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Fanfiction

Oneshots - Harry 2

von MOONY123

Hey ich weiß ja das es nur Oneshots sein sollten, aber die Story mit Harry kommt mir noch zu unbeendet vor, deshalb schreib ich weiter :) Hoffe euch gefällt es :D Viel Spaß :**

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Nun waren Harry und ich wieder ein Paar. Zwar hielten wir es noch geheim, da Harry sich Sorgen machte wegen Voldemort, doch das war mir egal. Die Hauptsache war es, dass ich ihn wieder hatte. Das war für mich wichtig. Ein Leben ohne Harry war für mich einfach unvorstellbar. Für Harry war es aber auch nicht leicht, da er sich immer noch Sorgen um mich machte. Außerdem hatte Sirius Harry seit einiger Zeit nicht mehr geschrieben und Harry wurde von Alpträumen heimgesucht. Ich konnte nicht viel helfen, da ich ja nicht im Schlafsaal der Jungs sein durfte, aber jeden Morgen berichtete mir Ron darüber.

Ich machte mir zunehmend Sorgen um Harry. Er wurde launisch und aß wenig. Außerdem ließ er seine schlechte Laune an uns aus. Das gefiel mir gar nicht, aber was konnte ich schon tun? Als Freundin hielt ich zu ihm. Es wurde auch immer schwieriger unsere Beziehung geheim zu halten. Das führte uns zu uns in brenzliche Situationen.

Ich war heute Morgen aufgestanden und hatte ausgesehen wie als Vögel auf meinem Kopf geniestet hätten. Da ich aber wusste das Harry meine Haare offen besser gefielen, wollte ich ihm heute einen Gefallen tun und hatte versucht daraus eine Frisur zu machen.

Das Ergebnis waren Locken die irgendwie so aussahen, als ob ich gerade aufgestanden wäre. Irgendwie sah es gut aus. Zwar nicht glücklich darüber aber eben das unausweichliche akzeptierend lief ichgerade in Richtung Große Halle.

Hermine war schon vor gegangen, ich war ihr zu langsam morgens. Plötzlich wurde ich von jemandem in die Ecke gezogen. Ich erkannte diesen unverwechselbaren Duft von Zimt und Orange sofort wieder und kicherte. „Harry James Potter!“. Dann wurde ich rumgedreht und schon lagen seine Lippen auf meinen. Zufrieden seufzte ich und schloss die Augen. Als ich die Augen wieder öffnetespielte Harry gerade mit einer meiner Locken.

„Hübsch“, kommentierte er diese und lächelte mich an. Ich grinste zurück und wir beugten uns wieder zueinander als ein Räuspern uns auseinanderfahren ließ. Es war Luna. „Hallo Harry und Holly. Habt ihr meine Schuhe gesehen?“. Ich wurde rot und stammelte ein Nein. Luna bedankte sich und wollte weiter gehen, aber dann blieb sie stehen. „Wenn ihr zwei das geheim halten wollt solltet ihr nicht in der Öffentlichkeit stehen und euch küssen“. Dann schwebte sie davon. Fassungslos sah ich ihr hinterher und fing an zu lachen.

„Also dann meine Herzdame bereit der Welt vorzuspielen, dass wir nur Freude sind?“. Ich nickte und schaute ihn unglücklich an. Harry sah meinen bekümmerten Blick und nahm mich in die Arme. „Wenn das alles hier vorbei ist verspreche ich dir muss das Verstecken nicht mehr sein. Dann mache ich dir einen Heiratsantrag innerhalb zwei Tagen“.

Daraufhin wurde meine Laune sofort besser. „Na gut Mr. Potter ich erinnere sie daran wenn es so weit ist“. Harry löste sich von mir gab mir noch mal einen kurzen Kuss und ging dann zwei Schritte zurück. Ich lächelte ihn an und gemeinsam betraten wir die große Halle. Ich setzte mich neben Hermine und Frühstückte erst einmal. Die Wochen vergingen so. Zwischen Harry und mir lief es bestens, wir liebten uns. Zwar hielten wir es geheim, aber das war es wie gesagt Wert. Solange ich Harry damit schützen konnte. Zwar war das nicht die beste Lösung, aber für uns war es die einfachste.

Leider war die Kröte in Pink immer noch da und machte uns das Leben zur Hölle. Sie konnte es nicht ertragen, dass wir Schüller uns trotzdem nicht von ihr die Laune verderben ließen. Vor allem hatte sie einfach keine Ahnung davon, dass Harry die DA weiter betrieb. Wir allen wurden immer besser und langsam glaubte ich daran, dass wir die Übungen brauchen konnten. Es wurde draußen immer kälter und gruseliger. Eines Abends liefen Hermine und ich allein zu Hagrid und besuchten ihn.

Als wir auf dem Weg zu ihm waren unterhielten Hermine und ich uns. „Hermine… du siehst so traurig aus. Was ist denn los?“. Tatsächlich schaute Hermine so traurig aus, dass es mir im Herzen weh tat. „Ach weißt du es ist nur wegen Ron… Er beachtet mich einfach nicht…“. Ich schaute sie mitfühlend an und nahm sie erst einmal in die Arme. Und da tat Hermine etwas, dass ich nie erwartet hätte. Meine liebe, mitfühlende Hermine fing an zu weinen. Ich schaute sie entsetzt an. „Hermine… Hey so schlimm ist es doch gar nicht. Ron ist doch immer doof“. Daraufhin fing Hermine an zu lächeln.

„Weißt du er bemerkt mich überhaupt nicht als Mädchen. Er sieht einfach nichts. Heute hatte ich mich extra geschminkt und von ihm… Kein Wort!“. Ich seufzte das war so typisch Ron. „Ach weißt du mach dir nichts draus ich rede mit ihm!“. Daraufhin schüttelte Hermine den Kopf. „Nein das will ich auch nicht… ER soll mich von selbst bemerken verstehst du“. Ich nickte nur und endlich gingen wir zu Hagrid.

Es gab wie immer Tee und steinharte Kekse, aber wir aßen sie brav auf bzw. gaben sie Fang. Es wurde ein lustiger Abend und so gingen wir gut gelaunt wieder. Ich hackte mich bei ihr unter und zusammen liefen wir zum Schloss. Gerade als wir auf dem Weg waren hörten wir es rascheln. Langsam lief ich auf den Busch zu, indem es raschelte und schrie auf, als mir etwas entgegen sprang und mich anfing zu würgen. „Hermine…“, krächzte ich.

Ich versuchte in das Gesicht meines Angreifers zu schauen, aber er trug eine Maske. Ich versuchte verzweifelt mich zu befreien und zerkratze ihm die Arme. Langsam bekam ich keine Luft mehr und es tauchten Sternchen vor meinen Augen auf. Gerade als ich kurz davor war zu ersticken beugte sich der Angreifer über mich und flüsterte mir ins Ohr. „Sei vorsichtig. Wir sind überall“. Daraufhin ließ er mich los und verschwand.

In dem Moment wo er weg war schnappte ich nach Luft und krümmte mich vor Schmerz. Ich hustete heftig und bekam gerade noch mit wie ich von jemandem hoch gehoben wurde und getragen wurde. Dann hörte ich Professor Dumbledores Stimme die zu mir sprach. „Keine Sorge Holly. Alles ist gut“. Ich wollte gerade endlich Ohnmächtig werden, als ich noch eine weitere Stimme hörte die meinen Namen schrie. ES war Harrys. Ich öffnete gerade weite genug die Augen, um Harry und Ron auf mich zu rennen zu sehen.

„Ich kann laufen…“, versuchte ich zu reden, doch ich brachte nur ein krächzten zu Stande. Mein Blick viel auf meinen Träger, es war Cedric Diggory. Sanft ließ er mich runter. „Ich hab dich und Hermine gefunden und sofort Hilfe geholt“. Sanft lächelte ich ihn an. „Dankeschön“. Offenbar gefiel das Harry überhaupt nicht, denn er legte den Arm um mich und hielt mich besitzergreifend fest.

„Wo ist Hermine?“, fragte ich ihn mit großen Augen.
Harry hatte die Lippen zu einem schmalen Strich zusammengepresst. „Wo ist sie Harry?“. Wiederholte ich nochmal. Mein Herz fing an zu schlagen. Ihr war doch hoffentlich nichts passiert? Harry deutete neben Ron und tatsächlich in Rons Armen lag eine schluchzende Hermine. Ich rannte zu ihr. „Hermine… Alles ok?“. Hermine fing an zu schluchzen und warf die Arme um mich. „Ich dachte er würde dich umbringen! Er hatte mir einen Ganzkörperfluch aufgehalst… Ich konnte nichts machen. OMG Holly…“.

Ich hielt sie in den Armen. „Mir ist aber nichts passiert… Keine Sorge…“. Plötzlich hatte ich einen ziemlich wütenden Harry neben mir. „Nichts passiert? Nichts passiert?!? Man hat dich versucht umzubringen! Du hast Würgemale am Hals! Sie hätten dich getötet! Jemand hat versucht meine Freundin, die einzige Familie die ich habe, umzubringen und du sagst es ist nichts passiert? Hast du den Verstand verloren!“. Er war ganz blass und zitterte am ganzen Körper.

„Harry…“, murmelte ich mit Tränen in den Augen. Ich hatte ganz vergessen, wie sehr er Angst hatte das mir etwas passierte. Dann rannte ich fast schon zu ihm und warf mich in seine Arme. Ich fing an zu schluchzten. Erster machte sich Harry ganz steif, doch als ich sein Gesicht in meine Hände nahm und immer wieder flüsterte „Ich bin doch hier…. Es geht mir gut… Alles ist gut“. Ich spürte sein Zittern. „Ich hatte solche Angst um dich“, fast schon tonlos brachte er es über die Lippen. Ich fing an sein Gesicht mit Küssen zu bedecken und grub meinen Kopf an seine Brust.

Er legte den Arm um mich und zog mich ganz fest an sich. Ich schaute kurz scheu zu Professor Dumbledore und bemerkte sein Lächeln. Scheu lächelte ich zurück. Harry zog mich erst mal zum Schloss und wickelte mich in eine Decke. Dann legte er sich neben mich und zog mich eng an sich. Ich vergrub meinen Kopf an seiner Brust. So langsam begriff ich erster das gerade jemand versucht hatte mich zu Töten.

Ich lächelte. „Harry… komm die DA geht los“. Er schaute mich entgeistert an. „Du willst jetzt trainieren?“. Ich nicke immerhin ging es hier um etwas Wichtiges. „Ja Harry das will ich. Außerdem kannst du deine Freunde nicht im Stich lassen nur weil es mir eventuell nicht gut geht!". Ich schaute ihn böse an und schließlich gab er sich geschlagen, was auch besser war, da ich ihn sonst durchgehend genervt hätte. Murrend stand er auf und nahm meine Hand. ,,Aber du schaust heute nur zu das ist ein Befehl!". Sein Blick ließ keinerlei Wiederspruch zu also salutierte ich und nickte brav. Harrys Blick wurde weicher.

,,Ich will doch nur das dir nichts passiert Holly". Lächelnd schaue ich ihn an. „Ich weiß, lass uns gehen“. Also gingen wir zu dem DA-Treffen und trainierten gerade, als Harry wieder so eine Art Version hatte. Er klappte zusammen und kippte um. Dann lag er zuckend auf dem Boden und schnappte nach Luft. „Sirius, er ist in Gefahr“, brachte er schließlich heraus. Schockiert half ich ihm hoch und stütze ihn. „Wir müssen ihm helfen“, er schaute mich eindringlich an. Ich nickte und sah Hermine an. „Wir müssen ihm helfen“, wiederholte ich Harrys Worte. Mir fiel Harrys erleichterter Blick auf. „Aber du nicht Holly!“, meinte er bestimmt.

Ich riss die Augen auf. „Das kann nicht dein Ernst sein! Ich helfe und PUNKT!!“. Dann stand ich auf und ließ Harry los. „Wer hilft ebenfalls?“. Schnell hatten wir einige Mitglieder zusammen. Das die Weasleys alle halfen war ja klar, außerdem Hermine, Luna und Neville. Neville war wirklich ein Talent in Schockflüchen. Er konnte sich zwar nicht selbst schützen, aber sobald einer von uns in Gefahr war wurde er zum Tier. Harry lief zu Neville. „Neville ich will das du bei Holly bleibst und sie beschützt, ich werde es nicht machen können“.

Harry sah Neville bittend an. Neville nickte ernst, er wusste Harry würde nur Neville mich beschützen lassen, wenn er überzeugt wäre das Neville das konnte und niemand anderes dazu in der Lage wäre. „Das werde ich Harry“. Ich verdrehte genervt die Augen aber sagte nichts. Wir nahmen uns alle an den Händen und apparierten zu dem Ministerium. Dort angekommen nahm Harry mich nochmal beiseite. „Holly hör mir zu. Du musst auf dich aufpassen hast du das Verstanden? Du bist meine Familie und ich liebe dich“. Bevor ich zu Wort kommen konnte drückte er mich an sich und presste seine Lippen leidenschaftlich auf meine.

Dann viel zu schnell wandte er sich von mir ab und stürmte voraus in das Ministerium. Mit einem Bangen Gefühl rannte ich Harry hinterher. Und das Gefühl sollte sich mir bestätigen. Kaum waren wir dort rasten uns schon die ersten Flüche entgegen. Ich verteidigte mich so gut wie es ging, aber nach einigen Momenten verlor ich einfach die anderen aus den Augen. Ich machte mir Sorgen, aber tun konnte ich nicht fiel. Ich sah Harry um eine Ecke verschwinden und rannte ihm hinterher. Als ich ihn endlich erwischt hatte stand er wie Hypnotisiert vor einer Kugel.

„Harry wir müssen weiter!“, schrie ich ihn an und zerrte an ihm, doch er rührte sich nicht. „HARRY!!!“, schrie ich weiter, doch noch immer keine Reaktion. Gerade schoss ein Fluch nur Zentimeter von unseren Köpfen hinweg, als ich keine andere Idee hatte und Harry eine Ohrfeige gab. Blinzelnd kam er wieder zu sich. „SCHATZ!“; schrie ich ihn an und zog ihn endlich weiter. Harry drehte sich nochmal um und schnappte sich die Kugel. „Danke“, murmelte er beim rennen. Ich konnte nicht sagen, wohin wir gingen, aber auf einmal waren wir alle wieder an einem Fleck. „Ok Leute wir müssen und schützen, bildet eine Mauer. Jeder Rücken an Rücken“, wies Harry uns an.

Wir taten das was er sagte. Plötzlich ertönte ein lauter Knall und wir alle waren von Todessern umzingelt. Jeder hielt uns seinen Zauberstab an den Hals. Einzig Harry stand allein da und schaute uns verzweifelt an. Mich hielt Bellatrix fest. Vor Harry tauchte ein Zauberer auf. „Gib mir die Prophezeiung“, schrie er Harry an. Dieser überlegte es sich das konnte ich ihm ansehen. Doch das durfte er auf keinen Fall. „Tu es nicht Harry“, rief ich ihm zu. Dafür bekam ich von dem Zauberer vor Harry eine Ohrfeige. Ich wäre auf den Boden gesunken, wenn Bellatrix mich nicht fest gehalten hätte.

Mit Sternchen in den Augen schaute ich zu Harry und lächelte ihm zu. Das war es wert gewesen. Harry hatte die Kugel fest im Griff. Der Zauberer setzte gerade zu einem Fluch an, als ein weiterer Knall ertönte und lauter Mitglieder aus dem Orden auftauchten. Die Todesser ließen von uns ab und es entstanden neue Duelle. Neville stellte sich schützend vor mich und kämpfte wirklich tapfer für uns zwei. Ich von der Ohrfeige noch ganz benommen konnte noch nicht schnell genug reagieren. Außerdem hatte ich das Gefühl zu bluten, da es von meiner Wange tropfte. Als es langsam wieder ging sah ich wie Bellatrix sich rückwärts auf Sirius zu schlich.
Ich wollte sie Schocken, als mir auffiel, dass ich fiel zu weit weg war. Also tat ich das einzig richtige und sprintete los.

Gerade als Bellatrix einen Fluch aussprechen wurde rempelte ich sie mit voller Wucht an und wir flogen gemeinsam zu Boden. Ihr Zauberstab flog ihr aus der Hand und genau Neville vor die Füße. Dieser sah die Chance und verzauberte sie mit einem Ganzkörperklammerfluch. Sirius hatte gerade den anderen Zauberer erledigt als er sich umdrehte und mich noch auf dem Boden sah. „Danke“, grinste er mich an und ich grinste zurück. Ich schaute mich um, die Lage war entspannter die meisten Todesser waren entweder Kampfunfähig oder geflohen.

Entspannt wollte ich gerade zu Harry laufen, als ich plötzlich wieder einen Zauberstab an meinem Hals fühlte. Ich schaute mich um und erschrak furchtbar. Voldemort höchstpersönlich hielt mich fest. Ich bekam große Augen und kämpfte gegen meine aufsteigende Panik. Niemand schien es zu bemerken. „Kein Mucks sonst bist du Tod“, flüsterte er mir zu. Er hätte es auch lautlos sagen können, seine Stimme ging mir durch und durch. Ich nickte und stolperte dorthin wo er mich haben wollte. Wir stiegen auf eine Art Podest. Oh man er war ja sowas von theatralisch.

Gerade hörte ich wie sich alle beglückwünschten als er laut zu sprechen begann. „Harry Potter“. Er sagte nur dieses eine Wort, doch alle Köpfe drehten sich zu uns um. Ich sah die entsetzten Gesichter der anderen doch ich achtete nur auf eines, nämlich Harrys. Ich lächelte nervös und versuchte tapfer zu wirken. „Harry Potter du hast gut gekämpft aber du hast soeben dennoch verloren. Du möchtest doch sicher nicht, dass ihr etwas passiert oder? Deiner einzigen Familie“, seine Wörter trieften vor Spott und ich wurde wütend. So ein Arsch!
„Lass ihn in Ruhe!“, zischte ich ihm zu. Voldemort schaute mich leidenschaftslos an. „Soso, tapfer bist du also auch noch? Aber ist Tapferkeit nicht eine andere Form von Dummheit? Cruzio!“.

Er schrie den Fluch laut. Ich bereitete mich gerade schon darauf vor und schloss die Augen, aber es passierte nichts. Ich stand einfach vor ihm und spürte nichts. Auch Voldemort wirkte verwirrt. „Cruzio“, wiederholte er wieder, doch es geschah nichts. Nun wurde er wütend. „Avada…“, er wollte den Fluch gerade zu Ende sprechen, als er aus den Augenwinkeln Harry sah, der sich zu uns geschlichen hatte. Voldemort wollte gerade reagieren, als Harry ihm mit der Faust ins Gesicht schlug, ich sah meine Chance und ergriff den Zauberstab von Voldemort.

Das war der Moment in dem mich alle anstarrten. „NEIN!“, schrie er und wollte mich schnappen, doch ich war schneller. Ohne zu zögern zerbrach ich seinen Zauberstab. Als ich diesen zerbrach strömte jede Menge schwarze Magie durch mich durch. Ich fing an zu zittern und sackte in mich zusammen. Das letzte was ich sah bevor ich ohnmächtig wurde war Fudge und Professor Dumbledore, die geschockt zu uns schauten, als sie Voldemort mit Harry sahen und mich daneben. Mit dem Gefühl das jetzt alles gut werden würde glitt ich endlich in schwarze.

Als ich wieder zu mir kam lag ich auf der Krankenstation in Hogwarts. Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah vor mir lauter Leute die ich liebte. Luna, Harry, Ron, Hermine und natürlich die Zwillinge. Ich lächelte sie alle an. „Hey Leute…“. Doch Harry unterbrach mich. Er stürmte vorbei an den Zwillingen die versuchten ihn aufzuhalten und schrie mich an. „Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht? Du hättest Tod sein können Tod!“. Ich grinste ihn an. „Dir auch einen guten Morgen“. Die Zwillinge fingen an zu grinsen.

Harry schaute mich verzweifelt an. „Als… als.. als ich dich …“, seine Stimme brach und er vergrub die Hände in seinem Gesicht. Ich bat die anderen zu gehen und schmiegte meine Hand an ihn. „als ich dich so von Magie durchdrungen auf dem Boden hab liegen sehen dachte ich du bist Tod. Deine Haut war schon ganz blau…“. Er fing an zu zittern und ballte die Hände zu Fäusten. „Nochmal passiert das nicht. Ich werde Voldemort finden und töten“. Bei dem Wort zuckte ich zusammen. „Harry was ist eigentlich passiert? Wieso hab ich keine Schmerzen bei dem Cruziatosfluch bekommen? Wieso konnte ich den Zauberstab brechen?“.

Harrys Blick wurde verschleiert. „Tja ganz einfach Neville hat dich mit einem Schutzzauber ausgestattet der dich gegen alles Schützt. Selbst Voldemorts Zauberstab ist auch nur ein Zauberstab. Und was passiert ist, nachdem du den Stab zerbrochen hast kamen die Ministeriumsmitglieder und haben Voldemort gesehen. Dieser ist daraufhin geflüchtet und wir wurden endlich nicht mehr als Lügner dargestellt“. Er lächelte schief. „Das ist doch gut oder?“. Er nickte. Dann fiel mir seine Schramme an der Wange auf. Die Wunde lief von der Stirn bis hin zu seinem Kinn. „Harry was ist passiert?“.
Harry grinste nur.

„Naja ich musste dich ja beschützen und es hat sich rausgestellt, dass Voldemort wohl doch noch über mehr Fertigkeiten verfügt als wir gedacht haben. Obwohl ich zugeben muss, dass deine Idee seinen Zauberstab zu zerstören sehr gut war. Aber auch leichtsinnig“. Er strich über mein Gesicht. „Holly wieso hast du das gemacht? Du wusstest, dass es extrem gefährlich ist“. Ich lächelte. „Harry es war einfach eine Reaktion. Was ist das effektivste was man einem Zauberer weg nehmen kann?“. Langsam fing Harry an zu grinsen. „Seinen Zauberstab“. Ich nickte. „Du raffinierte kleine Hexe“. Dann küsste er mich stürmisch.

„Ich liebe dich Harry“, brachte ich zwischen zwei Küssen hervor. Harry nickte nur und zog mich noch enger an sich. Er küsste meinen Hals und ich konnte ein aufstöhnen nicht unterdrücken. Es tat so gut ihn wieder bei mir zu haben. Ihn zu spüren. Harrys Finger wanderten zu meinem Gesicht hin zu meinen Brüsten und zu meinem Po. Er ließ sich auf mein Bett sinken und seine Hände wanderten zu meiner Hüfte. „Harry“, stöhnte ich auf, als er anfing mich und sich auszuziehen. „Ich weiß Holly…“, seine Stimme war heißer. Endlich waren wir von unseren Kleidern befreit und er drang in mich ein…

Ein paar Tage später war dies unser letzter Schultag. Wir hatten noch ein Treffen der DA indem Harry uns unsere Patronusse zeigen wollte. „Es ist eigentlich ganz einfach“, begann Harry und lief vor uns her. „Ihr müsst nur an das Denken was eurer Meinung das glücklichste Erlebnis in eurem Leben war und Expecto Patronum sagen“. Aufmerksam betrachtete ich Harry. „Na gut fangt an“. Ich schloss die Augen und dachte nach…

Harry, wie ich ihn kennen lernte. Ron und Hermine die mir an Weihnachten ein Buch schenkten. All die schönen Augenblicke im Fuchsbau. Harry wie er mich das erste mal Küsste… Die erste gemeinsame Nacht… Hermine wie sie mich stürmisch umarmte. Die Zwillinge die mit mir Zauberschach spielten… Neville der mir die Haare verwuschelte… Luna die mir unbedingt eins ihrer komischen Tiere zeigen wollte…

Als ich die Augen aufmachte wurde mir klar, was für ein perfektes Leben ich hatte. Ich hatte einen Freund für den ich sterben würde und Freunde die immer für mich da waren. Ich würde bei Harry bleiben komme was wolle und wir würden uns beistehen. Und als ich „Expecto Patronum“ sagte und den Delphin vor mir sah wurde mir klar, dass wir alle immer füreinander da waren und keiner von uns kampflos aufgegeben würde. Voldemort konnte sich warm anziehen.

Vielleicht hat es euch ja gefallen :) Lasst mir doch bitte ein Kommi da :D LG MOONY


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