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Fanfiction

Skyrim's Fire I - Dragon Quest - Future Turning Black

von Julia*Jay*Brown

Noch nicht viel zu sagen!
Viel Spaß und lasst mein einen Kommentar da!
LG,
Jay
***


Ganz vorsichtig träufelte die Schülerin einige Tropfen Baldrianessenz in ihren Kessel und beobachtete, wie sich der Trank ganz langsam grünlich färbte.
Die smaragdgrünen Augen hinter den eckigen Brillengläsern blickten erwartungsvoll auf, den Blick der Frau ihr gegenüber suchend.
„Und?“
„Was ist deine Einschätzung dazu?“
„Ich glaube, er ist perfekt!“
Die Frau atmete einen Hauch des Trankes ein, lächelte und nickte dann, die braunen Augen erneut öffnend und sich eine Strähne des dunklen Haares aus der Stirn streichend.
„Definitiv.“
„Super!“ rief die Elfjährige und hüpfte aus dem Stuhl, rannte um den Tisch herum und umarmte die Frau, die ihre Mutter war.
„Ganz ruhig.“
„Können wir noch einen brauen, bitte!“ flehte Eliza und hüpfte erneut auf und ab, sodass die zwei Zöpfe roten Haares fröhlich umher hüpften, doch ihre Mutter schüttelte nur den Kopf.
Anne McGonagall sah belustigt zu wie das Mädchen nun beleidigt aus dem Raum marschierte, ehe plötzlich eine der Glasphiolen im Regal explodierte.
„Eliza! Nicht schon wieder!“
„Tut mir Leid!“
„Tut es gar nicht!“
„Nein! OH! Mama, Mama, Mama- komm schnell her!“
Sofort sprang Anne auf und rannte in die Küche, aus der die Stimme von Eliza drang. Die Rothaarige stand auf einem Küchenstuhl und deutete aufgeregt auf die Eule, die sich stetig näherte. Grinsend hüpfte Eliza vom Stuhl herunter.
„Das muss er einfach sein, er muss!“
Sie sprach über ihren Brief, der sie darüber informierte, dass sie an der Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurde, in Hogwarts. Schon seit drei Wochen sprach sie über nichts anderes mehr.
Anne wurde schwer ums Herz, als sie sich an die Wahrheit erinnerte, die sie Eliza noch erzählen musste, ehe sie durch die Schule stolperte.
„Eliza- ich gehe kurz ins Bad- öffne den Brief ja nicht ohne mich. Vielleicht ist ja nur eine Rechnung oder so.“
„Ok, geh nur!“
Anne wank grinsend ab. Mit elf war man echt sehr nervös. Aber wer konnte der kleinen Hexe auch einen Vorwurf machen?

Seufzend lehnte Anne sich im Bad an die Kacheln, schloss die Augen und dachte an diese Nacht vor zehn Jahren, die Alles verändert hatten.

*Flashback*

„Danke, Anne, du nimmst uns eine unglaubliche Bürde ab“ seufzte Lily Potter, geborene Evans, als sie ihrer Freundin die einjährige Eliza übergab.
„James ist extrem wütend- immerhin ist Vollmond, aber er darf nicht zu Moony. Aber Merlin sei Dank ist Tatze ja da“ erklärte Lily Anne und strich Eliza liebevoll über den Kopf.
„Und ihr wollte mir Harry ganz sicher nicht auch noch geben?“
Die grünen Augen ihrer besten Freundin füllten sich mit Tränen und sie sah zu Boden. Plötzlich tauchte James im Türrahmen und hinter seiner Frau auf. Er legte ihr beschützend eine Hand auf die Schulter.
„Nein“ seine Stimme war rau, „Es ist zu eurem eigenen Schutz. Die Prophezeiung sprach nur von einem Jungen, wir werden auf ihn aufpassen. Verbringe du ein schönes Halloween mit Eliza. Mich beschleicht ein ungutes Gefühl für heute Nacht. Ohne die Jungs…“
„Ihr werdet euch zu verteidigen wissen. Es wird Nichts passieren.“
„Und du wirst auf Eliza aufpassen, versprochen? Sirius wird Harry nehmen, immerhin ist er sein Pate.“
„Natürlich“ Annes Stimme brach und Lily fiel ihr sofort um den Hals.
„Ich hab eine solche Angst. Warum? Warum Harry?“
„Dumme Trewlaney“ knurrte James Potter nur.
„Das tut jetzt Nichts zur Sache. Lily? Ich gehe jetzt besser. Man sollte in solchen Zeiten besser nicht allzu lange auf Türschwellen verweilen.“
„Wie Recht du hast.“
„Immer doch, Evans.“
„Es heißt jetzt Potter!“ sagte James, halb beleidigt und zugleich stolz. Lily rang sich ein trauriges Grinsen ab, trat von Anne und Eliza zurück und James legte seine beiden Arme um sie.
„Ok. Potters, wir sehen uns morgen Mittag!“ Anne wank, balancierte die schlafende Eliza aus und ging in Richtung der Schutzgrenzen um das Haus der Potters.
Sie sah das Paar noch im Haus verschwinden, lächelte leicht und apparierte zu ihrem eigenen Haus in London, Grimmauldplatz No. 7. Auf der Türschwelle fuhrwerkte sie ungelenk mit den Schlüsseln herum, während hinter ihr die kleinen Kinder in bunten und gruselig- niedlichen Kostümen herumzogen.
„Hey! Anne! Warte ‘ne Sekunde!“
Sie hörte die Stimme von Sirius Black, der nur ein paar Häuser die Straße hinauf wohnte, zusammen mit seinem Freund Remus Lupin.
„Sirius! Bist du noch nicht bei Remus?“
„Noch nicht ganz, wir treffen uns in einer halben Stunde vor der Heulenden Hütte. Ich wollte nur noch mal bei Eliza vorbeischauen. Wie geht’s Krone und Lily?“
Sofort verdüsterte sich Annes Blick.
„So schlimm?“ fragte Black entmutigt und ließ den Kopf hängen.
„Lily glaubt, er würde heute Abend kommen. Aber du hast ihr Versteck gar nicht verraten, oder? Du bist kein Verräter.“
Sirius grinste sie breit an. Es war nicht mehr dieses Jugendliche, schelmische Grinsen, es war eine erwachsenere Version davon.
„Mir würde es nie einfallen, James, Lily, Remus, dich, Peter, Eliza oder Harry zu verraten. Du kennst mich doch, Anne. Eher würde ich sterben“ das Letzte sagte er voller Ernst und Entschlossenheit. Anne nickte.
Dann beugte sich Sirius nach einem Blick auf die Uhr zu Eliza herab, streichelte dem Mädchen sanft über die Stirn, gab ihr einen sanften Kuss und küsste dann auch Anne zum Abschied auf die Wange.
„Ich gehe. Sonst attackiert Remus noch jemanden. Pass auf dich auf!“
„Du auch auf dich! Bis Morgen bei James!“

Sie stieß die Tür auf und betrat das helle, warme Haus, entzündete im Salon ein warmes Feuer und stand dann am Fenster.
Mehrere Stunden lang geschah nichts, niemand klingelte und kein Zauberer apparierte vor ihr Haus auf die Straße.
Um kurz vor elf wollte Anne sich erleichtert in ihr Bett neben Eliza legen, als plötzlich ein Blitz die Nacht erhellte. Er war kurz, doch in ihm erschien eine große, hagere Gestalt mit einem langen, silbrig- weißen Bart.
Sie sah die Hakennase selbst auf hundert Meter Entfernung.
Anne stürmte hinab, riss die Tür auf und stolperte achtlos hinaus auf die Straße.
„Nein!“ rief sie, als sie das traurige Glitzern in Albus‘ Augen sah.
„NEIN!“ sie fiel auf die Knie, Tränen rannen ungehindert über ihr Gesicht.
„NEIN!“ schrie sie hinaus, sodass es die ganze Straße hören musste. Sie konnte sie vor sich sehen: Lily und James- Lily und James, wie sie unter der Buche für die UTZ- Prüfungen lernten. Lily und James, wie sie eine Debatte über das Motto des Abschlussballs führten. Lily und James, wie sie ihrem Freundeskreis stolz eröffneten, dass sie heiraten wollten.
Noch mehr Tränen überströmten sie, Anne begann haltlos zu schluchzen. Albus Dumbledore hatte die Augen geschlossen angesichts so viel Schmerzes in einer einzigen Person.
„Aber Sirius hätte sie nie verraten! Er war bei Remus! Das hat er mir versprochen! Er kann es nicht getan haben.“
„Er muss es getan haben“ flüsterte Dumbledore nur.
Wütend sprang Anne auf, sah den Professor an und fiel dann erneut auf die Knie.
Erneut zuckten Bilder vor ihrem inneren Auge hindurch.
Lily, wie sie sie frech angrinste und ihr sagte, dass sie beide die Ferien zusammen verbringen durften. James als er sie mit Sirius in den Ferien spontan besuchen kam.
Und letztendlich sah sie die Hochzeit ihrer beiden besten Freunde vor ihren Augen. Ein neuerlicher Schluchzer ließ sie beben.
„Sie wollen die Eliza geben“ sagte Dumbledore und half Anne auf die Beine, „Harry wird wohl…“
„Das macht doch keinen Sinn!“ rief Anne wütend, Dumbledore sah sie merkwürdig an.
„Was genau?“
„James und Lily haben zu mir vor ein paar Stunden noch gesagt, dass sie wollen, dass Harry zu Sirius kommt, wenn sie sterben.“
Dumbledore runzelte die Stirn.
„Aber sie…sie konnten doch nur durch seinen Verrat sterben, also, wenn sie tot sind, warum sollten sie dann freiwillig dem Verräter ihr Kind anvertrauen?“
„Das erscheint mir als unlogisch. Was glaubst du also?“
„Ich glaube“ sagte Anne laut und zugleich wütend, „dass sie den Geheimniswahrer mit jemandem getauscht haben. Sie müssen!“
„Wo sind Sirius und Remus?“
„In der Heulenden Hütte.“
„Wo ist Harry?“ fragte Anne, als sie neben dem Schulleiter erneut in Hogsmeade auftauchte.
„Hagrid bringt ihn zu deiner Mutter nach Little Whinging!“
„Warum das?“
„Petunia Dursley lebt dort, sie ist Lilys Schwester. Aber noch ist Nichts entschieden.“
„Das muss ich nicht verstehen, oder?“
„Nein. Ah da vorne sind die beiden ja.“
Dumbledore sprach lässig, während Annes Herz ihr bis zum Hals klopfte. Die beiden Freunde lachten gerade über etwas, als Remus die zwei Gestalten auf sie zugehen sah. Er stieß Sirius an, der sofort verstummte.
„Dumbledore? Anne? Was…was…a…aber…es…“ stotterte Black, der zum ersten Mal wirklich um Worte verlegen schien.
„Sirius Black, bist du Geheimniswahrer von James und Lily Potter?“ Dumbledore hatte seinen Zauberstab erhoben.
„NEIN!“ stöhnte Black.
Dumbledore blieb hart.
„Was soll das heißen „Nein“?“
„Ich bin es nicht. DIESE RATTE! DIESER ELENDE VERRÄTER!“
„Sirius…was?“ fragte Remus irritiert. Doch Sirius war drauf und dran und verschwand mit einem Plopp.
„Ratte?“
„Peter!“ riefen Anne und Remus gleichzeitig.
Doch sie konnten nicht apparieren, Dumbledore hielt sie mit Magie davon zurück.
„Ich verstehe durchaus, wenn Freunde Geheimnisse untereinander haben, aber ich würde gerne wissen, was hier los ist!“
„Professor, verzeihen sie meine Unhöflichkeit, aber das betrifft nur Remus, Sirius,…James, und Peter etwas- eigentlich.“
Dumbledore betrachtete sie forschend, dann nickte er jedoch nur.
„Aber ich kann davon ausgehen, dass Sirius nun Peter jagt?“
„Oh ja.“
„Na dann sollten wir wohl gehen!“

Und ab da verschwamm Alles in einem Schleier.
Sirius tötete Peter wenige Stunden später und wurde als Verräter und Mörder nach Askaban gekarrt. Anne glaubte weder das eine noch das andere, ebenso wie Remus. Aber keiner konnte beweisen, dass Sirius nicht der Geheimniswahrer war und Crouch ließ eine Verhandlung gar nicht erst zu.

Aber Voldemort war besiegt, Harry kam zu den Dursleys, um ihn auf irgendeine Weise zu schützen.
Anne jedoch zog Eliza auf und im Grimmauldplatz No 7 wuchs ein Mädchen auf, das Anne jeden Tag von neuen an ihre Freundin erinnerte.
Sie hatte die gleichen, roten Haare, die gleichen wundervollen grünen Augen, das gleiche herzliche und verschmitzte Lachen und doch gab es so viel Ähnlichkeit zu James, dass man von Zeit zu Zeit glaubte, sie hätte seine Persönlichkeit in sich aufgenommen.
Sie liebte es, ihrer Mutter Anne einen Streich nach dem anderen zu spielen, warf gerne Dinge durch die Gegend, ihre Haare standen, wenn sie kurz geschnitten waren, zu allen Seiten ab, und ihre Augen konnten genau den Hundeblick, den ihr Vater sooft anwandte, perfekt imitieren.

„Mum?“ Eliza trommelte wild und fröhlich gegen die Badezimmertür, Anne wischte sich eine unbewusste Träne vom Gesicht, sah kurz in den Spiegel über dem Waschbecken und öffnete dann die Tür. Davor hüpfte Eliza auf und ab, als wäre sie ein Gummiball.
„Es ist der Brief!“ rief sie und wedelte damit vor Annes Gesicht herum. Sofort erblühte auf Annes Gesicht ein breites, strahlendes, natürliches Lächeln und fort waren die Geister der Vergangenheit.
„SUPER!“ jubelte sie, packte Eliza um die Taille und wirbelte sie einmal durch die Luft.
„Mum! Ich gehe nach Hogwarts, Ich gehe nach Hogwarts! JA!“
„Komm, wir schauen uns das mal genau an, sonst verpassen wir noch etwas!“
„Können wir morgen in die Winkelgasse gehen? Bitte, bitte, bitte. Es ist doch mein Geburtstag!“
„Du hast morgen Geburtstag? Das wusste ich gar nicht!“
„Mum!“ sagte Eliza anklagend, reichte ihr den Brief und beide ließen sich auf die dunkelblaue Couch mit Paisleymuster neben dem Kamin fallen. Eliza schmiss ein paar der kunterbunt zusammengewürfelten Kissen auf den Teppich und lehnte sich dann zu Anne hinüber.
„Willst du, oder soll ich nicht?“ fragte Anne und sofort riss Eliza ihr den Briefumschlag aus den Händen.
„Sehr geehrte Miss…Potter? Mum ich glaub die haben sich verschrieben! Oder der Brief steckt im falschen Umschlag. Seit wann gibt es eine Ms Potter? Ich dachte das ist ein Junge?“
„Ok, Eliza. Bleib sitzen, ok?“
„Mum. Was ist los?“
„Eliza. Auf dem Brief steht Potter, weil das dein Nachname ist. Du bist nicht meine leibliche Tochter. Meine besten Freunde, deine Eltern, wurden getötet und haben dich mir anvertraut.“
Eliza sah sie an, legte den Kopf schief, die Augen zu Schlitzen verengt.
Eine halbe Minute hielt Anne die Luft an, doch plötzlich schloss Eliza ihre dünnen Arme um ihren Hals und knuddelte sich an Anne heran.
„Du bist nicht sauer?“
„Sollte ich?“
„Nein, nein.“
„Du bist meine Mum, egal, woher ich komme.“
Sie strich Eliza sanft über den Kopf.
„Du bist James sehr ähnlich.“
„Ist das gut?“
„Ich weiß nicht“ lachte Anne und überlegte kurz, grinste dann und sagte: „Ja, das muss gut sein!“
„Ist Harry dann mein Bruder oder ist das nur ein Zufall?“
„Wäre ein extremer Zufall. Ja, er ist dein Bruder.“
„COOL! Können wir ihn holen?“
„Er weiß vermutlich noch gar nichts von seiner Identität- immerhin ist er berühmt und lebt bei Muggeln. Und wenn wir ihm dann sagen: Hey, ich bin deine magische Schwester kommt das nicht so gut.“
„Oh Mann. Aber ich hab ja noch dich. Und Mickey.“
Mickey war die schwarze Katze, die Anne aus dem Hause der Potters noch übernommen hatte.
„Japp. Aber willst du nicht weiterlesen?“
„Oh. Woups!“ rief Eliza und las weiter vor: „Also: Liebe Ms Potter- es klingt schon irgendwie cool. Mein Bruder ist berühmt!- Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie nunmehr an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei angenommen sind.“
Sie lachte erneut auf, als wäre es immer noch eine neue Information für sie.
„Senden sie uns eine Antwort bitte bis zum 31. August zu. Anbei finden Sie eine Liste aller benötigten Gegenstände. Oh. Mum?“ Der Hundeblick und eine Schmolllippe kamen zum Einsatz und Anne musste sich mühen, nicht zu lachen, „Können wir nicht heute schon gehen?“
„Oh nein. Eliza Potter, da warten wir schön bis morgen.“
„Kommen Tonks und Remus morgen, und Oma?“
„Du wirst zwar aufhören müssen, Oma Oma zu nennen, aber ja, sie werden kommen.“
„Yippieh!“ jubelte die kleine Hexe, sprang auf und sauste hinauf in ihr Doppelzimmer. Es dauerte nicht lange, da hörte man das vertraute Geräusch von Büchern, die aus Regalen fielen, als Eliza an ihnen vorbeirannte.
Das geschah bei ihr immer irgendwie.
„Tschuldigung!“ rief sie durchs Treppenhaus und Anne ging hoch, um den Schaden zu beheben. Sie hob das Bild auf, das auch von den Büchern heruntergerissen worden war.
Es zeigte Eliza, sie selbst, ihre Mutter und Kathleen Houghton an Elizas neunten Geburtstag.
„Eine Frage, Mum. Wie hast du es damals geschafft, Oma nicht zu duzen?“
„Das ist eine gute Frage. Du wirst schon selbst merken, wir sehr sie sich verändert, wenn sie in offizieller Mission ist.“
„Offizieller Mission?“ kicherte Eliza und Anne nickte grinsend, ehe ihr Blick in das Zimmer ihrer Tochter fiel.
„Da wird aber aufgeräumt, bevor sie morgen kommen!“
„Muss das sein?“
„Ja. Bis zum Abendessen ist noch Zeit, das packst du. Ich gehe dann mal deinen Kuchen backen.“
Sie hörte Eliza noch wütend aufstampfen, die Tür klatschte relativ sanft zu und Anne machte sich an den Abstieg in die Kellerküche.

***

Hallo mal wieder!
Wie fandet ihr das erste Kapitel?
Was haltet ihr von Anne?
Schreibt mir eure Meinung!
LG,
Jay


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis