von Michael01091988
Am Donnerstag wurde Harry dann sehr früh von Hermine und Ginny geweckt, weil Hermine ihn zärtlich küsste und Ginny ihn kitzelte. Harry zog beide in sein Bett und beide kuschelten sich an ihn und kraulten seinen Oberkörper.
Nach einer halben Stunde gingen sie zur Küche herunter und setzten sich an den Tisch, wo schon Molly und die Eltern von Hermine saßen und einen Tee tranken. Sie begrüßten sich mit einer Umarmung und Molly gab Harry einen Teller mit viel Rührei mit Speck und mit Würstchen. "Was habt ihr heute so vor", fragte Molly begierig und schaute die drei ganz lange an. "Wir wollen zu Gringotts und mit den Kobolden reden." "Ja, er nimmt gerade seine letzte Mahlzeit ein und die Kobolde werden ihn zerfleischen und den Kopf abreißen", sagte jetzt Ginny und knuffte Harry in die Seite. "Wie wollt ihr denn dahin kommen, denn apparieren dürft ihr noch nicht." "Wir dachten, dass wir nach London flohen können und dann im Tropfenen Kessel herauskommen könnten." "Ihr könnt auch mit uns mitkommen, denn wir wollten eh nach London und so können wir doch alles miteinander verbinden", sagte jetzt Jean und grinste die drei an. "Das ist eine gute Idee und dann könnten wir ja noch London unsicher machen und uns die Stadt genau anschauen und deinen Eltern zeigen wir dann mal die Winkelgasse. "Ich nehme also jetzt meine letzte Mahlzeit als armer Schlucker ein und dann können wir gerne los", sagte jetzt Harry und alle lachten laut auf. Nach dem Essen verabschiedeten sie sich von Molly und stiegen in das Leih-Auto und sie fuhren nach London.
Harry saß zwischen Hermine und Ginny und beide hatten ihre Köpfe auf seine Schulter gelegt und hatten sich an ihn gekuschelt. Jean beobachtete die drei im Spiegel und grinste dabei von Ohr zu Ohr und versank in einen Traum. Sie war sich sicher, dass Harry der richtige für ihre Tochter war und ihr größter Wunsch wäre es, wenn die beiden ein Paar werden würden. Nach zwei Stunden erreichten sie London und stellten den Wagen in einem Parkhaus ab und gingen zum Tropfenen Kessel. Hermine hatte die Hand von Harry genommen und die Eltern von Hermine und Ginny beobachteten die beiden und gingen im sicheren Abstand hinter ihnen her. Sie warfen sich vielsagende Blicke zu und strahlten sich an.
Als sie am Tropfenen Kessel ankamen, war dieser gut gefüllt und Tom erkannte Harry sofort und er kam aus seiner Ecke hervor und schüttelte seine Hand und beglückwünschte ihn zum Sieg über Voldemort. Auf einmal brach ein Sturm über Harry herein. Er hatte mühe jeden die Hand zu schütteln, weil alle drängelten und einige nicht genug von ihm bekommen konnten. Jeder gratulierte ihm und schlug ihn auf die Schulter und einige machten Fotos oder wollten Autogramme. Harry  war das so nicht gewöhnt und er hatte so ein Gefühl, dass das in der Winkelgasse nicht anders sein wird. Aber auch Hermine und Ginny wurden von vielen erkannt und deshalb wollten auch einige von ihnen Autogramme.
Nach 20 Minuten verließ sie zusammen den Tropfenen Kessel und waren nun im Hinterhof. Harry tippte aus Lust und Laune ohne Zauberstab auf den Stein und schon öffnete sich das Tor zur Winkelgasse. Hermine und Ginny waren doch mehr als überrascht und traten mit ihn in die Winkelgasse ein. Viele Zauberer und Hexen waren schon unterwegs und kauften seit langem mal wieder in der Winkelgasse ein und sie genossen das richtig und ließen sich auch viel Zeit dabei. Die meisten erkannten Harry und winkten ihm oder starrten ihn nur an. Einige Zauberer und Hexen  wollten Autogramme haben und Fotos machen. Selbst Hermine und Ginny mussten das über sich ergehen lassen und waren nicht gerade froh darüber, aber Hermine drückte weiter die Hand von Harry und spendete ihm so Kraft. Einige Zauberer und Hexen bedankten sich auch nur einfach und wünschten ihn Glück für die Zukunft. Es muss sich in der Winkelgasse herumgesprochen haben, dass Harry in der Winkelgasse ist, denn viele ließen in den Läden einfach alles liegen und gingen raus. Jeder wollte sich bedanken und ihn beglückwünschen. Selbst die Besitzer der Läden kamen aus ihren Geschäften und waren ihm einfach nur dankbar. Fast jeder Laden hatte geöffnet, selbst Ollivander Zauberstäbe und Florean Fortescue Eissalon hatten geöffnet. Darüber war Harry einfach nur froh und Mr. Ollivander und Mr. Fortescue kamen zu Harry und dankten ihm für alles. Die Eltern von Hermine hielten sich ein bisschen zurück und beobachteten das ganze Szenario.
Sie gingen zu Gringotts und wurden dort von den Kobolden herzlichst und grinsend begrüßt und das Herz von Harry so kräftig, dass er sich an Hermine festhalten musste. Harry ging zum Empfangsschalter und suchte sein Schlüssel für sein Verlies. "Guten Tag, ich möchte gern in mein Verlies um von dort Gold mitzunehmen". Der Kobold schaute ihn an und erkannte dann Harry und schüttelte leicht den Kopf. "Mr. Potter, da muss ich Sie leider enttäuschen. Unser Direktor Mr. Grisold Gringotts, möchte Sie gerne sprechen", erwiderte der Kobold. "Bitte warten Sie hier, bis ich wieder komme."  Und schon war der Kobold verschwunden und Harry schaute Hermine und Ginny nur fragend an und beide hatten bleiche Gesichter. "Harry, vielleicht haben sie dein Verlies gesperrt wegen dem Einbruch oder gar aufgelöst. Wo haben wir dich da nur rein geritten, Harry." Hermine bekam ein schlechtes Gewissen und Tränen rannten ihr Gesicht herunter.
Nach fünf Minuten kam der Kobold wieder und bat Harry, Hermine, Ginny und die Eltern von Hermine höflich ihm zu folgen. Sie gingen durch einen Gang, der für Kunden gesperrt ist und blieben vor einer riesigen Doppeltür stehen. Der Kobold klopfte und ließ alle herein und sie fanden sich in einen Raum wieder, der riesig und wunderschön war. Überall stapelten sich Berge von Akten und Harry sah viele wertvolle Schätze. In einer Ecke war eine gemütliche Sitzecke, wo sehr amtlich wirkende Unterlagen lagen und hinter einem großen Tisch saß der Direktor und lächelte allen zu. "Mr. Potter, schön Sie heute hier zu sehen und wie ich sehe, haben sie auch schon Begleitung mitgebracht Ich wollte Ihnen gerade einen Brief schreiben, Mr. Potter, aber setzten wir uns doch erst einmal. Er zeigte auf die Sitzecke mit einer gemütlichen Couch und ein paar gemütlichen Sesseln. Harry reichte dem Direktor die Hand und schüttelte sie. "Guten Tag Mr. Grisold Gringotts, ich war gerade sehr überrascht als ich Gold holen wollte und man mich gleich zu Ihnen gebracht hat. Ich hoffe, dass es nicht wegen dem Einbruch in Ihrem Hause war." Der Direktor lächelte nur und schüttelte den Kopf. Harry, Hermine und Ginny atmeten einmal kräftig durch und man merkte wie die Anspannung verloren ging. Dann gingen alle  zur Couch und Mr. Grisold Gringotts setzte sich ihnen gegenüber. "Mr. Potter, da dies sehr persönliche Sachen sind, können auch Ms. Granger, Ms. Weasley, Mrs. Granger und Mr. Granger in einen gesonderten Raum auf Sie warten, wenn es genehm ist." Harry schüttelte nur den Kopf und lächelte alle an. "Kann ich Ihnen etwas zu anbieten, wir haben alles hier was es gibt." Alle wollten Tee haben und Mr. Grisold schnippte einmal und Griphook kam mit Tee und Gebäck herein, stellte alles auf den Tisch und verschwand schnell wieder.
"Nun Mr. Grisold Gringotts, warum sitze ich jetzt bei Ihnen und warum hat man mich nicht in mein Verlies gelassen? Es geht um den Einbruch oder?" Harry schaute ihn dabei tief in die Augen. "Nun Mr. Potter, was den Einbruch angeht, wurde alles geklärt. Sie müssen nichts befürchten und außerdem haben sie ja nur ein schwarzmagisches Artefakt aus dem Verlies entfernt. Laut unserer Hausordnung ist so etwas in den Verliesen verboten und sie haben nur unsere Aufgabe erledigt, auch wenn es auf einer ruhigen Art und Weise war." Harry staunte über diese Aussage nicht schlecht. "Kingsley Shacklebold hat das alles schon für Sie erklärt und geklärt, sprich sie müssen nichts befürchten und mit Ihren Verlies ist alles in Ordnung." Harry guckte erstaunt und er musste erst einmal etwas trinken.
"Und wo ist jetzt das Problem Mr. Grisold Gringotts? Warum wurde ich hier zu Ihnen gebracht, wenn ich nichts befürchten brauche." Harry starrte den Direktor an. "Wir möchten uns erst einmal bei Ihnen bedanken und wollen nur klar stellen, dass wir immer auf Ihrer Seite standen. Sie haben uns alle gerettet und haben den mächtigsten schwarzen Zauberer besiegt." "Ich hatte dafür sehr viel Hilfe und auch Kobolde haben da ihren Beitrag geleistet." Mr. Grisold Gringotts lächelte Harry an und bekam eine Träne in den Augen, aber er fasste sich wieder ganz schnell. "Nun Mr. Potter, wenn ich mich nicht täusche, dann wurden sie letztes Jahr volljährig. Unsere Mitarbeiter haben es leider versäumt, Sie in unser Haus vorzuladen und da Sie heute nun hier sind, werden wir das jetzt erledigen, was Ihnen zusteht. Mr. Potter, ich habe hier mehrere Testamente, die alle für Sie bedacht sind. Das was in Ihren Verlies lagert, war doch nicht alles. Das war nur ein kleiner Betrag, zu dem Verlies der Potters. Das war nur Ihr Verlies für die Ausbildung. Sie müssen wissen, dass die Familie Potter sehr wohlhabend war bzw. noch immer ist und daher hat man beschlossen das sie mit der Volljährigkeit alles erben. Dann habe ich noch mehrere Verliese der Familie Black, welche ebenfalls sehr wohlhabend ist. Und das Verlies der Familie Lupin. Also Mr. Potter, mit welchen Testament wollen Sie anfangen?" Harry verschlug es die Sprache. "Mit dem von Sirius Black bitte", antwortete er. Der Direktor holte ein Pergament hervor und las den Anfang laut vor.
Testament
von
Sirius Orion Black
geb.: 11.11.1959
gest.: 18.06.1996
an
Harry James Potter
geb.: 31.07.1980
800 Milliarden Galleonen
800 Milliarden Sickel
625 Milliarden Knuts
Ländereien
Kostbare Gegenstände
Anteile an Zauberei- und Muggel-Firmen
Grimauld-Place 12
Sämtliche Häuser
Bibliothek
Hauself
1 Sitz im Gamot
Aktien
Konten bei Muggeln
Duke of Little Hangleton
Harry war einfach nur sprachlos und musste erst einmal tief schlucken. Und er musste sich an Ginny und an Hermine festhalten, um nicht von der Couch zu fallen. "Mr. Potter das war jedoch nur der Anfang und die Familie Black war nicht im Geringsten so wohlhabend wie die Familie Potter. Nun machen wir weiter. Welches soll als nächstes geöffnet werden?" Harry dachte nach und kam zu einen Entschluss. "Das der Familie Lupin, wenn es genehm ist." Der Direktor holte das nächste Pergament hervor und fing wieder an den Anfang laut vorzulesen.
Testament
von
Remus John Lupin
geb.: 10.03.1960
gest.: 02.05.1998
und
Nymphadora Lupin (geb. Tonks)
geb.: 06.09.1973
gest.: 02.05.1998
an
Harry James Potter
geb.: 31.07.1980
999 Millionen Galleonen
800 Millionen Sickel
950 Millionen Knuts
Wertvolle Bücher und Artefakte
Ländereien
Bibliothek
Konten bei Muggeln
Harry war baff, soviel hätte er nicht erwartet und wieder mussten Hermine und Ginny ihn festhalten. "Mr. Grisold Gringotts, ich werde zwar das Erbe der Familie Lupin annehmen, aber ich werde es nicht anrühren und werde es zu gegebener Zeit ihrem Sohn übergeben." Der Direktor grinste nur und holte das letzte Pergament hervor und begann wieder laut zu lesen.
Testament
von
James Potter
geb.: 27.03.1960
gest.: 31.10.1981
und
Lily Potter (geb. Evans)
geb.: 30.01.1960
gest.: 31.10.1981
an
Harry James Potter
geb.: 31.07.1980
900 Trilliarden Galleonen
550 Trilliarden Sickel
900 Trilliarden Knuts
Potter-Manor
Ländereien
Kostbare Gegenstände
Anteile an Zauberei- und Muggel-Firmen
Sämtliche Häuser
Bibliothek
1 Sitz im Gamot
1 Sitz im Schulrat
Aktien
Hauselfen
Konten bei Muggeln
Lord of Godric´s Hollow
Nun war Harry wirklich von der Couch gefallen und lag nun am Boden. Er rappelte sich auf und entschuldigte sich. "Sie sind nun der wohlhabendste Zauberer aller Zeiten und sie werden sehr viel Macht haben. Sie haben zwei Sitze im Gamot und sind mit Ihren 17 Jahren im Schulrat. Ihr Vermögen muss verwaltet werden und deshalb bieten wir Ihnen einen besonderen und vor allem kostenlosen Service an. Wir können das für Sie übernehmen wenn Sie möchten und Sie können uns auch sagen wer das verwalten soll." Harry schaute den Direktor an und überlegte kurz. "Ich nehme das Angebot gerne an und möchte gerne, dass Griphook mein Vermögen und die Ländereien verwaltet, außerdem möchte ich auch, dass Mr. Bill Weasley und Mrs. Fleur Weasley das Vermögen verwalten, wenn es Ihnen genehm ist." Der Direktor stimmte sofort zu und stand kurz auf und holte mehrere Truhen und setzte sich wieder ihnen gegenüber.
"Mr. Potter, hier in diesen Truhen sind wichtige Unterlagen wegen der Sitze im Gamot und wegen dem Sitz im Schulrat. Wundern Sie sich nicht, dass die Unterlagen im Gamot doppelt sind, aber Sie haben ja auch zwei Sitze und somit auch zwei Stimmen. Mr. Potter, es gab noch niemanden, der zwei Gamot-Sitze besaß. Wir haben viel von Ihnen zu erwarten und ich hoffe, dass Sie uns nicht enttäuschen. Außerdem war noch nie ein Schüler im Schulrat tätig, auch da haben wir hoffentlich viel von Ihnen zu erwarten." Er holte nun drei Ringe hervor, die sehr alt aussahen und musterte Harry. Zwei davon waren identisch und sie waren fein erarbeitete silberne Ringe, in die ein Z eingraviert war. "Diese Ringe weisen Sie als Mitglied des Zaubergamots aus", erklärte der Direktor und grinste Harry dabei an. "Sobald eine Sitzung einberufen wird, erwärmen sie sich leicht und auf ihnen erscheint dann Datum und Uhrzeit des Treffens und eine Stunde vor Beginn leuchten sie grün auf, eine halbe Stunde davor Gelb und ab zehn Minuten Rot. Während dieser Stunde brauchen Sie den Ring nur mit ihrem Zauberstab zu berühren und die Formel Portus sagen und der Ring verwandelt sich in einen Portschlüssel. Nach zehn Sekunden bringt dieser dann alle die ihn berühren an den Ort der Versammlung." Er reichte Harry die zwei Ringe. "Sie sind verpflichtet, einen von ihnen immer am Finger zu tragen. Was Sie mit dem anderen machen, bleibt vorerst Ihnen überlassen, doch ich rate Ihnen auch diesen zu tragen. Die Gefahr, dass er missbraucht werden könnte ist zu groß. Sie müssen wissen, dass Sie die Ringe nur aus freiem Willen abnehmen können. Werden Sie gezwungen, stehen unter dem Imperiusfluch oder ein anderer versucht sie zu entfernen, dann ist es unmöglich. Zusätzlich sind diese Ringe mit Schutzzaubern ausgestattet die sich aktivieren, sollten Sie einmal angegriffen werden." Harry nickte und steckte sich je einen Ring an die Mittelfinger und sie passten sich magisch der Größe seiner Finger an. "Und was ist mit dem dritten Ring?" "Dieser Ring weist Sie als Mitglied des Schulbeirates aus. Er hat die gleichen magischen Eigenschaften wie die des Gamots. Auch bei diesem Ring sind Sie verpflichtet, ihn ständig zu tragen." Harry, Ginny und Hermine begutachteten den Ring genauer. Er schimmerte abwechselnd in den Farben der Häuser. Scharlachrot und Gold für Gryffindor, Blau und Bronze für Ravenclaw, Schwarz und Gelb für Hufflepuff und Silber und Grün für Slytherin. Außerdem zierte ihn ein Siegel in Form des Wappens von Hogwarts. Harry, Ginny und Hermine rangen um Fassung und der Direktor grinste sehr breit.
"Mr. Potter, ich habe noch ein paar Sachen mit Ihnen zu besprechen wenn Sie die Zeit haben, denn diese Sachen sind sehr wichtig." Harry guckte verdutzt und nickte nur. "Mr Potter, vor über 18 Jahren, als Lord Voldemort das erste Mal an der Macht war, haben sich das Ministerium, viele Familien und Gringotts an einen Tisch gesetzt und haben ein Kopfgeld von über 999 Trilliarden Galleonen vereinbart. Mr Potter, da dieses Kopfgeld noch existiert und sichere Quellen ebenfalls bestätigen, dass Lord Voldemort endgültig besiegt wurde, steht Ihnen dieses Geld nun zu und wir haben es jetzt gerade ihren Verliesen gutgeschrieben." Harry bekam kaum Luft und Hermine und Ginny drückten ihn kurz an sich. Alle sieben schauten sich an und alle waren ebenfalls wie Harry kreidebleich.
"Mr Grisold, ich bin da wirklich baff und brauche erst einmal was im Magen, bevor ich noch hier umkippe." Der Direktor schnippte und Griphook kam mit vielen Speisen herein. "Mr. Grisold Gringotts, darf Griphook mit uns essen? Dort kann ich ja ihn seine neue Aufgabe erklären, wenn es Ihnen genehm ist." Der Direktor starrte Harry an und schnippte dann wieder. Griphook kam herein und sah fragend den Direktor an. "Griphook, Mr. Potter wünscht. dass Sie mit uns Speisen und er will mit Ihnen etwas besprechen." Griphook setzte sich neben den Direktor und starrte Harry an. Harry, Ginny, Hermine und ihre Eltern nahmen sich etwas zu essen und sie aßen, ohne das ein Wort fiel. Als sie alle das Mahl beendet hatten, begann Harry das Gespräch. "Griphook, ich möchte mich erst einmal bei Ihnen für die Hilfe bedanken. Nur so konnten wir alle Lord Voldemort vernichten. Ich werde ab heute mein Erbe antreten und besitze nun mehrere Verliese sowie Ländereien, Aktien, Anteile an Zauberer- und Muggel-Firmen und mehre Häuser. Dieses beträchtliche Vermögen muss nun verwaltet werden und daher bitte ich Sie das für mich verwalten, natürlich mit Hilfe von Mr. Bill Weasley und Mrs. Fleur Weasley. Als erstes brauche ich eine genaue Aufstellung vom ganzen Vermögen und den Gegenständen in den Verliesen. Außerdem will ich alle Aktien von den Muggel-Firmen verkaufen, da wir in einer Finanzkrise stecken und mir das zu heikel ist. Bei den Zauberer-Firmen will ich die Aktien verkaufen, wo bekannt ist, dass diese mit Lord Voldemort und deren Anhängern unter einer Decke steckten oder sie unterstützt haben." Griphook schaute ihn dankbar an und hatte mächtig zu tun Harry nicht gleich um den Hals zu springen. "Mr Potter, Sie sind so gnädig und ich freue mich Ihr Vermögen verwalten zu dürfen. Ich werde mich sofort daran setzen und alles in die Wege leiten. Endlich habe ich wieder Arbeit, sonst wäre ohne Arbeit gewesen. Viele Kunden waren sauer, dass ich es war der Ihnen beim Einbruch geholfen hat. Sie waren nicht glücklich darüber, dass ich noch bei den Verliesen gearbeitet hatte und machten viel Druck." Griphook rannten Tränen über das Gesicht. "Griphook, das ist doch selbstverständlich und ich bin mir sicher, dass Sie das beste daraus machen." Mit diesen Worten beendete Harry das Gespräch.
Griphook verschwand dann und machte sich sofort an die Arbeit. Mr. Grisold Gringotts holte mehrere Papiere und mehrere Karten und sterile Nadeln. "Mr. Potter, wenn sie das Erbe antreten wollen, müssen Sie das bestätigen. Es tut uns Leid aber dafür müssen Sie sich in den Finger stechen und ein Tropfen Blut auf das Pergament fallen lassen und Sie müssen laut und deutlich sagen, dass sie das Erbe annehmen." Harry nahm eine sterile Nadel und stach sich in den Finger und ließ ein Tropfen auf das erste Pergament fallen und sagte laut und deutlich: "Ich nehme das Erbe an." Das Pergament leuchtete daraufhin golden auf und der Direktor bestätigte nun das Erbe. Das ganze geschah noch zweimal und er hatte das Erbe komplett angenommen und angetreten. Nun holte der Direktor noch ein Pergament und bat um eine Unterschrift. Mit der Unterschrift bestätigte Harry das Kopfgeld und somit war auch diese Angelegenheit erledigt. Dann holte er ein weiteres Pergament hervor und auch dort musste Harry unterschreiben, denn es verhinderte ihm und seinen Familienmitgliedern das Geld aus den Verliesen der Familie Lupin zu entnehmen. Außerdem ging daraus hervor, dass Teddy Lupin mit 11 Jahren über das Verlies verfügen darf, aber nur mit Begleitung eines Erziehungsberechtigten. "Mr. Potter, in unserem Hause gibt es ein neues System, welches wir uns bei den Muggeln abgeguckt haben. Wir haben jetzt Karten wo sie sich an Auszahl-Automaten Geld holen können und zwar in jeder Währung. Diese befinden sich in der Empfangshalle und in ausgewählten Geschäften in der Welt der Magie. Außerdem können sie in allen Geschäften mit Ihren Zauberstab oder mit der Karte bezahlen. Für jedes Verlies erhalten sie eine Karte, bei Ihnen wären das 200 Karten. Es wäre aber möglich eine Karte für alle Verliese zu nutzen, wenn es Ihnen genehm ist." Harry musste erst einmal schlucken und die anderen machten große Augen. "Ja das wäre nicht schlecht, wenn es Ihnen genehm ist. Mr. Grisold Gringotts stand auf und holte eine neue Karte die vergoldet war. "Ich brauche hier wieder ein Tropfen Blut, damit sie Ihre Karte Personalisieren können. Diese Karte merkt durch Magie, wenn diese nicht von Ihnen benutzt wird und sperrt sich sofort von alleine. Außerdem erscheinen Ihre Persönlichen Daten auf der Karte und in Ihrem Fall merkt jeder ob sie Mr. Potter sind oder nicht." Harry stach sich wieder und personalisierte seine Karte uns sie leuchtete Gold auf und seine persönlichen Daten standen auf der Karte. Als er fertig war klopfte es an der Tür.
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