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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 11

von Kirschblüte

Hallooo Leute :)
Bitte entschuldigt, dass es zurzeit immer so lange dauert - komm leider nur sehr wenig zum Schreiben :/
Und dementsprechend kurz fallen auch die Kapitel aus.
Ich hoffe ihr freut euch trotzdem drüber und lest fleißig weiter :)

Und vielen, vielen Dank für eure lieben Kommentare, ich freue mich jedes Mal sooo sehr, wenn ich wieder einen neuen Kommi lese :)

Gaaanz liebe Grüße und viel Spaß mit dem neuen (kurzen) Kapitel :)

**eure Kirschblüte




***



Sie machte sich immer wieder Gedanken darüber, ob er sie denn fragen würde, ob sie mit ihm auf den Ball gehen wollte.
Immerhin hatten sie jetzt schon oft über Weihnachten gesprochen und auch über den Ball, da wäre es doch nur logisch gewesen, wenn er sie gefragt hätte.
All diese Nachdenkerei bescherte ihr Kopfschmerzen und so passierte es, dass sie in einem der weichen Sessel vor dem Kamin saß, ins Feuer starrte und ihr plötzlich Tränen über die Wangen liefen.
Als sie das bemerkte, wischte sie sie schnell weg, doch Hermine hatte die Tränen bereits gesehen. „Was ist los?“, fragte sie besorgt und klappte ihr Buch zu. Cerise zuckte nur mit den Schultern.
Hermine seufzte. „Denkst du schon wieder über Draco nach?“
Nun nickte sie. „Ich weiß nicht, was ich tun soll.“ Hermine wandte ihren Blick auch dem Feuer zu. „Vielleicht solltest du ihm deine Gefühle einfach gestehen. Ich meine, so kann es doch nicht weitergehen.“
Cerise antwortete nicht. Sie wusste ja, dass Hermine eigentlich Recht hatte.
Aber wie sollte sie das anstellen? Sie wollte ja nicht ihre Freundschaft zu Draco aufs Spiel setzen. Denn wenn er nicht so für sie empfinden sollte, dann würden sie auch keine Freunde mehr sein können.
Also, was sollte sie tun?
Sie konnte ja nicht ewig einfach seine beste Freundin sein, wenn sie sich doch hoffnungslos in ihn verliebt hatte, oder? In solchen Momenten musste sie dann immer wieder daran denken, was ihre Freunde von Draco dachten.
Dass er ein unausstehliches Ekel war, das nur gemein und oberflächlich war. Und wahrscheinlich gehörte da auch dazu, dass sich ein Draco Malfoy niemals im Leben verlieben würde.
In niemanden.
Allerdings würden sie auch niemals glauben, dass er eine beste Freundin hatte. Eine beste Freundin, mit der er schöne, lustige und freudige Stunden verbrachte. Die er tröstete und einfach im Arm hielt, wenn es ihr schlecht ging. Vor der auch er seine sensible Seite zum Ausdruck brachte, indem er ihr Geheimnisse anvertraute und immer ehrlich und offen zu ihr war.

Sie zog die Augenbrauen zusammen. Es war ihr egal, was ihre Freunde dachten. Denn der Draco, den sie kannte, der war nicht gemein und böse.
Zumindest war er es nicht mehr.
Und dieser neue Draco, der war es, in den sie sich verliebt hatte.

***

Es war schon spät, doch sie schickte Athena trotzdem mit einer Nachricht an ihn los und lieh sich dann von Harry den Tarnumhang. Dieser fragte sich schon langsam, was sie mitten in der Nacht immer außerhalb des Gemeinschaftsraumes wollte, aber er stellte seine Frage nicht laut.
Wenige Minuten später wartete Cerise unter dem Tarnumhang vor dem Gemeinschaftsraum der Slytherins. Ihr Warten dauerte nicht lange, schon kurze Zeit nachdem sie dort angekommen war, kam Draco heraus und sah sich suchend um.
Sie zog sich mit der einen Hand den Umhang vom Körper, den anderen Arm schlang sie um Draco.
Er stieß ein überraschtes „Huch“ aus, aber als er sie erkannt hatte, schlang er ebenso seine Arme um sie. Mit einer fließenden Bewegung zog sie den Umhang über sie beide und so standen sie eng umschlangen im Gang, ohne dass sie jemand sehen konnte.
Nach ein paar Augenblicken bedeutete sie ihm aber, ihr zum Raum der Wünsche zu folgen.
Dort angekommen setzten sie sich vor dem Kaminfeuer auf den Teppich und schauten sich an.
Sie hatten noch immer nichts zueinander gesagt.
Cerise traute sich nicht, sie hatte Angst, dass sie ihm einfach sagen würde, wie gern sie ihn hatte. Aber vielleicht sollte sie das einfach tun?
So, dass es vielleicht nur freundschaftlich klang.
Sie war viel zu feige, das musste sie sich eingestehen.
Oh Mann, und schon wieder kamen ihr die Tränen und das sollte er keinesfalls sehen. Darum lehnte sie sich zu ihm rüber, schlang die Arme um ihn und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge.
Wieder war er etwas überrascht, so kam es ihr zumindest vor, aber er nahm sie fest in den Arm und zog sie sogar noch näher zu sich. Nun saß sie beinahe auf seinem Schoß und sie hielten sich einfach fest.
„Ist irgendetwas los? Stimmt was nicht mit dir?“, flüsterte er in ihr Haar, während er ihr mit den Händen über den Rücken strich.
Sie schüttelte den Kopf, krallte ihre Finger in seinen Pullover und murmelte in seinen Kragen: „Ich hab dich nur einfach sehr lieb, Draco.“

***

Wenn sie seinen Blick sehen könnte, hätte sie wahrscheinlich sofort gewusst, wie es um ihn stand, was sie betraf.
Seine Augen wurden groß und ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. Er vergrub seine Finger im Stoff ihres Pullis und atmete währenddessen glückselig den Duft ihrer Haare ein.
„Und ich dich, Cerise. Sehr sogar.“

So vergingen die Stunden. Lange Zeit hielten sie sich einfach so im Arm. Später lehnte sich Draco mit dem Rücken an das Sofa und Cerise lehnte sich an ihn.
Es war schon spät in der Nacht und irgendwann schlief sie in seinen Armen ein. Vorsichtig hob er sie hoch und legte sie in das Bett, in das sich die Couch verwandelt hatte, als er den Wunsch nach einer Schlafgelegenheit ausgesprochen hatte.
Er versah die Uhr noch mit einem Weckzauber, ehe er eine Decke über Cerise warf und sich neben sie legte. Noch eine ganze Weile beobachtete er sie einfach beim Schlafen, dann fielen ihm selbst die Augen zu.




Den ganzen nächsten Tag über, überlegte er fieberhaft, was er tun sollte.
Er wollte sie als Freundin nicht verlieren, indem er ihr seine Liebe gestand. Aber am Vorabend, als sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn lieb hatte, da hatte sein Herz vor lauter Freude wie wild angefangen zu klopfen. Er hatte sich wie der glücklichste Mann überhaupt gefühlt.
Und er konnte sich nur vage vorstellen, wie nahe am Explodieren sein Herz stehen würde, sollte sie ihm irgendwann sagen , dass sie ihn genauso liebte, wie er sie.
Aber wie bei Merlin sollte er nun weiter vorgehen?

Am Ende des Tages hatte er zumindest einen Anfang für alles Weitere.
Er würde sie fragen, ob sie mit ihm zum Ball gehen wollte.
Und irgendwann würde er ihr gestehen, dass er sie liebte.

Die nächste Frage war nur, wie er es anstellen sollte sie zu fragen.


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