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Fanfiction

Oneshots - Sirius

von MOONY123

@Hermine_Granger<3: Das freut mich total das dir meine Story immer so gut gefällt :) Ich hoffe diese hier wird ebenfalls so sein ^^

Viel Spaß bei der Story

+++++++++++++++++++++++++++++


Nervös stand ich vor dem Hogwarts-Express. Ich hatte erst seit ein paar Wochen erfahren das ich eine Hexe war und konnte es immer noch nicht glauben. Ich kam aus einer Familie, in der es noch nie eine Hexe oder ähnliches gegeben hatte. Dementsprechend war die Aufregend genug.

Schnell verabschiedete ich mich von meinen Eltern und drückte sie noch einmal ganz fest an mich. Ich war ziemlich traurig und schluckte meine Tränen herunter. Selbst meine Mutter musste sich zusammenreißen.
Mein Vater strich mir nochmal über meine Haare und drückte mir einen Kuss auf den Kopf. „Wir haben noch was für dich“, begann er leise und ich schaute ihn an. Er holte ein kleines Paket hervor und ließ es mich auspacken. Es war eine Eule! „OH Daddy eine Eule!!!“. Ich viel beiden um den Arm. „Damit du uns schreiben kannst“. Ich grinste und nahm sie an mich. „Ich werde sie Sue nennen“.

Fröhlich vor mich hin pfeifend stieg ich in ein Abteil und setzte mich hin. Schon bald darauf kamen ein paar Jungs in mein Abteil. „Ist hier noch frei?“, fragte ein schwarzhaariger Junge mit mittellangen Haaren. Er hatte sturmgraue Augen. Ich verlor mich kurz in ihnen, ehe ich stottern hervorbrachte. „Jaja, klar“.

Er setzte sich neben mich und kurz darauf kamen noch drei andere Jungs herein. Ein schwarzhaariger Junge mit verwuschelten Haaren, ein braunhaariger, müde wirkender Junge und ein pummeliger kleiner Junge. Ich lächelte alle an und holte ein Buch hervor. Die Jungs unterhielten sich über Quiditch und neugierig geworden hielt ich es nicht mehr aus und fragte nach.

„Was ist Quiditch?“. Der mit den mittellangen Haaren schaute mich fassungslos an. „Du kennst Quiditch nicht?“. Ich schüttelte nur den Kopf. Nun antwortete mir der mit den verwuschelten Haaren. „Das ist ein Sport auf Besen. Man muss einen Schnatz, das ist so etwas wie ein kleiner Golfball fangen, der fliegen kann“. Ich nickte begeistert.
„Ich bin James und du?“, fragte er mich lächelnd. Ich grinste ebenfalls „Ich bin Kimberly“.

Der mit den mitellangen Haaren fing an zu lachen. „Ich werde dich Kimmi nennen“. Ich schnaubte empört auf. „Mensch Sirius, ärger sie doch nicht gleich! Ich bin Remus“, schloss sich der braunhaarige Junge an. Einzig und allein der etwas pummelige blieb stumm. Ich rutschte etwas näher zu ihm und fragte ihn nett lächelnd „Und wer bist du?“.

Erstaunt, das ich mit ihm redete antwortete er stotternd „Peeettter“. Ich lächelte ihn wieder an. „Freut mich!“. Dann drehte ich mich etwas um und schaute aus dem Fenster. Das war meine erste Begegnung mit den Rumtreibern es würde aber auch nicht die letzte sein. Außerdem fand ich noch viele andere Freunde unter anderem meine beste Freundin Lily.

Als wir in Hogwarts ankamen staunte ich über Hogwarts nicht schlecht und liebte es auf Anhieb. Ich wurde nach Gryffindor geschickt, genauso wie die Rumtreiber. Ich freundete mich schnell mit ihnen an und zusammen waren wir unschlagbar. Remus wurde mein bester Freund und James und ich hielten immer zusammen. Sirius mochte ich auch, aber er ärgerte mich immer und das konnte ich nicht leiden. Peter war eben Peter.

So gingen die Jahre dahin und schließlich wurden aus einem Jahr Hogwarts schon ganze vier Jahre. Mit diesen vier Jahren veränderte sich viel. Ich konnte sogar Sirius leiden, aber dass es anfing jedes Mädchen hinterher zusteigen, dass nicht bei drei auf dem Baum war gefiel mir überhaupt nicht. James war unsterblich in Lily verliebt und Remus wurde immer stiller und komischer.

Das führte uns zu heute. Müde stand ich auf und stellte erschrocken fest, dass ich total verschlafen hatte. Schnell sprang ich auf ins Badezimmer und ging duschen. Danach machte ich mich fertig und schaute mich kurz im Spiegel an. Ich war klein und braungebrannt, meine Haare waren Rückenlang und wellten sich leicht in braunen Wellen. Meine Augen waren groß und Schokobraun. Ich sah manchmal aus wie ein kleiner Teddy. Außerdem war ich sehr schlank.
Schnell zog ich meine Uniform an rannte die Treppe runter. Dabei stieß ich gegen Jemand und wäre fast die Treppe runtergefallen, wenn mich nicht jemand aufgefallen hätte. „Sirius“, keuchte ich erschrocken und lächelte ihn dankbar an. Dann sah ich, dass direkt hinter ihm ein Mädchen stand. Dieses Mädchen trug nur sein Hemd. Ich schaute Sirius erschrocken an und schubste ihn schnell von mir. Dann schaute ich ihn enttäuscht an und lief schnell in die Große Halle.

Genervt ließ ich mich neben Remus fallen. „Guten Morgen. Du ahnst nicht was mir gerade passiert ist!“. Ich erzählte Remus alles über die Begegnung mit Sirius und schnaubte. „Wie schafft er das nur? Die ganzen Mädchen fallen Reihenweise auf ihn herein und merken es nicht mal!“. Remus schaute mich mitfühlend an. „Sag mal Kimmi, kann es sein, dass du Eifersüchtig bist?“. Ich fing an zu lachen. „Ich eifersüchtig? Paah wie als ob ich in die Reihe seiner Schlampen kommen wollte!“. Seit Sirius beschlossen hatte mich Kimmi zu nennen nannten mich alle so.

Remus grinste mich nur an. Ich sah ihn sauer an. „Hör auf zu grinsen!“. Ich schlug nach ihm und Remus zuckte zusammen. Was war den los? Er sah wirklich müde aus. „Remus ist alles in Ordnung? Du wirkst in letzter Zeit so erschöpft“. Remus schaute mich sauer an und brummte „Das geht dich nichts an“. Ich sah ihn verletzt an. „Remus du bist mein bester Freund, wenn es irgendetwas gibt, was dich unglücklich macht, dann bitte rede mit mir“.

Da er mir nicht antwortete fasste ich ihn bei den Schultern und wollte ihn gerade umdrehen, als er meine Hände von sich weg stieß. „Hast du nicht gehört, es geht dich nichts an!“, er schrie schon fast. Ich sah ihn erschrocken an, so kannte ich ihn gar nicht. Auch James, denn ich erst jetzt wahr nahm schaute mich ziemlich geschockt an. „Es tut mir leid Kimmi, ich habe einfach nicht gut geschlafen“.

Ich nickte nur und versuchte zu lächeln. „Kein Problem Remus“. Ich lächelte und drückte ihn kurz an mich. Dann grinste ich James an und wollte gerade aufstehen, als Sirius ebenfalls in die große Halle wollte. Ich drehte mich noch kurz zu Remus. „Kannst du heute mit mir lernen?“. Er nickte und wir machten gerade einen Termin aus, als sich zwei große starke Arme um mich schlossen und mich durch die Luft wirbelten. „Hallo Kimmi“.

Ich lachte. „Sirius! Lass mich sofort los!“. Ich kicherte, als er mich wieder auf den Boden setzte. Als er mich abstellte, schaute ich zu ihm hoch und betrachtete ihn. Er war ziemlich groß für sein Alter und breit gebaut. Er war bestimmt drei Köpfe größer als ich, so ungefähr 1,90 Meter. Da konnte ich mit meinen 1,50 Meter nicht mithalten. Also legte ich den Kopf in den Nacken und grinste fies. „Du hast wohl vergessen, dass ich nicht eine von deinen Schlampen bin“. Er zuckte zusammen und wuschelte mir einfach über den Kopf.

„Du kleine Giftspritze“. Ich lachte, als er mich über seine Schultern warf und zum Unterricht loslief. „Remus, James, Peter los kommt mit. Wir kommen sonst zu spät zu Mc Gonagall!“. Ich staunte nicht schlecht, immerhin ging es hier um Sirius. So über die Schulter schauend sah ich ebenfalls die erstaunten Blicke der anderen.

Sirius ignorierte die Blicke und lief weiter. Dann stand er vor dem Armen Mädchen von vorhin. „Oh Süße ich wollte nur sagen, dass mit uns ist vorbei“. Dann ließ er sie stehen. „Sirius!“, schrie ich und er ließ mich endlich runter. „Du bist doch ein Arschloch!“. Ich gab ihm eine Ohrfeige. „So etwas dem armen Mädchen anzutun!“. Dann drehte ich mich auf dem Absatz um und lief an dem sprachlosen Sirius vorbei in die Klasse.

Dort ließ ich mich entnervt neben Lily fallen und schnaubte nur. „Was ist denn los?“, fragte sie erstaunt. Ich war sonst ein sehr friedlicher Mensch. „Sirius!“, schnaubte ich wieder nur. Sie grinste ebenfalls wie Remus. „Was ist denn? Habt ihr heute Morgen alle einen Clown gefrühstückt?“, zickte ich sie an. Lily wollte gerade etwas erwidern, als sich James neben ihr fallen ließ. Jetzt lag es an Lily genervt zu schauen. „Hey Süße, wir haben doch bald ein Hogsmead Wochenende. Wie wäre es?“.

Lily schaute ihn entgeistert an. „Wirklich? Ich soll mit dir ausgehen? Nachdem was du gestern wieder Severus angetan hast?!“. Ihre Stimme wurde immer schriller und höher. Die Rumtreiber waren gestern wirklich fies gewesen. Sie hatten den Armen über den Kopf hängen lassen. Ich konnte dank Lily Severus inzwischen wirklich leiden, denn man konnte mit ihm gut reden. Daher konnte ich es auch nicht leiden, dass sie so mit ihm um gingen.

Sirius ließ sich neben mich fallen und Remus neben Sirius. Ich fing an zu lächeln und grinste Remus an. „Kimmi, hast du heute eigentlich was gegessen?“. Ich überlegte kurz. „Nein Remus, heute noch nicht“. Er schaute mich missbilligend an. „Was denn? Ich hab verschlafen“. Er seufzte nur und schüttelte den Kopf. Ich lächelte ihn an. „Ach Remus, wenn du willst kannst du mir beim Mittagessen so viel auf meinen Teller tun wie du magst!“. Zufrieden strahlte er mich an und ich lachte.

Dann begann die Stunde und ich konzentrierte mich. Wir sollten eine Tasse in einen beliebigen Gegenstand verwandeln. Das war ja für Mc Gonagall wie keine Hausaufgaben. Ich schaute mir meine Tasse an und schloss die Augen. Dann stellte ich mir meinen Gegenstand genau vor. Als ich jedes Detail vor mir sah erhob ich meinen Zauberstab und sagte klar und deutlich „Resialaro“.

Als ich die Augen öffnete grinste ich. Meine Tasse war nun keine Tasse mehr, sondern eine wunderschöne Orchidee mit weißen Blüten. Ich strahlte Remus an, der mein Werk begutachtete. „Wie machst du das nur?“, fragte er mich wundern, denn auch wenn er gut in Verteidigung gegen die dunklen Künste war, Verwandlung konnte er vergessen. Ich wusste es ja selbst nicht. Gerade wollte ich antworten, als Sirius fertig war. Ich schaute es mir neugierig an und lächelte.

Er hatte sich, James, Remus, Peter, Lily und mich vorgestellt und uns alle als Figuren dargestellt. Diese Statuten entsprachen einem Bild von uns. Dort hatte Sirius den Arm um mich gelegt und mich eng an sich gezogen. Wir strahlten. Das war letztes Jahr im Sommer passiert. Ich strahlte Sirius an und grinste. Selbst Lily war auf dem Bild ganz nah an James gelehnt und die Beiden sahen süß zusammen aus.

Lily bemerkte Sirius Werk ebenfalls und grinste breit. Schließlich war Abgabe der Tasse und ich schaute mir nochmal alles an. Remus hatte einen Wald dargestellt, James ein Quiditchfeld und Lily eine kleine Katze. Sirius eben die Figuren und Peter hatte es nicht geschafft. Ich tröstete ihn. So ging der Schultag schnell herum. Ich ärgerte Sirius und er nerve mich. Lily ließ James abblitzen und Remus brachte mich zum Lachen. Peter verfolgte uns und redete nicht viel.

Endlich war es Mittag und ich konnte etwas essen. „Ich hab so Hunger Remus!“. Jammerte ich und er schaute mich mittleidig an. Endlich gab es was zu Essen und ich nahm mir ordentlich Essen auf meinen Teller. Ich wollte mir gerade etwas zu Essen in den Mund schieben, als Sirius mit einem Mädchen im Arm in die Halle kam. Meine Gabel blieb auf dem Weg zum Mund stehen und ich schaute mir das Mädchen an. Sie sah aus wie ein Model und war ultradünn.

Ich wurde blass und versuchte mir nichts anmerken zu lassen, also aß ich etwas. Er ließ sich neben mich fallen und ich dachte nur bitte nicht! Doch er ignorierte mein Gesicht und knutschte neben mir herum. Mein Bauch krampfte sich zusammen und ich schaute schnell weg von Sirius. Das Mädchen schaute mich angewidert an. „Wie kannst du nur so viel essen?“. Ich hörte wie Remus und die anderen nach Luft schnappten und Lily gerade ansetze etwas zu erwidern.

Doch ich ließ sie nicht ausreden. „Ach was Leute ist schon in Ordnung. Ich hab eh keinen Hunger mehr“. Ich stand auf und ging aus der Großen Halle. Ich lief zum See und genoss noch ein bisschen die Sonne in meinem Gesicht. Entspannt ließ ich meine Beine in den See hängen. Aber ich fand keine Ruhe, da ich die ganze Zeit an Sirius denken musste. Das konnte nicht sein! Ich war doch nicht wirklich in Sirius verliebt?

Ich schnaubte und fing an zu lachen. Als ob! Fröhlich vor mich hin pfeifend lief ich zurück in die Große Halle und ignorierte einfach Sirius. Ich setzte mich neben Remus und aß noch etwas. Dieser schien sehr erleichtert, dass ich was gegessen hatte. Dann ging auch schon der Unterricht weiter. So verging das gesamte vierte Schuljahr. Wann immer Sirius eine neue hatte konnte ich nichts mehr essen und erster als ich mir wieder gesagt hatte, dass ich ihn nicht liebte ging es wieder.

+++++++++++++++++++++++++++++++

Als ich zurück in das fünfte Jahr kam erschrak ich furchtbar. Remus war noch dünner geworden und sah noch müder aus. Ich wollte ihn nicht gleich darauf ansprechen und verschwieg es erst einmal. Nach einiger Zeit hielt ich es aber nicht mehr aus. Ich schnappte mir Remus und zog ihn zu mir in den Gemeinschaftsraum. Gott sei Dank war dieser leer. „Remus du sagst mir jetzt sofort was los ist!“.

Remus schwieg und schaute mich einfach nur an. Doch ich verlor die Geduld. „Verdammt Remus! Sag mir jetzt auf der Stelle was nicht stimmt! Ich bin deine beste Freundin und will dir helfen! Egal was ist du kannst es mir immer sagen!“ Ich schaute ihn inzwischen verzweifelt an. Doch jetzt kam Leben in Remus. „Du? Du willst mir helfen?! Ich glaube kaum das du mir helfen kannst! Niemand kann mir helfen und erst recht nicht du!“. Ich musste schlucken. „Wieso nicht Remus! Sag mir wieso nicht!“.

Remus schnaubte nur. „Weil ich keine Hilfe von jemandem will! Erst Recht nicht von einem kleinen Mädchen wie dir!“. Autsch das hatte gesessen. Remus wusste das ich einen Größenkomplex hatte. Ich schaute ihn an und spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Ich wollte gerade etwas erwidern, als James, Sirius, Lily und Peter in den Gemeinschaftsraum platzten. „Ich bin vielleicht klein, aber dafür bin ich kein Arsch!“, zischte ich Remus an, drehte mich um und wollte aus dem Raum gehen.

„Kimmi...“, rief mir Remus hinterher. Doch ich ignorierte ihn. Ich spürte, das mir jemand folgte, doch ich wollte nicht wissen wer, also lief ich einfach weiter. Die Tränen rannten mir über das Gesicht und ich wischte sie mir wütend weg. Ich spürte wie mich jemand am Arm packte und mich zu sich zog. Ich roch seinen Geruch und augenblicklich entspannte ich mich. „Ach Sirius…“, schluckte ich.

Er zog mich enger an sich und strich mir über den Kopf. „Shhhh….“. Ich fing an zu schluchzten und heulte. Er zog mich in eine Ecke. „Was hat er den gesagt?“. Ich sah ihn an. „Ich wollte endlich wissen, was los war! Und dann hab ich ihn zur Seite gezogen und bearbeitet, aber er hat mich angeschrien, dass er keine Hilfe bräuchte, erst Recht keine von so einem kleinen Mädchen wie mir…“.

Sirius sah mich an und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Ich will ihm doch nur Helfen…“, flüsterte ich verzweifelt. Sirius schaute verständnisvoll. „Ich weiß…. Aber ich glaube du solltest Remus zu dir kommen lassen. Und du weißt Remus liebt dich so wie du bist. Wir alle lieben dich so wie du bist! Ich auch“. Ich schaute ihn mit großen Augen an und lächelte leicht. „Außerdem könnte ich sonst das hier nicht machen!“.

Er schnappte mich und warf mich wieder über seine Schultern. Ich konnte nicht anders und fing an zu lachen. „Na also, so möchte ich meine Kimmi sehen“. Er setzte mich sanft ab und zog mich wieder in eine sanfte Umarmung. Ich schmiegte mich an ihn. So hätte ich eine Ewigkeit dar stehen können. Aber etwas viel mir auf. „Sirius schau mal“. Ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn an das Fenster. Es fing an zu Schneien.

Sirius fing an zu grinsen und rief die anderen und mich nach draußen. Dort begann erst einmal eine wilde Schneeballschlacht. Ich lachte als Remus mir Schnee in den Nacken stopfte und mir ein Es tut mir so leid in das Ohr flüsterte. Ich lächelte und umarmte ihn. Damit war der Streit vergessen. Ich schnappte mir Sirius und begann eine wilde Schneeballschlacht. Wir beide merkten gar nicht, dass es draußen schon dunkel war und die anderen weg waren.

Sirius und ich liefen grinsend zusammen in das Schloss und kamen beide grinsend an. Wir gingen zum Essen in die Große Halle. Ich setzte mich neben Sirius und Remus und wir begangen eine hitzige Debatte über Quiditch. Ich war gerade dabei meinen Standpunkt zu verteidigen, als ich einen Brief erhielt. „Oh von meinen Eltern!“. Ich grinste und öffnete ihn.

Meine Liebe Kimmi,
leider habe ich dir eine traurige Nachricht zu übermitteln. Deine Mutter ist leider bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Die Ärzte konnten sie nicht mehr retten, da sie eine Hirnblutung hatte. Es tut mir leid das du es so erfährst, aber ich wollte nicht das du dir Sorgen machst.

In Liebe

dein Dad


Ich schaute geschockt zu den anderen. „Was ist denn?“, fragte ich Lily. Ich schaute sie mit riesigen Augen an. „Meine Mum ist Tod…“. Brachte ich gerade so hervor. Dann stand ich auf und lief raus aus der Halle. Ich rannte zum See und fing dort an bitterlich zu weinen. Es dauerte nicht lange und ich spürte warme, starke Arme um mich.

„Es tut mir so leid….“, flüsterte Sirius und drückte mich an sich. Ich weinte und konnte gar nicht mehr aufhören.
Meine Mum… Sie konnte doch nicht einfach so Tod sein…Das war unmöglich… Was sollte ich den jetzt tun? Ich weinte so lange bis ich keine Kraft mehr hatte und schlief irgendwann an Sirius gelehnt ein.

Als ich mitten in der Nacht aufwachte musste ich mich erst einmal umschauen. Ich lag in einem Zimmer mit einem großen Bett und einem Kamin. Ein Arm war um mich geschlungen. Ein ARM?!? Ich drehte leicht den Kopf und schaute neben mich. Neben mir lag Sirius. Er schlief friedlich und zog mich eng an sich.

Ich hätte glücklich sein können, aber ich war es nicht. Ich fing wieder an zu schluchzten und weckte damit Sirius. „Es … es tut mir leid… Ich wollte dich nicht…“. Doch er antwortete gar nicht und zog mich wieder an sich. „Shhhh“. Er strich mir wieder über den Kopf. „Kimmi, ich bin immer für dich da das weißt du!“. Er küsste mich auf den Kopf und zog mich eng an sich heran. Er blieb die ganze Nacht wach, bis ich endlich wieder schlafen konnte.

So vergingen die Tage schnell. Unter Tage arbeitete ich hart für meine Schule und versuchte immer die anderen zum lächeln zu bringen. Niemand sollte wissen wie es mir ging. Des Nachts aber verlor ich meine Selbstkontrolle und schluchzte und schrie bis Sirius zu mir kam und ich mich an ihn kuscheln konnte. Dann schlief ich friedlich ein und überstand den Rest der grausigen Nacht.

Bis auf eine Nacht. Es war Vollmond und Sirius war einfach nicht aufgetaucht. Ich war wieder einmal schweißgebadet aufgewacht und wollte zu Sirius flüchten. Dann hatte ich gewartet. Er war nicht gekommen. Ich stand vor dem Fenster und schaute raus. Dort sah ich meine kleine Eule Sue. Sie war verletzt und konnte nicht mehr fliegen. Schnell rannte ich nach draußen und wollte ihr gerade helfen als ich ein Heulen hörte.

Ich schaute mich um und erschrak vor mir stand ein Werwolf. Ich schrie auf rutschte auf dem Boden weg. Doch leider war ich nicht ängstlich. „Du bist ein Werwolf!“. Murmelte ich fasziniert. Ich stand langsam auf und schaute dem Wolf ins Gesicht. „Du bist nicht gefährlich!“. Stellte ich fest und ging langsam auf ihm zu. Dann hob ich meine Hand und streichelte ihn. Er ließ sich das Gefallen und schmiegte sich an mich.

Plötzlich knackte es und ich drehte mich um. Vor mir standen ein Hirsch und ein großer schwarzer Hund. Die Augen des Hundes kamen mir so bekannt vor. Ich kniete mich einfach auf den Boden und setzte mich hin. Der Werwolf legte sich neben mich und der Hirsch ebenfalls. Der Hund legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Ich seufzte und fing an Gras heraus zu ziehen. „Wenn ich gewusst hätte, wie lieb Werwölfe sind…“. Ich seufzte wieder und plötzlich fing ich wieder an zu weinen.

„Tut mir leid… Ich sollte vor euch nicht weinen. … Und ich fang an mit Tieren zu reden. Ich drehe wohl langsam durch. Meine Mutter ist gestorben und … bald ist ihre Beerdigung und… ich weiß einfach nicht… was ich tun soll… Mein Dad ist verzweifelt… und ich auch… und da ist dann noch dieser Kerl…

Der einfach nur Toll ist und…lieb und nett und wahnsinnig sexy….Aber er vögelt mit jeder herum und ist eigentlich nur mein bester Freund… und ich sollte wieder gehen“. Ich lächelte und streichelte alle Tiere noch einmal. „Gute Nacht meine Freunde“.

Ich ging wieder ins Schloss und legte mich schlafen. Das war die erste Nacht in der ich durchschlafen konnte ohne Sirius. Als ich am Morgen erwachte fühlte ich mich frisch und ausgeruht. Ich schaute mich im Spiegel an. Ich hatte stark abgenommen und dunkle Ringe unter den Augen. So das reichte mir! Ich ging erst einmal unter die Dusche und machte mich frisch. Ich lief zusammen mit Lily die Große Halle herunter und zum ersten Mal seit langer Zeit konnte ich Essen.

Das hatte ich vor allem Sirius zu verdanken. Er war einfach nur hinreißend und brachte mich wann es ging zum lächeln. „Sag bloß du kannst wieder lachen“, freute er sich und strich mir lächelnd über die Lippen und das Gesicht. Ich schaute ihn verwirrt an. Die Schmetterlinge in meinem Bauch flogen Achterbahn und ich schaute ihn traurig an. „Hast du nicht eine Verabredung?“, fragte ich lächelnd, als ein Mädchen hinter Sirius trat.

Sirius schaute sie lächelnd an. „Hi Samantha. Tut mir leid, aber ich hab heute leider keine Zeit“. Mit diesen Worten drehte er sich wieder zu mir um und grinste mich an. „Nein heute nicht“. Ich kicherte bloß. Haha Mädchen! Du kannst ja vielleicht mit ihm rumknutschen, aber seine Seele die gehört immer noch mir! Zufrieden vor mich hin lächelnd aß ich etwas Reis, solange bis ich Remus sah. Er schaute noch müder aus.

Ich sah ihn so besorgt an, dass ich prompt wieder vergas etwas zu Essen. „Remus…Geht es dir gut?“. Ich stand auf und ging zu ihm. Ohne auf seine Einwände zu achten häufte ich ihm Essen auf seinen Teller. „Iss!“, verlangte ich von ihm. Er grummelte. „Oder ich frage dich wieder was los ist!“, drohte ich ihm. Grummelnd fing er an zu Essen und ich lächelte ihn zufrieden an. Remus grinste mich an und zog mich in eine Umarmung. „Danke“. Ich grinste ihn an und mir entging nicht Sirius Blick.

Ich schaute Sirius an. „Weißt du eigentlich schon wo du die Sommerferien bist? Ich kann diese Ferien nicht von daheim weg, ich will meinen Dad nicht allein lassen. Aber vll. Also wenn du Lust hast… kannst du auch gerne zu mir“. Sirius nickte begeistert und zog mich auch in eine Umarmung. „Aber gerne kleine!“. Ich schlug ihm empört auf den Arm. „Ist heute Kuscheltag oder was? Und ich bin nicht klein!“.

Sirus lachte nur und verwuschelte mir die Haare. „Natürlich nicht“. Ich setzte mich zufrieden auf meinen Platz und begann zu Essen, als ich wieder einen Brief von Dad bekam. Ich seufzte und vergrub den Kopf in meinen Händen. „Der Termin für die Beerdigung…“. Ich gab den Termin meinen Freunden. Lily schaute mich an. „Ich gebe dir ein Kleid von mir… Und du kriegst eine Kette und wir machen dich Hübsch und dann kommen wir alle mit wenn du das möchtest…“. Ich nickte nur und sah sie dankbar an.

„Danke Lily…das wäre wirklich super…“. Lily nicke nur verstehend. „Ist doch klar!“. So verging die Woche wie im Flug und schließlich stand der Tag der Beerdigung bevor. Ich wachte morgens in den Armen von Sirius auf. „Guten Morgen Schöne…“. Ich lächelte ihn an. „Bereit?“. Ich schüttelte den Kopf. „Du schaffst das meine süße wir sind ja alle da!“. Ich kuschelte mich noch ein bisschen enger an Sirius. Ich wäre für immer so liegen geblieben aber es gab eben Pflichten zu Erfüllen. Ich ging zu Lily und ließ mich von ihr fertig machen.

Als ich schließlich von Lily kam staunte ich nicht schlecht. Sie hatte es wirklich geschafft aus mir eine Frau zu machen, die bereit schien für das alles. Ich sah hübsch aus. Und ich fühlte mich stark genug für das alles. Ich ging die Treppe herunter und versuchte ein schiefes lächeln. Sirius schaute mich mit großen Augen an. „Du siehst hübsch aus...“. Ich lächelte undnickte dankbar. Ich schaute mich um. Vor mir standen meine Freunde alle im Anzug. James, Remus, Sirius und Peter. Lily hatte wie ich ein Kleid angezogen.

Gerührt schaute ich sie an. „Leute ich danke euch wirklich! Vielen vielen Dank!“. Zusammen gingen wir zu der Beerdigung. Und dank meiner Freunde überstand ich auch das unüberstehbare. Als wir am Abend wieder kamen zog ich mich in das kleine Zimmer von mir und Sirius zurück. Er hatte es mir gezeigt und es war so etwas wie unser Versteck. Ich setzte mich hin und weinte einfach nur.

Doch natürlich kam er. Er zog mich wieder zu sich und strich mir die Tränen zurück. „Du solltest nicht weinen Kimmi. Für dich sollte jeder Tag nur Perfekt sein und es sollte Rosen regnen“. Ich schaute ihn verheult an und lächelte als er mir eine kleine Rose schenkte. „Danke!“. Er lief auf mich zu und strich mir über das Gesicht, welches er dann in seine Hände nahm. Dann drückte er mir sanft seine Lippen auf meine.

In dem Moment schoss ein pures Glücksgefühl durch meinen Körper. Ich zog ihn eng an mich und erwiderte den Kuss. Sirius löste sich von mir. „Deine Lippen sind so weich“. Ich lächelte und zog ihn wieder eng an mich. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und wir landeten im Bett. Sirius zog mir langsam das Kleid aus…

Glücklich erwachte ich in Sirius Armen. „Guten Morgen meine Schöne!“. „Morgen“. Sirius küsste mich wieder. Wir beide vertieften unseren Kuss. „Ich liebe dich“, flüsterte er. Ich fing an zu strahlen. „Ich dich auch“.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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