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Fanfiction

10 Songs For You - Viva La Vida pt.2

von PotterPrincess

Vielen Dank an Emmita (Also ich persönlich finde ja es kommt sehr stark darauf an in welche Läden man beim Shoppen geht, aber Lily ist ganz und gar mit dir einer MEinung! ;) ) Für das Kommentar :D
Weiter gehts hier mit dem zweiten Teil von Viva La Vida. Leider ist dieser Teil ein bisschen kürzer als sonst ausgefallen, ich hoffe das stört nicht besonders ;)
P.S.: Hat HP-Xperts bei euch im Moment auch ein paar Macken und lädt teilweise einfach nicht oder braucht doppelt so lang wie sonst? :o

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Viva La Vida pt.2


Der Nachmittag in Hogsmeade verging wie im Flug. Mit Alice neben mir fühlte ich mich wesentlich wohler und Frank war sogar so lieb mir noch eine Diätcola auszugeben.
Der Montag war schließlich der erste Schultag den ich nicht alleine beginnen musste und trotzdem alleine begann. Ich war die einzige aus meinem Schlafsaal die zum Frühstück ging. Ein schlechtes Gewissen befiehl mich, wenn ich weiter so aß, war es kein Wunder wenn alle anderen Mädchen so viel dünner waren als ich.
Trotzdem lies mein knurrender Magen nichts anderes zu und ich verdrückte eine halbe Schüssel Cornflakes und trank einen Kaffee mit fettarmer Milch. Wenigstens ein bisschen musste ich meine Ernährung anpassen.
In Mathe passierte dann das unglaubliche.
Professor Smith erzählte uns grade spannende Dinge über Vektoren – ich war wirklich voll und ganz darauf konzentriert alles mitzuschreiben und zu verstehen – als ich den Zettel bekam.
»Hier Lily.«, flüstert Alice neben mir gelangweilt als sie das karrierte Blatt weiter reichte auf dem in unsauberer Handschrift mein Name geschrieben stand.
Verwirrt faltet eich den Zettel auseinander.

Hey Lily, willst du Samstag mit mir ausgehen? -James.

Erstaunt sah ich auf das Papier in meiner Hand und las noch einmal was da stand. Ich konnte es nicht fassen! James Potter fragte mich um ein Date?
Doch auch nach einem zweiten und dritten mal lesen blieben die Worte die selben.
»Alice!«, flüsterte ich aufgeregt und schob ihr den Zettel zu »Schau mal!«
Alice las und zog die Augenbrauen erstaunt nach oben.
»Du weißt was ich von ihm halte, oder?«
»Ja... aber trotzdem! Vielleicht irrst du dich und er ist in Wahrheit...«, mir fehlten die Worte
»..Doch kein Herzensbrecher? Glaub mir, dann wäre Susi Collins aus Hufflepuff jetzt nicht so sauer auf ihn!« Alice sah mich skeptisch an. Ehe ich fragen konnte was James Susi Collins getan hatte, ermahnte uns Professor Smith:
»Miss Prewett, Miss Evans! Ruhe Bitte.«
Ich seufze theatralisch und antwortete James:

Hey James, Sorry, ich hab Alice schon versprochen mit ihr Stoffe abzuholen die sie bestellt hat. -L.

Ich hoffte einfach Alice würde recht behalten und James wäre wirklich der Idiot für den ich ihn hielt. Ansonsten würde ich es nachher noch bereuen nicht zugesagt zu haben.
Kurze Zeit später kam auch schon die Antwort von James:

Schade. Gibst du mir denn wenigstens deine Handynummer? ;)

Ich lächelte ohne es wirklich wahrzunehmen. Was konnte schon dabei sein wenn er meine Nummer hatte?

Bis zum Mittagessen hatte ich keine Gelegenheit mehr mit Alice wegen James zu reden und auch James lies nichts mehr von sich hören, jetzt wo er meine Nummer hatte. Ein bisschen ärgerte es mich schon. Ich aktualisierte beinahe im Minutentakt mein Whats App, bekam aber keine neue Nachricht.
Beim Mittagessen teilten Alice und ich uns einen Fetakäse-Salat mit Joghurtsoße und verzogen uns danach nach draußen an den See auf eine Bank um zu reden.
»...und vor zwei Jahren war er mit Megan zusammen, hat aber mit Caytlin Collins rumgemacht. Hinter ihrem Rücken! Jeder wusste es außer Megan selbst und als Clarisse es ihr gesagt hat hat Megan ihr natürlich nicht geglaubt weil James alles abgestritten hat. Die zwei haben sich dann doch getrennt aber nur weil Megan die Freundschaft zu Clarisse wichtiger war als eine Beziehung. Und weißt du was dann passiert ist? Nur zwei Wochen später war James tatsächlich mit Caytlin zusammen. Ein Wunder dass ihre Cousine im Jahr darauf sich auf ihn eingelassen hat. Man sollte meinen Susi wüsste was sie erwartet, aber dass sie James in Flagranti mit der Ravenclaw Vanessa Stewart erwischt hatte ihr natürlich keiner gesagt...«
Ich korrigiere mich. Wir saßen auf der Bank damit Alice reden und ich erstaunt zuhören konnte. Und diesmal hörte ich ihr auch wirklich zu und sog jedes ihrer Worte in mich auf, in der Hoffnung doch noch etwas gutes über James zu hören.
»..natürlich kann es sein, dass er mittlerweile anders ist.«, gab Alice schließlich zu »Immerhin war er von Weihnachten bis kurz vor den Sommerferien mit Megan zusammen, diesmal ohne sie zu betrügen!«
»Und wieso sind sie nicht mehr zusammen?«, wollte ich ernsthaft interessiert wissen.
»Megan sagt sie liebt ihn nicht mehr.«
Ich lache auf. Ernsthaft?
»Es sieht doch ein Blinder, dass die noch auf ihn steht!«, behaupte ich empört. Alice schmunzelt.
»Man erzählt sich in Wahrheit hat James mit ihr Schluss gemacht weil Megan ihn betrogen hat. Mit Sirius! Aber natürlich ist das nur ein blödes Gerücht. Andere behaupten Sirius würde auf Megan stehen und die Jungs haben irgend ein Abkommen, dass James gezwungen hat mit ihr Schluss zu machen und die dritten sagen dass Megan in Wahrheit was von Peter wollte.«
»Und was denkst du?«
»Ich weiß es nicht. Könnte alles sein! Tatsache ist, dass James seit dem keine Beziehung mehr eingegangen ist und sich auf Hogwarts auch nie mit einem Mädchen treffen wollte. Bloß in den Ferien hatte er wohl etliche One Night Stands. Aber was erwartet man auch wenn man in Barcelona ist und jeden Tag feiern geht? Warst du schon mal in Barcelona? Ich war letzten Sommer dort! Es war ja so was von Fantastisch! Wir sind jeden Abend an Strand und...«, Alice wechselte das Thema so schnell wie es eben nur sie konnte. Ich schaltete einfach ab. Mittlerweile wusste ich welche Informationen interessant waren und was mich gar nicht zu interessieren hatte.

Die kommenden Tage dachte ich immer wieder über Alices Worte nach. Trotzdem kam ich zu keinem wirklich zufriedenstellendem Entschluss. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden was es zu bedeuten hatte, dass James mit mir ausgehen wollte. Entweder wollte er nur Megan eifersüchtig machen, weil er tatsächlich auf sie stand, oder er meinte es ernst, oder – was die wahrscheinlichste Variante war in meinen Augen – er versuchte jedes neue Mädchen herumzukriegen um auszutesten wo ihre Grenzen lagen. Und eigentlich war auch nichts dabei sich mit einem Jungen zu treffen. Ein Date bedeutete ja nicht automatisch dass man zusammen war oder etwas von der anderen Person wollte. Es bedeutete noch nicht einmal dass man sich küssen musste!
Aber jetzt war es sowieso zu spät. Ich hatte James abgesagt und damit meine Entscheidung getroffen.

Mittwoch Abend, als ich im Bett lag und mit meiner Mum über Whats App schrieb, bekam ich schließlich doch noch die lang ersehnte Nachricht von James.

Hey :)
Noch wach?
J.

Ich starrte auf den Display meines HTC One. Er hatte ganze zwei Tage gebraucht um mir zu schreiben und in der Zeit nicht ein Wort zu mir gesagt. Obwohl wir uns jeden Tag gesehen und gemeinsam Unterricht hatten.
Trotzdem antwortete ich ihm sofort.

Hey,
klar. Ist doch noch nicht spät ;)
L.


Ich brauchte nicht lange warten, da kam auch schon die Antwort:

Stimmt ^^
Also... gefällt dir Hogwarts bisher? Bist du zufrieden mit deinem Haus?


Ich musste Lächeln. Er schien sich tatsächlich dafür zu interessieren wie es mir hier ging und gefiel. Natürlich könnte das auch nur Show sein. Über Whats App ließ sich so etwas ja leicht schreiben, ob es ihn tatsächlich interessierte war eine andere Sache.

Ja. Ziemlich cool hier. Bin ganz froh bei Alice zu sein, ich glaube ohne sie würde ich vollkommen durchdrehen. Die anderen Mädchen sind mir viel zu Oberflächlich...

Bevor ich auf abschicken drückte las ich mir noch einmal durch was ich geschrieben hatte und löschte schließlich die letzten 1 ½ Sätze wieder. Es ging ihn nichts an wie ich über die anderen Mädchen auf Hogwarts dachte und außerdem waren die meisten Jungs hier genauso.
James antwortete daraufhin nichts mehr,obwohl ich genau sehen konnte, dass er online gewesen war. Ich begann auf meiner Lippe zu kauen und fragte mich, ob ich ihm eine Frage zurück stellen hätte sollen. Aber letztendlich entschied ich einfach, dass es ihm nicht wichtig genug war mit mir zu schrieben und schaltete frustriert mein Handy aus um zu schlafen.
Auch am nächsten Morgen hatte er nicht mehr geschrieben, dafür setzten sich James, Remus und Peter beim Frühstück zu mir. Ich war nach wie vor das einzige Mädchen welches zum Frühstück erschien.

Schließlich kam der Freitag und mit ihm der Präsentationsabend. Erst beim Mittagessen, als mich Clarisse darauf ansprach, fiel mir auf, dass ich das Kleid total vergessen hatte. Ich hatte zwar noch Samstag Abend meine Mutter nach Geld gefragt – und welches überwiesen bekommen – aber mir dann so viele Gedanken um James gemacht, dass ich völlig vergessen hatte nach Hogsmeade zu gehen.
»Oh verdammt!«, rief ich aus und sah Clarisse ganz erschrocken an »Das habe ich ja total vergessen! Vor lauter Hausaufgaben....«
»Macht doch nichts!«, Megan stand entschlossen auf, obwohl sie grade mal die Hälfte ihrer sowieso winzig kleinen Portion Salat gegessen hatte. »Wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch das Kleid jetzt abzuholen!«
Ich sah auf meine Uhr. 13:30 Uhr. Erst in fünf Stunden würden die Präsentationen anfangen und mit Megans Auto wären wir im nu in Hogsmeade und danach hätten wir noch genug Zeit zum duschen und fertig machen.
»Okay. Danke Megan.«, sagte ich erleichtert, lies es mir aber nicht nehmen noch eine Gabel Nudeln – ich hatte mir heute mal etwas warmes gegönnt – in den Mund zu schaufeln.
Alice wollte nicht mit. Sie hatte Frank versprochen sich noch das Gedicht anzuhören welches er vortragen würde und Clarisse konnte ebenfalls nicht, da sie extra jemanden bestellt hatte der ihr sämtliche Haare vom Körper entfernte. Das ließ sie alle zwei Wochen machen.
»James hat mir erzählt du hast zu einem Date mit ihm Nein gesagt.«, ergriff Megan die Chance als wir zu zweit mit ihrem Auto die Hauptstraße entlang düsten.
»Spricht sich das wirklich so schnell herum?«, fragte ich etwas schockiert.
Megan lachte »Nein, keine Angst! James gibt sich nicht gerne die Blöße das jedem zu erzählen. Er muss doch sein Image vom unwiderstehlichen Frauenheld wahren!«
Ich seufzte erleichtert. »Gott sei Dank. Ich habe keine Lust gleich alle abzuschrecken, von wegen ich würde immer Nein sagen wenn mich ein attraktiver Junge nach einem Date fragt.«
Megan lachte, amüsiert. Die restliche Fahrt unterhielten wir uns über Clarisse und wie pingelig sie mit der Enthaarung ihren Körpers war. »Wirklich! Als ob man das nicht selbst mit einem Rasierer machen kann!«, beschwerte sich Megan ehrlich verärgert.
Erst als wir auf dem Parkplatz neben dem Kaufhaus hielten kam Megan wieder auf James zu sprechen:
»Lily.«, sagte sie erstaunlich ernst und sah mich an. »Ich möchte dass du weißt, dass meine Beziehung mit James letztes Jahr zu Bruch gegangen ist, weil ich scheiße gebaut habe. Du solltest wissen, dass James eigentlich nie seine Freundinnen betrügt, egal was andere erzählen... Also... gib ihm ruhig eine Chance. Ich glaube er möchte dich wirklich gerne besser kennen lernen.«
»Ehm... Okay?«, antwortete ich verwirrt und es klang wie eine Frage, obwohl es das nicht sollte.

Der Nachmittag war geprägt von schminken, Haare stylen und Kleider anprobieren. Zumindest Megan und Clarisse verbrachten eine beträchtliche Zeit damit die verschiedensten Kleider anzuziehen um zu überlegen welches für Heute am besten passen würde.
Ich genoss den Trubel im Schlafsaal irgendwie. Überall lagen Kleider, Schuhe und Schminke herum und wir halfen uns gegenseitig wo wir nur konnten. Alice kam erst eine Stunde vorm Abendessen dazu.
Da keine von uns heute einen Auftritt haben würde, ließen wir uns alle Zeit der Welt um fertig zu werden und in der Großen Halle zu erscheinen.
Als wir endlich unten ankamen, stand Professor Dumbledore bereits auf der Bühne um alle zu Begrüßen. Bei unserem Eintreten wandten sich alle Köpfe uns zu.
Ein seltsames Gefühl im Mittelpunkt zu stehen durchfuhr mich. Ich hob mich mit meinem roten Glitzerkleid vermutlich stark von den anderen ab. Meine Haare fielen mir offen über die Schultern und ich trug schwarze Pumps die mir Clarisse geliehen hatte.
Alice trug einen dunkelblauen Bleistiftrock mit weißer Bluse und aufwendig selbst gearbeitetem Schmuck. Clarisse hatte sich für ein weißes Kleid entschieden, welches wunderbar zu ihren langen, Platinblonden Haaren passte und Megan hatte etwas goldenes an, was ebenfalls ihre Haare betonte.
»Wenn sich die Nachzügler dann auch setzen würden.«, begrüßte uns Dumbledore mit Freundlicher Stimme, doch seine Worte ließen keinen Zweifel daran, dass er nicht grade erfreut über unser zu Spät kommen war.
Mir den Blicken aller Schüler nur zu bewusst, lief ich an den Tisch an dem bereits die Marauder saßen und nur darauf warteten, dass die weibliche Hälfte ihres Hauses (und Jahrgangs) ankam.

Die erste Hälfte des Abends bekam ich kaum mit. Irgendeine der unteren Klasse stellte ein Projekt vor, welches sie letztes Jahr bereits angefangen hatten. Ich aber, aß ein wenig Salat und unterhielt mich im Flüsterton mit James und Alice die neben mir saßen.
Das Gespräch bestand im Grunde daraus, dass Alice und James von irgendwelchen Projekten erzählten, als sie noch klein und unschuldig waren. Besonders interessant daran fand ich, dass die Marauder zu Anfang gar keine Schulband, sondern eine Gruppe kleiner Jungs gewesen waren, die gerne Streiche spielte. Als Schulband bezeichneten sie sich tatsächlich erst seit einem dreiviertel Jahr, seit sie den Wettbewerb zur Schulband gewonnen hatten, kurz nachdem die alte Band die Schule verlassen hatte.
Irgendwann verabschiedete Alice sich von uns um auf die Bühne zu gehen und Frank zu helfen.
Ich rechnete schon halb damit, dass sich nun ein unangenehmes Schweigen zwischen James und mir breit machen würde, aber mit James konnte dies natürlich nicht passieren.
»Willst du dir das mit dem Date nicht noch einmal überlegen? Ich bin mir sicher Alice hat nichts dagegen wenn sie die Stoffe alleine abholen muss... oder zumindest wird sie Verständnis zeigen!«, er grinste mich an und ich konnte die Hoffnung in seinen Augen sehen. Ich wollte nicht diejenige sein, die diesen Funken der Freude löschte oder das Grinsen in seinem Gesicht zerstörte.
Ich musste wieder an die Worte von Megan denken.
»Du solltest wissen, dass James eigentlich nie seine Freundinnen betrügt, egal was andere erzählen... Also... gib ihm ruhig eine Chance. Ich glaube er möchte dich wirklich gerne besser kennen lernen.«
Jetzt saß Megan nur zwei Stühle weiter, sah aber scheinbar konzentriert den Präsentationen zu.
»Nagut... Aber du zahlst!«, antwortete ich schließlich seufzend. Wenn ich nicht wüsste, dass dies unmöglich ist, hätte ich gesagt, dass James jetzt noch mehr grinst.
»Super! Ich zahle immer bei einem Date!«, er zwinkerte mir verschwörerisch zu und erhob sich dann. Scheinbar war das Ende der Präsentationen endlich nahe, denn er, Sirius, Remus und Peter begaben sich hinter die Bühne um ihren Auftritt vorzubereiten.
Doch vorher kamen noch Frank und Alice.
Ich hatte von Alice zwar schon gehört, dass Frank ein ausgezeichneter Poet sein sollte, aber das beide noch so gut tanzen konnten war mir nicht klar gewesen.
Jetzt wo sie gemeinsam auf der Bühne standen, sah ich wie perfekt die Outfits zueinander passten. Frank trug einen Dunkelblauen Anzug, ein weißes Hemd und eine dunkelrote Fliege. Alice dunkelblauer Rock hatte die selbe Farbe wie der Anzug den Frank trug und sie hatte sich eine Weinrote Stola umgelegt, damit ein flatternder Effekt in ihre Bewegungen kam.
Die beiden wirbelten im Kreis über die Bühne, ohne Musik. Nur ihre Worte füllten die Stille.
Natürlich wurden sie mit tosendem Applaus beschenkt. Ich war hin und weg. Einfach beeindruckt.
Der Applaus wollte nicht enden. Das erscheinen der Marauder auf der Bühne machte die ganze Sache nicht wirklich besser.
Erst als James »RUHE BITTE!«, rief, hörten wir auf zu klatschen, gespannt welches Lied die Marauder dieses Mal spielen würden.
»Den ersten Song heute Abend, widme ich dem Mädchen die Morgen mit mir nach Hogsmeade geht!«, James Worte erreichten mein Gehirn und ließen mich erröten. Natürlich war ich gemeint, das wusste nur kein anderer. Einige Mädchen sahen sich erstaunt um, ob irgendjemand prahlend angab, diejenige zu sein, die James meinte. Einige Mädchen taten dies auch, aber ganz offensichtlich war es keine von ihnen.
Mein Blick begegnete Megans. Sie lächelte mir aufmunternd zu und zeigte einen Daumen nach oben.
Dann erklangen die ersten Töne von Viva La Vida.

Vorschau: Im nächsten Kapitel wird Lily vor die Aufgabe gestellt, sich zu überlegen wen sie liebt.


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