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La fleur de cerisier - Kapitel 19

von Kirschblüte

Genau vor zwei Wochen hatten sie abends ihre Abschlusszeugnisse entgegengenommen. Und heute waren sie hier und schleppten Umzugskartons. Immerhin musste man nicht alles mit Magie erledigen und vor allem hätten die Nachbarn dann vielleicht etwas mitbekommen.
Außerdem waren sie zehn Personen, so war das Ganze schnell erledigt.
Cerises Eltern, Tilia, Charlie, Ron, Hermine, Harry und Ginny halfen Cerise und Draco beim Umzug. Molly hatte angekündigt sie würde zu Mittag mit einem Lunch zu ihnen treffen .
Draco und Cerise hatten eine Wohnung für sich gefunden.
Sie lag in einem ruhigen Teil von Richmond, also im Südwesten Londons. Es war eine Erdgeschosswohnung mit angrenzender Terrasse und einer dazugehörigen Grünfläche. Der Garten war zwar relativ klein, doch es reichte aus für eine gesellige Runde.
Und es war auch der Ort, wo Tilia und Charlie nun Tische aufstellten, während Cerise und Hermine vom Wohnzimmer aus Muggelabwehrsprüche über Garten und Wohnung sprachen, sodass sie später ohne Bedenken zaubern würden können .
Kurz vor 12 erschien Molly Weasley mit einem riesigen Picknickkorb im Kamin, der bereits ans Flohnetzwerk angeschlossen worden war.
Ihnen allen knurrte bereits der Magen und sie waren heilfroh, als Molly Unmengen an leckerem Essen aus dem Korb holte und den Tisch im Garten damit deckte.
Ausgelassen schwatzten sie miteinander und schlugen sich die Bäuche voll.

Stunden später waren Draco und Cerise zum ersten Mal alleine in der fertigen Wohnung.
Mithilfe von Zauberkraft hatten sie die Wohnung vollends eingerichtet und dekoriert und konnten sich nun in aller Ruhe über ihr neues Zuhause freuen.
Es war hell und gemütlich, sie hatten sich wirklich ein Heim geschaffen.
Glückselig gingen sie zu Bett und genossen die erste Nacht in ihren eigenen vier Wänden.

***

Seit einer Woche lebten Cerise und Draco nun schon in ihrer gemeinsamen Wohnung. An diesem Tag hatte er seinen neuen Job im Ministerium angenommen. Cerise allerdings hatte noch ein paar Wochen Urlaub, ehe sie zu arbeiten beginnen würde.
Sie beschloss, in die Winkelgasse zu apparieren und ein wenig einzukaufen. Es war schon einige Zeit her, dass sie ihren Freund George gesehen hatte, daher wollte sie auch ihm einen Besuch abstatten.
Beschwingt spazierte sie durch die Winkelgasse und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen.
Wie schön das doch war. Und es erinnerte sie sehr an ihre erste Begegnung mit Draco.
Niemals hätte sie damals daran gedacht, dass sie irgendwann mit diesem Mann zusammenleben würde. Doch nun war es so. Sie war überglücklich.
Die Glocke über der Eingangstür bimmelte, als sie Weasleys Zauberhafte Zauberscherze betrat. Verzückt ließ sie den Blick über die Auslagen schweifen.
„Cerise!“, riss sie dann plötzlich ein freudiger Ausruf aus ihren Gedanken und im nächsten Moment versperrte ihr ein Kopf voll roter Haare die Sicht.
Sie schlang die Arme um die Person die sie angesprungen hatte und musste dabei lachen. „Ich kann ja gar nichts sehen!“
Die Person ließ sie los. „Ups. ´Tschuldigung!“ Da erst merkte sie, wer es eigentlich gewesen war.
„Ron? Was machst du denn hier?“ Er grinste. „George hat mich eingestellt!“
„Ja“, erklang da eine strenge Stimme. „Allerdings überlege ich mir das besser noch mal. Du lässt dich ja schon wieder ablenken!“
Cerise wandte den Kopf der Stimme zu und erblickte George, der hinter ihr an die Wand gelehnt dastand. Sie lächelte ihn an und breitete die Arme aus. Sogleich kam er auf sie zu und umarmte sie fest, wobei er sie beinahe von den Füßen riss.
„Ich kann es meinem Bruder eigentlich gar nicht verübeln, dass er sich ablenken lässt. Du bist ja auch eine Schönheit! Geht es dir gut?“
Sie bejahte und ließ sich von ihm durch den Laden führen.
Mittags setzten sie sich zusammen in ein kleines Lokal und ließen sich eine Kleinigkeit schmecken.
Dabei erzählte ihr George auch, dass er nun schon seit einiger Zeit mit Angelina Johnson zusammen war und beabsichtigte, in absehbarer Zeit um ihre Hand anzuhalten.
Nachdem sie sich verabschiedet hatten, bummelte sie noch ein wenig durch die Läden und kaufte Dinge, die ihr im Haushalt noch fehlten oder wenig geworden waren.

Während Sie so durch die Läden spazierte, fiel ihr nicht auf, dass ihr nun schon seit einiger Zeit zwei Personen folgten.
Gerade hatte sie ihre Einkäufe verkleinert und den Zauberstab wieder weggesteckt, da wurde ihr eine Hand auf die Schulter gelegt.
Erstaunt drehte sie sich um und fand sich einem hochgewachsenen Mann mit langem, blondem Haar gegenüber.
Nach einem Blick in seine sturmgrauen Augen hatte sie eine vage Vermutung, wem sie da gegenüberstand. Als ihr Blick dann auch noch auf eine blonde Frau fiel, war sie sich ziemlich sich, dass die beiden vor ihr Dracos Eltern sein mussten.
Fragend schaute sie den Mann an, der sie von oben bis unten musterte. „Kann ich Ihnen helfen?“
„In der Tat“, meinte er mit schnarrender Stimme. „Du weißt wohl, wer ich bin?“
Sie schaute ihn kurz an und sagte dann: „Ich kann es mir denken.“
Er zog die Augenbrauen zusammen, fuhr dann aber fort. „Lucius Malfoy. Und du müsstest Cerise Dubois sein.“
„Die bin ich.“
Ein Nicken. „Wie ich höre, sollst du meinen Sohn verführt haben.“
Ihre Augen wurden groß. „Wie bitte?“ Er überging ihre Frage. „Du sollst bloß wissen, dass du dir keine Hoffnungen machen brauchst. Er wird irgendwann Astoria Greengrass heiraten, dieser Vertrag ist bindend. Merk dir das.“
Damit drehte er sich um und apparierte zusammen mit seiner Frau.
Perplex stand sie da und schaute auf den Fleck, wo die beiden gerade eben noch gestanden hatten.
Sie schüttelte den Kopf und ging weiter.
Was war das denn eben gewesen?

Am späten Nachmittag apparierte sie nach Hause und fing an, das Abendessen für Draco zuzubereiten.
Sollte sie ihm von der Begegnung mit seinem Vater erzählen?
Sie grinste. Wahrscheinlich war es besser, wenn sie ihm erst ein paar Gläser Feuerwhiskey unterjubelte, er war in letzter Zeit nicht recht gut auf seinen Vater zu sprechen.
Vor kurzem hatten sie ein Gespräch geführt, aber er hatte ihr nicht erzählen wollen, um was es gegangen war.
Aber wenn sie jetzt so drüber nachdachte, war es wahrscheinlich genau um das gegangen, das sein Vater auch zu ihr gesagt hatte.

Ohoh… Nun fürchtete sie sich vor dieser Unterhaltung.
Aber es musste sein.

***

Er schlang die Arme um sie und hauchte ihr einen Kuss auf den Scheitel.
„Ich werde alles versuchen was ich kann, um das zu verhindern.“
Sie sah ihm in die Augen. „Aber vielleicht kannst du das gar nicht.“
Eine kurze Zeit sagten sie gar nichts. Dann küsste sie ihn kurz auf den Mund.
„Wir werden unser Leben leben. Zusammen. Solange es geht, werden wir es genießen.“


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