stoß mit meinem Ellbogen zwischen die Rippen und setzte mich neben meinen Bruder. Zu meinem Leidwesen saß Black auf meiner anderen Seite und nervte mich auch sofort wieder.

Um fünf Uhr kamen James, Sirius, Remus, Mama und ich nach einem ausgefüllten Tag bei uns zuhause in Godric´s Hollow an. James, Sirius und Remus verkrochen sich gleich in James´ Zimmer um irgendwas zu besprechen und so gesellten Mama und ich uns in die Küche um vor dem Abendessen noch schnell einen Kuchen für den nächsten Tag zu backen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge