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Fanfiction

Sieben Tage - Der perfekte feste Freund

von Animagus

@ fffan: Oh hey *_*
Oh es freut mich, dass du zu meiner (kurzen) FF gefunden hast *freu* Toll ... *jemand alten "wiedergefunden hat* Jaaaa, vielleicht ist er doch so verrückt, wer weiß ;) Ich mein, alle Rumtreiber haben ein kleines Rad ab 8:
Sirius wäre bestimmt lustig ... das stimmt xD
Freut mich, dass dir die Idee gefällt und das du die BN angemacht hast <3

@ Nane_93:
Uuuuuuuuuhhh, es freut mich riiiiiiiiesig, dass dir die Idee so gut gefällt *Herz tanzt auf und ab* :D Ja, damit ich genug Zeit habe um die Kapitel um voraus zu schreiben ;) Aber heute mache ich mal eine Ausnahme :D Ich hoffe du liest weiter und hast genauso viel Spaß am 2. Kapitel wie beim ersten :) Das dir mein Schreibstil gefällt, ehrt mich besonders, da ich persönlich finde, dass der im Vergleich zu "früher" eher schlechter geworden ist. Deswegen ist es schön zu hören, dass er immer noch "gut" ist :)



So meine Lieben, ich weiß, eine Woche ist noch nicht um, aber das ist mein Geburtstagsgeschenk an euch - das nächste Kapitel meiner FF :) Ich wünsche euch viel Spaß dabei und wenn ihr mir auch ein kleines Geschenk machen wollt, lasst einfach ein kurzes Feedback hier :)

Auf bald und viel Spaß,
Animagus



2. Der perfekte feste Freund

Die Tage gingen dahin und die Osterferien kamen mit jeder Nacht näher und Lily? Lily Evans hatte immer noch niemanden gefunden, der sich als ihr Freund ausgeben wollte. Sie hatte es nochmals bei den Rumtreibern versucht, genauer gesagt, hatte sie mehrmals gefragt, jedoch ohne Erfolg. Und auch ihre anderen Freunde aus Huffelpuff und Ravenclaw schlugen ihre Bitte dankend aus.

Ja die Hexe hatte inzwischen angefangen Geld für die Woche zu bieten. Sie war sogar so verzweifelt, dass sie jüngere Schüler schon fast nötigte, ihren Freund zu mimen. Doch jedes Mal kamen ihr die Rumtreiber in die Quere, gerade so, als würden sie nur auf ihre Gelegenheit die verängstigten Jungen aus den Klauen des Rotschopfes zu befreien.

„Lass den armen Kerl in Ruhe, Evans. Du machst ihm ja Angst!“
„Der heult doch gleich.“

„Sagt mal Jungs“, sagte Lily gereizt an James und Remus gewandt, die ihr mal wieder die ?Tour versaut` hatten, „kann es sein, dass ihr mich vor meiner Familie bloßstellen wollt und mir deshalb immer dazwischen funkt?“ Ihre grünen Augen flackerten wütend zwischen den beiden Siebtklässlern hin und her.

„Nein meine Liebe, aber du kannst doch keinen Fünftklässler zwingen deinen Freund zu spielen.“, erklärte James sich und ließ sich neben Lily auf die Couch fallen. „Du brauchst jemanden mit mehr Klasse.“ Er lehnte seinen Arm hinter Lily auf die Couchlehne und schmunzelte, als diese ihn gequält ansah.

„Das weiß ich James.“, brummte Lily.
„Aber was soll ich machen? Keiner will mein Freund sein. Noch nicht einmal für Geld! Bin ich wirklich so schlimm?“

James und Remus tauschten kurz einen unsicheren Blick aus, der Lily aufheulen ließ. „Oh Gott, ich bin wirklich so schlimm!“
„Nein Lily, dass bist du nicht. Es ist nur … du kannst manchmal etwas anstrengend sein.“ Remus wählte seine Worte mit Bedacht. „Aber wir lieben dich so wie du bist. Man muss eben mit deinem Temperament umgehen können und das … fällt den meisten eben nicht so einfach.“

James nickte. Er drückte die Hexe kurz an sich, als er sagte: „Genau, du bist eben eine Hammerhexe, dass schüchtert halt ein.“ Ein Lächeln lag auf Lilys Lippen als sie die Worte ihrer Freunde hörte.

Es war halb sieben am Abend und James machte sich auf den Weg zum Schulsprechertreffen mit Lily. Sie hatte ihr Arbeitszimmer im fünften Stock und so wie er den Rotschopf kannte, brütete sie schon über den Unterlagen. Und tatsächlich - als James durch das Portraitloch stieg, saß Lily bereits lesend am Schreibtisch.

„Hey!“ Grinsend ließ sich der Schulsprecher ihr gegenüber auf den Stuhl fallen und sah neugierig auf das Pergament in ihrer Hand. Nur dass das kein Pergament war … es war ?normales` Briefpapier. James kräuselte die Stirn. Er sah zu Lily und erkannte, dass sie geweint hatte. Das Herz rutschte ihm in die Hose. Sollte er etwas sagen oder so tun, als hätte er nichts gesehen? Aber er war auch so verdammt neugierig! Und während er noch innerlich mit sich kämpfte, raufte Lily sich die Haare und warf das Papier genervt auf den Tisch.

„Der ist von Mum. Mal wieder.“, brummte die Schulsprecherin und seufzte auf. „Sie freut sich ja sooo sehr, dass sie meinen Freund endlich kennen lernen kann und ich soll ich doch zumindest mal den Namen verraten.“
James saß schweigend auf seinem Platz und sah Lily voller Mitleid an. Er wusste wie sehr diese Sache an ihr nagte. Wie gerne sie ihrer Mutter diese Freude machen wollte. Doch auch genau wusste, wie enttäuscht sie sein würde, wenn sie erfuhr, dass Lily sie angelogen hatte.

Intuitiv legte James Lilys Finger in seine Hände und lächelte ihr aufmunternd zu. „Meinst du nicht, dass sie es verstehen wird, wenn du ihr die Wahrheit sagst?“ Inzwischen war der Quidditchspieler Remus` Meinung, doch wie auch bei ihm schüttelte Lily den Kopf. „Nein … na ja, ich weiß es nicht.“ Sie sah lächelnd von James` Händen hinauf in seine warmen, haselnussbraunen Augen. „Du wärst perfekt, weißt du das?“, fragte Lily halb lachend, halb seufzend.

James rieb sich mit einer Hand den Hinterkopf - die andere hielt immer noch die von Lily fest. „Nein, ich glaube nicht. Remus, Remus wäre perfekt.“
Abermals schüttelte Lily den Kopf, dieses Mal energischer als zuvor und lächelte James zu: „Nein, du wärst es. Du bist charmant, witzig, gutaussehend, sportlich … gebildet, zuvorkommend, fürsorglich - die perfekte Partie.“ Ihre Stimme war zu einem fast schon sehnsüchtigen Flüstern geworden.

James spürte wie ihm ihre Worte schmeichelten und das sich seine Wangen rot färbten. „Vor einem Jahr hättest du mich ganz anders beschrieben.“, murmelte der Dunkelhaarige leicht verlegen und sah direkt in ihre Augen. In ihre funkelnden, ausdrucksvollen Augen. Die Hexe lachte nervös auf. „Du hast Recht. Aber du bist mein Freund James. Ein wirklich guter Freund … manchmal braucht man einfach ein wenig, um so etwas zu erkennen.“, gab Lily leise zu und musterte seine Hand die die ihre umfasste - immer noch.

„So toll bin ich auch nicht.“, meinte James und rieb sich den Nacken. Verdammt, Lily machte es ihm nicht gerade einfach. Natürlich wollte er ihr helfen, als Freund. Denn das hatte sie eben selbst gesagt, er war ein guter Freund! Und eine Woche, bei ihr zu Hause, als angeblich fester Freund - dass konnte James sich nicht antun. Das würde seinen gefühlten Tod bedeuten. Wenn er ihr in der Muggelwelt so nah war und hier in Hogwarts würde alles wieder so sein wie vorher.

„Bitte James.“

Diese zwei kleinen leisen Worte rissen den Schulsprecher aus seinen Gedanken. „Es muss auch niemand aus Hogwarts etwas davon erfahren. Bitte … es ist nur eine Woche.“, flehte die Hexe und drückte sanft die Hand ihres Gegenübers. Dieser musterte sie für einen kurzen Moment, ehe er den Kopf schüttelte und die Hand vom Tisch nahm.

„Es tut mir Leid Lil. Aber ich glaube einfach nicht, dass ich der Richtige dafür bin.“
„Warum nicht? Nenn mir bitte einen vernünftigen Grund, warum du nicht der Richtige bist?“, fragte Lily forsch und konnte nicht verstehen, warum er sich so dagegen sträubte.
„Und der Spruch ?Ich habe einen Ruf zu verlieren`, der zählt nicht!“, fügte sie hinzu und sah James auffordernd an. Dieser seufzte verzweifelt aus. Konnte sie sein ?Nein` nicht einfach akzeptieren?!

„Weil … weil ich glaube, dass das mit uns nicht gut gehen würde.“

„Warum James?“

„Verdammt Lily, weil ich dich mal geliebt habe!“, fauchte James und konnte selbst nicht glauben, dass er ihr das wirklich gesagt hatte. Und auch Lily stand die Überraschung ins Gesicht geschrieben. Ihr Mund stand offen und sie blinzelte ihren Gegenüber perplext an. James raufte sich das Haar und mied ihren Blick ganz bewusst.

Lily wusste zwar, dass James ihr damals nicht nur zum Spaß hinterhergelaufen war, doch dass er wirklich ernsthafte Gefühle für sie gehabt hatte, das war der Hexe neu. Und das überrollte sie wie eine Dampflock!

„Lily … wir beide sind Freunde und ich will das nicht alles kaputt machen. Natürlich will ich dir helfen, aber ich habe Angst, dass in dieser Woche … na ja … dass danach einfach nichts mehr so ist wie es jetzt ist. Denn so wie es jetzt ist, ist es super. Es gefällt mir, dich als Freundin zu haben.“

„James. Diese Woche wird nichts ändern.“, sagte Lily leise, doch schüttelte James zum wiederholten Male den Kopf. „Das kannst du nicht wissen … und auch nicht versprechen.“
„Es tut mir Leid Lil. Ich würde dir wirklich gerne helfen, aber ich habe Angst, dass ich Dinge tun werde, die ich später bereue.“ Mit diesen Worten stand James Potter auf und verließ das Zimmer, ohne auch nur etwas getan zu haben.

Er konnte jetzt nicht dort sitzen bleiben, geschweige denn jetzt arbeiten. Er brauchte frische Lust. Er brauchte etwas, dass ihm nur eine Sache der Welt geben konnte. Nämlich Freiheit! Also verbrachte James die nächsten zwei Stunden auf dem Besen, abseits des Schulgebäudes, und ließ sich einige Sachen durch den Kopf gehen. Warum hatte Lily seine Antwort nicht einfach akzeptieren können? Warum hatte sie ihn so bedrängen müssen? Nun hatte er das Gefühl, als wäre jetzt schon alles anders zwischen ihnen, obwohl gar nichts passiert war. Warum hatte Lily ihrer Mutter überhaupt so einen Blödsinn antworten müssen? Und dann musste sie ihm auch noch Honig um den Mund schmieren, indem sie ihm sagte, wie perfekt er doch für die Rolle des festen Freundes wäre. Warum jetzt? Jetzt da sie beide Freunde und er sich damit abgefunden hatte, dass er nicht mehr sein würde als ein ?guter Freund`? Hätte sie das, was sie jetzt in ihm sah, nicht schon vor einem Jahr in ihm sehen können?

Es war schon spät als der Kapitän der Gryffindors den Gemeinschaftsraum betrat. Nur noch vereinzelnd saßen Schüler im Zimmer und in einer Ecke erblickte er sie. Lily saß mit ihren Freundinnen in einer Ecke des Gemeinschaftsraumes und schien sich zu amüsieren. James seufzte und ging in die Richtung der Jungentreppe, als jemand nach ihm rief. Gezwungenermaßen blieb der Junge stehen und sah zu, wie Lily auf ihn zugeeilt kam.

„Hey.“, lächelte sie und James spürte, dass sich etwas zwischen ihnen verändert hatte. Oder bildete er es sich nur ein?
„Hey.“, gab er unsicher zurück und vergrub seine Hände in die Hosentaschen, während seine Augen abwartend auf der Hexe ruhten.

„Du James … das heute, dass tut mir Leid. Ich hätte dich nicht so bedrängen dürfen und ich verstehe, was du gemeint hast, als du sagtest, dass du nicht willst, dass -“

„- ich mache es.“

„Was?“

„Ich mache es.“, wiederholte James seine Worte und wusste selber nicht, was ihn zu dieser Entscheidung gerade geritten hatte. Es war einfach aus ihm herausgeplatzt.

„Du machst es?“, fragte Lily unsicher, nicht wissend, ob James es ernst meinte oder ob sie ihn überhaupt richtig verstand.
Der Quidditchspieler nickte. „Ja, ich mache es. Ich helfe dir. Ich … ich spiele deinen Freund.“
Die Augen der Schulsprecherin fingen an zu leuchten und auf ihren Lippen lag ein glückliches Grinsen.

„Oh danke James. Tausenddank!“ Sie warf sich ihrem Freund um den Hals und umarmte ihn so doll sie nur konnte. Er wusste gar nicht wie glücklich er sie mit seiner Hilfe machte. Wie sehr er ihr die Last damit von den Schultern nahm. James kam um ein Lächeln nicht herum und erwiderte ihre Umarmung kurz, ehe er die Hexe leicht von sich schob, seine Hände dabei aber immer noch auf ihrer Taille liegend. „Aber du musst mir etwas versprechen … danach darfst du mich bitte nie wieder um solch einen Gefallen bitten, okay?“

Lily nickte. Sie wusste was James da gerade für sie einging … oder zumindest erahnte sie es. „Versprochen.“
„Gut … dann schlaf später schön, Evans.“, verabschiedete James sich von Lily und bekam von ihr, bevor er die Treppe hinauf verschwinden konnte, einen Kuss auf die Wange. „Danke James.“


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz