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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 3-Zugfahrt

von Leseratte

Emmita: Freut mich, dass sie dir sympathisch wird. Wer die Notiz geschrieben hat, wirst du in diesem Kapitel erfahren, aber es steckt noch mehr dahinter. ;-)

____________________________________________

Gerade noch war ich in meinem Fantasieland gewesen und jetzt saß ich bereits aufrecht in meinem großen Bett. Ich schnüffelte. Es lag ein Rumtreiberstreich in der Luft, das wusste ich genau, aber es war schwierig nicht in ihre Fallen zu tappen. Ich griff nach meinem Zauberstab, der auf meinem Nachtischchen lag und genau in dem Moment passierte es. Mein Bett wurde lebendig und Trollpopel überzog meinen Körper. Fast hätte ich geschrien, doch ich kannte meinen Bruder und seinen besten Freund schon lange genug um zu wissen, dass das alles nur noch verschlimmert hätte. Kurz schwang ich meinen Zauberstab und zu meiner Verwunderung sah mein Zimmer gleich wieder aus wie vor dem Streich. Also musste es noch ein paar Fallen geben. „Accio Besen“, rief ich und gleich darauf hielt ich meinen Nimbus 1500 in der Hand. Ich setzte mich auf den Rennbesen und flog aus meinem Fenster bis zum Fenster von dem Bad, das sich James und Sirius teilten. Ich lauschte kurz und tatsächlich duschte jemand. Mit einem fiesen Grinsen murmelte ich ein paar Wörter und hörte genüsslich wie jemand wie am Spieß losschrie. Um nicht entdeckt zu werden landete ich im Garten und ging dann in die Küche, wo Mama und Remus schon frühstückten. „Morgen Mama, Morgen Remus. Wo ist denn Papa? Er wollte uns doch auch zum Gleis 9 ¾ bringen.“ „Ach Schätzchen, du weißt doch wie viel dein Vater zurzeit zu tun hat.“ „Ja, weiß ich, aber du kommst doch auch mit“, enttäuscht ließ ich mich neben Mama auf meinen Platz fallen und trank missmutig meinen Tee.

Eine Stunde später standen Mama, Jamie, Sirius, Remus und ich am Gleis 9 ¾ und schauten dem Treiben zu. Die jüngeren Schüler verabschiedeten sich teils weinend von ihren Eltern und auch manche Eltern wollten ihre Kinder gar nicht gehen lassen. Viele Schüler fielen sich lachend in die Arme, weil sie sich nach den langen Ferien endlich wieder sahen und manche Paare aus den oberen Klassen küssten sich. Und mitten drinnen stand die prächtige scharlachrote Lok, die uns nach Hogwarts bringen sollte. Für manche zum ersten und für uns zum letzten Mal. Mama umarmte uns alle noch einmal fest und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Macht es gut und stellt dieses Jahr nicht allzu viel Unsinn an! Dieses Jahr will ich ausnahmsweise von euch Briefe bekommen und nicht andauernd von Albus und Minerva. Bis Weihnachten!“ „Bis Weihnachten, Mama und richte Papa aus, dass ich ihn auch ganz lieb habe, ja?“ Mama nickte und gemeinsam mit James, Sirius und Remus stieg ich in den Hogwarts-Express. „In unser Abteil?“, wandte mein Zwillingsbruder sich an uns. „In unser Abteil!“ , Unser´ Abteil lag ganz hinten im Zug und in die Abteiltür waren die Namen von uns eingeritzt:

[i]Die Rumtreiber und die schlimmsten Mädchen Gryffindors:
Penelope
James
Sirius
Remus
Anne
Betty
Peter
Lily

Lily´s Name war allerdings erst etwas später dazugekommen, weil sie ihre Zeit früher lieber mit Snape verbracht hatte und davor noch nicht so eng mit Anne, Betty und mir befreundet war. Als wir es uns in dem kleinen Zugabteil gemütlich gemacht hatten, fingen Sirius und James an eine Runde Schach zu spielen, Remus verschanzte sich hinter einem Schulbuch und ich holte mein neues Krimi aus einer Muggelbuchhandlung heraus.

Als ich schon sehr vertieft in mein Buch war, ungefähr fünf Minuten später, traten Anne, Betty, Lily und Pettigrew auch in unser Abteil. „Hey! Bis später, ich muss jetzt gleich ins Vertrauensschülerabteil, weil…..ich bin………..SCHULSPRECHERIN!“ Ich fiel Lily um den Hals. „Gratuliere! Das hast du dir verdient, aber wenn du erfährst wer Schulsprecher ist wirst du nicht mehr so begeistert sein.“ Lily sah mich etwas verwirrt und schockiert gleichzeitig an. „Wer? Doch nicht etwa ein Slytherin oder?“ Bevor ich ihr antworten konnte, mischte sich mein Bruder ein. „Also, bitte! Ich bin wirklich nicht einmal halb so schlimm wie ein Slytherin!“ Meine rothaarige Freundin starrte ihn sprachlos an und musterte ihn ratlos von oben bis unten. „Was hat Dumbledore sich eigentlich gedacht, als er dich zum Schulsprecher gemacht hat?!“ „Vielleicht bin ich ja nicht die beste Wahl, aber ich werde das schon schaffen. Allerdings werde ich dazu deine Hilfe brauchen“, das war das erste Mal, dass wir James gegenüber Lily so wütend erlebten. Lily starrte meinen Bruder fassungslos an, bis James die Flucht ergriff und einfach aus dem Abteil rannte.

Meine Freundin dagegen blieb wie versteinert stehen. „W-was war denn das?“ Fragend schaute sie abwechselnd mich, Anne und Betty an. Ich zuckte mit den Schultern und auch meine anderen zwei Freundinnen waren ratlos. Im nächsten Moment lief auch Lily einfach aus dem Abteil. Im Hintergrund räusperte sich Black. „Was war denn mit den beiden los?“ „Keine Ahnung, aber ich glaube, dass James endlich das gemacht hat, damit Lily ihn wahrnimmt“, und ohne nachzudenken, ließ ich mich auf den Sitz neben Sirius plumpsen. Dieser nutzte natürlich sofort die Chance und legte einen Arm um mich. „Na, Prinzessin. Was hast du nach Hogwarts vor?“ „Was wohl? Ich werde kämpfen! Gegen diese Rassisten. Und ich bin auch keine Prinzessin mit der du mal ein nettes Gespräch über ihre Bilderbuchzukunft führen kannst“, verärgert sprang jetzt auch ich auf und verließ das Abteil. Warum verstand er einfach nicht, dass ich nicht Prinzessin genannt werden wollte? Das durfte niemand mehr seit…seit…seit damals. Ziellos irrte ich durch den Zug und überlegte was ich machen konnte. James war im Vertrauensschülerabteil mit Lily und meine anderen zwei Freundinnen saßen in dem Abteil, aus dem ich gerade geflohen war. Mit wem konnte ich also reden? Grübelnd lief ganz nach vorne im Zug und schaute dort in das Abteil.

Ein Schauer lief meinen Rücken hinunter. Ich erinnerte mich wieder an die Notiz auf der Rückseite meines Hogwartsbriefes. Also hatte ich doch recht gehabt. Alles war wieder da. Dort drinnen saß eine junge blondhaarige Frau, die mir sehr bekannt vorkam, auch wenn ich erst neun Jahre alt war, als ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Sie hatte ein Kind auf dem Schoß. So als ob sie meinen Blick bemerkt hatte, drehte sie sich augenblicklich in meine Richtung. Erschrocken starrte sie in meine Augen, ich in ihre. Doch sie fing sich schnell wieder und winkte mich zu ihr hinein. Sollte ich mich wirklich zu ihr setzten? Was würde sie mir erzählen? Das was ich sowieso schon wusste? Das gleiche wie die Auroren? Konnte sie sich überhaupt an mich erinnern? Oder wurde ihr Gedächtnis gelöscht? Was machte sie eigentlich hier? Bildete ich sie mir nur ein oder war sie echt? Oder war sie vielleicht sogar eine Todesserin, die Vielsafttrank zu sich genommen hatte? Die junge Frau blickte mich immer noch erwartungsvoll an und stand dann langsam auf. Noch bevor sie die Abteiltür erreichte, lief ich los. Ich wusste nicht wohin ich wollte, doch ich wusste, dass wenn ich nur ein einziges Wort mit ihr wechseln würde, der ganze Albtraum von vorne beginnen würde. Ich wollte nur hier weg, doch plötzlich überkam es mich und mir wurde schwarz vor Augen.

Die Mädchen schrien, weinten, währten sich, doch nichts von alldem nutzte etwas. Der Mann lachte nur gehässig und richtete den Zauberstab noch einmal gegen sie. Jetzt kam ein Junge von etwa sechzehn, siebzehn Jahren angelaufen und kniete sich neben die Mädchen, die inzwischen halb bewusstlos am Boden lagen. „Bitte, bitte! Bitte, lass sie in Ruhe. Töte mich, aber lass ihnen das Leben! Bitte!“ Aber der Mann lachte nur noch lauter. Nun richtete er seinen Zauberstab auch gegen den Jungen. Der Junge schrie vor Schmerzen auf. In diesem Moment stürzte ein kleines Mädchen von gerade einmal acht, neun Jahren hinter einem großen Baum hervor. „Tu ihnen nicht weh! Du bist böse!“ Wieder lachte der Mann laut auf, nahm die am Boden liegenden Menschen und apparierte. Aber nicht ohne davor noch den Todesfluch auf das kleine neunjährige Mädchen zu schicken.


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