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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 10

von Kirschblüte

@ vanillax & emmita & Luna-in-the-sky: Jaaa in der Geschichte ist doch ein wenig Zeit vergangen. Ich glaube, jeder kann sich da gut reinversetzen – was soll man wirklich tun, wenn man sich in den besten Freund/ die beste Freundin verliebt? Die Freundschaft aufs Spiel setzen?
Wir werden sehen, wie die zwei das anstellen werden :)


***

Der Tag, den sie zusammen in Hogsmeade verbrachten, war wunderschön und es war, als wäre nie etwas geschehen. Sie unterhielten sich, lachten, scherzten.
Die Zeit verging wie im Fluge und als sie nach einem längeren Aufenthalt in den Drei Besen wieder an die frische Luft traten, trauten sie ihren Augen kaum.
Cerise klappte der Mund auf. „Es schneit“, flüsterte sie gebannt und streckte dann die Hände aus, um eine der Schneeflocken aufzufangen.
Sie blieben nebeneinander stehen und beobachteten die Schneeflocken und ihren Tanz, der sie der Erde näher brachte.
Nachdem sie das Spektakel eine Zeit lang betrachtet hatten, machten sie sich auf den Heimweg. Je weiter sie gingen, desto weißer wurde die Landschaft um sie herum.
Mit einer langen Umarmung verabschiedeten sie sich voneinander und verabredeten sich für ein frühes Frühstück am nächsten Morgen.
Als sie im Bett lag, ließ Cerise den Tag Revue passieren und musste dabei lächeln.
Es war so schön gewesen. Fast zu vergleichen mit dem Tag, an dem sie sich kennengelernt hatten, mit dem einzigen Unterschied, dass ihre Gefühle sehr viel stärker geworden waren.
Sie wusste nicht, wie er darüber dachte, doch sie versuchte, nicht zu viel darüber nachzugrübeln, es änderte ja doch nichts.

Als sie am nächsten Morgen aufstand und aus dem Fenster sah, offenbarte sich ihr eine eingeschneite Winterlandschaft. Sie grinste – sie liebte Schnee – ehe sie sich anzog und auf den Weg zum Frühstück machte.
So wie sie es sich angewöhnt hatte, kam Hermine nach einiger Zeit und bedeutete Cerise und Draco somit, dass die anderen im Anmarsch waren.
„Worüber habt ihr geredet? Du siehst nicht gerade glücklich aus.“ Hermine war sichtlich neugierig, das war sie immer, wenn es um das Thema Draco ging.
Cerise nickte."Draco hat mir erzählt, dass er dieses Jahr in Hogwarts bleiben will über Weihnachten.“ Hermine schaute sie fragend an. „Und?“ Ihre Freundin blickte sie vorwurfsvoll an. „Naja, wenn ich nach Hause fahre und er hier ist, dann sehen wir uns die ganzen Ferien nicht.“
Nun verstand Hermine. „Ach ja, meine verliebte Freundin kann ja nicht zwei Wochen ohne ihren Liebsten sein.“ Zuerst wurden Cerises Augen groß, dann aber brachen die beiden in schallendes Gelächter aus.
In diesem Moment traten Harry, Ron und Ginny an den Tisch und fragten, was denn so lustig sei.
Hermine winkte ab. „Ach, wir haben nur gerade über die Weihnachtsferien gesprochen.“ Die anderen schauten verwirrt drein. „Was soll damit sein?“, fragte Harry. „Ich dachte wir feiern alle im Fuchsbau dieses Jahr?“
Cerise zog die Augenbrauen zusammen. „Wie bitte? Was ist ein Fuchsbau?“
Nun war es an den anderen zu lachen. Ginny klärte sie auf. „Der Fuchsbau ist unser Zuhause.“ Nun musste auch Cerise lachen. „Und ihr fahrt alle zu euch?“
Ron nickte. „Klar, willst du nicht auch mitkommen?“
„Ich kann nicht, ich habe meinen Eltern versprochen mit ihnen zu feiern.“ Der Rothaarige zuckte die Schultern. „Dann sollen sie eben auch kommen. Wir gehen Heiligabend auf den Schulball, flohen danach in den Fuchsbau und am ersten Weihnachtstag feiern wir alle zusammen. Wie klingt das?“
Die anderen fanden seine Idee super und fingen begeistert zu planen an. Auch Cerise fand die Idee gut. „Ich werde meine Eltern fragen, ja? Und ist es für deine Eltern überhaupt in Ordnung?“
Ginny meinte, es würde bestimmt niemand etwas dagegen haben, also schickte Cerise sofort Athena mit einem Brief an ihre Eltern los, in dem sie ihnen erklärte, welche Idee Ron gehabt hatte.

Am nächsten Morgen schrieben ihre Eltern zurück und stimmten dem Ganzen freudig zu.
Die Aussicht auf das Weihnachtsfest erfüllte Cerise mit großer Vorfreude und eben diese Freude ließ die Niedergeschlagenheit vergehen, die sie wegen Draco verspürt hatte.
So würde sie also das Fest gemeinsam mit ihren Freunden verbringen und wer weiß, vielleicht schafften sie und Draco es ja doch, sich in den Ferien zu treffen.

***

Eine Woche später hatte Cerise Draco bereits in ihre Ferienpläne eingeweiht. Da sie nun etwas geplant hatte, beschloss er, wirklich in Hogwarts zu bleiben. Er meinte, dass es ihn nicht nach Hause ziehen würde über die Feiertage. Er war dann zwar so gut wie alleine hier in Hogwarts, denn er wusste, dass Blaise geplant hatte, das Fest bei seiner Großmutter zu verbringen, aber das war ihm ziemlich egal.
Er überlegte die ganze Zeit, ob er es nicht vielleicht doch irgendwie anstellen konnte, Cerise an Weihnachten zu überraschen. Aber er wusste noch nicht so genau wie.
Immerhin hatte er noch ein wenig Zeit. Wobei er zugeben musste, dass ihm die Zeit bis Weihnachten viel zu schnell verging. Das Schlimmste daran war, dass er überhaupt keine Idee hatte, was er ihr schenken könnte.

***

„Weihnachtsball“, seufzte Parvati Lavender zu, als die beiden den Mädchenschlafsaal betraten. Cerise hob die Augenbrauen. „Was?“ Auch Hermine blickte von ihrem Buch auf.
Parvati grinste übers ganze Gesicht. „Habt ihr es nicht gelesen? Es gibt wieder einen Weihnachtsball, am Heiligen Abend. Wir müssen uns am Wochenende gleich mal Kleider ansehen, wenn wir nach Hogsmeade dürfen.“
Cerise ließ sich zurückfallen. „Ein Ball…“
Hermine kletterte aus ihrem Bett und ließ sich neben Cerise nieder. „Ja. Er war sehr schön damals.“
Parvati stieß ein kurzes Lachen aus. „Na klar war er für dich schön, dein Begleiter war auch Viktor Krum!“ Hermine sah Parvati an. „Tut mir leid, du hattest ja nicht so viel Glück mit Harry nicht wahr? Daran habe ich nicht gedacht. Aber dafür hast du dir dann einen hübschen Bulgaren geangelt!“ Die Mädchen tauschten ein paar Erinnerungen an damals aus, denen Cerise nur stumm lauschte. Dann machten sie sich daran,sich Jungs auszusuchen, mit denen sie sich vorstellen konntenzum Ball zu gehen.
„Nun, ich weiß schon,mit wem Parvati nicht geht!“, lachte Hermine und die anderen stimmten ein. Lavender aber sagte: „Tja, dafür wissen wir mit wem Hermine geht. Falls Ron sich dieses Mal nicht auch davor fürchtetzu fragen.“
„Cerise, was ist mit dir? Welcher Gryffindor würde dir zusagen?“, fragte Parvati. Cerise seufzte. „Ein Gryffindor? Puh schwierig. Dean ist ein hübscher Kerl, aber er fragt mich bestimmt nicht.“
Die andern zuckten die Schultern. „Warum nicht? Du bist ein schönes Mädchen. Bestimmt fragen dich recht viele.“
Hermine nickte. „Das glaube ich allerdings auch. Wahrscheinlich bekommst du Einladungen aus allen vier Häusern.“
Cerise zog die Augenbrauen hoch. „Ach komm schon, mich kennt ja keiner.“
„Genau deswegen, du bist neu, interessant und obendrein noch schön!“, grinste Lavender.
Verträumt starrte Cerise auf ihre Finger.
„An wen denkst du? Mit wem würdest du gern gehen?“, hakte Parvati nach.
Ertappt hob Cerise den Blick. „Ach ich...niemand, ich habe nur… egal!“
Die anderen grinsten. „Wir finden es schon noch heraus! Machen wir uns mal Gedanken über unsere Kleider, irgendwelche Farbwünsche?“
Parvati hatte sich bereits mit einer Rolle Pergament und einer Feder bewaffnet. Hermine verzauberte die Feder, sodass sie von alleine mitschrieb was sie diskutierten.
Sowohl Kleiderfarben, Art der Kleider, mögliche Begleiter sowieso Attraktionen und Dekorationen die für den Ball passen konnten ließen sie mitschreiben.
„Wir wären ein gutes Ballkomitee!“, stellte Hermine am Schluss fest. „Vielleicht sollten wir uns anbieten?“
„Damit meinst du wohl uns, du bist immerhin Vorsitzende, da du Schulsprecherin bist!“
Hermine lief rot an. „Ach ja, stimmt. Gut, dann frage ich euch ganz offiziell, wollt ihr Teil des Ballkomitees werden?“
Parvati sagte zu, Lavender lehnte dankend ab mit der Begründung, dass sie eigentlich gar kein Talent fürs Organisieren hatte.
„Was ist mit dir Cerise?“
Diese war noch unsicher. „Ich weiß nicht, wäre es nicht gut, wenn alle Häuser im Komitee vertreten wären? Aber wenn du nicht genug Leute zusammenkriegst, helfe ich euch gerne.“
Sie wollte sich eigentlich ganz und gar auf den Unterricht konzentrieren, denn sie wollte ihr letztes Jahr gut abschließen. Das aber erwies sich als relativ schwierig, da hier in Hogwarts alles ein wenig anders von statten ging .
Allerdings freute sie sich schon auf den Ball. Der letzte Ball,den sie besucht hatte,lag schon sehr lange zurück.

Bisher wusste sie zwei Sachen, die den Ball betrafen.
Erstens: Sie wollte ein grünes Kleid. Und dieses wollte sie wegen zweitens:
Aus Zuneigung zu ihrem Traumpartner.
Draco.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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