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Fanfiction

Love me if you can - Unerwarteter Besuch...

von Hermine_Granger<3

1. Unerwarteter Besuch...

Sissi

Die Sonne ging gerade erst auf, als ich aufwachte.
Ein eigenartiger Traum hatte mich heimgesucht und er wollte mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Wieder und wieder sah ich die Bilder aus meinem Traum.
Bilder, aus alter Zeit.
Bilder, von meinem Dad...
Ich konnte mich nicht mehr an ihn erinnern. Ich weiß nur, dass er uns verlassen hat, als ich gerade mal zwei Jahre alt war.
Ich schüttelte schnell den Kopf, um diesen Gedanken loszuwerden.
Mum und ich sind viel besser ohne ihn dran.
Ich seufzte. Nichts hatte er damals dagelassen; nicht ein mal ein Brief oder sonstiges, wo drin stand, wohin oder wieso er überhaupt geht.
Ich hasste ihn dafür. Mum war damals zusammengebrochen und war lange zeit krank gewesen, weshalb ich in ein Kinderheim gebracht werden musste.
Ganze fünf Jahre verbrachte ich dort. Ohne Mum, ohne Dad und ohne Liebe.
Wieder seufzte ich auf.
Ich sollte versuchen noch eine Mütze Schlaf zu bekommen... Schließlich habe ich Sommerferien und muss nicht mehr früh aufstehen oder Hausaufgaben machen.
Bei den Gedanken an mein letztes Schuljahr, schlief ich fast augenblicklich ein und fiel diesmal, in einen traumlosen Schlaf.

»SISSI! KOMM RUNTER, DU HAST BESUCH!«, weckte mich meine Mutter, am nächsten Morgen. Ich seufzte. Einen efektiveren Wecker findet man nirgendwo.
»ICH KOMME, MUM!«, rief ich zurück und zog mir kurzerhand ein Top und eine Hotpen an.
Ein Blick nach draußen, verriet, dass es heute sehr warm werden würde: die Sonne schien und keine einzige Wolke, waram Himmel auszumachen. Eigentlich perfekte Bedingungen um surfen zu gehen.
Als ich jedoch in unser kleines Wohnzimmer kam, machte mir der Direktor von Hogwarts, Professor Straight, einen Strich durch die Rechnung.
»Guten Morgen, Miss Rodríguez. Ich hoffe doch, ich störe nicht?« Er schaute mich fragend an, wobei er mich mit seinen braunen Augen fixierte.
»Keines Wegs, Professor Straight. Was kann ich für Sie tun?«, fragte ich ihn freundlich und hoffte, dass ich nicht so verschlafen aussah.
»Nun, folgendes. Wie sie wissen, gibt es jedes Jahr ein Schulsprecherpaar in Hogwarts« begann er seine Rede, »Es ist Tradition, dass die Schulsprecher aus ein und dem selben Haus kommen, und sich während des letzten Schuljahres, ihre eigenen Räumlichkeiten teilen.
Die Aufgaben der Schulsprecher sind, unter anderem, das Planen der Feste und Bälle. Außerdem suchen die Schulsprecher die Passwörter für die Gemeinschaftsräume, Bäder und Quidditchumkleiden aus und verteilen Aufgaben und die wöchentlichen Rundgänge an die Vertrauensschüler.
Nun möchte ich Sie fragen, ob Sie bereit sind diese Aufgaben zu übernehmen, oder ob Sie ablehnen wollen.
Natürlich können Sie auch erst ein Mal eine Nacht darüber schlafen, bevor-«
»Ich mach's«, fuhr ich ihm dazwischen und blickte ihn entschuldigend an, doch er lächelte nur über meine Voreiligkeit.
»Das freut mich zu hören. Allerdings habe ich auch nicht mit einer Absage gerechnet« lächelte er, »Hier finden Sie alle näheren Informationen, wie das Treffen im Hogwartsexpress mit den anderen Vertrauensschülern und ihrem Partner«, er reichte mir einen ziemlich dicken Umschlag.
»Haben Sie noch Fragen?«, fragte er mich.
»Äähm... Ja, wer ist mein Partner, Professor?«, fragte ich ihn direkt. Wieder lächelte er und antwortete: »Das steht leider noch nicht ganz fest, da ich mich noch nicht ganz entscheiden konnte. Allerdings habe ich schon eine Idee und hoffe, dass er damit einverstanden ist.«, erklärte er.
»Und wer ist er, wenn ich fragen darf, Professor?«
»Das werden Sie dann am ersten September erfahren«, lächelte er.
Etwas enttäuscht brachte ich den Professor zur Tür. Er verabschiedete sich mit einem knappen Lächeln in meine Richtung verschwand mit einem leisen Plopp.

»Ich bin Schulsprecherin«, sagte ich atemlos als meine Mutter das gemütliche Wohnzimmer betrat, und mich fragend anschaute.
»Das ist ja wunderbar!«, rief meine Mum begeistert und umarmte mich fest. »Ich bin so stolz auf dich, mi hija.«
Ich musste über diesen Satz lächeln, denn ich bakam ihn nicht sehr oft zu hören. Mum arbeitet im Zaubereiministerium, als Aurorin und deswegen ist sie nur selten zu Hause. Deshalb war es umso schöner zu erfahren, dass sie sich einen ganzen Monat für mich frei genommen hatte.
»Ähm... Mum, du kannst mich jetzt loslassen«, sagte ich lächelnd und löste mich von ihr.
Sie schaute mich verträumt an, strich mir eine meiner langen Strähnen hinter das Ohr und sagte: »Ich hatte vergessen, wie schnell du erwachsen wirst. Bald hast du deinen Abschluss und dann heißt es: Adiós«, ich seufzte. Leider stimmte das. Ich hatte nur noch ein Jahr.
Ein Jahr mit meinen Freunden.
Ein Jahr an Hogwarts, meinem zweiten zu Hause, wo ich so viel erlebt hatte und so viele Weihnachts- und Osterferien verbracht hatte.
Mum schien wohl zu merken, dass ich etwas trauerte und wechselte das Thema.
»Wie wär's, wenn du mich heute in die Winkelgasse begleitest? Dann können wir dir direkt dein neues Surf Jacket in Muggellondon kaufen und du kannst mir helfen ein Kleid für deinen Abschlussball zu besorgen. Bisher habe ich keines gefunden, was mir wirklich gefällt.«
»Klar komme ich mit. Ich zieh' mich nur noch schnell um!«, rief ich ihr im Vorbeigehen zu.

Ich schaute das letzte Mal in den Spiegel und checkte mein Outfit: Ich hatte meine Lieblings Jeans Hotpen und dazu passend, ein T-Shirt, mit der Aufschrift: I love Badboys angezogen.
Meine langen braunen Haare, hatte ich zu einem französischen Zopf gebunden, welcher mir fast bis zur Taille ging.
Zufrieden ging ich nach unten, um in die Winkelgasse zu flohen und nahm mir vor, meiner besten Freundin, Rose, von dort eine Eule zu schicken.
Leider konnten wir uns nicht so oft schreiben, da Mum und ich auf Gran Canaria lebten und Rose, nur manchmal erreichbar war. Ständig war sie auf irgend welchen Familien feiernoder in Shell Cottage, bei ihren zwei Cousinen, Victoire und Domenique.
Wieder seufzte ich. Ich vermisste sie schrecklich!

Nachdem wir alle Einkäufe erledigt hatten und müde zu Hause ankamen, machte ich den Brief von Professor Straight auf. Als erstes fiel ein silbernes Schulsprecherabzeichen mit dem Gryffindorwappen raus, auf dem mein Name stand. Sara María Rodríguez.
Wie ich diesen Namen hasste. Deswegen nannte mich auch jeder Sissi. Ich konnte sogar Professor Longbottom überzeugen bei meiner Einschulung, nicht Sara María, sondern einfach nur Sissi zu sagen.
Bei diesem Gedanken musste ich unweigerlich lächeln.
Als nächstes hielt ich einen Brief mit einer fein säuberlicher Handschrift, in der Hand.

Sehr geehrte Miss Sara María Rodríguez,

vielen herzlichen Dank dafür, dass Sie sich bereit erklärt haben, in ihrem letzten Hogwartsjahr, die Schulsprecherin zu sein.

Ihre Aufgaben für das kommende Schuljahr, werden folgende sein:

- das Aussuchen der Passwörter für die Gemeinschaftsräume, Umkleidekabinen und für das Vertrauensschülerbad
- das Planen und Organisieren ihres Abschlussballs und einem Halloween- ODER Weihnachtsball
- das Verteilen der abendlichen Rundgänge, an die Vertrauensschüler (zwei Abende werden Sie und Ihr Partner übernehmen)
- das Verteilen der Trainingszeiten für die Quidditchhausmannschaften
und zu guter Letzt:
- für Ordnung im Schulleben sorgen

Außerdem werden Sie die neuen Vertrauensschüler im Hogwartsexpress einweisen und ihnen die Passwörter verraten.
Bitte seien Sie dazu pünktlich um 12:00 Uhr im Vertrauensschülerabteil. Danach haben Sie Zeit mit ihrem Partner sonstiges zu besprechen oder in Ihr Abteil zurückzukehren.

Bitte beachten Sie und ihr Partner, dass unnötiges punkteabziehen oder unverdientes Nachsitzen, sowie Strafarbeiten, nicht toleriert werden.


Mit freundlichen Grüßen,
Markus Straight
Schulleiter an der Schule für Hexerei und Zauberei, Hogwarts


Ich hatte wenigstens gehofft, hier einen Hinweis zu finden, wer nun mein Partner war...
Aber Pustekuchen!
Wie so oft an diesem Tag auch, seufzte ich.
Das nächste Schuljahr wird sehr anstrengend werden!
Aber mit Rose an meiner Seite, schaffe ich das schon, dachte ich lächelnd.
Ich freute mich schon riesig auf den 1. September, an dem ich alle meine Freunde und natürlich Hogwarts wiedersehen würde.

Nur noch eine Woche...


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