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Fanfiction

Uprising [Arbeitstitel] - Erwischt

von KatherinePotter

Hallo mal wieder :)
Vielen Dank für die 9 Favos, auch wenn zwar noch keine Kommentare hinzu gekommen sind, sehe ich ja, dass die FF gelesen wird. Deshalb auch der neue Trailer in der Beschreibung :)
So und jetzt viel Spaß beim Lesen!














Erschrocken stolperte ich zurück und begann, eine Erklärung zu stottern, und mich zu entschuldigen. Dabei sah mich Tom einfach mit hochgezogenen Augenbrauen an und wirkte beinahe schon amüsiert.
Als ich endlich mit meiner gestammelten Geschichte fertig war, sagte er: „Aber, Marlene, wie kommst du denn darauf, dass ich dir böse wäre?“
„Wie – was?“ Völlig verwirrt starrte ich ihn an. „Naja, ich habe doch schließlich euer Gespräch mitbekommen...“ Tom lächelte charmant, während Avery ihn unsicher musterte.
„Avery und ich haben unser Gespräch hier geführt, um nicht von gewissen Personen belauscht zu werden. Aber du und dein Bruder – ihr seid doch meine Freunde, oder nicht?“ Perplex nickte ich langsam.
„Und Freunde sollten sich einander anvertrauen, was Außenstehende eventuell nicht verstehen würden, richtig?“ Mit diesen Worten wandte er sich zu Avery um.
„Ja, Mylord, aber sicher doch!“ Mit einem Lächeln drehte sich Tom wieder zu mir.
„Siehst du, Marlene? Ich kann dir doch vertrauen, oder?“ Wieder nickte ich.
„Sehr schön!“, rief Tom enthusiastisch und klatschte in die Hände. „Dann lasst uns in den Gemeinschaftsraum gehen, bevor uns noch einer der Lehrer über den Weg läuft.“ Er drehte sich um und ging den Gang entlang, Avery und ich folgten ihm hastig.
Meine Gedanken kreisten rasend schnell durch meinen Kopf. Diese Reaktion hatte ich am Wenigsten von Tom erwartet, als sich herausstellte, dass ich ihn belauscht hatte. Ich hätte mit Wut gerechnet oder Enttäuschung. Aber er hatte mir einfach nur klargemacht, dass er mir vertraute. Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus und ich lächelte vor mich hin. Während ich so hinter diesem wunderschönen Menschen herging, wurde mir klar, wie viel sich in den letzten paar Wochen verändert hatte. Seit Anfang des Schuljahres hatte ich mehr Kontakt zu Tom Riddle gehabt, als in meinen ersten vier Schuljahren zusammen, und dann hatte ich (mit Ausnahme dieser einen Nacht) nur positive Erlebnisse, die ich mit ihm verbinden konnte, erlebt.
Doch dann blieb Tom erneut so plötzlich stehen, dass diesmal ich diejenige war, die beinahe in ihn hinein lief.
„Mr. Riddle, was machen Sie denn hier?“, ertönte die Stimme von Professor Astroles, der Arithmantiklehrerin. „Und Mr. Avery und Ms. Gamp? Was fällt Ihnen ein, sich um diese Uhrzeit hier aufzuhalten?“, fuhr sie uns mit funkelnden Augen an. Oh verdammt! Jetzt bekamen wir doch noch Punkte abgezogen. Nur weil ich meinen dummen Aufsatz vergessen hatte und zu neugierig war, als dass ich einfach weitergegangen wäre. Ich spürte Toms Blick auf mir und plötzlich – vielleicht durch mein angestrengtes Suchen nach einer glaubhaften Ausrede – spürte ich ein scharfes Stechen an meiner linken Schläfe.
Tom wandte sich wieder zu Professor Astroles um und sagte: „Professor, Avery und ich haben Marlene lediglich noch einmal zurück zur Bibliothek begleitet. Sie vergaß ihren Aufsatz in der Hektik, Professor Slughorn und den anderen Slytherins zu folgen, und ich erklärte mich als Vertrauensschüler bereit, sie zu ihrer Sicherheit zu begleiten.“ Woher wusste er das? War er wirklich so gut im Ausredenausdenken, dass er ganz zufällig sogar die Wahrheit sagte? Mit offenem Mund starrte ich Tom von der Seite her an, fasste mich jedoch schnell wieder, damit Professor Astroles keinen Verdacht auf eine Lüge schöpfte.
„Mr. Riddle, ich bin mir sehr wohl bewusst, dass Sie Vertrauensschüler sind, jedoch möchte ich Sie darauf hinweisen, dass sämtliche Sicherheitsregelungen auch für Sie gelten. Zudem erklärt dies nicht, weshalb Sie sich hier herumtreiben, Mr. Avery.“ Mit erhobenen Augenbrauen hatte sie sich an Avery gewandt, der einen kurzen Blick auf Tom warf, dann aber antwortete: „Im Falle eines Angriffes wäre es äußerst unpraktisch gewesen, wenn nur einer dabei gewesen wäre. Ich dachte mir, dass vielleicht Hilfe benötigt werden würde, während einer bei dem Angegriffenen bleibt.“ Für mich klang diese Ausrede ziemlich dürftig und Tom sah dies scheinbar ebenso, denn er ergänzte noch: „Alles eine Sache der Sicherheit, Professor. Ich hätte Professor Slughorn Bescheid gegeben, doch wir waren noch nicht weit entfernt und wir gingen ganz hinten... Ich gebe zu, es war nicht besonders klug, sich ohne Weiteres von der Gruppe zu entfernen, es tut uns wirklich aufrichtig leid und es wird nicht wieder vorkommen“, fügte er schuldbewusst hinzu und neigte den Kopf ein wenig, wie zu einer angedeuteten Verbeugung.
Professor Astroles schien die Situation abzuwägen.
„Nun gut. Ich verstehe, weshalb Sie so handelten und werde Ihnen, auch wenn ich Ihre Handlung keineswegs befürworte, keine Punkte abziehen. Allerdings muss ich darauf bestehen, dass Sie alle dies als eindeutige Warnung sehen, nicht noch einmal gegen die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen zu verstoßen. Ansonsten werden Ihnen Konsequenzen nicht erspart bleiben.“ Tom hatte seinen Kopf immer noch reumütig geneigt und nickte nun.
„Natürlich nicht, Professor“, antwortete er und Avery und ich stimmten mit ein.
„Dann folgen Sie mir nun bitte zu Ihrem Gemeinschaftsraum.“

„Marlene, da bist du ja!“, rief Luciana erleichtert und sprang aus ihrem Sessel auf, als sie mich entdeckte.
„Wir dachten wirklich, du wärst noch erwischt worden!“
„Wie ihr seht, bin ich das nicht“, antwortete ich mit einem Grinsen. Warum ich ihnen nichts von dem Zusammenstoß mit Professor Astroles erzählte, wusste ich selbst nicht so genau.
„Dafür hast du anscheinend etwas Zeit mit Tom und Avery verbracht?“, hakte Druella mit einem Kopfnicken in Richtung der beiden anderen Ankömmlinge nach.
„Ich habe sie nur getroffen“, sagte ich schnell. „Sie waren anscheinend auch etwas langsamer als die anderen.“
„Ahja, so nennt man das also heutzutage“, erwiderte Druella mit einem Grinsen. Es freute mich, zu sehen, dass sie ihre Stimmungsschwankungen scheinbar abgelegt hatte. Ich schlug ihr auf den Arm.
„Was denkst du denn, was ich mit den beiden getrieben habe?“ Sie tat, als würde sie angestrengt nachdenken.
„Naja... So ganz allein in einer abgelegenen Besenkammer... Da kann doch einiges passieren...“
„Druella!“, rief Margareth und lachte. „Nun aber wirklich! Tom ist ein anständiger Kerl und ich denke weder von ihm noch von Avery, dass sie mit dem jeweils anderen... Ähm, ihr wisst schon... Selbst wenn ein Mädchen dabei ist.“
„Da wäre ich mir nicht so sicher“, kicherte Helen. „Ich habe gehört, Avery sei nicht so wählerisch, was das angeht.“
„Das glaubst du doch selbst nicht!“, warf Luciana bestürzt ein. „Er ist schließlich beinahe schon ein zweite Dolohow, wie er einigen Mädchen nachstellt.“
„So schlimm ist er gar nicht“, warf ich ein. „Auf der Party war er eigentlich ziemlich nett zu mir.“
„Natürlich war er das, du hattest schließlich auch ein äußerst ansprechendes Kleid an“, lachte Druella.

Obwohl der Angriff auf das Hufflepuff-Mädchen immer noch ein sehr häufiges Gesprächsthema unter den Schülern war, kam die nächste Woche kein weiteres Zeichen der Kammer des Schreckens. Veronica Croft wurde jedoch am Freitag Ende Oktober ins St.-Mungo verlegt, da man hier wohl nichts mehr für sie tun konnte.
Derweilen dachte ich immer wieder über das Gespräch zwischen Tom und Avery nach und kam schlussendlich zu der völlig aberwitzigen Vermutung, Tom Riddle selbst könnte derjenige sein, der die Kammer geöffnet hatte. Doch auch wenn ich diese Idee immer wieder verwarf, kam sie immer wieder zurück und ließ mich nicht in Frieden, bis ich beschloss, mich meinem Bruder anzuvertrauen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mit den Mädchen darüber hätte reden können. Die Sache war irgendwie anders, das würden sie nicht verstehen.

„Eugene, kann ich mal mit dir reden?“ Er saß mit zwei Freunden im Gemeinschaftsraum und schien in einer hitzigen Diskussion mit ihnen vertieft zu sein. Als ich ihn ansprach, sah er auf.
„Marlene, jetzt ist es gerade wirklich ungünstig!“
„Bitte, Eugene...“ Etwas in meiner Stimme schien ihm wohl bewusst zu machen, dass mir etwas wirklich Sorgen bereitete, und so entschuldigte er sich von seinen Freunden und stand auf.
„Was ist denn?“
„Können wir irgendwo hingehen, wo wir etwas ungestörter sind?“

In seinem Schlafsaal angekommen, bedeutete er mir, mich auf sein Bett zu setzen, und nahm mir gegenüber Platz.
„Was ist denn so dringend?“ Eine Falte auf seiner Stirn machte mir klar, dass er sich wirkliche Sorgen machte. „Du siehst ganz schön erschöpft aus.“
„Nun ja, ich habe in letzter Zeit nicht so gut geschlafen...“, begann ich. „Da ist etwas, was mich ständig beschäftigt.“ Als ich nicht weiter sprach, fragte er nach: „Und was ist dieses Etwas?“ Ich sah auf meinen Schoß, betrachtete meine Fingernägel und sah dann wieder auf.
„Vor ungefähr zwei Wochen bin ich nach der Bibliothekszeit noch einmal zurückgegangen, weil ich meinen Aufsatz vergessen hatte.“ Ich ignorierte sein Aufstöhnen. „Und auf dem Rückweg habe ich ein Gespräch zwischen Tom und Avery mitgehört – “ Doch bevor ich weitersprechen konnte, unterbrach Eugene mich: „Marlene, Stopp! Ich weiß nicht, was du mir jetzt erzählen wirst, aber er wird es ganz sicher nicht gutheißen.“
„Ich weiß, aber ich dachte... Naja, du bist schließlich einer seiner Freunde... Zumindest hat er gesagt, dass er nicht wahllos sein wird und nicht selbst handelt, weil er sich die Hände ja nicht schmutzig machen möchte. Avery hatte Angst, dass er verdächtigt wird.“
„Und was, denkst du, soll das bedeuten?“, fragte Eugene amüsiert.
„Ich... Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke immer wieder, dass vielleicht Tom Riddle für die Sache mit dem Hufflepuff-Mädchen verantwortlich ist“, flüsterte ich und hörte die eigene Unsicherheit in meiner Stimme.
Für einen Moment schwiegen wir beide. Dann sagte Eugene: „Tom Riddle ist der beste Schüler, den Hogwarts je hatte, und das möchte etwas heißen, da die Schule nun bereits einige Jahre existiert. Zudem ist er wohl einer der verantwortungsbewusstesten Vertrauensschüler, die ich kenne. Ich bin mir sicher“, fuhr er mit erhobener Stimme fort, da ich Anstalten gemacht hatte, ihn zu unterbrechen, „Dass ein Slytherin-Schüler dafür verantwortlich ist. Aber sieh dir doch mal unsere Mitschüler an! Natürlich bin auch ich dafür, dass die magische Schulbildung nur den Besten, das heißt Zauberern und Hexen wie wir beide es sind, zugänglich gemacht werden sollte, und auch Tom Riddle teilt diese Vorstellung, doch keiner von uns würde zu solch drastischen Maßnahmen greifen, wenn Zauberer wie Professor Dippet oder Professor Dumbledore vor Ort sind.“ Ich überlegte.
„Aberbei der Party, da haben einige doch auch gewisse Flüche geübt...“, warf ich ein.
„Du meinst die Unverzeihlichen Flüche? Natürlich haben sie das. Aber das Potenzial eines Zauberers unterscheidet sich immer noch von dessen Handlungen. Nur weil Antonin bereits alle drei Flüche beherrscht, heißt das noch lange nicht, dass er beim nächsten Frühstück aufstehen und ein paar Schlammblüter töten wird, selbst wenn sie es verdient hätten“, fügte er abwertend hinzu. „Das wäre pure Dummheit. Und du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass Tom Riddle keineswegs dumm ist. Ich denke aber, das weißt du bereits selber.“ Ich nickte und musste lächeln.
„Er hat noch nie etwas Schlechteres als ein Ohnegleichen in einem Fach bekommen.“
„Natürlich hat er das nicht“, meinte Eugene und erwiderte mein Lächeln. „Er ist nicht umsonst unser – sagen wir Anführer. Aber trotzdem möchte ich, dass du dich nicht weiter damit beschäftigst. Ich weiß zwar, dass er dich bereits in gewissen Maßen zu unseren Kreisen zählt, aber das bedeutet nicht, dass du dich in alles einmischen musst. Schließlich bist du erst fünfzehn Jahre alt und dir stehen Ende des Jahres die ZAG-Prüfungen bevor. Konzentrier dich besser darauf, diese zu bestehen.“
„Tom ist auch erst fünfzehn!“, meinte ich empört und funkelte Eugene an. Er hatte mich zwar beruhigt, aber dass er mich jetzt schon fast wie ein kleines Kind behandelte, fand ich ziemlich ungerecht. Eugene musste lachen.
„Aber er ist eben Tom Riddle.“


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