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Fanfiction

Harry Potter und das Leben nach der Schlacht - Das Wiedersehen

von Michael01091988

Harry erwachte wieder sehr früh, weil er ein schluchzen hörte und dann sah er Ginny am Fenster sitzen und sie hatte sich zusammengerollt wie eine Katze und schluchzte in ihre Arme. Er ging zu ihr und legte einen Arm und sie und sie klammerte sich an ihn fest und weinte an seiner Schulter. "Heute muss ich endgültig von Fred Abschied nehmen und das wird sicherlich schwer." "Solange du Fred in deinem Herzen trägst wird er nie weit weg sein, also ist es kein Abschied, denn du vergisst ihn ja nicht." "Wie war es denn bei dir und Sirius?" "Anfangs habe ich genauso reagiert wie jetzt du, aber jetzt weiß ich das er nie weit weg sein wird, da er in meinem Herzen ist." "Was musst du jetzt nur von mir denken?" "Das ist etwas ganz normales und dafür musst du dich nicht schämen." Sie schaute ihm direkt in die Augen und Harry musste feststellen, dass sie trotzdem sehr hübsch im Gesicht war und sie waren sich mit ihren Köpfen sehr nahe. Ginny überbrückte die letzten Zentimeter und gab ihm einen sehr langen Kuss auf den Mund und Harry erwiderte ihn sehr leicht und zog Ginny mehr an sich heran. Sie schmiegte sich an ihn und er streichelte ihren Rücken und atmete ihren wunderschönen Duft ein. "Hermine kann sich glücklich schätzen, dass du ihr fester Freund bist." "Ich bin noch nicht ihr fester Freund, aber wir sind uns gestern ein Stück näher gekommen. Du hättest das auch noch haben können, aber du wolltest es ja nicht mehr." "Ich habe gegen Hermine einfach nicht die Chance und ich habe im letzten Jahr doch sehr gelitten. Ich habe dich aufgegeben, obwohl ich dich über alles liebe und du meine große Liebe bist, aber Hermine liebt dich noch mehr als ich und das habe ich in den letzten Monaten begriffen. Ich werde dich auch immer lieben, dessen bin ich mir sicher und ich werde nie mehr von deiner Seite weichen." Hermine allmählich und setzte sich dann zu den beiden und schmiegte sich an Harry und gab ihm einen Kuss auf den Mund. "Du hast vorhin Ginny geküsst oder?" "Ja das habe ich und es tut mir leid wenn ich das nicht durfte." "Du darfst immer Ginny küssen und da brauchst du mich überhaupt nicht fragen.

Sie zogen sich dann alle an und gingen in den Gemeinschaftsraum und dort trafen sie auf George, Bill und Fleur und zusammen gingen sie dann in die Große Halle und setzten sich dort an den Tisch der Gryffindors und Harry musste Ginny und Hermine überreden etwas zu essen. Die Stimmung in der Großen Halle war sehr gedrückt und deshalb gingen alle in den Gemeinschaftsraum und zogen sich für die Trauerfeier um. Hermine, Ginny, Fleur und Cho zogen sich schwarze Kleider an, während sich Harry, George und Bill schwarze Anzüge anzogen und sie gingen in die Große Halle. Dort trafen sie auf Molly, Arthur, Ron, Charly, Percy, Andromeda und auf Teddy und begrüßten sie alle mit einer Umarmung. Hermine wich Harry nicht mehr von der Seite und das bekam auch Ron mit und er grinste Harry zu und nickte ihm zu. Andromeda übergab Harry seinen Patensohn und Harry nahm ihn in den Arm und Teddy schlief munter weiter. Er wog Teddy in seinem Arm hin und her und dabei wurde er von Molly, Fleur, Cho, Hermine und Ginny beobachtet, die sofort Tränen in den Augen bekamen und sich hinsetzen mussten. "Er behandelt ihn ja wie seinen eigenen Sohn", sagte Molly und grinste dabei Ginny an und zwinkerte ihr zu." "Teddy wird es bei ihm gute haben und er wird sich gut um ihn kümmern." "Er wird sehr viel Hilfe brauchen und die wird er von mir und Ginny bekommen", sagte Hermine verträumt und Ginny umarmte sie sehr lange. Harry setzte sich nun auch hin und er musterte nun Teddy und musste grinsen. Er veränderte sehr häufig seine Haar- und Augenfarbe und das erinnerte ihn an Tonks und das fand er bei Teddy sehr süß. Jetzt kamen Hermine, Ginny und Cho zu ihm und setzten sich zu Harry und Teddy und mussten ebenfalls bei Teddy lachen und nahmen ebenfalls Teddy auf den Arm. "Dann seid ihr beide jetzt schon Eltern", sagte Ginny und sie musste lachen. "So schnell kann es gehen und ich bereue es auf keinem Fall. Ich bin es Remus und Tonks schuldig und ich habe es ihnen versprochen." Harry bekam von Hermine, Ginny und Cho einen Kuss auf die Wange und sie gingen auf die Ländereien zum Grab von Albus Dumbledore, wo hunderte Stühle standen und vor dem Grab von Albus Dumbledore stand ein Rednerpult.

Hinter dem Pult waren 50 Särge aufgereiht und vor jedem Sarg stand ein Bild von dem Opfer. Harry, Hermine, Cho und die Weasleys setzten sich in die erste Reihe und nach wenigen Minuten waren alle Plätze besetzt und Professor McGonagall, Kingsley und ein Ministeriums-Mitarbeiter stellen sich vor dem Pult auf und es wurde sehr still.

"Wir haben uns hier versammelt, damit wir uns von geliebten Personen verabschieden können. Sie alle haben gegen Lord Voldemort und für Harry Potter gekämpft und haben diesen Kampf nicht überlebt. Sie alle haben dafür gesorgt, dass der Krieg beendet wurde und das wir alle in eine sorgenfreie Zukunft blicken können. Jedes Opfer ist ein Opfer zu viel und wir sollten nicht nur diesen Opfern gedenken, sondern allen Opfern, die in dieser schlimmen Zeit ihr Leben lassen musste. In Zukunft müssen wir es verhindern, dass es wieder zu so etwas kommen kann und das können wir nur schaffen, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Durch Harry Potter haben wir nun eine letzte Chance erhalten und diese müssen wir jetzt nutzen und die letzten Jahre gemeinsam aufarbeiten und all die Leute aus dem Verkehr ziehen, die tatkräftig Lord Voldemort unterstützt haben. Ich möchte nun gerne Harry Potter nach vorne bitten, denn auch er möchte einige Worte loswerden."

Harry ging nun nach vorne und hielt weiterhin Teddy in seinem Arm und er betrat das Podium und stellte sich hinter das Pult.

"Ich möchte mich erst einmal bei allen bedanken, die mich all die Jahre unterstützt haben und zusammen mit mir gekämpft haben. Zum Glück haben wir den Krieg gewonnen, aber wir mussten ihn teuer bezahlen und deshalb hat der Sieg einen faden Beigeschmack. Wir haben nun die Chance auf eine neue Zukunft und diese sollten wir nutzen und dafür sorgen, dass so etwas nie wieder geschehen kann. Wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern wir müssen alles aufarbeiten und das können wir nur in den Reihen unserer Freunde und unserer Familie. Ich hatte nie das Glück in den Reihen meiner Familie aufzuwachsen, aber dafür habe ich Freunde gefunden, die mich immer und überall unterstützen werden und darüber bin ich sehr dankbar. In den letzten Jahren habe ich erfahren, wie es ist geliebte Menschen und wahre Freunde meiner Eltern zu verlieren und dieser kleine Junge Mann muss nun ebenfalls ohne seine Eltern auskommen. Er ist mein Patensohn und ich werde ihn wie mein eigenen Sohn behandeln und werde immer und überall für ihn da sein. Ich habe nun bei der Familie Weasley ein neues Zuhause gefunden, denn sie haben mich immer wieder bei sich aufgenommen und ich war dort immer wieder gern gesehen. Sie haben mich immer wieder unterstützt und leider hat diese Familie ein Mitglied im Kampf verloren und sein Zwillingsbruder hat mich gebeten eine kleine Rede zu halten. Wir dürfen die Opfer nicht vergessen, denn die Nachwelt soll wissen, wofür sie gestorben sind und was wir ihnen zu verdanken haben und solange sie in unserem Herzen sind, leben sie weiter. Ich bin jedem einzelnen Kämpfer über alles dankbar, denn ich konnte endlich mit diesem Kapitel abschließen und jetzt kann ich endlich anfangen zu leben und deshalb bin ich jeden einzelnen dankbar. Nur gemeinsam konnten wir Lord Voldemort besiegen und jeder der gekämpft hat, ist für mich ein Held. Wie sollten jetzt nicht trauern, sondern deren Leben feiern, denn das hätte keiner gewollt und Fred Weasley würde uns allen in den Arsch treten, also sollten wir Abschied von diesen Helden nehmen."

Er verließ das Podest und alle klatschten und Harry setzte sich wieder zwischen Hermine und Ginny und beide legten einen Arm um ihn. George zwinkerte ihm zu und hielt den Daumen nach oben und nun erklang der Gesang eines Phönix und die Särge wurden in die Erde gelassen. Jetzt mussten sie endgültig Abschied nehmen und so ging Harry durch die Reihen und verabschiedete sich von jedem Kämpfer und bei Colin liefen ihm zu ersten Mal die Tränen über das Gesicht. Als er beim Grab von Remus und Tonks angelangte, fing Teddy an zu weinen und Harry wiegte ihn wieder in den Schlaf und Harry kniete sich hin. "Ich werde mich um ihn kümmern und werde ihn wie mein eigenen Sohn behandeln. Ich habe es euch so versprochen und ich werde mein Wort einhalten und mein bestes tun. Ich werde es ihm bei Zeiten alles erklären und ich hoffe, dass er dann alles verstehen wird und es akzeptieren wird. Hermine, Ginny und Cho hatten ihre Hände auf seine Schultern gelegt und sie gingen gemeinsam zum Grab von Fred und verabschiedeten sich dort von ihm. Nach der Trauerfeier gab es dann ein Festessen in der Großen Halle und tatsächlich war die Stimmung viel gelöster. Schließlich verabschiedeten sie sich wieder von den Weasleys, Andromeda und von Teddy uns zurück blieben nur noch Harry, Hermine, Ginny und Cho.

Sie gingen in den Gemeinschaftsraum und setzten sich dort in die Sessel am Kamin und redeten lang miteinander. Cho war in ihrem Gemeinschaftsraum sehr gerne gesehen und sie verbrachte seit der Schlacht die meiste Zeit mit Hermine, Ginny und Harry. Schließlich packten alle ihre Sachen in ihre Koffer oder Rucksäcke und bereiteten alle für die Abreise am Mittwoch vor. Ginny würde ja nur einige Tage im Fuchsbau bleiben und deswegen ließ sie den größeren Teil in Hogwarts. Molly hatte gestern Harry beiseite genommen und ihm zugeflüstert das alles in Ordnung ginge und das am Mittwoch auch die Eltern von Hermine im Fuchsbau ankommen würden. Den Abend genossen sie auf den Ländereien und Harry und Hermine konnten kaum voneinander lassen und Ginny plante in der Zwischenzeit gedanklich die Hochzeit ihrer beiden besten Freunden. Sie gingen wieder ins Schloss und legten sich dann schlafen und genossen einfach die Nähe des anderen.

Sie erwachten am nächsten Tag sehr früh und zogen sich an und gingen in die Große Halle zum Frühstück und verabschiedeten sich von allen Lehrern und holten ihr Gepäck. Die Hauselfen hatten für die vier noch Essen und Trinken eingepackt und so gingen sie noch in die Küche und verabschiedeten und bedankten sich bei den Elfen und Kreacher klammerte sich an Harry fest. "Kreacher will in Hogwarts bleiben und zusammen mit den Elfen für Ordnung sorgen." "Das kannst du gerne machen, aber wenn ich dich brauche, dann rufe ich dich und du hilfst mir dann. Ich werde dich bestimmt nicht oft brauchen und werde versuchen das meiste allein zu erledigen." Kreacher bekam Tränen in den Augen und sie verabschiedeten sich und als Dank bekamen sie noch mehr zu Essen für die Reise nach London.

Sie gingen mit ihrem Gepäck zum Hogwarts-Express und suchten sich dort ein leeres Abteil, wo sie sich hinsetzten und Hermine kuschelte sich sofort an Harry und er drückte sie ganz sanft an sich und sie schlief sofort ein. Harry kraulte ihren Nacken und ihren Arm und Hermine schmiegte sich immer mehr an ihn und hatte ein wunderschönes Lächeln auf ihren Lippen. "Mum hat mir gesagt, dass Hermine heute etwas überraschen wird und wir zwei Gäste im Haus haben werden." "Davon weiß ich leider nichts", sagte Harry und musste lachen. "Uns kannst du es doch sagen, denn uns wird es wohl kaum betreffen. Hast du die Eltern von Hermine gefunden?" Harry legte seine Finger auf den Mund von Ginny und sie küsste frech diesen Finger und spielte mit ihrer Zunge an ihm herum. Cho musste laut lachen und wurde bei Harrys Blick sofort leise. "Ich habe sie schon letzten Winter ausfindig machen können und habe Mum gefragt, ob ich sie in den Fuchsbau einladen darf. Es soll eine Überraschung für Hermine sein und ich hoffe, dass ich sie damit glücklich machen kann." "Sie wird sich sofort auf dich stürzen und wird den Boden küssen, auf den du gehst und sie wird nie wieder von deiner Seite weichen. Das ist das schönste Geschenk was man Hermine machen kann und zeigt ganz deutlich, wie sehr du diese Frau liebst. Ron hätte das nie gemacht und mit ihm muss ich eh noch ein Wörtchen reden." Harry wurde knallrot und Ginny und Cho mussten grinsen und Hermine wachte allmählich auf.

Sie aßen dann zu Mittag und spielten einige Partien Snape explodiert und Zauberschach. Hermine hatte sich nun auf den Schoß von Harry gesetzt und hatte ihre Arme um seinen Körper geschlungen und ihr Gesicht auf seine Schulter gelegt. "Ihr seid ein wunderschönes Paar", sagte jetzt Neville, der mit Luna in ihr Abteil kam und sich ebenfalls hinsetzte. "Wir sind nicht zusammen", sagte Hermine und funkelte Ginny böse an, die einen Spruch sagen wollte. "Ihr seht aber aus wie ein Paar und deshalb sehen euch auch alle als ein Paar." "Wir müssen uns erst noch näher kommen." "Noch näher kommen", fragte Luna und musste lachen. "Ihr hängt jetzt schon wie zwei menschliche Kletten zusammen und ihr wollt euch noch näher kommen? Die Luft knistert ganz gewaltig, wenn ihr in der Nähe seid und man spürt richtig wie die Luft brennt." Hermine kuschelte sich jetzt noch mehr an Harry und küsste ihn auf die Wange. "Willst du wirklich mit nach Australien? Dann kann ich dich meinen Eltern vorstellen." "Natürlich werde ich mitkommen und dir bei der Suche helfen." Ginny und Cho grinsten ihm zu und Hermine küsste ihn nun ganz sanft und zärtlich. Harry streichelte ihr durch das Haar und küsste ganz sanft ihren Hals und Nacken und schließlich gab ihm Ginny auch noch einen Kuss auf die Wange und der Zug wurde langsamer und kam Schließlich zum stehen. Sie stiegen alle aus und gingen mit ihren Koffern und Rücksäcken zum Tor und betraten die Welt der Muggel. Hermine, Ginny und Harry wurden sofort von Molly, Bill und Fleur begrüßt und Fleur gab Harry einige Küsse auf die Wange und sie wurde knallrot dabei. Schließlich verabschiedeten sich Hermine, Harry und Ginny von Cho, Neville und Luna und die beiden Mädchen umarmten Harry und gaben ihn Küsse auf die Wange. Sie apparierten in den Fuchsbau und Harry, Ginny, Molly, Bill und Fleur gingen extra langsam und ließen Hermine den Vortritt.

Als sie die Küche betrat, blieb sie stehen und starrte in die Küche und auf einmal schrie sie los und fiel ihrer Mutter und ihren Vater um den Hals. "Wo kommt ihr denn her und wer hat euch gefunden?" "Harry muss dich echt mögen, denn er hat uns im letzten Winter ausfindig gemacht und seitdem stehen wir in Kontakt und er hat uns in den Fuchsbau eingeladen. Er wollte dich mit uns überraschen und wir hoffen doch, dass er das auch geschafft hat." Hermine drehte sich nun zu Harry um und lief auf ihm zu und schlang ihre Arme um seinen Körper und gab ihm einen wilden und leidenschaftlich Kuss und schluchzte dann an seiner Schulter. "Haben wir denn etwas bestimmtes verpasst", fragte Mrs. Granger und sie strahlte die beiden an." "Sind die beiden endlich zusammen und seid wann sind sie es denn?" "Die beiden sind noch nicht zusammen", sagte Ginny und reichte den Eltern von Hermine die Hand. "Alle beide tun sich schwer und beide wollen mich nicht verletzen, da ich mit Harry zusammen war und ihn noch immer liebe." "Dann müsstest du Ginny sein und Hermine hat wirklich sehr viel über dich gesprochen und sie meinte, dass du in Harry regelrecht vernarrt bist." "Ich bin in ihn vernarrt, aber nicht ganz so schlimm wie Hermine und deswegen habe ich den Weg für sie frei gemacht." "Warum denn das?" "Ich habe gegen Hermine keine Chance und sie liebt Harry mehr als ich und wir hatten da einen Pakt geschlossen." "Und jetzt tun sie sich schwer oder was?" "Sie wollen sich erst näher kommen und müssen erst die neue Situation kennenlernen." "Ginny, kommst du mal eben in die Wohnstube?" Ginny folgte Molly und Arthur in die Wohnstube und sie setzten sich auf die Couch.

"Warum hast du uns nie gesagt, dass du letztes Jahr mit Harry zusammen warst und das er dich wegen Lord Voldemort verlassen hat. Deswegen ging es dir in den letzten Monaten auch so schlecht oder?" "Ich wollte einfach nur die Zeit mit ihm genießen und habe halt in den letzten Monaten begriffen, dass Hermine noch mehr Gefühle für Harry hat als ich und deshalb habe ich den Strich unter unserer Beziehung gezogen und ihn Hermine überlassen." "Du musst doch letztes Jahr Liebeskummer gehabt haben." "Das hatte ich auch, aber Hermine hat mich gut getröstet und Harry liebt mich ja immer noch und hat mich nur verlassen, um mich vor Voldemort zu schützen." "Er muss dich wirklich lieben, wenn er sich freiwillig von dir trennt, obwohl er dich liebt. Wie hat er reagiert, als du dich endgültig von ihm getrennt hast?" "Die beiden kommen mit der neuen Situation nicht klar und wollen mich nicht verletzen und deshalb sind sie offiziell noch nicht zusammen." "Kommst du mit der Trennung gut zurecht?" "Ich nehme die jetzige Stellung von Hermine ein und ich komme relativ gut damit klar. Harry und ich bleiben natürlich befreundet und das tut mir auch gut." Molly umarmte ihre Tochter und drückte sie ganz fest. "Wenn du darüber sprechen willst, dann kannst du zu mir kommen und dann kann ich dir einige Tipps geben."

So gingen die drei wieder in die Küche, wo sich noch immer Hermine und Harry in den Armen lagen und die Eltern von Hermine beobachteten diese Situation und sie mussten lachen. "Wir wollen jetzt zu Abend essen und der Tisch muss noch gedeckt werden und ich bin ja dafür, dass die beiden Turteltauben diese Aufgabe erledigen. Hermine und Harry trennten sich voneinander und beide deckten den Tisch und wurden dabei von den anderen beobachtet. "Jetzt fehlt bei ihnen nur noch ein Kind und sie sind eine richtige kleine Familie." "Wir wollen jetzt noch keine Kinder haben und auch noch nicht heiraten oder sonst was, denn wir sind noch nicht einmal zusammen." "Wir sollten die Hochzeit hier ausrichten, aber dann sollten wir jetzt schon planen und die Einladungen schreiben." "Könnt ihr ja gerne machen, aber wir sind dann nur Gäste und nicht das Brautpaar", sagte jetzt Hermine und grinste frech. "Vielleicht will ja Ginny ihren Dean oder Michael heiraten. Ron könnte natürlich auch seine Lavender heiraten, mich wollte er ja nicht mehr." "Wie meinst du das", fragte ihre Mutter und guckte Hermine an. "Ich war mit Ron zusammen, aber er meinte, dass Lavender mehr zu ihm passt und hat sich um sie gekümmert." "Hat er sich wenigstens von dir getrennt?" "Das wohl eher nicht", sagte Ginny und klang dabei wütend. "Er hat sich nicht von Hermine getrennt und hat sich sofort Lavender gekrallt." "Er war mit Hermine zusammen und hat sich dann an Lavender ran gemacht?" "Mit dem werde ich noch reden", sagte Molly und schaute wütend zu Ginny und Hermine. "Habt ihr ihn schon drauf angesprochen?" "Ich wollte das tun", sagte Harry und lächelte Hermine an. "Nur er war nach der Trauerfeier zu schnell weg und ich konnte ihn nicht mehr darauf ansprechen." Hermine schaute Harry sehr dankbar an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Wo ist Ron überhaupt", fragte Ginny angriffslustig und schaute Molly an. "Er ist oben in seinem Zimmer und ich werde ihn jetzt holen."

Molly ging dann hoch zu Ron und selbst in der Küche konnte man die Stimme von Molly hören und Sekunden später kam sie mit Ron und Lavender in die Küche. Ginny ging sofort auf Ron los und gab ihn mehrere saftige Ohrfeigen und selbst Hermine ging auf Ron los und gab ihm ebenfalls mehrere Ohrfeigen. Harry guckte Ron nur wütend an und schüttelte nur den Kopf. "Du solltest dich bei Hermine entschuldigen", sagte Mrs. Granger und hatte Hermine nun in den Arm genommen. "Warum hast du ihr das angetan?" "Ich habe es wegen dir gemacht, denn ich weiß schon ewig, dass Hermine dich liebt und ich habe es nur gut gemeint." "Warum hast du ihr das denn nicht erklärt?" "Ich hatte einfach Angst, da ich nicht wusste wie sie reagieren wird." "Damit hast du aber eure Freundschaft zerstört oder beschädigt." Ron hatte auf einmal Tränen in den Augen und schaute Hermine an. "Es tut mir leid was ich dir angetan habe und ich hoffe, dass wir noch Freunde bleiben können." "Das wird sehr schwer, denn dafür hast du mich zu sehr verletzt, aber ich werde es für Harry versuchen, denn er wird weiterhin mit dir befreundet bleiben." Sei froh das die beiden meine besten Freunde sind, denn sonst hätte ich dir ein Fluch auf den Hals gejagt."

Harry setzte sich an den Tisch und Hermine setzte sich auf seinen Schoß und schmiegte sich an ihn und Harry gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie aßen nun zu Abend und nach dem Essen gingen sie in die Wohnstube und sie machten es sich dort bequem. Hermine hatte sich zu ihren Eltern gesetzt und deswegen hatte sich nun Ginny an Harry gekuschelt und hatte ihren Kopf auf seinen Schoß gelegt. Molly schaute interessiert zu Ginny und dann zu Hermine und musste feststellen, dass Hermine ihrer besten Freundin zuzwinkerte und grinsen musste. "Was ist denn jetzt so alles im letzten Jahr geschehen", fragte nun Mr. Granger und grinste Harry dabei an. Harry, Hermine und Ginny erzählten nun alles und die Eltern von Hermine waren doch sehr überrascht und geschockt über die ganzen Ereignisse. Nachdem sie alles erklärt hatten, ging Harry in die Küche und wollte sich einen Kürbissaft holen, als Mrs. Granger in die Küche kam und Harry in den Arm nahm. "Hermine schwärmte schon immer von dir und mir war schon immer bewusst, dass Hermine total in dich vernarrt ist und ich habe mir immer gewünscht, dass du ihre Gefühle erwiderst. Ihr beide passt richtig gut zusammen und es wäre für uns eine Ehre, wenn du unser Schwiegersohn bist. Du warst der erste richtige Freund für unsere Hermine und du machst sie einfach nur glücklich. Sie konnte schon lange nicht mehr so befreit lachen wie jetzt und du hast sie immer unterstützt. Du bist ein vernünftiger junger Mann und würdest für deine Freunde alles liegen lassen und würdest sogar für deine Freunde auf eine Beziehung zu Hermine verzichten. Ginny hat nichts gegen eure Beziehung und wünscht sich diese sogar und deshalb solltet ihr nicht zu lange warten und endlich Nägel mit Köpfen machen. Ich heiße ab jetzt für dich Jean und mein Mann heißt Paul und du gehörst ab sofort zu unserer Familie. Harry konnte dazu nichts mehr sagen, denn die Mutter von Hermine verschwand wieder aus der Küche und Harry holte sich den Kürbissaft. Schließlich gingen sie schlafen und Harry schlief bei Hermine und Ginny im Zimmer und sie schliefen Arm in Arm ein.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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