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Fanfiction

Sieben Tage - Die Einladung und ihr folgenschwerer Fehler

von Animagus

Guten Tag ihr Lieben :)

Ich bin mal wieder da. Allerdings mit mehr als nur einem OS. Ich bin seit Tagen fleißig am FF schreiben - allerdings erst einmal nur auf Papier und bringe es dann nach und nach auf den PC. Es soll keine ellenlange Geschichte werden - vielleicht 12 Kapitel?! Es ist also mehr eine Kurzgeschichte, über eine neue und etwas andere Möglichkeit, wie Lily und James schlussendlich zueinander gefunden haben. Ich möchte anmerken, dass diese FF eher AU ist und vermutlich ohne Voldemort und den drohenden Krieg sein wird. Es ist eine 'just-for-fun' Erzählung :)

Außerdem werde ich einmal die Woche ein Kapitel posten. Vielleicht auch einmal zwei oder ein Chapter in zwei Wochen. Es kommt darauf an, wie ich es privat schaffe.

Ich hoffe sie gefällt euch und ihr lasst ein kurzes Feedback hier :)

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen,
Animagus



1. Die Einladung und ihr folgenschwerer Fehler

„Ich-bin-so-sauer!“ Mit diesen Worten knallte Lily Evans die Tür des Jungenschlafsaals mit voller Wucht und säuerlicher Miene zu. Die vier Rumtreiber, jeder mit etwas anderem beschäftigt, zuckten vor Schreck zusammen und sahen zu, wie sich die sich die wütende Hexe zu Sirius Black auf das Bett setzte und ohne zu fragen, ihm die Tüte Süßigkeiten aus der Hand riss und sich, ohne ein weiteres Wort der Erklärung und trotz Sirius` Proteste „Ey, was soll das?“, den Inhalt in den Mund stopfte. Überrascht über Lilys Wutausbruch und zeitgleich unsicher, was noch gleich folgen würde, blickten die vier Freunde fragend von sich zum Rotschopf hinüber.

Diese hatte immer noch zornig das Gesicht verzogen. Nur ihr lautes und wütendes Kauen war zu hören. Bis James sich vorsichtig räusperte und sich somit als tapferer Held der Gruppe opferte, da Lily, egal er sie in solch einem Augenblick ansprach, demjenigen an die Gurgel ging.

„Chrm, chrm … ähm, Lily?“, begann James behutsam und fuhr nach einem kurzen Moment, in dem er auf ihre Reaktion wartete, die aber nicht kam, schnell fort. „Ist alles in Ordnung?“

„In Ordnung?“, wiederholte die Hexe mit hohlem Lachen und nickte. „Na klar ist alles in Ordnung.“
Ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. „Aaaaalles in Ordnung James.“

Die Schulsprecherin warf dem Dunkelhaarigen einen kurzen, finsteren Blick zu und griff wieder in die Süßigkeitentüte. James sah mit hochgezogenen Augenbrauen und vielsagendem Blick zu den anderen Gryffindors, welche mit den Schultern zuckten, Na gut, wenn Lily ihnen nicht sagen wollte was los war, dann eben nicht. Sie alle wandten sich wieder ihren Dingen zu. James las den Artikel über das Quidditchspiel im Tagespropheten weiter, Remus sortierte seine Unterlagen auf seinem Bett, Peter baute das Schachspiel auf, welches James und er in Kürze spielen wollten und Sirius? Sirius bedachte Lily mit einem düsteren Blick. Immerhin hatte sie sich zu ihm auf sein Bett gesetzt und ohne zu fragen, seine Süßigkeiten genommen und hatte dabei noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen! Das ließ sich Sirius natürlich nicht länger gefallen, weshalb er nach der Tüte griff und sie Lily aus der Hand riss.

„Ey!“, jaulte das Mädchen und boxte ihren Freund in die Schulter. „Gib die wieder her!“ Doch der Blackjunge wehre Lilys Griffe geschickt ab und schüttelte den Kopf. „Das kannst du vergessen meine Liebe. Das sind meine!“ Sirius schon sich demonstrativ etwas aus der Tüte in den Mund und sah voller Genugtuung zu, wie Lily ihre Arme vor der Brust verschränkte und ins Leere stierte.

James wagte einen kurzen Blick über den Rand der Zeitung zu den beiden hinüber und schüttelte belustigt den Kopf. Typisch Lily und Sirius. Aber wenn sie auf 180 war, ließ Miss Schulsprecherin auch nicht mit sich reden. Nicht das die Jungs es früher nicht mal versucht hätten! Doch inzwischen ließen sie ihre Freundin einfach zwischen sich sitzen, denn früher oder später würde es sowieso aus ihr hinausplatzen. Sie war eine Frau, sie konnte einfach nichts für sich behalten! Nachdem James mit Remus einen kurzen, amüsierten Blick ausgetauscht hatte, wandte er sich wieder dem Artikel zu und wieder einmal herrschte Stille im Schlafsaal der Rumtreiber.

Allerdings war es keine, nicht wie es sonst der Fall war, angenehme Stille. Nein, Lilys Wut war förmlich zu spüren und ihre rasenden Gedanken schallten durch das Zimmer. Es war nur noch eine Frage von Sekunden, bis -

„Ich bin so blöd!“ Lily schlug ihre Hände gegen ihr Gesicht, strampelte mit den Beinen und schüttelte den Kopf.
„So blöd, so blöd, so blöd!“
Sirius, der immer noch neben der Rothaarigen saß und Angst hatte, gleich unkontrolliert und auch eher unbeabsichtigt, eine Gewischt zu bekommen, sah mit argwöhnischem Blick zu seinen Freunden. Sie alle hatten sich wieder zur Hexe gedreht, denn sie wussten, dass diese ihnen gleich ihr Leid klagen würde und auch wenn sie es vermutlich gleich bereuen würden - sie waren Rumtreiber und neugierig wie kleine Kinder.

Nach wenigen Augenblicken hatte Lily sich beruhigt und sah inzwischen mit fast schon traurigen Blick in die Runde. „Meine Eltern haben mich zu ihrem 25. Hochzeitstag in den Osterferien eingeladen.“ Die Hexe sah gequält zu den Jungen hinüber. Diese waren sich nicht sicher, was daran Lily solch ein Unbehagen bereitete, weshalb Remus verwirrt nachfragte: „Und was ist jetzt so schlimm daran?“
„Es ist doch schön, wenn sie schon so lange glücklich verheiratet sind.“, kam es von Peter der unweigerlich an seine alleinerziehende Mutter und seinen Vater dachte, der sie vor so vielen Jahren verlassen hatte.
„Natürlich ist das schön.“, murmelte Lily leise und konnte sich für ihre Dummheit nur noch weiter ohrfeigen.

„Ja, aber was ist dann dein Problem?“, fragte Sirius und verstand Lilys Aufregung nicht im Geringsten.

Die Hexe stöhnte auf und warf ihre Arme in die Höhe. „Es ist … Petunia wird ihren Vernon mitbringen und ich …“ Sie konnte den Satz nicht beenden. Sie konnte es den Jungs nicht sagen, die würden sie nur auslachen. Es war einfach so dumm von ihr gewesen, dass sie das ihrer Mutter geschrieben hatte.
„Und du?“, schob Remus nach und ruderte mit der Hand, als Zeichen, dass Lily weitersprechen sollte.
Diese fuhr sich mit der Hand durch das lange Haar und seufzte. Sie sprang vom Bett auf und lief vor den Rumtreibern auf und ab. Immer wieder schüttelte sie ihren Kopf, sagte, wie blöd sie doch gewesen war. Und so langsam verlor James seine Geduld.

„Bei Merlin Lily! Jetzt spuck es aus oder lass es bleiben!“
Die Schulsprecherin schluckte - James hatte Recht. Noch einmal atmete Lily tief durch.
„Ich hätte es meiner Mum nie schreiben sollen … sie ist so glücklich, dass Petunia jemanden gefunden hat. Vernon sei ja sooo toll und dann hat sie geschrieben, dass sie sich so sehr freuen würde, wenn auch ich jemanden finden würde. Jemanden der mich gern hat und -“
„Wir haben dich gern!“, warf Sirius demonstrativ und schon fast gekränkt ein, doch Lily schüttelte dankbar den Kopf. „Das weiß ich, aber das ist nicht das was sie gemeint hat. Sie meinte … sie meinte einen festen Freund. Den ich halt mitbringen könnte … wenn ich denn einen hätte.“

„Oh.“, murmelte Sirius und sah zu James hinüber, der Lily mit einem festen Blick und dennoch einem Hauch von Mitleid ansah. Der Gryffindor wusste, dass James immer noch etwas für Lily übrig hatte. Auch wenn er seit langem kein Wort mehr darüber verloren hatte. Doch das was James für Lily empfand, oder seiner Aussage nach, empfunden hatte, verschwand nicht einfach so innerhalb eines Jahres - ganz bestimmt nicht. Klar, James betonte immer wieder, dass Lily nur eine gute Freundin war, doch so ganz glauben konnte Sirius ihm nicht - eben genau wegen dieser Blicke, mit dem James Lily auch nun bedachte.

Remus räusperte sich, doch bevor er etwas sagen konnte, meldete Peter sich zu Wort. „Und wo liegt jetzt das Problem?“

„Ich habe meiner Mutter geschrieben, dass ich nicht alleine komme. Dass ich in Begleitung erscheine. In der Begleitung meines Freundes.“ Zum Schluss war von Lily nur noch ein schüchternes Nuscheln zu hören. Die Reaktion der Rumtreiber fiel, anders als sonst, unterschiedlich aus.

James zog scharf die Luft ein, Peter schüttelte den Kopf, Remus sah Lily fast schon bemitleidend an und Sirius grinste bis über beide Ohren. „Oh, oh, oh Evans. Man lügt seine Mutter nicht an, dass weiß man doch.“, tadelte der Rumtreiber die Siebtklässlerin und schüttelte gespielt enttäuscht den Kopf. „Und das von unserer eigenen Schulsprecherin … aus dem Hause Gryffindor. Wie schockierend!“ Sirius fasste sich ans Herz und sorgte, mit seiner McGonagallimitaton, für einen kurzen Lacher.

„Und was machst du nun?“, fragte James nachdem das Lachen verebbt war.

Lily stand mitten im Raum und zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung.“

„Vielleicht solltest du ihr die Wahrheit sagen?“, schlug Remus vor und wurde sofort von sämtlichen Seiten attackiert.
„Und was soll sie ihrer Mutter sagen? ?Entschuldigung Mum, ich habe mich vertan. Der Typ der letztens neben mir aufgewacht ist, war nicht mein Freund`?“, kam es von Sirius, welcher Remus ansah, als würde er an dessen Intelligenz zweifeln.
Peter entgegnete stattdessen: „Oder sie sagt, dass ihr Freund nicht kann.“
„Danke Wurmschwanz, immerhin einer, der zu mir hält!“, brummte Remus säuerlich, doch kein Vorschlag half der Schülerin ihr Problem zu lösen. Und wenn, dann wohl noch eher der von Peter. Die Hexe schüttelte ihre rote Mähne und kaute auf ihren Fingernägeln herum - eine schreckliche Angewohnheit, wenn sie nervös war. Sie fing wieder an im Zimmer auf und ab zu gehen.

„Ich kann meine Mutter nicht anlügen. Ich mein, nicht noch mehr!“, fügte Lily hinzu, als sie die tadelnden Blicke der Rumtreiber sah. „Oh man, was mache ich nur? Ich bin auch so blöd! Aber ich war so sauer und …“ Die Hexe schien den Tränen nahe und den Freunden war klar, dass eine Lösung her musste.

„Und was ist, wenn du einen von uns nimmst?“, warf Peter irgendwann in den Raum und alle hielten diese Idee für äußerst verrückt. Alle bis auf Lily. Die war stehen geblieben und hatte ihren Blick auf Peter. Nach und nach hellte sich ihre Miene auf und die Gryffindors ahnten Böses.
„Du, du findest die Idee doch nicht etwa -“, setzte Remus an, doch unterbrach Lily ihren Freund und beendete dessen Satz ganz anders, als er es getan hätte.

„- genial! Peter, das ist die Idee! Einer von euch gibt sich als mein fester Freund aus!“
James klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn und Sirius brachte nur ein kratziges: „Du bist echt verrückt.“ hervor.
„Wir haben eindeutig einen zu schlechten Einfluss auf dich.“, stimme James seinem besten Freund zu und Remus machte den Mund mehrmals auf und wieder zu, ohne auch nur ein Wort zu sagen.

Die rothaarige Schülerin schüttelte den Kopf. „Nein Jungs, die Idee ist genial. Dass ich nicht selber darauf gekommen bin.“ Sie schüttelte den Kopf, als wäre das die einfachste Lösung auf Erden. Mit leuchtenden Augen wandte Lily sich Sirius Black zu. Dieser schien erst nicht zu verstehen, was Lily von ihm wollte, doch als ihre Augen flehentlich auf und zu klimperten, fiel der Groschen.

Er winkte mit den Händen vehement ab. „Ohhh nein, Lily. Du weißt, ich liebe dich, aber das kannst du dir gleich mal aus deinem hübschen Köpfchen schlagen!“
„Och warum denn Sirius? Es wäre auch nur eine Woche.“, bettelte sie, doch blieb Sirius hart. „Das kommt mir nicht in die Tüte, Süße. Ich habe einen Ruf zu verlieren.“ Auch ihrem Welpenblick widerstand der Gryffindor gekonnt, weshalb sie seufzend resignierte.

Mit hoffnungsvollem Blick wandte sie sich nun an ihren Schulsprecherkollegen. „James?“
Doch auch dieser blockte sofort ab. „Vergiss es Lil. Ich -“
„- habe einen Ruf zu verlieren, schon klar.“, unterbrach die Hexe ihn patzig und wandte sich den nächsten zu. Gut, dass war zwar nicht das, was James hatte sagen wollen, aber wenn sie so schnell aufgab. Ihm sollte es auch egal sein!

Aber auch bei den anderen beiden Rumtreibern hatte Lily keinen Erfolg. Wütend auf die geringe Kompromissbereitschaft der Jungen und auf sich selbst, stapfte Lily zur Tür. „Ihr seid echt tolle Freunde!“ Mit diesen Worten schlug sie die Tür mit voller Wucht zu, sodass alle vier Jungen erneut kurz zusammen zuckten.

Stille.

„Also wenn ihr mich fragt, hat sie entweder ihre Tage oder braucht ganz dringend einen Kerl.“, murmelte Sirius und erhielt kurze Zustimmung der anderen.

Kaum hatten sie ihre Tätigkeiten wieder aufgenommen, drehte Sirius sich zu James um und fragte mit stichelndem Ton in der Stimme: „Warum hilfst du ihr eigentlich nicht?“

Ohne vom Tagespropheten aufzublicken und darauf bedacht sich so unbeeindruckt wie möglich zu geben, antwortete James: „Aus dem selben Grund wie ihr auch. Ich bin doch nicht so bekloppt und setze mich dem Teufel eine ganze Woche lang aus.“


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