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Fanfiction

Oneshots - Charlie 2

von MOONY123

@Hermine_Granger<3: Vielen dank für dein Unterstützung ^^ Doch ich muss dich leider enttäuschen :D Das ist noch nicht das Ende der Story :D ES geht weiter !

Viel Spaß beim Lesen :D

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6 Monate später

Der Wecker klingelte mal wieder viel zu früh. Stöhnend fuhr ich hoch und versuchte verzweifelt die Tatsache zu ignorieren, dass es vier Uhr früh war und ich heute nach Rumänien fahren würde. Die Weltmeisterschaft im Quiditch fand statt und mir wurde die große Ehre zuteil, diese zu moderieren und für den Tagesproheten Artikel zu veröffentlichen.

Ich war die Karriereleiter schnell hochgeklettert, nachdem der Chef herausgefunden hatte, dass ich nicht nur äußerst begabt war Leuten eine Aussage zu entlocken, sondern es sogar schaffte, dass die Menschen mir vertrauten und mir erlaubten die Informationen öffentlich zu machen. Das war wirklich fantastisch. So bekamen wir um einiges weniger Strafen aufgebrummt und konnten unsere Arbeit tun.

Ich war außerdem der erste Muggel der es geschafft hatte Magische Dinge aufzudecken und darüber zu berichten. Ich war also gewechselt von Muggel beobachten zu Quiditch beobachten. Ich schrieb trotzdem das Muggeltagebuch weiter. Aber genau das war es was mich so glücklich machte. Ich konnte das tun was ich liebte.

Während ich also mich quälend aus dem Bett hievte und in die Dusche ging dachte ich darüber nach, dass meine Mutter nun für einen ganzen Monat komplett allein daheim bleiben würde. Na gut die Katze war auch noch da, aber das konnte man ja nicht vergleichen, hoffte ich jedenfalls. Müde schaute ich mich nun im Spiegel an. Ich hatte mich kein bisschen verändert, höchstens meine Augenringe waren stärker geworden.

Kurz sah ich auf die Uhr und stellte zufrieden fest, dass mir noch genug Zeit blieb um gemütlich einen Kaffee zu trinken, was ich dann auch tat. Als es schließlich Zeit war zu gehen schrieb ich meiner Mutter einen Zettel und zog meinen Koffer aus unserer kleinen Wohnung. Ich war mit Penelope verabredet.

„Taxi!“, rief ich und stieg in ein Taxi ein. Es war ein ganz schönes Stück bis zum London Eye und das wollte ich beim besten Willen nicht mit dem Koffer laufen. Träumend schaute ich aus dem Fenster und wieder schoben sich zwei warme braune Augen in mein Gedankenfeld. Warme Hände umfassten mich und hielten mich schützend fest…. „Miss?“, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Wir waren da. Wie lange der Fahrer nun schon auf mich einredete?

Seufzend schnappte ich mir meinen Koffer und lief fröhlich zu Penelope rüber. „Hi, Penny“, wir waren inzwischen enge Freundinnen geworden und ich hatte mich an ihre Zauberei so gewöhnt, dass ich mir manchmal wünschte, ich könnte ebenfalls zaubern. Grinsend umarmten wir uns. Dann liefen wir aufgeregt wie zwei kleine Schulmädchen zu dem Portschlüssel. Begeistert schnappte ich mir einen Teil des Schuhes und wir wurden durch die Luft gewirbelt.

Nach Luft schnappend torkelte ich auf den Boden. Das war wirklich eine Erfahrung gewesen… puh. Entgeistert landete ich auf den Knien und versuchte Luft zu schnappen. Penelope lachte mich aus und ich streckte ihr die Zunge raus. So ein gemeines Biest! Ich war eben noch nie mit dem Portschlüssel gereist. Ich schloss kurz die Augen und als ich sie öffnete schwebten zwei große starke Hände über meinem Gesicht. Charlies Hände…

Ich wagte kaum aufzuschauen, doch als ich es tat fiel ich fast um. Seine Augen… „Charlie“, hauchte ich und lächelte ihn an. Ich nahm seine Hände und er half mir auf. „Hallo Giulietta“. Verlegen stellte ich mich auf und grinste ihn an. „Was machst du denn hier?“, fragte er mich neugierig. Ich grinste ihn stolz an. „Ich… darf… die Quiditchweltmeisterschaft… moderieren!!!“. Charlie sah mich fassungslos an, seine Kinnlade viel nach unten.

Ich lächelte ihn an. „Tja Charlie, ich würde ja gerne mit dir plaudern, aber ich möchte dich nicht von deiner Arbeit abhalten!“. Grinsend spielte ich die unnahbare und lief weg. „ Giulietta!“, rief Charlie und ich drehte mich wieder um. „Ja?“, kicherte ich. "Ich freue mich, dass du da bist!", gestand Charlie mir. Grinsend lief ich in weiter und stand nun unschlüssig vor einer Anzahl an Besen.

„Eh Penelope… Du hast vergessen, dass ich nicht fliegen kann!“. Penelope kam erst mal grinsend zu mir, aber als sie mich ansah wirkte sie, als ob sie etwas vor den Kopf geknallt bekommen hätte. „OH Stimmt! Das hab ich ganz vergessen! Tut mir leid Giulietta“. Sie sah mich mit schlechtem Gewissen an. „Ich hätte da eine Lösung Meine Damen. Du könntest mit mir fliegen. Ich kann das gut!“. Ich sah ihn noch ungläubiger an. Mir stand meine Panik wohl im Gesicht geschrieben, denn Charlie kam auf mir zu und sah mich lächelnd an. „Keine Sorge, du schaffst das!“.

Also gesagt, getan. Ich stieg also hinter Charlie auf seinen Besen und auf sein Kommando schlang ich die Arme um ihn und drücke mein Gesicht fest an seinen Rücken. Mein Puls beschleunigte sich und als Charlie sich vom Boden abstieß meinte ich sterben zu müssen. „Oh Gott!“, ich schrie wild auf. Charlie grinste offensichtlich. Seine Hand wanderte kurz zu meiner, die ihn fest umschlang. „Keine Sorge Giulietta, du schaffst das!“. In seiner Stimme lag eine Zuversicht, die mir Hoffnung machte, den Tag heute noch zu Überstehen. Ich schloss die Augen und drückte mein Gesicht an ihn.

Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich einige Zelte vor mir stehen. Wir waren also wirklich in Rumänien. Ich konnte es nicht fassen. Die Landschaft war karg, trocken und trotz allem wohnte in ihr eine raue Schönheit inne, die ich noch sie gesehen hatte. Mir blieb der Atem stehen. „Wunderschön“,, flüsterte ich leise, doch Charlie musste mich wohl gehört haben, denn er strahlte mich an. Als ich versuchte von dem Besen zu steigen, viel ich erst einmal hin, da ich leichte Probleme hatte meine wackeligen Beine zu kontrollieren.

Penelope landete neben uns und grinste mich an. „Willkommen in Rumänien! Du bist der erste Muggel, der das hier sieht! Das ist dein Zelt und das hier meins“. Sie deutete auf ein kleines Zelt in dem ich schlafen würde. Na gut, das sah hier schön aus. Neben den Zelten ein paar hundert Meter weiter befand sich eine Oase. Ich sah mich mit leuchtenden Augen um. „Wahnsinnig schön!“. Ich strahlte sie an. „Na gut, dann lass ich euch Mädels mal allein, viel Spaß in Rumänien!“. Ich lächelte und wir verabschiedeten uns.

Ich lief in mein Zelt und staunte nicht schlecht. Es war riesig, nicht wie es den Anschein hatte von außen. Offensichtlich war es magisch. Ich fing an zu strahlen und sah mich um. Mein Zelt hatte eine kleine Küche mit Essbereich und einem Sofa, ein winziges Bad und ein Schlafzimmer. Es war perfekt! Ich liebte es jetzt schon. Ich packte meine Klamotten aus und schnappte mir ein Buch. Dann setzte ich mich aus dem Sofa und begann zu lesen.

Als ich aufwachte war es draußen dunkel. Ich musste wohl eingeschlafen sein. Ein Geräusch hatte mich geweckt. Es klang wie ein brüllen, ein fauchen nur lauter als alles, was ich bisher gehört hatte. Neugierig geworden, zog ich mir kurz noch eine Weste an und lief dann in die Richtung des Geräusches. Ich musste durch ein kleines Wäldchen laufen und als ich da war stockte mir der Atem. Drachen! Ich stand inmitten einer Lichtung voller Drachen. Mit offenem Mund starrte ich sie an, und krisch auf, als plötzlich ein riesiger Drache direkt vor mir landete.

Der Drache spie Feuer und ich sah mich schon als Drachenfutter enden, als ich unsanft weggestoßen wurde. Mit dem Gesicht nach unten lag ich auf dem Boden und über mir lag Charlie. Er hatte sich schützend über mich gelegt und ein Schutzzauber gesprochen. Mit klopfendem Herzen sah ich Charlie an. Mein Kinn war aufgeschürft, und es blutete. Ich wollte Charlie gerade danken, als er komplett ausrastete. „Hast du sie noch alle? Das sind Drachen! Die sind verdammt nochmal gefährlich! Und du blöde Nuss läufst genau in die Lichtung rein!“.

Ich sah ihn mit offenem Mund an. „Wie bitte? Also zunächst mal woher soll ich wissen das es DRACHEN gibt? OK DRACHEN? Und woher soll ich bitte wissen, dass die genau neben mir als Nachbarn sind?“, ja ich konnte auch schreien. Charlie sah mich ausdruckslos an. Ohne einen weiteren Moment abzuwarten stand ich auf und lief schnell weg. Zurück in mein Zelt. Wo ich in Sicherheit war. Dort angekommen, wartete schon Penelope auf mich. „Was ist passier?“, fragte sie mich erschrocken. Nach einer kurzen Zusammenfassung begann Penelope zu lächeln. „Charlie mag dich!“, sagte sie schlicht und zog mich ins Zelt.

Ich machte uns beiden einen Tee und setzte mich neben sie. „Giulietta ich muss dir etwas sagen… „. Gespannt sah ich sie an. „Es geht um deinen Vater“. Ich sah sie erschrocken an, was konnte sie denn bitte wissen? „Ich habe ihn gekannt… und weil ich dich mag muss ich das sagen… Er war ein herausragender Zauberer. Und ja er ist gegangen… Aber nicht wie du denkst… Er hatte keine andere Wahl als zu gehen. Deine Mutter wollte nicht, dass du magisch aufwächst also hat sie ihn rausgeschmissen“. Fassungslos sah ich sie an. WAS? Meine Mutter sollte das getan haben?

„Ich weiß du glaubst mir nicht, aber ich habe etwas für dich. Einen Brief von deinem Vater“. Sie holte ihn heraus und lag ihn mir hin. Dann ging sie raus. Ich öffnete den Brief und begann zu lesen:

Liebe Giulietta,

Ich weiß es ist seltsam nach so vielen Jahren von mir zu hören, aber ich möchte das du als allererstes weißt das ich dich geliebt habe und es immer noch tue!

Weißt du Giulietta im Leben eines Ehepaares ist es oft nicht leicht richtig zu handeln. Es gibt viele Hürden die man überstehen muss, viele Schwellen an denen man Arbeiten muss. Vielleicht habe ich zu wenig mit deiner Mutter geredet, vielleicht habe ich es einfach verpasst ihr öfter zu sagen das ich sie liebe. Denn das tue ich nach wie vor noch.

Deine Mutter wusste von Anfang an dass ich magisch bin. Sie hatte es nicht gestört, im Gegenteil sie fand es toll. Aber als du auf die Welt kamst und Voldemorts Macht immer größter wurde beschloss sie dich zu schützen. Ich sollte gehen und das tat ich auch, immerhin wollte ich dich in Sicherheit wissen.

Ich weiß nicht ob wir uns noch einmal in unserem Leben sehen werden, aber ich weiß dass ich dich liebe und unheimlich stolz auf dich bin. Egal was geschieht. Vergiss das nicht.

In Liebe

Dein Vater


Aufgewühlt lief ich im Zelt auf und ab. Plötzlich hatte ich keine hohe Meinung mehr von meiner Mutter. Sie hatte mir immer erzählt, dass mein Vater uns verlassen hatte. Nun musste ich erfahren, dass sie ihn rausgeschmissen hatte. Ok um mich zu schützen, aber… Der Zweck heiligt noch lange nicht die Mittel, sagte sie immer. So etwas blödes aber auch! Traurig stand ich mitten in der Küche. Es war viel zu eng für mich. Ich schnappte mir den Brief und setzte mich nach draußen vor das Zelt.

Ich schloss einen Moment die Augen und genoss die Ruhe und den Frieden. Jedenfalls so lange, bis sich eine Person neben mich setzte. Ich musste nicht schauen um zu wissen, dass es Charlie war. „Es tut mir leid Giulietta“. Er schaute mich an und bemerkte die Tränenspur auf meinem Gesicht. „Was ist los?“.

Wortlos gab ich ihm den Brief und schloss erneut die Augen. „Giulietta… ich es… es tut mir leid. Wirklich, dass hat keiner verdient!“. Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Darf ich… darf ich mich an dich lehnen?“. Er nickte. Also lehnte ich mich an ihn und ließ den Tränen freien Lauf.

„Was soll ich denn jetzt machen?“, fragte ich verzweifelt. Charlie sah mich an. „Ich weiß es nicht, aber meine Mum sagt immer, nichts ist so schlimm, wie wenn man nicht miteinander redet… „. Daraufhin gab ich keine Antwort und er auch nicht. Also saßen wir schweigend beieinander. „Zeig mal dein Kinn her“, murmelte Charlie und fasste mir an das Kinn.

Ich streckte es ihm entgegen und er schnalzte missbilligend mit der Zunge. „Es tut mir wirklich leid. Das hier muss verarztet werden, komm“. Er nahm mich bei der Hand und führte mich ins Zelt.
Es war gemütlich und schlicht eingerichtet. Ich fand es jetzt schon super. Müde setzte ich mich auf das Sofa. Sein Zelt war ebenfalls so eingerichtet wie meins.

Während Charlie ins Bad ging um Arzneimittel zu besorgen stellte ich ihm ein Paar fragen. „Wieso sind wir ausgerechnet in ganz Rumänien in dem Drachenreservat hier untergebracht?“. Charlie kam gerade grinsend wieder ins Zimmer. „Auf meine Vorschlag. Ich wollte euch rumführen“. Ich fing an zu lächeln und kicherte. Charlie setzte sich zu mir und hielt mein Kinn in der Hand. „Das wird weh tun!“, warnte er mich und tupfte mir eine Tinktur auf das Kinn.

Ich schluckte und versuchte das Brennen zu ignorieren. Ich krallte mich in das Sofa fest und versuchte gerade aus zu schauen. Nach einigen Sekunden klingte der Schmerz ab. „So das hätten wir“. Grinste Charlie und hielt mir ein Spiegel hin. Ich hatte nicht einmal eine Narbe. Ich sah ihn begeistert an. „Danke!“, strahlte ich ihn an und lächelte. Ich machte uns beiden einen Tee und setzte mich neben Charlie. Er fing an mir von seiner Kindheit zu erzählen und ich hörte ihm schweigend zu. Nach einiger Zeit schlief ich langsam ein.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag ich in einem Bett in Charlies Zelt. Blinzelnd öffnete ich die Augen. „Guten Morgen, Schlafmütze!“. Grinsend kam Charlie aus dem anderen Zimmer. „Wie bin ich in dein Bett gekommen?“, fragte ich ihn verwirrt. Er lächelte. „Nachdem du eingeschlafen bist hab ich dich ins Bett getragen“. Erklärte er und wurde ein wenig rot. Ich lächelte ihn verschlafen an. „Ich hab Frühstück gemacht“. Er drehte sich um und lief in die Küche. Gähnend stand ich langsam auf und streckte mich. In einem Spiegel entdeckte ich mich. Ohje meine Haare standen in alle Richtungen ab. Es war katastrophal aber naja.

Ich lief zu Charlie in die Küche und als er mich sah grinste er nur. „Gut geschlafen?“. Ich nickte. Schweigend aßen Charlie und ich auf. Und ich musste feststellen, es war wirklich angenehm mit ihm. „Zeig mir die Drachen Charlie!“, forderte ich ihn begeistert auf. „Wie bitte?“, fragte Charlie ungläubig und verschluckte sich fast an seinem Brötchen. Ich lächelte ihn grinsend an. „Charlie diese Tiere sind… das schönste was ich je gesehen habe!“. Ich strahlte ihn förmlich an und er schaute mich an als ob er mich gleich küssen wollte. Ich lachte ausgelassen und wartete auf eine Antwort. „Na gut kleines Muggelmädchen! Wenn du spielen willst, spielen wir“.

Zwei Stunden später war meine Begeisterung nicht gedämpft, im Gegenteil ich war mehr denn je fasziniert von dieser Welt. Jetzt auch meiner Welt, wie ich lächelnd feststellte. Charlie führte mich gerade an ein Drachenjunges, das von seiner Mutter verstoßen worden war. Ich schlich mich langsam so wie Charlie es erklärt hatte an es. Ganz vorsichtig setzte ich mich zu es und wartete ab. Nach einiger Zeit kam es vorsichtig zu mir und schaute neugierig die Flasche an, die ich in der Hand hatte. Zögernd kam es zu mir und fing an zu saugen. Begeistert sah ich Charlie an. Ich strich zögerlich über die Schuppen und strahlte Charlie an.

Nur das Charlie nicht mehr allein dastand, nein im Gegenteil seine Kollegen scharrten sich um sie und schaute mir neugierig zu. Ich lächelte und hielt es fest. Der kleine Drache schien mich zu mögen, denn er kuschelte sich an mich und schlief zufrieden ein. Langsam stand ich auf und ließ es schlafen. Als ich aus dem Käfig draußen war schlang ich die Arme um Charlie. „Vielen vielen Dank! Charlie das war fantastisch!“. Etwas unbeholfen hielt Charlie mich fest. Ich kicherte. „Nicht schlecht für ein Muggelmädchen oder?“. Charlie lachte. „Nein wirklich nicht schlecht!“. Ich grinste begeistert.

„Wenn du willst Muggelmädchen, zeig ich dir die ganze Magische Tierwelt in Rumänien“. Ich strahlte ihn noch mehr an und lachte. „Charlie du bist der beste! Und du hast noch zwei Wochen Zeit, bis ich arbeiten muss!“. Er sah mich ebenfalls an. „Geh schon mal in dein Zelt bitte, ich komm dann nach, ich muss noch arbeiten!“. Ich nickte und ging. Als ich ging meinte ich noch zu hören, wie ein Arbeitskollege zu jemand anderem sagte „Das ist also das Mädchen, dass sein Herz wieder zum schlagen bringt“. Ich ignorierte das und ging in mein Zelt. Dort angekommen ging ich erst einmal Duschen.

Als ich danach entspannt und sauber wieder raus trat fühlte ich mich super. Aber ich vermisste Mum. Ihre Nähe und Gelassenheit fehlte mir schrecklich. Und meine Katze mir auch. Ich hing ein Bild von uns drei auf und schaute es eine Weile an. Dann nahm ich den Brief aus meiner Tasche und las ihn mir nochmal durch. Wie schaffte es jemanden den ich kaum gekannt hatte dieses Gefühl der Einsamkeit in mir auszulösen. Traurig schaute ich mich um. Wieso wollte Mama das alles nicht für mich? Was hatte sie an dieser Welt so abgeschreckt, dass sie das für mich nicht wollte?

So in Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht das Charlie hinter mich trat. „Hey…“, bemerkte er leise. „Sei nicht traurig“, flüsterte er und schloss mich in die Arme. Ich lehnte mich an ihn und genoss seinen Duft. Er roch nach Geborgenheit und Sicherheit. „Charlie“, flüsterte ich und fing dann an zu schluchzen. Er strich mir über den Kopf. „Ich weiß Muggelmädchen… ich weiß“. Ich musste lachen, als er mich wieder Muggelmädchen nannte. Das war wirklich süß von ihm. Ich sah zu ihm auf und bemerkte erst jetzt, dass ich ihm gerade mal bis zur Brust ging.

„So ist es besser“. Ich kicherte und er strahlte mich an. „Charlie… Danke für alles“, flüsterte ich ebenso leise. Er lächelte. „Willst du heute Abend mit uns zur Drachenfeier?“. Drachenfeier? Er sah mir die Frage im Gesicht an. „Es ist das 10 Jährige Bestehen unseres Reservates. Wir feiern alle“. Ich nickte und Charlie strahlte wieder. Sein Magen knurrte und ich lachte auf. „Ich koch uns was!“. Wir grinsten uns an. Lächelnd kochte ich uns Steak mit Bratkartoffeln. Charlie stand neben mir und schnupperte anerkennend. Als ich fertig war mit Kochen aßen wir auf.

„Ich mach mich jetzt fertig und du gehst jetzt!“. Warf ich Charlie aus meinem Zelt und machte mich fertig. Ich zog ein schwarzes Kleid an und trug schwarze High Heels dazu. Außerdem roten Lippenstift. Ich drehte mir meine Haare zu Locken auf und stecke mir sie hoch. Ich sah absolut heiß aus. Dann ging ich strahlend zu Charlie. Ich wartete an seinem Zelt und rief nach ihm. Grinsend trat ich ein und kicherte, als ich Charlies offenen Mund sah. „Du siehst fantastisch aus!“. Ich lachte und bedankte mich.

Wir beide gingen gut gelaunt zum Fest. Es war wirklich wunderschön, überall die Lichter und Drachen um uns rum. „Los komm Muggelmädchen ich zeige dir was!“. Grinsend folgte ich ihm. Er legte seine Hände um meine Augen und zog mich irgendwo hin. Ich musste ein bisschen klettern und schließlich durfte ich die Augen wieder aufmachen. „Wow Charlie ich… das sieht fantastisch aus!“. Um mich herum war Wald. In dem Wald waren bunten Leuchtkugeln. Nein keine Kugeln, das waren Tiere. Sie sahen aus wie Kugelfische nur flogen sieh. Ich sah ihn mit großen Augen an.

„Ich zeige dir meine ganze Welt Muggelmädchen, wenn du willst“. Ich sah ihn mit großen Augen an. „Du musst nur hier bei mir bleiben…“, flüsterte er und zog mich noch enger an sich. Unsere Köpfe fingen an sich zu nähern und unsere Lippen trafen sich zu einem Kuss. Er war erster zögernd, doch nach einer Weile wurde er leidenschaftlicher. Wir landeten schließlich im Bett. Es war die schönste Nacht meines Lebens. Und seit dieser Nacht blieb ich bei Charlie.


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