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Fanfiction

Won't stop us - Osterferien

von Laila Malfoy

So, ich wette das liest sowieso keiner...
Leute es tut mir leid. Ich weiß es ist laaaange her. Aber jetzt wo ich mein Abi hab und ich wieder zuhause bin und der ganze bewebungsstress gelaufen ist, hab ich endlich wieder Zeit zum schreiben gefunden. Ich hoffe ihr könnt mir noch einmal verzeihen :)
LG
Laila


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Es war so anders zu Hause, so still, so leer. Abby vermisste ihren Vater weitaus mehr als in den letzten paar Wochen und Monaten in Hogwarts. Es waren die kleinen Dinge, an denen man seine Abwesenheit am meisten spürte. Keiner spielte Abends mehr mit ihr Zauberschach, keiner saß ihr beim Essen gegenüber. Und keiner erneuerte die Schutzzauber, die das Haus umgaben. Abbys Mum kümmerte sich nicht darum. Überhaupt war ihre Mutter nicht mehr ganz die Selbe. Sie redete weniger und zog sich häufig zurück und gleichzeitig spürte Abby, dass sie eigentlich einsam war. Abby wusste nicht genau, wie sie mit dieser völlig neuen Situation umgehen sollte. Sie hätte gerne mit ihrer Mum über ihren Vater gesprochen, aber sie traute sich nicht, das Thema anzuschneiden. Sie wusste, dass ihre Mum mehr unter der Situation litt als sie.
Also fing sie an, sich um die Dinge zu kümmern, die irgendwie liegen blieben, sei es weil ihr Vater sich sonst immer darum gekümmert hatte oder weil ihre Mutter nicht die Energie aufbringen konnte.
Am ersten Tag Zuhause suchte sie in den Büchern ihres Vaters nach passenden Zaubersprüchen und versuchte, wieder ein paar Schutzzauber zu installieren. Sie war nicht vollständig überzeugt, dass es funktionierte, aber es war eindeutig besser als nichts.
Dann machte sie sich daran, einen riesigen Stapel ungeöffnete Briefe an ihren Vater durchzuarbeiten. Viele stammten von Freunden oder entfernteren Verwandten die sich nach seinem Befinden erkundigten. Es gab einen Brief vom Ministerium, der ihnen mitteilte, dass die Familie eine Art Verwarnung bekommen hatte, weil sie nichts von seinen „illegalen Aktivitäten“ gemeldet und diese Abgestritten hatten. Und schließlich war da noch der Stapel Briefe von Gringrotts, für jede Woche einen, die mitteilten wie viel Galleonen, Sickel und Knuts sich momentan in ihrem Verließ befanden. Sie fing mit dem ältesten Brief an und arbeitete sich von da aus zu dem aktuellsten vor. Es schien alles okay zu sein, ihre Mutter hatte anscheinend alle zwei oder drei Wochen ein bisschen Geld geholt, nie viel, und Abbys Einschätzung nach würde das was jetzt vorhanden war eine ganze Weile reichen. Dennoch erinnerte es Abby daran, dass die Familie kein Einkommen mehr hatte. Sie nahm sich fest vor möglichst bald mit ihrer Mutter darüber zu sprechen.


Am nächsten Morgen, als Abby zum Frühstück in die Küche kam, saß dort bereits Mark am Tisch und blätterte durch ein Buch. Neben ihm lagen ein halb beschriebenes Pergament und eine Feder bereit.
„Morgen. Was machst du da?“ Mark deckte hastig seine Notizen mit einem Arm zu und sah Abby aufgeschreckt an.
„Ähm. Hausaufgaben. Für Geschichte.“
„Natürlich“, sagte Abby wenig überzeugt, ließ sich gegenüber von ihm auf einen Stuhl fallen und zog ohne viel Federlesen das Buch herüber. Sie überflog die aufgeschlagene Seite und musste danach nicht mal mehr den Titel lesen. Es gab nur ein Buch, dass so stinklangweilig geschrieben war.
„Theorie magischer Verteidigung. Klar, das braucht man für Geschichte, Mark.“ Verärgert nahm Mark ihr das Buch wieder ab.
„Das geht dich gar nichts an.“ Abby ging nicht darauf ein und fing an, über Kopf das zu lesen, was Mark auf das Pergament geschrieben hatte.
„Suchst du nach ein paar nützlichen Zaubern? Frag lieber mich, mit Locomotor Mortis wirst du nicht weit kommen. Die Ganzkörperklammer ist viel effektiver. Außerdem solltest du nicht in diesem Buch nachschlagen“
„Ach, und warum nicht?“, fragte Mark herausfordernd.
„Das Buch ist Blödsinn, Umbrige hat es uns aufgezwungen. Wenn du lernen willst, dich zu verteidigen, dann ist dieses Buch die falsche Wahl.“
„War sie nicht mal deine Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste?“
„Schon, aber ich hab bei ihr nicht wirklich was gelernt“
„Warum nicht?“
„Wie viel denkst du kann man lernen, wenn man die ganze Zeit nur in diesem blöden Buch lesen muss? Außer vielleicht, wie man dabei unauffällig vor sich hin träumt.“
„Es klingt immer noch besser als Carrow“, sagte Mark.
„Oh bitte“, schnaubte Abby „Weil 'Besser als Carrow' auch so viel bedeutet.“
„Ich mag die Carrows nicht“, sagte Mark leise, als befürchtete er, sie könnten belauscht werden.
„Ich weiß“, sagte Abby „Ich weiß dass du mit ein paar anderen versucht hast eine Stinkbombe in Amycus` Büro los zu lassen“ Mark sah scheu zu ihr hoch.
„Bist du sauer?“ Abby zuckte mit den Schultern. Sie war sich nicht sicher wie sie darüber fühlen sollte. Ein Teil von ihr war wütend, weil Mark das exakte Gegenteil von dem gemacht hatte, was sie ihm gesagt hatte, aber der andere Teil war auf bizarre Art und Weise stolz auf ihn. Aber wusste er überhaupt was er tat?
„Mark, weißt du, was passiert wäre, wenn Carrow dich erwischt hätte?“
„Er hätte mich in Ketten gelegt oder mich gefoltert oder eingesperrt“, sagte Mark ruhig. Die Worte klangen aus dem Mund eines elfjährigen noch viel schlimmer als ohnehin schon.
„Warum hast du es dann getan?“, fragte Abby.
„Ich weiß nicht...ich denke ich... wollte einfach allen zeigen, dass ich es nicht okay finde, was sie machen. Ich will mich nicht von ihnen herum schubsen lassen.“
„Okay, pass auf“, sagte Abby „Ich zeig dir was.“ Sie zog ihre Galleone aus der Hosentasche und legte sie auf den Tisch. Mark nahm sie, drehte sie in der Hand und betrachtete sie von allen Seiten.
„Was ist damit?“, fragte er schließlich.
„In der DA schicken wir uns gegenseitig damit Nachrichten“
„Es sieht aus wie eine normale Galleone“ Abby nickte.
„Hör zu Mark. Wenn du möchtest, könntest du auch zur DA gehören“ Sie war sich nach wie vor nicht sicher, ob es das beste war, aber es war dass, von dem sie am ehesten dachte, dass es funktionieren könnte und sich mit dem vereinbaren ließ, was sie wollte. Marks Kopf schoss hoch und er starrte Abby an.
„Aber – “, begann er verwirrt, doch Abby hob eine Hand um ihn zum Schweigen zu bringen.
„Ich weiß, dass ich dagegen war und ich bin es im Grunde immer noch. Aber ich bin nicht blöd Mark und ich kenne dich. Ich will, dass du mir versprichst, dass wenn du zur DA gehörst, du tust was man dir sagt, du keine Alleingänge mehr machst und du dich wie ein absoluter Teamplayer verhältst. Sonst wird das nicht funktionieren. Sind wir uns einig?“
„Ich...ja. Ja sind wir“


Am Diestagnachmittag stand plötzlich ganz unerwartet Seamus vor der Tür.
„Hey“, sagte er und grinste über Abbys überraschtes Gesicht, als sie ihm öffnete.
„Was machst du hier? Ich dachte zu Neville wollten wir erst morgen?“ Seamus zuckte mit den Schultern.
„Meine Mum will dass ich für sie ein paar Sachen in London besorge und da dachte ich mir, vielleicht hast du Lust mit zu kommen? Ich schulde dir ja sowieso noch ein Butterbier...“
„Ich...Ja klar gerne“, sagte Abby und erwiderte ganz von selbst sein Lächeln „Ich zieh mir nur schnell was anderes an. Komm ruhig rein“
Sie führte ihn durch den Flur ins Wohnzimmer, wo Diana auf der Couch lag und las. Als Abby und Seamus herein kamen, sah sie überrascht auf.
„Hi. Ich wusste gar nicht, dass du vorbei kommen würdest“
„Wir wollen nach London, was besorgen“, erklärte Abby „Ähm ja...ich bin gleich wieder da“ Sie drehte sich um und hastete nach oben in ihr Zimmer, wo sie schnell die Jogginghose gegen Jeans und das verwaschene T-Shirt gegen eine Bluse tauschte. Wie peinlich, dass Seamus sie in diesem Schlabberlook gesehen hatte. Hätte er seinen Besuch nicht ankündigen können, wie es alle anderen normalen Menschen auch getan hätten?
Als Abby umgezogen und mit einer kleinen Tasche zurück nach unten kam, schienen sich Seamus und Diana prächtig zu unterhalten.
„Nein“, sagte Diana gerade und lachte „Meine Mum und ich wohnen eigentlich in einem Dreizimmer-Apartment ein paar Straßen weiter. Aber sie arbeitet viel und obwohl es manchmal ganz nett ist die Wohnung für sich zu haben, wird das ziemlich schnell langweilig. Also hänge ich halt ziemlich oft hier rum“
„Technisch gesehen wohnst du hier“, sagte Abby und betrat das Wohnzimmer „Du hast sogar dein eigenes Zimmer hier“
„Das ist eigentlich das Gästezimmer“, widersprach Diana.
„Ich glaube nicht, dass da schon jemals jemand anderes als du drin geschlafen hat. Wollen wir dann?“, fügte sie an Seamus gewandt hinzu.
„Klar...ähm, bis dann mal Diana. War nett mal mit dir zu plaudern“ Diana nickte, dann drehte sie sich zu Abby um.
„Ich weiß ja nicht wie lange euer Trip dauert, aber wenns später wird mach ich Abendessen. Und ich sehe zu, dass deine Mum auch was isst und dass Mark keinen Mist baut“ Abby sah sie überrascht an. Diana hatte genau die Dinge aufgezählt um die Abby sie eigentlich hatte bitten wollen. Sie hätte nie geglaubt, dass Diana es von selbst vorschlagen würde. Sie lächelte.
„Okay. Danke“
„Kein Ding. Viel Spaß in London“

„Du Abby, was ist eigentlich mit deiner Mum?“, fragte Seamus zögerlich, als Abby die Tür hinter ihnen zugezogen hatte und sie Seite an Seite durch den Vorgarten liefen. „Ist sie...ist sie krank oder sowas?“
„Nein“, antwortete Abby, besann sich dann aber „Doch, doch eigentlich schon. Sie ist nicht mehr ganz sie selbst, seit Weihnachten, seit sie Dad eingesperrt haben“
Es entstand eine Pause, während sie sich weiter vom Haus entfernten um die Apparierschutzzone zu verlassen.
„Wie war es? Als sie ihn verhaftet haben, meine ich. Gab es einen Kampf oder...?“
„Sie waren zu dritt und sie kamen einfach Abends ins Haus. Ich...Ich wusste dass es Todesser waren. Da war der mit der tiefen Stimme, der auch Luna entführt hatte und sobald ich ihn hörte, wusste ich warum sie hier waren.“ Sie stockte. Nein, sie konnte Seamus nicht die ganze Geschichte erzählen. Sie mochte ihn und sie vertraute ihm, aber sie wollte nicht so tief graben und alles wieder aufwühlen, nicht jetzt. Und vielleicht war es ohnehin besser so, es für sich zu behalten. Sie hatte es noch keinem wirklich erzählt, mit allen Details und es war okay so. Sie war okay.
„Nein es gab keinen Kampf“, schloss sie. Seamus warf ihr einen merkwürdigen Seitenblick zu, schien sich dann aber zu entscheiden, dass Thema besser ruhen zu lassen.
„Können wir von hier aus apparieren?“ Abby nickte.
„Also, Seit-an-Seit-Appaieren ist nicht so besonders angenehm...“
„Ich weiß, ich bin schon Seit-an-Seit-Appariert“, sagte Abby und schnappte sich seinen Arm „Mach einfach“

„Ich hasse das“, sagte Abby missmutig, ihr Blick wanderte von einem Schaufenster zum anderen.
„Was?“, fragte Seamus „Die Winkelgasse?“
„Nein. Also eigentlich ja. Ich mochte wie sie früher aussah, aber jetzt...überall nur noch Schrumpfköpfe und schwarzmagischer Kram und Leute die irgendwie zwielichtig aussehen. Ist das in Dublin genauso?“
„Ja, aber nicht so schlimm wie hier. Ich glaube sie haben nicht ganz so viel Kontrolle drüben bei uns.“
„Wirklich?“, fragte Abby verwundert. Seamus zuckte mit den Schultern.
„Ich meine...ich krieg ja mit was bei euch so läuft, Leute werden verhaftet, ihr habt einen Typ der euch überwacht im Vorgarten, Ginny glaubt auch dass bei denen jemand ums Haus schleicht, dann wie es hier aussieht...“ Er machte eine Geste in Richtung der Schaufenster und hin zu den drei maskierten und schwarz gekleideten Gestalten ein Stück von ihnen entfernt. „Ich hab nichts gehört, dass bei uns sowas passiert wäre und im magischen Dublin hat sich in den letzten fünf Jahren kaum was verändert. Du solltest mal vorbei kommen. Es wird dir gefallen.“
„Ich weiß nicht“, meinte Abby unsicher „Ich sollte mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich sehe sie sowieso nur so selten und....ach keine Ahnung“
„Deine Mutter braucht dich?“, sagte Seamus und Abby fragte sich kurz ob er seit neuem Gedanken lesen konnte. Sie zuckte mit den Schultern.
„Du weißt, dass es eigentlich anders seien sollte?“, fragte Seamus sanft „Dass sie nach dir sehen sollte und nicht anders herum?“
„Ja, aber mir fallen noch eine ganze Menge anderer Dinge ein, die eigentlich anders seien sollten“, gab Abby bissig zurück.
„Okay“, sagte Seamus, als sie ihr Ziel, die Apotheke, erreichten und er für Abby die Tür aufhielt „Darf ich mal komplett ehrlich mit dir sein?“ Abby nickte und sah ihn auffordernd an, neugierig was jetzt wohl kommen würde.
„Ich denke, dass du von dir selbst zu viel erwartest. Du kannst dich nicht um alles kümmern.“
„Aber wenn ichs nicht mache, Seamus, wer soll sich dann kümmern?“, fragte Abby und sah ihn an. „Das ist nicht der Punkt. Ich denke nur, dass wenn du dir zu viel zumutest, dass du irgendwann unter der Last einbrichst.“ Abby wusste nicht, ob sie froh darüber sein sollte, dass sie Seamus so wichtig war, dass er sich ihretwegen so viel Gedanken machte, oder wütend, weil er ihr offenbar nicht zutraute, dass sie sich um sich selbst kümmern konnte.
„Du machst dir zu viele Sorgen“, antwortete sie knapp. „Was musst du kaufen?“ Sie ließ ihren Blick durch den Laden schweifen. Er war beinahe leer. Eine Verkäuferin stand hinter der Kasse und ein Mann, vermutlich der Apotheker, räumte Flaschen in ein Regal.
„Hey, hey, hey!“, sagte Seamus und fasste Abby an der Schulter um sie zu sich zu drehen. „Wir sind Freunde, okay? Gute Freunde. Es ist meine Aufgabe mir Sorgen um dich zu machen.“
Abby konnte nicht anders als zu lächeln. Sie hatte keine Ahnung, was sie darauf erwidern sollte


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