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Fanfiction

Can't Help Falling In Love With You - Dezember: Übermüdung

von ChrissiTine

12. Dezember: Übermüdung

November 2022


„Rose, ist alles in Ordnung mit dir?"

Erschrocken zuckte sie zusammen und stieß dabei gegen die Kanne voller Kaffee, die direkt vor ihr stand. Die heiße Brühe ergoss sich sowohl über ihren Rock als auch über ihr Zaubertrankbuch, das aufgeschlagen auf ihrem Schoß lag.

„Verdammter Mist, musst du dich so anschleichen, Al?!", rief sie genervt, zog ihren Zauberstab und zauberte den Kaffee wieder aus ihren Sachen heraus. „Ich hab gerade gelernt."

„Seit wann lernst du beim Frühstück, wenn du keine Prüfungen hast?", fragte er neugierig und nahm sich ein Schokoladencroissant vom Tisch. „Du lernst doch sowieso schon viel zu viel. Lily hat erzählt, dass du dich die ganze Zeit in der Bibliothek vergräbst. Und du siehst todmüde aus. Entschuldige, dass ich mir Sorgen mache!"

„Entschuldige", murmelte Rose und strich sich die Haare in die Stirn, um ihre Augen zu verdecken. „Es ist alles in Ordnung, wirklich. Ich hab nur ein paar kleine Probleme mit dem Rezept, deshalb hab ich nochmal nachgeschlagen."

„Wirklich?", fragte Al misstrauisch. „Du starrst doch schon mindestens zehn Minuten in das Buch. Das ist doch nicht nur kurz nachschlagen."

„Ich musste etwas mehr nachlesen", murmelte Rose und starrte in ihre Kaffeetasse, um Als prüfendem Blick auszuweichen.

„Rose, wenn du Probleme mit dem Stoff hast, dann sag doch was. Du musst dich damit nicht alleine rumschlagen. Ich weiß doch auch, wie schwierig die sechste Klasse ist. Ich würde schon lange nicht mehr in Zaubertränke durchsteigen." Al war in dem Fach miserabel und mehr als glücklich gewesen, es endlich nicht mehr belegen zu müssen. Selbst wenn er noch nicht wusste, was für einen Beruf er später einmal ergreifen würde, Zaubertränke würde auf keinen Fall eine Rolle spielen. „Aber du kannst doch nicht immer bis spät in die Nacht lernen, daran gehst du noch kaputt."

„Das mach ich nicht, keine Sorge", wehrte sie ab. Wenn überhaupt, dann lernte sie im Moment viel zu wenig. Sie schaffte es zwar, ihre Hausaufgaben alle rechtzeitig fertigzustellen, aber ihr normales Niveau hatten sie nicht und das spiegelte sich auch in ihren Noten wieder. Erwartungen übertroffen anstatt Ohnegleichen. Es war natürlich immer noch gut genug, um alle Kurse zu bestehen, aber wenn sie wirklich Heilerin werden wollte, musste sie sich wieder steigern.

Das wäre auch alles kein Problem, wenn Scorpius nicht wäre. Er war der letzte, der sie ablenken wollte, aber wenn sie ihn sah, dann konnte sie einfach nicht anders, als ihn zu küssen. Und wenn sie damit erst angefangen hatten, dann verging die Zeit wie im Fluge. Und seit sie am Abend vor seinem siebzehnten Geburtstag auch noch im Raum der Wünsche miteinander geschlafen hatten, konnte sie sich noch weniger auf andere Dinge konzentrieren.

Sie hatte zwar auf keinen Fall so früh mit ihm schlafen wollen, besonders, weil sie sich bei Joseph Corner so dagegen gesperrt hatte. Für Joseph hatte sie nie viel empfunden und Sex kam ihr zu wichtig vor, als dass sie ihn mit jemandem haben konnte, den sie überhaupt nicht liebte. Doch mit Scorpius war es anders. Sie war in ihn verliebt, und sie war sich ziemlich sicher, dass er auch in sie verliebt war. Und an dem Abend hatte er ein Picknick im Raum der Wünsche für sie vorbereitet, mit tatkräftiger Unterstützung einiger Hauselfen aus der Küche, denen er ein paar Galleonen zugesteckt hatte. An der Decke konnte man Sterne sehen und der Boden war mit Gras bedeckt gewesen. Es war wie im Sommer und sie war sich vorgekommen, als ob Scorpius und sie die einzigen Menschen auf der Welt waren.

Sie hatten das Picknick gegessen, geredet und gelacht. Rose hatte ihm gezeigt, wie gut sie inzwischen den Aguamenti-Zauber beherrschte und als sie sich schließlich geküsst hatten, hatte sie nie wieder damit aufhören wollen. Es hatte sich alles richtig angefühlt und dann war eins zum anderen gekommen. Es war zwar nicht so umwerfend gewesen, wie sie es sich immer vorgestellt hatte, aber es war trotzdem perfekt und mit etwas mehr Übung würde es auch noch besser werden.

Sie bereute alles keine Sekunde, die sie mit Scorpius verbrachte, aber es war einfach ziemlich viel Zeit, die ihr dann an allen Ecken und Enden fehlte. Deshalb stand sie mittlerweile immer eine Stunde früher auf, um in der Bibliothek den Rest ihrer Hausaufgaben zu erledigen. Ihr war klar, dass sie das auf Dauer nicht durchhalten konnte, aber sie wollte nicht weniger Zeit mit Scorpius verbringen, besonders, weil sie sich immer heimlich treffen mussten. Meistens trafen sie sich in irgendwelchen Geheimgängen nach dem Unterricht und bevor er Quidditchtraining hatte, und manchmal trafen sie sich auch spätabends im Raum der Wünsche, wenn sie beide ihre Kontrollgänge als Vertrauensschüler hinter sich gebracht hatten.

„Rose, ich will dir wirklich nicht zu nahe treten", sagte Al vorsichtig während er sie besorgt musterte, „und wenn du sagst, dass du keine Probleme mit dem Lernen hast, dann glaub ich dir ja auch, aber du solltest trotzdem mehr schlafen. Manchmal siehst du aus, als ob du im Stehen einschlafen kannst und so hast du nicht mal direkt vor den ZAGs ausgesehen und die waren doch nun wirklich schwieriger als der Unterricht im Moment. Ich will doch nur nicht, dass dir war passiert. Und das nicht nur, weil Onkel Ron mich sonst eigenhändig umbringen würde."

Rose lächelte, gerührt von seiner Besorgnis. „Das würde Dad nie machen."

Al lachte und biss von seinem Croissant ab. „Da kennst du ihn aber schlecht. Für seine Rosie würde er alles tun."

„Aber niemanden umbringen", beharrte sie. Ihr Dad liebte sie über alles und sie ihn auch, und er würde alles für sie tun, aber da übertrieb Al nun wirklich ein bisschen.

„Ich wär mir da nicht so sicher, Rosie", erwiderte er schulterzuckend.

Rose verdrehte die Augen und wandte sich wieder ihrem Zaubertrankbuch zu.

Al schüttelte grinsend den Kopf, stopfte sich den Rest seines Schokocroissants in den Mund und ging wieder zurück zum Slytherintisch, wo Scorpius gerade aufgetaucht war. Er machte sich trotzdem noch Sorgen um Rose. Sie hatte schon immer viel gelernt, was bei ihren beruflichen Zielen wirklich kein Wunder war, aber mittlerweile übertrieb sie es doch sehr. Sie hatte schon bei den ZAGs mehr getan als jeder andere und jetzt sah sie noch viel übermüdeter aus als sonst. Irgendetwas stimmte da nicht.

„Wo warst du denn?", fragte Scorpius verwirrt, als Al sich neben ihn setzte. „Bist du nicht schon vor zwanzig Minuten zum Frühstück gegangen? Oder wolltest du heimlich James' Strategie für das Spiel nächste Woche klauen?"

„Wofür hältst du mich?!", rief Al beleidigt. „James machen wir auch so fertig. Zumindest dann, wenn du endlich bei der Sache bist. In den letzten Wochen warst du ziemlich zerstreut."

Scorpius zuckte mit den Schultern und wandte sich seinem Teller vor. Ein oder zwei Mal hatte Al Glück gehabt, dass Scorpius überhaupt zum Training aufgetaucht war. Da Al gerne bis tief in die Nacht trainierte, hatten Rose und er manchmal nur Zeit gehabt, sich kurz nach dem Nachmittagsunterricht zu treffen, da sie sich unmöglich spät am Abend unbemerkt aus dem Gryffindorturm schleichen konnte.

Al schüttelte den Kopf. „Rose sieht genauso übermüdet aus wie du, das ist doch nicht mehr normal", murmelte er stirnrunzelnd. „Ihr lernt doch häufiger zusammen, hat einer von euch Probleme im Unterricht? Ist es das? Kommst du nicht mehr mit? Oder Rose? Braucht ihr Hilfe?"

„Was? Merlin, nein, es ist alles in Ordnung. Ich hab nur manchmal ein paar Muggelkundefragen für Rose und wir ergänzen uns ganz gut bei Zauberkunst, das ist alles. Das ist doch kein großes Ding."

„Und wieso lernt Rose dann sogar noch beim Frühstück? Das macht sie doch sonst nur vor Prüfungen. Und du machst deine Hausaufgaben auch noch bis spät in die Nacht." Al schaute besorgt drein. „Ist es Quidditch? Wird dir das zu viel? Du bist zwar einer unserer besten Spieler, aber wenn du lieber aufhören willst, dann versteh ich das. Ich such jemand anderen -"

„Meine Güte, Al, jetzt mach doch kein solches Theater! Es ist alles in Ordnung! Ich muss doch nicht mit Quidditch aufhören, nur weil ich ausnahmsweise mal etwas länger für meine Hausaufgaben brauche."

Al schaute ihn verletzt an. „Entschuldige, dass ich mir Sorgen mache! Aber bitte, wenn alles in Ordnung ist, dann macht euern Scheiß doch alleine!" Al stand wütend auf und ging aus der Halle, bevor Scorpius irgendetwas erwähnen konnte.

Frustriert schlug er mit der Faust auf den Tisch, was den Erstklässler, der gegenüber von ihm saß, so erschreckte, dass er seinen Kürbissaft umstieß. Seufzend zog er seinen Zauberstab und ließ den Saft wieder verschwinden.

Scorpius hasste es, mit seinem besten Freund zu streiten. Es kam sehr selten vor, da Al und er auf einer Wellenlänge lagen und sich eigentlich immer gut verstanden. Und wenn man es genau nahm, hatte Al ja auch Recht, Rose und er schliefen momentan nicht besonders viel, weil sie versuchten, so viel wie möglich von der freien Zeit, die sie hatten, zusammen zu verbringen. Die Zeit, die sie sonst für ihre Hausaufgaben genutzt hatten. Und das einzige, wo sie sonst noch Zeit sparen konnte war eben ihr Schlaf, auch wenn das nicht gerade die gesündeste Lebensweise war.

Doch sehr lange konnte das nicht mehr so weiter gehen.

TBC …
_________________________________________________________

A/N:

@Schwesterherz:
Naja, ob Al so naiv ist ... es wäre das letzte, was ihm in den Sinn kommen würde, dass Rose und Scorpius ein Paar sind, obwohl es in den letzten Jahren und Monaten keine Anzeichen dafür gab. Wie soll der Arme denn darauf kommen?


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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