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Fanfiction

James Potter jr. und das Zentaurenheiligtum - Das Innere der Kugel

von HufflepuffsUrenkel

Lucy hasste es, an den Fall in der Heulenden Hütte erinnert zu werden und wollte zunächst nicht mitgehen, ließ sich allerdings überreden. In der Krankenstation konnte allerdings weder bei James noch bei ihr der Grund für die Schwächeanfälle festgestellt werden. So wurden sie noch vor der Schlafenszeit als geheilt entlassen.
„Was dich betrifft, habe ich vielleicht eine Erklärung“, meinte Lucy, als sie zurück zu ihren Räumen gingen.
„Und zwar?“
„Meine Energie hat sich ja immer wieder verstärkt, wenn du mich geküsst hast, während ich den Ring trug. Das kann dann, wenn wir die ganze Nacht über nebeneinander gelegen sind, so stark gewesen sein, dass es dich einen Großteil deiner eigenen Energie gekostet hat.“
„Warum ist das früher nie passiert?“
„Hast du mich je im Bett einen Ring tragen sehen? Ich lege meinen Schmuck natürlich ab, bevor ich schlafen gehe. Nur gestern Nacht war ich zu fertig, um es zu tun.“
„Hm. Könnte stimmen. Aber wir können das nur prüfen, indem wir es wiederholen.“
„Aber noch nicht sofort und nicht bevor die Kugel in Sicherheit ist. Bis dahin mindestens brauchen wir beide unsere vollen Kräfte.“
„Hast du schon eine Idee?“
„Nicht wirklich. Wir brauchen ein mehr oder weniger sicheres Versteck, das wir beide aber sofort erreichen können, wenn es nötig sein sollte. Da wir leider die Kugel nicht klein oder leicht zaubern können, ist das nicht so einfach.“
„Vielleicht ist der Teil, auf den es ankommt, gar nicht so schwer. Wir, das heißt, du mit deinem Ring, solltest in nächster Zeit mal versuchen, sie zu öffnen.“
„Stimmt, aber nicht im Schlafraum oder sonst irgendwo, wo es jeder sehen kann.“

Sie legten auf den Ländereien ein Versteck an, das Lucy mit Spiegelungszaubern gegen magische Augen versah und um das sie gemeinsam mehrere passwortgeschützte Bannmauern zogen. Dorthin brachten sie die Kugel. Nachdem Lucy sich per Spähauge vergewissert hatte, dass niemand zusah, versuchte sie, diese zu öffnen. Tatsächlich gab es nach fünf Minuten einen ohrenbetäubenden Lärm, dann öffnete sich der Mantel der Kugel, sprang ab, verschwand und die Kugel dehnte sich zu den ursprünglichen Maßen aus. Es war kein Unterschied zu vorher zu erkennen.
Lucy versuchte es noch einmal, mit demselben Resultat. „Sieht nicht aus, als ob wir damit weiterkämen“, kommentierte sie.
James untersuchte die Kugel nochmals auf Zeichen, fand aber keines. Er riet Lucy jedoch dazu, es ein drittes Mal zu versuchen. Danach drehte er die Kugel nochmals um und hob sie schließlich hoch.
„Sie wird leichter“, stellte er fest. Sie hatte noch immer ein enormes Gewicht, doch er hatte kein Problem, sie auf Hüfthöhe zu heben.
Lucy versuchte es ein weiteres Mal, doch nun schien sie nicht mehr genügend Energie zu haben. Nach einem Kuss von James schaffte sie es zwar noch zweimal, Mäntel von der Kugel abspringen zu lassen und merkte nun auch selbst, dass die Kugel, obwohl äußerlich gleich geblieben, nun leichter geworden war, doch nach wie vor konnte weder sie noch James irgendein Zeichen an dieser Kugel erkennen. Für weitere Versuche reichte jedoch ihre Energie nicht mehr aus.
„Wer weiß, wie viele Mäntel diese Kugel hat“, meinte James resigniert. „Hoffen wir, dass sie sich nicht wieder herumlegen!“
„Immerhin wissen wir etwas: In dieser Kugel sind wichtige Sachen, sonst hätte sich niemand solche Mühe gegeben“, machte ihm Lucy Mut. „Wir versuchen es später heute Nacht noch einmal. Ich stell‘ den Wecker.“
„Machen wir es uns gleich hier gemütlich?“
„Bist du wahnsinnig? Wenn jemand uns beide erwischt, dann nach Möglichkeit ohne Kugel. Der Orden wird sicher alles versuchen, sich die Kugel zu holen, schlimmstenfalls über Lehrer!“
„Hast Recht. Also den alten Platz sichern!“ Er sprach noch einen Bannzauber und stieg auf seinen Besen. Lucy folgte ihm.

Wie? Was soll das heißen? Zwei Teenies schnappen euch die Kugel vor der Nase weg?“
„Ja, Herr, leider.“

„ Ouach t’hema al-habá!
Der meldende Zauberer sackte zusammen und wäre erstickt, wenn ihm nicht eine andere maskierte Person zu Hilfe gekommen wäre.
„Lass den Unsinn, Idiot!“ befahl diese. „Es gibt nicht allzu viele Zauberer, die zu so etwas in der Lage sind – und ich weiß, wo diejenigen, denen ich es zutraue, sich befinden und wie wir sie auf unsere Seite bekommen.“
„Ich würde dir ja gerne glauben, aber…“
„Es ist nicht meine Schuld, dass sie so stark geworden sind, das weißt du auch. Wir brauchen ihre Kraft für uns – und da der Plan, sie dazu zu bringen, freiwillig auf unserer Seite zu kämpfen, nicht funktioniert hat, muss der nächste Plan folgen – und dazu müssen sie zunächst auf ihre Kräfte vertrauen.“
„Und, gesetzt den Fall, sie sind wirklich so stark, wie du meinst: Woher willst du wissen, dass sie ihre Kräfte nicht gegen uns einsetzen?“
„Ich weiß einige Dinge, die nicht jeder wissen muss. Natürlich ist es für uns eine Niederlage, dass die beiden die Kugel haben, aber keine endgültige, denn noch haben wir Möglichkeiten, von denen sie nichts ahnen – und sie werden unsere wirklich wichtigen Personen nicht finden.“


Direktor Geralejev hatte sämtliche Lehrer Durmstrangs sowie die Betreuer der am Turnier teilnehmenden Schulen zusammengerufen. Ihm war berichtet worden, dass die Barriere ringsum das Gelände in der letzten Nacht zweimal aufgebrochen worden war. Er schloss aus, dass dies einem Schüler gelungen sein könnte und fragte Lehrer, Personal und Hauselfen, ob sie Fremde auf dem Gelände gesehen hätten, doch alle verneinten. Immerhin schien niemand entführt und nichts Wichtiges gestohlen worden zu sein.
Ted Lupin fragte nach der offiziellen Konferenz Marina Kupova, für wie sicher sie die Barriere halte. In Hogwarts kam es immer wieder einmal vor, dass Schüler heimlich das Gelände verließen.
„Die Barriere ist mehrfach geschützt, unter anderem mit einem dichten Nebel, durch den auch ich nicht sehen kann und mit Brems- und Lähmzaubern. Sie zu brechen ist eines der wenigen verbotenen Dinge, die Nica und mir nicht gelungen sind. Selbst Valentina Kalinina, die Schwarzmagierin, die erst vor zehn Jahren endgültig besiegt wurde, brauchte die Unterstützung eines Lehrers – wir kennen einige Durchgänge.
Ich sage selten, dass etwas unmöglich ist, dafür habe ich seinerzeit selbst zu viel angestellt, was niemand einer Schülerin zugetraut hätte, aber diesmal hat Geralejev Recht: Hier hat wohl ein Lehrer, der Wildhüter oder ein Elf mitgeholfen, freiwillig oder unter dem Imperius.“
„Und was, meinst du, wollte der Eindringling?“
„Keine Ahnung, das ist es ja. Sonst hätte ich mich in der Konferenz schon gemeldet.“
Sie waren vor Marinas Büro angelangt. Sie sprach das Passwort, um es zu öffnen, worauf ihr sofort eine Eule entgegenflog. Sie band der Eule den Brief vom Bein und gab ihr einen Eulenkeks.
Liebe Marischa stand im Brief.
Das hier ist streng vertraulich; du wirst es in keiner Zeitung sehen, da Nachrichtensperre verhängt ist, aber ich denke, du solltest es wissen.
Du hast mir auf Saschas Namenstagsfeier erzählt, dass einige deiner Gastschüler glauben, Schwarzmagier hätten es auf die Zentaurenkolonien nahe dem Kaukasus abgesehen.
Tatsächlich ist es gestern Nacht Unbekannten gelungen, dort in einer versteckten Kolonie einzudringen. Nach Aussagen eines Zentauren drang erst eine Vorhut ein, ehe die Barriere ganz gebrochen wurde. Auf jeden Fall wurden mehrere Zentauren getötet. Deren Pfeile konnten offenbar die Angreifer nicht verletzen.
Ich halte dich auf dem Laufenden, was weiter passiert.
Liebe Grüße an Sascha und seine Familie und auch an deinen Ted (oder ist es nicht mehr dein Ted? Ich weiß, ich bin böse.)
Asik


Sie zeigte den Brief Teddy.
„Alle Achtung!“, kommentierte der. „Da war entweder der Orden am Werk oder – hoffentlich – derjenige, der auch die Barriere rund um Durmstrang aufgebrochen hat.“
„Du glaubst, das hat nichts mit diesem Orden zu tun?!“
„Ich hoffe nicht. Ausschließen kann man es natürlich nicht.“ Er hatte einen Verdacht, ohne diesen näher begründen zu können. Zwar wusste er nicht, warum genau es so war, doch mindestens eine seiner Schülerinnen hatte sicherlich Kräfte, die über das Normale hinausgingen. Eigentlich hatte er jedoch auch Vertrauen in diese.
Er las Aslan Ismailovs Brief nochmals durch. „Hier ist von einer ‚Vorhut‘ die Rede. Kann ja sein, dass ich auf dem Holzweg bin, aber warum schickt jemand eine Vorhut voraus, um dann genau an der gleichen Stelle anzugreifen? Das tut man doch, um die Verteidiger abzulenken.“
„Was meinst du dann?“
„Dass die so genannte Vorhut nichts mit denen zu tun hat, die die Barriere ganz gebrochen haben.“
„Wer, meinst du, könnte sonst angegriffen haben? Einmal dieser Greifenorden, das ist mir auch klar, aber sonst? Allzu viele wissen gar nicht, wo genau diese Zentaurenkolonie ist – ich hätte es selbst nicht gewusst – und wenn das Ministerium dahinter stecken würde, wüsste Asik es.“
„Vielleicht – ein fremdes Ministerium?!“ Es soll doch einige geben, die auf die russischen Auroren nicht gut zu sprechen sind.“
„Du meinst Leonidas Nikolajewitsch? – Nein, Teddy, den kenne ich besser als du. Immerhin bin ich lange genug mit Nica befreundet – und wenn ihr Vater etwas gegen unsere Auroren hat, dann genau deshalb, weil sie einige Male zugeschlagen haben, ohne sich das vorher zu überlegen und ohne es mit den Auroren anderer beteiligter Länder abzusprechen. Darüber hat er sich ab und zu aufgeregt, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er irgendwann etwas gesagt hätte, dass in unserem Ministerium Schwarzmagier zu sagen hätten – und wenn er davon ausgehen würde, hätte er mich damals gewarnt, als ich versucht habe, ins Ministerium zu kommen. Die Verantwortlichen sind heute noch dieselben wie damals.
Nein, Leonidas Nikolajewitsch würde so etwas nicht befehlen. Wenn er der Meinung wäre, dass diese Zentaurenkolonie gestürmt werden sollte, hätte er das unseren Auroren überlassen.“
„Marischa, es muss nicht unbedingt Rumänien hinter der Sache stecken. Es könnte noch andere Länder geben – oder es waren gar keine Auroren.“
„Dann ist der Kreis, der in Frage kommt, aber ziemlich klein. Amateure waren es jedenfalls nicht.“ Sie überlegte. „Ich werde Asik schreiben, dass mich die Sache interessiert und ihn fragen, ob er mitbekommen hat, ob und was gestohlen wurde und ob die beiden Gruppen zusammengehört haben. – Hier in Durmstrang müssen wir natürlich alle aufpassen.“


Lucy und James hatten die Hütte in ihrem gewöhnlichen Versteck aufgebaut. Diesmal waren sie allerdings ohne viel Vorspiel schlafen gegangen, da Lucy den Wecker auf zwei Uhr gestellt hatte und sie halbwegs fit sein wollten. Aus diesem Grund legte sie ihren Ring auch ab, um James nicht unnötig zu schwächen.
Sie wachten auf, legten einen Wärmezauber um sich, ließen die Hütte verschwinden, sahen sich mit dem Spähauge um, ob die Luft rein war und flogen anschließend zum Versteck der Kugel. Lucy hob sie hoch und stellte mit Erleichterung fest, dass sie nicht schwerer geworden war. Sie hielt ihren Ring gegen die Kugel und erneut sprang ein Mantel ab. Dasselbe wiederholte sich noch sieben Male, bis endlich eine Bronzetafel zum Vorschein kam, die nicht mehr kugelförmig war. Auf dieser waren Schriftzeichen zu sehen, die aber weder Lucy noch James lesen konnten.
„Was jetzt?“, fragte Lucy enttäuscht.
„Wir müssen mit Rosie und Max reden – und wenn das nichts nützt, einen Lehrer fragen oder meinen Vater.“
„Und was sagen wir, wo wir die Tafel herhaben?! Willst du alles erzählen?“
„Alles nicht. – Schatz, dass du deinen Ring wieder hast, darf natürlich niemand wissen, klar. Aber dass du ein Spähauge hast, wissen genügend Leute.“
„Ja, und?“
„Wir erzählen einfach, wir haben die Tafel hier auf dem Gelände gefunden. Wollten uns ein Versteck suchen, schauen, ob die Luft rein ist und dann ist dir was aufgefallen, du hast genauer geschaut und dann diese Tafel in einer Höhle gefunden.“
„Super Idee!“ Sie dankte mit einem langen Kuss.
Sie versahen die Tafel mit mehreren Unsichtbarkeitszaubern und nahmen sie mit. Einige hundert Meter von dem ursprünglichen Versteck der Kugel entfernt schlugen sie ihr Quartier für den Rest der Nacht auf.


Marina Kupova schlief in dieser Nacht unruhig. Was Teddy gesagt hatte, klang für sie logisch und es beschäftigte sie, wer dahinter stecken könnte. Auch ließ ihr keine Ruhe, wer die Barriere unbemerkt hatte brechen können.
Ihr kam ein Verdacht. Sie zog einen Morgenrock über und schlich leise durch das Schloss. Vor den Schlafräumen der Schüler aus Hogwarts blieb sie stehen und spähte durch die Wand. Tatsächlich war im Mädchenschlafraum ein Bett leer – Lucys Bett. Sie wandte den Blick zum Jungenschlafraum und das Resultat war das erwartete. Sie versuchte, die Spuren zu vergrößern, doch wie sie eigentlich wusste, liefen täglich zu viele Schüler durch die Gemeinschaftsräume, als dass man einzelne Spuren erkennen könnte, auch mit magischen Augen nicht.
Ihr erster Gedanke war, auf ihrer Karte nach den Ausreißern zu suchen, doch sie verwarf ihn. Schließlich hatten die beiden gezeigt, dass sie neue Räume zaubern konnten. Stattdessen schaute sie nochmals durch die Wände und stellte fest, dass sowohl Lucys als auch James‘ Wintermantel fehlten. Also waren die beiden draußen auf dem Gelände. Aber wo? Die Ländereien waren viel zu groß, um sie zu durchsuchen. Das Paar konnte irgendwo herumlaufen oder es sich in einer Höhle gemütlich gemacht haben. Wärmezauber traute sie beiden ohne weiteres zu.
Resigniert ging sie in ihr Schlafzimmer zurück und schaute dort durch die Außenmauer. Wie zu erwarten war, entdeckte sie keine Spur von Lucy Stewart oder James Potter, doch plötzlich fiel ihr auf, dass sich etwas schnell hin und her bewegte. Sie sah genauer hin: Das Wesen war für normale Augen unsichtbar, doch schien es menschliche Gestalt zu haben. Nun blieb es in einem Dickicht stehen. Ganz feine Funken gingen von dem Wesen aus. Konnten das Echozauber sein? Suchte das Wesen etwas und rechnete damit, dass dieses etwas ebenfalls unsichtbar war?
Sie schaute in die gleiche Richtung, erkannte jedoch nichts. Dafür sah sie, wie sich ein Troll auf das fremde Wesen zubewegte. Schon war er ganz nahe. Ihr fiel ein, dass Trolle sich mit dem Geruchssinn ebenso gut orientieren konnten wie mit den Augen und gerade im Winter, wo alles fest zugefroren war und die meisten Tiere sich in Höhlen verkrochen hatten, gingen Trolle auf alles, was Fleisch hatte.
Nun war der Troll schon fast auf Schlagweite an dem unsichtbaren Wesen, das ihm scheinbar nur knapp über die Knie reichte. Plötzlich drehte das Wesen sich leicht und der Troll fiel um wie ein nasser Sack.
Nun war es der Lehrerin klar: Das Wesen war kein Mensch, sondern ein Elfenmischling. Wie aber war ein solcher nach Durmstrang gekommen?
Sie überlegte, was sie tun könnte. Die Kollegen zu wecken würde zu lange dauern. Auf einen Kampf durfte sie sich keinesfalls einlassen: Diese Elfenmischlinge besaßen Waffen, die allem, was sie aufbieten konnte, weit überlegen waren. Einen Tarnmantel hatte sie nicht, zumal er ihr nichts nützen würde: Zuschauen konnte sie auch vom Zimmer aus. Wenn sie herausbekommen wollte, was der Halbelf hier suchte, musste sie versuchen, im Guten mit ihm zu reden. Nach allem, was sie wusste, töteten diese Halbelfen nur, wenn es ihnen befohlen war oder jemand versuchte, sie an der Erfüllung ihres Auftrags zu hindern und sie anders keine Möglichkeit dazu hatten. Außerdem traute sie sich zu, einem Todesfluch, zumindest aus größerer Entfernung, auszuweichen. Dergleichen hatte sie ja schon als Schülerin im Duellierclub geübt.
Sicherheitshalber legte sie die Karte offen auf ihren Schreibtisch. Wenn sie am Morgen nicht beim Frühstück sein würde, würde man nach ihr suchen und Teddy konnte sicher mit dem System der Karte etwas anfangen; immerhin war es den Rumtreibern von Hogwarts abgekupfert, zu denen Teddys Vater gehört hatte. Sofern sie nicht tot sein sollte, würde er sie darauf finden, wenn er nur ‚Marina‘ sagte.
Sie zog ihren Mantel an, setzte die Mütze auf, nahm Besen und Handschuhe, lief in den Vorraum, wo sie in ihre Stiefel schlüpfte und die Handschuhe anzog, öffnete das Portal, setzte sich auf ihren Besen und flog los.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling