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Fanfiction

Oneshots - Harry

von MOONY123

Wütend stampfte ich aus dem Zimmer. Wie konnte es dieser Idiot nur wagen und mich Holly Jonson einfach gegen so eine dumme Kuh wie diese Lea austauschen? Seit dem ersten Jahr in Hogwarts war ich für ihn da gewesen.

Flashback:

Nervös wartete ich auf dem Bahngleis 9 3/4 auf den Zug. Dank meinen magischen Eltern war es für mich keine Überraschung das ich eine Hexe war und somit auch nach Hogwarts gehen würde. Leider war ich alleine auf dem Gleis, denn meine Mutter war eine große Frau im Ministerium und mein Vater arbeitete als Auror ebenfalls den ganzen Tag.

Ich war das einzige Kind meiner Eltern und vermutlich hätten sie es nicht einmal gemerkt, wenn ich weg gewesen wäre. Aber was dachte ich denn da, das stimmte nicht. Meine Eltern liebten mich sehr, sie hatten nur wenig Zeit. So in Gedanken versunken merkte ich leider zu spät das mein Koffer losrollte, also hastete ich im Überrascht hinterher und knallte volle Kanne gegen einen Jungen mit verwuscheltem schwarzem Haar und runder Brille.

So lernte ich meinen besten Freund Harry Potter kennen.

Im Laufe des ersten Jahres freundete ich mich auch mit Ron Weasley und Hermine Granger an. Wir wurden unzertrennlich. Ich half den Jungs gegen den Troll zu kämpfen und als wir den Stein der Weisen retteten war ich ebenfalls dabei. Leider konnte ich nach dem Schachspiel nicht mehr helfen, da ich ohnmächtig wurde (Ich hatte ganz schön was auf den Kopf bekommen).

Und so ging mein erstes Jahr auf Hogwarts zu Ende.


Ich hatte ihm komme was wolle zur Seite gestanden und ihm gegen alle Umstände und Kritik hinweg geholfen. Ich hatte keine Sekunde an ihm gezweifelt und ihn immer von Herzen geliebt. Ich war ihm treu gewesen und hätte mein Leben für ihn gegeben.

Flashback:

Im zweiten Jahr merkte ich, dass etwas ganz und gar nicht mit Harry stimmte. Er fing an mit Schlangen zu Reden und plötzlich sagten alle etwas vom "Erben Slytherins". Ich glaubte natürlich davon kein Wort und baute Harry so gut es ging eben auf. Ich half Hermine beim brauen des Vielsafttrankes und selbst als Hermine versteinert wurde gab ich nicht auf.

Ich half Ron und Harry auf der Suche nach einem Gegenmittel und heiterte die Beiden immer wieder auf. Selbst als Ron mich einmal anschrie, ich solle nicht immer so dämlich grinsen tat ich als ob ich nichts hören würde und blieb weiterhin tapfer. Harry war mir dafür sehr dankbar und immer öfter trafen wir uns alleine und lernten uns näher kennen.

Harry erzählte mir viel von seinen Eltern und langsam begann ich den schüchternen Jungen hinter der Blitznarbe zu verstehen. Das schweißte uns zusammen und immer öfter hörte ich die Menschen sagen Harry und ich seien "Seelenverwandte", was auch immer das war.

Zusammen mit Harry und Ron fand ich schließlich die Kammer des Schreckens (ich war ausversehen gestolpert und hatte das Zeichen der Schlange gesehen) und gemeinsam gelang es uns sie zu öffnen. Nur als wir in der Kammer standen schickte uns Harry weg. Er wollte das alleine durchziehen. Auch wenn ich furchtbare Angst um ihn hatte erfüllte ich ihm diesen Wunsch und ging.

Schließlich schafften wir auch dieses Hindernis und Tom Riddel alias Voldemort wurde wieder einmal besiegt. In den Ferien verbrachten Hermine, Ron und Harry viel Zeit zusammen im Fuchsbau und schließlich durfte ich sogar mal meine Freunde mit nachhause nehmen.

Und so ging mein zweites Jahr auf Hogwarts zu Ende.


Ich kam auf meiner Flucht vor der Realität an einem Spiegel vorbei und sah hinein. Ich sah ein rundes Gesicht mit Sommersprossen. Große haselnussbraune Augen und volle Lippen. Meine braunen lockigen Haare standen in alle Richtungen. Leider waren meine Augen mit Tränen gefüllt. Ohne auf meinen Weg zu achte lief ich weiter und schaute hoch und erschrak. Ich war bei der peitschenden Weide angelangt.

Flashback:

Das dritte Jahr begann sehr spektakulär und sorgenvoll. Sirius Black machte jagt auf Harry. Das bereitete mir einen Wahnsinns Schrecken und ich versuchte Harry so gut es ging zu schützen. Irgendwie schafften wir es auch gemeinsam, dass es Harry trotz allem nicht so schlecht ging.

Aber die Angriffe der Dementoren und das verlorene Quiditchspiel ließen Harry nicht kalt. Noch dazu der Verlust seines geliebten Besens... In dieser Zeit ließ man Harry besser in Ruhe wollte man nicht angeschnauzt werden.

Doch zum Glück bekam er einen neuen Besen geschenkt. Er freute sich wahnsinnig und schloss mich vor lauter Freude in die Arme. Da merkte ich zum ersten Mal, dass ich so etwas wie Gefühle für ihn hegte...

Schließlich wurde Seidenschnabel des Todes verurteilt. Wir wollten bei der Sterbezeremonie dabei sein, aber leider änderte sich alles. Ron wurde von einem Hund in die peitschende Weide geschleppt, wir liefen natürlich hinterher und schließlich fanden wir raus das der Hund Sirius Black war.

Nur war Black unschuldig! Noch dazu entpuppte sich Professor Lupin als Werwolf. Alles in allem ein recht ... turbulenter Abend. Von Dumbledore bekamen wir den Hinweis den Zeitumkehrer von Hermine zu benutzen und das Taten wir auch. Seidenschnabel und Sirius wurden gerettet und konnten in die Freiheit fliehen.

Und so ging mein drittes Jahr auf Hogwarts zu Ende.


Schnell lief ich weiter und kam an der Stelle vorbei in der die Arena des Trimagischen Turniers stand. Mit aller Macht versuchte ich die Erinnerungen an mein viertes Schuljahr zu verdrängen leider ohne Erfolg....

Flashback:

Entgeistert starrten Harry und ich uns entgegen. Harry konnte unmöglich Champion sein... unmöglich. Das war einfach nicht wahr. Schnell zog ich Harry mit mir raus aus der Halle. "Harry... sag mir das du deinen Namen nicht in den Kelch geworfen hast!". Harry schüttelte den Kopf und sah mich verzweifelt an. Er raufte sich die Haare und schien mit den Tränen zu kämpfen. "Was mach ich den jetzt?", nun schossen ihm doch die Tränen hervor und ich zog ihn an mich. Dank meiner geringen Körpergröße von 1, 50 Meter konnte Harry sich richtig an meiner Schulter festhalten.

In den nächsten Wochen und Tagen half ich Harry so viel wie ich konnte. Bei seiner ersten Prüfung stand ich in der ersten Reihe und hatte ein XXL-Banner mit "Harry wir glauben an dich!" aufgespannt. Zum Glück schaffte Harry diese Hürde und zusammen machten wir uns an des Rätsels Lösung.

Ich versuchte zusammen mit ihm Lösungen für seine Rätsel zu suchen und zusammen schafften wir das auch. Dank Cedric wussten wir auch was wir machen sollten und als wir beide nun in dem Badezimmer standen, beide in Badekleidung, schauten wir uns doch leicht verlegen an. Ich konnte nicht umhin zu bemerken, dass Harry unheimlich gut durchtrainiert war. Wahrscheinlich durch das Quiduitch. Leider bemerkte das mein Hormonsystem auch und meine Gefühle für ihn wallten wieder auf.

Schnell wandte ich mich ab und nahm das Ei mit. Vorsichtig trug ich es in das Wasser und wartete nun auf Harry. Dieser kam mir entgegen und strich mir leicht über den Rücken. Es entstand dort wo er mich berührte eine Gänsehaut. "Danke für alles", hörte ich seine leiste Stimme. Ich lächelte ihn an und übergab ihm das Ei. Dabei berührten sich unsere Hände. Wir grinsten uns wieder verlegen an.

Ich wartete bis Harry die Botschaft wiederholt hatte und schrie die Antwort sofort heraus. "Es handelt sich um Nixen!!“ Harry und ich grinsten uns an und als dank tunkte er mich unter was. Prustend tauchte ich wieder auf. "Hey! Was soll das?", wollte ich lachend wissen und versuchte ihn ebenfalls zu tunken, aber Harry war unglaublich stark. Ich hatte keine Chance gegen ihn.

Also stand ich irgendwie mit Harry in einer komischen Umarmung und wir schauten uns an. "Weißt du eigentlich wie schön du bist?". Verlegen schaute ich weg, aber Harry zog mein Gesicht an sich und küsste mich. Sofort setzen sämtliche Gedanken bei mir aus und ich erwiderte den Kuss.

Seit dem Tag waren wir zusammen. Aber lange genießen konnten wir es nicht, schließlich hatte Harry noch zwei Prüfungen vor sich. Zum Glück bekamen wir von Neville den richtigen Tipp und dank Professor Moody schaffte Harry auch die zweite Prüfung.

In der Nacht vor dem Finale lagen Harry und ich in dem Astronoieturm und sahen uns einfach nur an. Heute war mein Geburtstag und wir waren ein halbes Jahr zusammen. "Ich liebe dich Holly... ich will das du das weißt!". Ich nickte und wollte gerade antworten, aber zu Wort kam ich nicht, da er mich stürmisch küsste. Ich ließ ihn, denn ich wusste wie viel Angst er vor morgen hatte. Seine Hände wanderten von meinem Gesicht zu meiner Hüfte und langsam unter mein T-Shirt....

Und so schliefen Harry und ich das erste Mal miteinander...

Das Finale des Trimagischen Turniers werde ich nie vergessen. Es ging alles so schnell... Harry war auf dem Weg zum Kelch und gerade als ich dachte alles wäre gut ging doch alles schief. Voller Freude schrie ich auf als ich Harry wieder Heil ankommen sah. Die Freude verging mir jedoch schnell, als ich sah das er weinte. Ich rannte sofort zu ihm und er blieb die Nacht über bei mir. Geschockt hörte ich ihm zu und glaubt sofort das Voldemort wieder zurückgekehrt war.


Und heute einen Tag später hatte ich Harry beim knutschen mit dieser Lea erwischt. Untröstlich stand ich also nun am See und schluchzte was das Zeug hielt. Ich wollte nicht mehr Leben. Ohne Harry war mein Leben einfach sinnlos war es doch immer meine Aufgabe gewesen zu ihm zu stehen.

Erschrocken drehte ich mich um als ich eine Hand auf meinem Rücken spürte. Es war Harry... "Was willst du?", fragte ich und war ziemlich sauer. "Holly... ich will mit dir reden". "Ich aber nicht mit dir!". Er schaute mich verzweifelt an. "Bitte... ich kann nicht mit dir zusammen sein, du verstehst das jetzt sicher nicht, aber es muss so sein! Glaube mir, es ist besser so. Aber du bist das wichtigste im Leben für mich bitte wende dich nicht von mir ab!" Ohne ein weiteres Wort ließ ich Harry stehen.

Und so ging mein viertes Jahr in Hogwarts zu Ende.

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In den Ferien verbrachte ich die meiste Zeit alleine Zuhause. Meine Eltern waren meistens Arbeiten und so hatte ich viel Zeit nachzudenken. Ich kam zu dem Schluss das ich Harry nicht einfach so im Stich lassen konnte. Er brauchte mich immerhin, also Beschloss ich ihm zwar nicht zu verzeihen aber ihm eben wieder die gute Freundin zu sein die er offensichtlich brauchte.

Also schrieb ich Harry, dass ich weiterhin für ihn da sein würde, er mich aber bitte noch diesen Sommer in Ruhe lassen sollte und mir Zeit geben sollte. Das tat er auch, er schrieb ein Einfaches „Es tut mir unendlich leid, ich weiß du kannst das nicht verstehen, aber ich muss es tun“ zurück. Seit dem schrieben wir nicht mehr miteinander.

Ich war gerade dabei mich schön in Selbstmitleid zu suhlen, als eine Eule an mein Fenster klopfte. Ich ging nervös an das Fenster und nahm den Brief entgegen. Er war von Hermine. Ich gab der Eule einen Keks und machte den Brief schnell auf.

In dem Brief stand:

Liebe Holly,
ich weiß das du wahrscheinlich allein sein willst, aber ich würde gerne mit dir reden. Bitte triff dich mit mir morgen in der Winkelgasse. Wir können doch ein Eis essen gehen? Nur wir Beide. Das wäre wirklich wichtig für mich.

Ich muss dir was Wichtiges erzählen! Du wirst es nicht glauben!
In Liebe,
deine Hermine


Ich schrieb ihr schnell eine Antwort und freute mich wirklich sie Morgen zu sehen. Ich hasste es allein zu sein und normalerweise würde ich total gerne in den Fuchsbau gehen, aber die Angst Harry zu sehen war größer, also ließ ich es bleiben. Ich wollte ihn wirklich nicht sehen, denn ich hatte Angst davor. Ich wollte nicht wieder weinen. Zu oft hatte ich diesen Sommer geweint.

Das war wirklich das Letzte was ich jetzt wollte. Also putzte ich das ganze Haus und bügelte und wusch. Meine Mama kam da immer schlecht dazu. Aber ich machte ihr kein Vorwurf immerhin arbeitete sie hart. Außerdem hatte ich eh nichts Besseres zu tun und deshalb machte ich das gerne. Traurig verbrachte ich meinen Tag noch einsam in meinem Zimmer und schief schließlich ein.

Am nächsten Morgen stand ich voller Freude auf Hermine auf. Endlich hatte ich wieder Gesellschaft! Begeistert zog ich mir ein gelbes Sommerkleid an und drehte meine Haare zu einer Hochsteckfrisur hoch. Einige Strähnen ließ ich offen fallen und nach langem Zögern zog ich die Kette an, die ich von Harry, Ron und Hermine geschenkt bekommen hatte.

Sie war Herzförmig und ein Medaillon. In der Innenseite des Medaillons klebte ein Bild von uns vieren. Wir strahlten uns alle an. Es gab sogar eine Signatur. Sie hieß â€žDu bist der Sonnenschein in unserem Leben“. Ich liebte diese Kette. Und sie entsprach auch ein bisschen der Wahrheit. Ich sorgte in unserer Truppe immer für gute Laune. Und plötzlich vermisste ich Ron und Harry ebenfalls.
Ich hatte so unfassbar gute Laune, dass ich mich sogar dazu hinreißen ließ eine kleine gelbe Blüte hinter mein Ohr zu klemmen. Kichernd schnappte ich mir meine Handtasche und machte mich auf den Weg zur Winkelgasse. Dort angekommen sah ich sofort Hermine und lief schnell zu Ihr. „Hermine!“, schrie ich fröhlich und schloss sie fest in meine Arme. Ich sah hinter ihren Rücken und zu meinem Schrecken standen dort plötzlich auch Ron und Harry.

Wütend flüsterte ich Hermine zu, was das sollte, doch sie sah mich entschuldigend an. „Ich konnte sie nicht davon abhalten zu kommen“. Seufzend begrüßte ich schließlich auch Ron und Harry mit einer Umarmung. Sobald ich in Harrys Armen war ging es mir wieder besser und es war, als ob es den ganzen Schmerz nie gegeben hätte. Ich hatte ihn so vermisst! Ich sog seinen unfassbar guten Duft ein und wir umarmten uns länger als nötig. Es schien als ob Harry mich auch vermisst hätte.

Lächelnd sah ich ihn an. „Ich hab dich so vermisst!“. Harry schien erleichtert und wollte gerade antworten als ich Lea sah. Meine Miene verdüsterte sich und ich schob Harry von mir weg. Ohne ihn nochmal anzusehen ging ich wieder zu Hermine. Hermine sah ebenfalls wütend aus. „Ich schwöre dir Holly ich wusste nicht das sie auch kommt!“. Sie betonte das Sie wie eine Krankheit. Ich fing lauthals an zu Lachen und hackte mich bei Hermine unter. „Na komm Mine lass uns ein Eis essen gehen!“.

Ron lief ebenfalls zu uns, er konnte Lea auch nicht leiden, aber wir mussten eben mit ihr klar kommen. Wir gingen Eis essen und ich genoss es wirklich wieder bei meinen Freunden zu sein. Wie immer teilten Hermine und ich uns einen Riesenbecher mit Schokoladeneis. Grinsend saß ich in der Sonne und versuchte Lea und Harry zu ignorieren, da Lea ihn die ganze Zeit abschleckte.

Nach einer Weile hielt ich es nicht mehr aus. „Lea kannst du damit mal bitte aufhören? Du weißt das Harry und ich mal zusammen waren, und ich versuche wirklich dich zu akzeptieren aber du machst es mir verdammt schwer!“. Ich sah sie nach meinem Ausbruch erwartend an.
Lea stand auf und bauchte sich vor mir auf. „Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden? Harry wie kannst du das zulassen? Sag etwas“.

Ich sah zu Harry nun ebenfalls rüber. Harry sah mich leicht überfordert an und sah zwischen uns hin und her. Er seufzte „Lea… bitte Holly meint es doch nur gut… Und du Holly, rede bitte nicht so mit ihr… Sie ist immerhin meine Freundin…“. Ich sah ihn ziemlich entgeistert an. „Ich weiß das dieses dumme Huhn mit nichts im Hirn deine Freundin ist! Das kriege ich oft genug mit und falls du es nicht weißt hast du mich für sie abserviert! Also erspar mir das Alles!“.

Wütend stand ich auf und Hermine machte es mir gleich. Ich liebe Hermine! Sie war die beste Freundin auf der Welt. Weil ich sauer auf Harry war wurde sie es auch. Beste Freundin aller Zeiten! Wir liefen zusammen weiter durch die Winkelgasse und zu unserer Überraschung kam Ron ebenfalls mit. Er hielt es bei den Beiden wohl auch nicht aus. Ich bekam trotzdem ein schlechtes Gewissen… Hermine redete mir dies aber erfolgreich aus, immerhin war ich ihrer Meinung nach berechtigt sauer zu sein.

Zufrieden ging ich noch am Ende des Tages zum Fuchsbau und als Molly mich in einer ihrer mütterlichen Umarmungen zog war es um mich geschehen und ich fing lauthals an zu schluchzten. Molly fragte gar nicht weiter nach, schickte Ron und Hermine nur nach oben und tröstete mich einfach. Heulend erzählte ich Molly das mit mir und Harry und seufzend sah sie mich an. „Ich mach dir eine heiße Tasse Schokolade ok?“. Ihr allseits Mittel gegen Kummer. Dankbar nahm ich es an. Ron und Hermine kamen wieder runter. Molly sah mich an. „Schlaf doch heute Nacht bei uns, in deinem Haus bist du doch eh nur allein“. Dankbar nahm ich auch das an.

Es wurde trotz allem noch ein schöner Abend. Dank Fred und George, die sich auch zu uns gesellten und nichts unversucht ließen um mich zum Lachen zu bringen hatte ich sogar richtig Spaß. Wir beschlossen alle in der Küche zu schlafen und Fred und George zauberten uns eine riesige Kissenlandschaft herbei. Begeistert fing ich eine wilde Kissenschlacht gegen Fred und George an, die ich natürlich verlor.

Müde vielen wir alle in die Kissen und als Ron noch einige Gruselgeschichten erzählte schlief ich auf Fred ein. So bekam ich auch das Gespräch zwischen Hermine und Fred nicht mit:

Fred: „Was ist denn eigentlich mit Holly los?“.

Hermine: „Harry hatte heute wieder Lea dabei. Sie haben sich die ganze Zeit geküsst und Holly hat es wirklich gut gemacht, sie hat sich nicht beschwert, aber irgendwann ist wohl ihr Geduldsfaden gerissen und sie bat Lea darum damit aufzuhören. Die ist daraufhin ausgerastet und Harry hat sich auf Leas Seite geschlagen. Jedenfalls war sie ziemlich sauer“.

Fred: „Wieso hat Harry eigentlich was mit diese Doofnudel am Laufen, wenn er so eine wie Holly haben kann?“.

Hermine: „Harry hat Angst um sie… Seit dem Voldemort wieder zurückgekehrt ist glaubt er fest daran, dass er Holly umbringen wird. Voldemort wusste von ihr“.
Fred: „Das erklärt einiges“.

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Ich verbrachte den Rest des Sommers im Fuchsbau und ab und zu ließ es sich nicht vermeiden, dass Harry auch vorbei kam. Ich tat dann jedes Mal so, als ob er nicht existent währe und ich noch nie etwas von ihm gehört hätte. Aber lange ging das nicht gut, irgendwann sperrte uns Molly zusammen in ein Zimmer und verlangte von uns Klärung.

„Ich rede nicht mit dir Harry!“, fauchte ich und drehte mich sofort zur Wand um, damit er mein Gesicht nicht sah. Ich war schon wieder kurz vorm Heulen. Er sollte bloß nicht denken, dass ich noch Gefühle für ihn hatte dieser Arrogante Schnösel. Doch Harry sah das offensichtlich anders. Er ging zu mir und nahm mich einfach fest in den Arm.

Das wirkte sich nicht gut auf meine Gefühlslage aus, denn ich fing an zu schluchzten wie ein kleines Kind. Harry strich mir über den Kopf und ich heulte ihm das Hemd voll. „Wieso tust du mir das an, Harry?“. Ich klammerte mich an ihn und er zog mich auf das Bett und hielt mich einfach fest. „Es tut mir so leid Holly, aber ich kann mit dir nicht zusammen sein. Ich liebe dich, aber es geht einfach nicht“. Und so lagen wir da. Ich am heulen weil ich Harry nicht haben konnte und er mich am trösten, weil er mich liebte und trotzdem von sich wegschob.

Wie krank war denn das bitte? Ich löste mich von seinem Griff und sah ihn verheult an. „Und wieso dann Lea? Wenn du mich liebst wieso tust du mir so weh?“. Harry sah auf den Boden und flüsterte „Manchmal muss man das was man liebt verletzten um es zu schützen“. Dann sah er mir in die Augen. Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut und urplötzlich trafen sich unsere Lippen zu einem Leidenschaftlichen Kuss. Der Kuss wurde immer wilder und schließlich geschah es wieder. Wir schliefen miteinander.

Ich lag neben Harry im Bett und starrte an die Decke. „Du weißt Harry, dass ich immer für dich da bin?“. Er nickte nur. „Gut dann gehe ich jetzt“. Ich zog mich an und teilte Molly mit das wir geredet hatten und sie uns nun bitte wieder gehen lassen sollte. Das tat sie zum Glück dann auch.

Und so vergingen die Sommerferien wie im Flug.

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Mein fünftes Jahr in Hogwarts begann Recht Turbulent, bekamen wir immerhin Umbrige vor die Nase gesetzt. Ich konnte sie von Anfang an nicht Leiden, erinnerte sie mich zu sehr an eine Kröte. Außerdem hatte mir meine Mutter von ihr erzählt und Umbrige war dabei nicht gut weggekommen.

Sie war auch wirklich die Pest. Sie terrorisierte uns regelrecht. Das veranlasste uns dazu die DA ins Leben zu rufen. In der zu meinem Leidwesen auch Lea dabei war. Aber da ich Harry ja versprochen hatte ihn zu unterstützen ertrug ich sie so gut ich konnte. Harry und ich vertrugen uns so langsam wieder und ich konnte sogar normal mit Lea reden.

Eines Abends musste ich Nachsitzen. Leider hatte ich im Unterricht nicht meine Klappe halten können und laut Umbrige als Sabberhexe beschimpft, nachdem sie Harry beleidigt hatte. Das hieß eben Nachsitzen. Ich musste eine Stunde „Ich darf kein vorlautes Mundwerk haben“ schreiben. Während ich so schrieb stellte ich erschrocken fest, dass sich dieser Satz in mein Fleisch brannte und mir das Blut über die Hand lief. Ich gönnte Umbrige aber nicht den Triumph und schrieb tapfer weiter.

Nach dieser einen Stunde wankte ich aus dem Raum und in den Gemeinschaftsraum. Mir war durch den vielen Blutverlust ganz schwindelig. Ich schaffte es gerade noch in den Gemeinschaftsraum zu laufen und brach dann vor Harrys Augen zusammen und wurde ohnmächtig.
Als ich wieder erwachte lag ich in Harrys Bett und wurde gerade von ihm gestreichelt. Ich öffnete blinzelnd die Augen und sah in die schönsten Augen der Welt. Harrys. „Hi“, murmelte er leise. Ich lächelte ihn an. „Du hast ganz schön was abbekommen…“. Zorn spiegelte sich in seinen Augen wieder. Ich betrachtete erstaunt meine verbundene Hand. „Ich hab sie dir verbunden“. Ich lächelte ihn an. „Danke“. Müde schloss ich die Augen und schlief wieder ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich friedlich in Harrys Armen. Er schlief ebenfalls. Leise stand ich auf und schlich mich aus dem Schlafsaal. Schnell zog ich mich um und ging in die große Halle. Ich Frühstückte schnell was, immerhin hatten wir gleich ein Treffen mit der DA.
Heute lernten wir den Expelliarmus und Harry war gerade dabei es mir zu zeigen, als die Wand explodierte. Dahinter stand Umbrige mit Lea im Arm. Diese Kröten! Sie hatte uns verraten. Diese Doofkuh! Wütend starrte ich sie an und als wir alle nach dem Nachsitzen kamen lief ich Schnurrstracks auf Lea zu.

„Du vermaledeite, dusselige, arrogante Schlampe!“. Sie sah mich erstaunt an und ich lief zu ihr und knallte ihr eine. Daraufhin wurde es Totenstill im Gemeinschaftsraum denn die anderen der DA kamen gerade in den Raum. Harry vornedran. Doch ich lief gerade erst zur Höchstleistung an. „Du kannst ja gerne mich bleidigen und Gerüchte über mich und die anderen erzählen aber wie konntest du nur Harry das antun? Ich dachte du liebst ihn du blöde Schnepfe! Ich hab ja wirklich versucht dich zu Leiden aber jetzt ist Schluss!“.

Sie wollte antworten, doch ich ließ sie nicht. „Jetzt hör mir gut zu, wenn du Harry noch einmal so verletzt dann werde ich dir wehtun haben wir uns verstanden?“. Ich funkelte sie wütend an und Lea war so eingeschüchtert, dass sie nur nicken konnte. „Gut“, knurrte ich nur und lief mit hocherhobenem Kopf an den DA-Mitgliedern vorbei auf den See zu. Den Applaus der anderen ignorierte ich.

Hermine lief mir eilig hinterher und lachte. „Das war absolut genial Holly!“. Ich lachte. „Tut mir leid, aber das war absolut nötig!“. Hermine nickte. „Ja war es, aber du hast etwas verpasst. Harry hat gerade Schluss gemacht mit Lea. Und zwar sehr laut und spektakulär!“. Wir beide grinsten uns begeistert an und kicherten los. Ron kam hinterher und Harry ebenfalls. Er war ziemlich wütend und grummelte über Lea.

Ich genoss mein Hochgefühl und grinste Hermine an. „Wir gehen schwimmen!“, verkündete ich und zog meine Klamotten aus. Nur noch in Unterwäsche gekleidet lief ich in den See und genoss das Kühle Wasser. Zu meiner Überraschung kam mir Harry entgegen. „Holly ich muss mit dir reden! Ich bin ein Idiot! Ich will das du weißt das Voldemort Bescheid weiß über dich und mich und ich nur etwas mit Lea angefangen habe um dich zu schützen!“.

Ich sah ihn ungläubig an. „Du bist allerdings ein Idiot Mr. Potter! Wieso sagst du mir das nicht einfach und lässt mich dann entscheiden ob ich mich der Gefahr stellen will oder nicht? Und glaub mir das will ich!“. Harry strahlte mich an. „Mehr wollte ich nicht hören“. Und zog mich an sich. Stürmisch küsste er mich und endlich endlich war meine Welt wieder in Ordnung.


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