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Fanfiction

Can't Help Falling In Love With You - Dezember: Glücklich

von ChrissiTine

13. Dezember: Glücklich

„Hey, du bist schon da!", rief Rose freudig überrascht und schaute von ihrem Schulbuch auf.

„Al wollte noch etwas alleine mit dem neuen Jäger trainieren und hat uns früher entlassen", erklärte Scorpius und ließ sich neben Rose auf die Kissen sinken, die sie auf dem Steinfußboden verteilt hatte. Er küsste sie zur Begrüßung und strich ihr eine Strähne aus der Stirn. „Ich wär schneller gewesen, aber ich hab noch im Raum der Wünsche nach dir gesucht." Dort trafen sie sich am liebsten, da der Raum die besten Möbel bereitstellte.

„Als ich dorthin wollte, war schon jemand anders dort." Sie verdrehte die Augen. „Wahrscheinlich hat sich James mal wieder mit einer seiner ‚Freundinnen' vergnügt. Und die Bibliothek war überfüllt. Neville hat wohl eine Reihe Referate an die Erstklässler verteilt und die machen sich jetzt verrückt."

„In der Bibliothek könnten wir auch nicht das machen", wandte Scorpius grinsend ein, beugte sich vor und küsste sie zärtlich. Sie schlang den Arm um ihn und klammerte sich an dem slytheringrünen Pullover fest, den ihre Großmutter ihm letzte Weihnachten im Fuchsbau geschenkt hatte. Er war einer der wenigen, der ihre Pullover wirklich gerne trug (und das sogar in der Öffentlichkeit, nicht nur abends im Bett, wenn es mal zu kalt im Schloss war, so wie alle anderen aus der Familie).

„Und hier sollten wir jetzt auch damit aufhören", sagte Rose bedauernd und rutschte etwas von ihm weg. „Ich muss wirklich lernen. Nächste Woche schreiben wir einen Test und wenn ich da schlecht abschneide …"

„Du hast ja Recht", murmelte Scorpius widerwillig. „Ich wollte einfach nur etwas Zeit mit dir verbringen …"

„Was meinst du denn, warum ich hier bin und nicht im Gemeinschaftsraum?", fuhr Rose ihn an. „Wegen der guten Beleuchtung? Oder der bequemen Sitzmöglichkeiten?" Der Geheimgang, in dem sie waren, war wirklich nicht sehr bequem. Und ziemlich dunkel, wenn sie nicht ihr tragbares Feuer mitbrachte. Und noch ein paar Kerzen aufstellte. „Ich möchte dich doch auch sehen, aber ich muss wirklich lernen."

„Ich weiß, ich weiß", erwiderte er besänftigend und suchte in seiner Tasche nach einem seiner Schulbücher. „Ich will mich nicht auch noch mit dir streiten, also lass uns lernen. Soll ich dich abfragen?"

„Mit wem hast du dich denn sonst noch gestritten?" Rose schaute ihn fragend an. „Al?"

Seufzend nickte er. „Er hat sich Sorgen gemacht, weil ich so müde aussehe und gefragt, ob ich Probleme im Unterricht hab. Ich hab ihn ziemlich grob angefahren." Dabei hatte Al es nur gut gemeint und nicht verdient, dass er so behandelt wurde. Und jetzt war er zu recht sauer auf ihn. Beim Training hatte Al ihn kaum beachtet. „Ich bin in Panik geraten, weil er dich auch erwähnt hat und ich dachte, wenn er noch länger darüber nachdenkt, dann kommt er vielleicht darauf, dass wir mehr machen als nur lernen, weil wir mit unseren Hausaufgaben immer so hinterher hängen und beide so müde sind und ich hab nicht mehr nachgedacht."

Erschöpft lehnte er sich gegen die Wand und schloss die Augen. Nach ein paar Sekunden spürte er ihre Arme, die sich um seinen Oberkörper schlangen. Sie lehnte den Kopf an seine Schulter.

„Willst du's ihm sagen? Er ist dein bester Freund, ich versteh das. Und er bestimmt auch."

„Aber wir hatten doch gesagt, dass wir bis Weihnachten warten wollen", widersprach er und sog begierig den Duft ihres Shampoos ein. Das hatte immer eine so beruhigende Wirkung auf ihn.

„Ich weiß, aber das sind doch noch anderthalb Monate. Und ihr beide hängt so aneinander, du kannst ihn doch gar nicht anlügen."

„Jetzt übertreibst du über", wehrte er sich schwach. „So sehr hängen wir jetzt auch nicht aneinander."

Rose lachte. „Ich bitte dich. Du hättest ihn mal sehen müssen, als er dich das erste Mal zu Weihnachten in den Fuchsbau eingeladen hat und Angst hatte, dass du nicht auftauchst. Er sah schlimmer aus als damals, als James seinen Besen zum Spaß versteckt hat. Und als du dann doch gekommen bist, hat er gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd."

„Wir sind halt beste Freunde", erwiderte er geschmeichelt. Al war der beste Freund, den er sich wünschen konnte. Der Bruder, den er nie gehabt hatte. Und seine Beziehung zu Rose war das erste wichtige Geheimnis, das er je vor ihm gehabt hatte. Und das zerrte mehr an seinen Nerven als er gedacht hatte.

„Eben." Rose küsste ihn auf die Wange. „Deshalb hab ich ja auch vorgeschlagen, dass du es ihm sagst. Es hat doch keinen Sinn, dass ihr euch wegen uns streitet. Oder glaubst du, dass das mit uns bis Weihnachten nicht halten wird?" Ihr amüsierter Tonfall war verschwunden und sie schaute ihn besorgt an. Sie wollte es sich zwar nicht eingestehen, aber wenn sie wirklich ehrlich zu sich war, dann würde es verdammt wehtun, wenn sie sich irgendwann trennen würden. Sie war noch nie so sehr in einen Jungen verliebt gewesen wie in Scorpius. Noch nie hatte sie sich so wohl und sicher und zufrieden gefühlt wie mit ihm und noch niemandem hatte sie so vertraut.

Sie war auch gerne mit Joseph Corner zusammen gewesen. Er war ein guter Küsser und nicht auf den Kopf gefallen, aber mit Scorpius konnte er auf keinen Fall mithalten. Bei Scorpius schmolz sie dahin, vergaß alles um sich herum und würde am liebsten nur noch mit ihm zusammen sein. Wenn sie letztes Jahr zu viele Hausaufgaben gehabt hatte, hatte sie Joseph ohne zu Zögern abgesagt und nicht weiter über ihn nachgedacht. Wenn sie jetzt zu viel zu tun hatte, erledigte sie ihre Hausaufgaben lieber mitten in der Nacht, als auch nur eine Sekunde mit Scorpius zu versäumen. Selbst im Unterricht war sie mehr als einmal abgedriftet, besonders, wenn er im gleichen Kurs wie sie war.

Wenn sie nicht irgendwann durchfallen wollte, dann würde sie jedoch konsequenter sein müssen, mehr lernen und ihn weniger sehen. Aber damit musste sie ja nicht gerade heute anfangen. Nicht, wenn seine warme Hand über ihren Rücken fuhr und ihm einen Schauer nach dem anderen darüber jagte.

„Ich hoffe, dass das zwischen uns noch viel länger halten wird als nur bis Weihnachten", erwiderte er zuversichtlich, nahm ihr Gesicht in seine Hände und zog sie zu sich.

Sie schloss die Augen und küsste ihn. Scheiß doch aufs Lernen, das konnte sie später auch noch tun. Es gab wirklich wichtigeres, vor allem, wenn sie gerade in seinen Armen lag und das viel, viel schöner war als Verwandlung.

„Vielleicht sollten wir schauen, ob der Raum der Wünsche jetzt frei ist", schlug sie schließlich schwer atmend vor. Für Knutschereien war der Geheimgang zwar geeignet genug, aber für mehr war er nun wirklich zu kalt und hart. Und obwohl er sehr selten benutzt wurde, könnte ja trotzdem irgendjemand reinkommen.

„An sich gerne", flüsterte er und warf einen Blick auf ihr aufgeschlagenes Buch, das neben ihr auf dem Boden lag. „Aber du musst doch lernen und ich will nicht Schuld sein, wenn du irgendwann gar nicht mehr schläfst."

„Du bist einfach viel zu gut für mich", sagte sie lächelnd und küsste ihn auf die Wange.

„Bestimmt nicht. Eher andersrum", erwiderte er und küsste sie auf ihre Nasenspitze.

„Also sagst du's Al? Diese Streitereien sind's doch nicht wert."

Er seufzte. Al würde bestimmt nicht glücklich darüber sein, dass sie ihre Beziehung so lange verheimlicht vor ihm hatten. Aber das würde er nie sein, egal, wann sie es ihm sagten. Es würde wahrscheinlich nur noch schlimmer werden, je länger sie schwiegen. Und es konnte nicht schaden, wenn sie ihn auf seiner Seite hatten. Ganz zu schweigen davon, dass er es hasste, Al anzulügen.

„Okay, wenn du willst, dann sag ich's ihm", stimmte er schließlich zu und ließ sie zögernd wieder los. „Einfach wird es aber nicht werden."

„Aber am Ende wird er sich für uns freuen", sagte sie überzeugt und strich ihm über die Wange. Sie lächelte. „Wenn er hört, wie glücklich wir sind, dann kann er uns doch nicht lange böse sein, oder?"

„Bist du glücklich?", fragte er grinsend.

Sie biss sich auf die Lippe und nickte. „Ja. Sehr. Du nicht?"

„Ich war noch nie glücklicher. Trotz des ganzen Schlafmangels."

Sie lachte, lehnte sich zu ihm und presste ihre Lippen auf seine. Er fuhr ihr durch ihre buschigen Haare und zog sie wieder zu sich. Sie kletterte in seinen Schoß und presste sich an seine harte Brust. Er fühlte sich so gut an und er schmeckte einfach himmlisch. Vielleicht mussten sie ja auch gar nicht in den Raum der Wünsche, vielleicht könnten sie auch hier bleiben. So kalt war es gar nicht und es lagen Kissen auf dem Boden und wer sollte hier schon vorbeikommen …

„Was macht ihr denn da?"

Wie von der Tarantel gestochen fuhren Rose und Scorpius auseinander und starrten entsetzt auf Al, der im Gang stand und sie aus großen grünen Augen fassungslos anstarrte.

TBC …
_________________________________________________________

A/N:

@jujaja:
Schön, dass du die FF auch noch entdeckt hast und sie dir gefällt. Und wie du siehst, hat Al gar nicht eins und eins zusammenzählen müssen, das haben Rose und Scorpius für ihn getan ;).

@Leni-04: Ich kann natürlich wieder nicht versprechen, ob es einen Adventskalender nächstes Jahr geben wird, das hängt von meiner Zeit und meinen Ideen ab, denn ich will ja nicht jedes Jahr das gleiche schreiben. Ich hab ja auch noch Ideen für Nicht-Adventskalender-Sachen, aber die muss man ja auch aufschreiben und da fehlt leider auch häufig Zeit und Motivation (dieses Jahr vorwiegend Zeit). Naja, mal sehen, was aus alldem wird. Ich freu mich auf jeden Fall, dass du die FF noch gefunden hast und sie dir gefällt.


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