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Fanfiction

Love me if you can - Das Treffen

von Hermine_Granger<3

3. Das Treffen

Sissi

Gut gelaunt betrat ich den überfüllten Gleis. Eine glänzend rote Dampflok, fiel mir wie immer, als erstes ins Auge.
Schnell machte ich mich daran, meine beste Freundin, Rose ausfindig zu machen. Ich lief durch die große Masse und hielt nach einem rotbraunen, buschigen Haarschopf Ausschau, als ich plötzlich mit jemandem zusammenstieß.
Ich fiel unsanft auf den Boden und konnte ein Aufstöhnen nicht unterdrücken.
»Oh, verdammt! Entschuldige, ich hab dich nicht kommen sehen«, entschuldigte sich eine tiefe raue Stimme, hielt mir helfend eine Hand hin, die ich dankend ergriff und half mir hoch. Ich hob meinen Kopf, um ihn anzusehen und sah einen Jungen, ungefähr in meinem Alter, mit braunen strubbelhaaren und funkelnd smaragdgrünen Augen, die so unendlich tief und rein aussahen, dass ich mich in ihnen verlor.
James Potter
Schnell riss ich mich zusammen und erwiederte: »Nein, nein. Das war meine Schuld. Ich muss mich entschuldigen«
Wir standen sehr nah beieinander, was er wohl auch zu bemerken schien.
»Ähm... Ich bin Sissi«, sagte ich schließlich um diese peinliche Situation zu überbrücken.
»J-J-James«, stotterte er und wurde augenblicklich rot im Gesicht. Irgendwie süß...
Eigentlich war es überflüssig zu fragen, wer er war, schließlich kannte ihn ganz Hogwarts...!
Er war der beste Jäger seit Generationen, hatte bisher jedes Jahr den Quidditchpokal gewonnen und zu allem Überfluss sah er extrem gut aus.
»Jaaaaaaaames...!«, rief eine Stimme nach ihm und holte uns beide in die Wirklichkeit zurück. Wir hatten uns die ganze Zeit angestarrt.
»Ich glaube deine Aufmerksamkeit wird verlangt«, lächelte ich, »War schön, dich kennengelernt zu haben, James«
Er lächelte nur gequält, bevor er mit hochrotem Kopf, in der Menge verschwand.
Wow... Wer konnte wohl von sich behaupten, James Sirius Potter, mal schüchtern gesehen zu haben?, dachte ich lächelnd. Ich mochte generell schüchterne Jungs mehr, als diese wichtigtuerischen Casanovas, die nur das eine von den Mädchen wollten...!
Das lebende Beweisstück dafür, war John Mathews. Vertrauensschüler, groß, blond, blauäugig, Quidditchstar, arrogant, selbstsüchtig und eine männliche Schlampe! Trotz, dass er jeden Tag eine andere abschleppt, hat er jede menge Verehrerinnen, die ihn anbeten.
Aber das schlimmste ist: Ich war eine von ihnen gewesen. Ich bin auf seine Masche reingefallen und hab mich auf ihn eingelassen. Bis heute bereute ich es...!
Ein greller Pfiff der Lok, ließ mich in die Realität zurückversetzen.
Schnell schaffte ich meinen Koffer in die rote Lok, um ein leeres Abteil zu bekommen, bevor ich die Vertrauensschüler mit meinem Partner einweisen musste. Ich fragte mich immer noch, wer er war und hoffte inständig, dass es James wird...
»SMILEY!«, riss mich eine, mir nur zu bekannte Stimme, aus meinen Gedanken.
Grinsend drehte ich mich zu meiner besten Freundin, Rose, um. Seit der ersten nannte sie mich schon so, da ich einfach immer gut drauf war und immer freundlich war, auch wenn ich einen schlechten Tag hatte.
»Hey, Rose! Wie waren deine Ferien?«, fragte ich sie aufgeregt, während wir ihren schweren Hogwartskoffer in den Zug hievten.
»Anstrengend«, keuchte sie nur und folgte mir den Gang entlang, auf der Suche nach einem freien Abteil.
»Und es tut mir unendlich Leid, dass ich dir nicht eulen konnte...! Hugo hatte Felix mal wieder für sich beansprucht und ich war erst gestern wieder in der Winkelgasse«, erklärte sie und strich sich dabei eine ihrer langen roten Strähnen hinter das Ohr. Das brachte mich zum Lachen. Nicht die Geste- sondern Hugo. Er nahm sich ständig Rose' Eule, Felix, so dass sie mir fast nie schreiben konnte.
Mit einem fetten Grinsen im Gesicht, sagte Rose: »Trotzdem habe ich nicht vergessen, dass du Schulsprecherin bist und ich bin verdammt stolz auf dich, mein Smiley«
»Ich weiß, ich kann's auch kaum fassen«, sagte ich, ebenfalls grinsend und fragte sie etwas, was mir nicht mehr aus dem Kopf ging: »Sag mal, James ist doch dein Cousin, oder?«
Rose allerdings grinste mich nur wissend an.
Ich seufzte.
»Mein Gott, Rose...! Kann ich dir nicht ein Mal eine Frage stellen, ohne dass du mich gleich so anschaust?«, fragte ich sie etwas genervt, aber trotzdem lächelnd.
»Nein, ehrlich gesagt wusstest du von Anfang an worauf du dich einlässt, also von daher...«, lachte sie, »Aber heute bin ich mal gut drauf, also beantworte ich dir deine Frage: ja, er ist mein Cousin, und bevor du fragst; ja, er ist Single.«
Ich musste bei diesem Satz unweigerlich lachen, so dass ich kaum dazu kam, das Missverständniss aufzuklären.
»Das meine ich nicht!«, klärte ich sie schnell auf, wobei mir das echt schwerfiel ernst zu bleiben.
»Ich wollte fragen, ob du zufällig weißt, ob James mein Partner ist. Oder besser gesagt: ob du überhaupt weißt, wer mein Partner sein könnte«
»Ich weiß schon wer dein Partner ist, aber... Ich werd's dir nicht sagen«, antwortete Rose grinsend.
»Außerdem gibt es etwas viel wichtigeres zu besprechen: du bist Schulsprecherin, das heißt wir, oder besser gesagt du hast Zugang zu allen Klassenzimmer und du darfst Nachts durch das Schloss spazieren, ohne dass du bestraft wirst«, erklärte mir Rose grinsend.
DAS hätte ich ja nicht gedacht...! Als hätte ich Straights Brief nicht mindestens tausend Mal gelesen...
»Das wird der Durchbruch für unsere Streiche...! Wie wär's mit Wasserbomben bei Wahrsagen? Oder noch besser: wir statten den Slytherins einen Besuch im Gemeinschaftsraum ab«

Nach ungefähr einer Stunde, voller Lachen, Erzählungen und verrückten Streiche meinerseits, musste ich schließlich zum Vertrauensschülerabteil. Ich war für meine Verhältnisse sehr aufgeregt und hibbelig, da ich immer noch nicht wusste wer nun mein Partner war. Rose hatte still geschwiegen und mir nichts verraten...
Völlig in meinen Gedanken vertieft lief ich in jemanden rein und konnte mich gerade noch an meinem Gegenüber festkrallen, bevor ich dem Boden einen weiteren Besuch abstatten konnte.
»Ich hoffe doch das wird nicht zur Gewohnheit«, lachte eine tiefe Stimme, die ich als James' erkannte. Shit...
Augenblicklich wurde mein Gesicht heiß und ich betete inständig dass ich nicht rot wurde.
Naja, Pustekuchen: James Grinsen wurde breiter, als ich ihm schließlich ins Gesicht sah.
Ich räusperte mich, ließ ihn los und antwortete nicht halb so schlagfertig wie ich es gerne hätte: »Solange du mich immer wieder auffängst, ist das ja kein Problem«
Er lachte ein heiseres Lachen und fragte dann nach einem Blick auf mein silbernes Abzeichen überrascht: »Du bist die Schulsprecherin?«
Verwirrt antwortete ich: »Ähm... Ja, aber wieso-«, als mein Blick auf das selbe Abzeichen fiel, dass auf seiner Brust prangte.
»JA!«, stieß ich aus und lachte danach ausgelassen.
An James gewannt sagte ich dann: »Ich dachte schon John wäre mein Partner«, was ihn augenblicklich zum Lachen brachte. Ich fiel mit ein und schaute ihm dabei in seine wunderschönen smaragdgrünen Augen. Bevor ich noch irgendetwas machen oder sagen konnte hörte ich eine ziemlich hohe und nervige Stimme hinter mir: »Jamsie! Ich hab dich schon überall gesucht, wo warst du?«
Langsam drehte ich mich um und stockte. Ich sah ein Mädchen, ungefähr in meinem Alter mit wasserstoffblonden Haaren (- die garantiert nicht echt waren), blauen Augen, und außerdem trug sie wahrscheinlich mehr Make-up, als Klamotten.
Alles in allem: sie war eine Tussi.
Was sie von James wollte war mir schleierhaft.
»Ich war nirgendwo, und jetzt geh, ich muss die Vertrauensschüler mit Sissi einweihen. Außerdem darfst du hier eigentlich nicht sein, das ist das Vertrauensschüler-Abteil«, fügte er noch genervt hinzu, was leicht gelogen war. Schließlich standen wir vor dem vermeintlichen Abteil.
Sie schaute ihn pikiert an und erwiederte: »Okay, wenn du lieber Zeit mit deiner ach so tollen Partnerin verbringst, als mit mir, geh ich«
»Jap, tschau, Lucy«, sagte James angesäuert und stampfte ins Abteil. Ich folgte ihm grinsend, als die Tussi sich an mich wandte »Du brauchst gar nicht so überheblich zu grinsen! Ich warne dich nur ein Mal: Lass deine dreckigen Finger von James; er gehört mir!«
Das sollte wohl bedrohlich klingen, was ihr aber kläglich missfall. Es klang einfach nur lächerlich, weshalb ich sie nur arrogant musterte und eine Augenbraue hob. Sollte ich jetzt Angst bekommen, dass sie mich mit ihren abartig langen Fingernägeln kratzte, oder was?
Armselig...
Ich entgegnete nichts und folgte einfach James in das Abteil.

Die folgenden zwei Stunden erklärten wir den Vertrauensschüler, ihren Posten, teilten ihnen die Passwörter mit und hielten eine Moralpredigt, darüber, dass sie ihren Posten nicht ausnutzen durften um unnötig Punkte abzuziehen.
Gerade entließen wir die Schüler, als ich mich auch schon von James verabschiedete, um Rose nicht länger alleine zu lassen. Er lächelte noch ein Mal sein atemberaubendes Lächeln und umarmte mich zum Abschied. Der verlegene James vom Gleis war spurlos verschunden.
Mit hochrotem Kopf lief ich zurück zu Roses und meinem Abteil und machte mich darauf gefasst eine menge Fragen beantworten zu müssen...


________________________

Ich wollte mal das Spieß umdrehen und weibliche Rumtreiber erfinden, da ich finde, dass das zu Sissis und Roses Charakter passt.
Außerdem: wofür hat man einen Onkel namens George Weasley, wenn man immer brav sein muss...?

Habt ihr vielleicht Wünsche und/oder Kritik?
Würde mich freuen, wenn ich mal ein Review bekommen würde^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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