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Fanfiction

Won't stop us - Wer Sucht, der Findet

von Laila Malfoy

Tja, ähm, nach langer, langer Zeit...
Wie auch immer, jetzt geht es jedenfalls weiter. Ich werde versuchen in Zukunft öfter zu posten, wenn das in dem Tempo weiter geht brauch ich am ende noch 4 Jahre...

@Brina: Ja ich dachte mir, dass einen Lehrer vorschieben bei den Ravenclaws noch am ehesten funktionieren dürfte=) Vielen Dank für deinen Kommi!
@Winkelgassler: Ich geb ja zu, dass die alle mit einem Fuß im Gefängnis stehen. Aber im Moment tun sie eigentlich nichts verbotenes. Und ja, du siehst richtig, aber bis das aufgelöst wird, wird es wohl noch ein Weilchen dauern. Ebenfalls Danke für deinen Kommi!
@Ayssia: Ich kann nur nochmal danke sagen, und werd versuchen dass es ab jetzt etwas schneller voran geht




Abby eilte so schnell wie möglich durch die Korridore und versuchte, mit niemandem zusammenzustoßen. So hatte sie Hogwarts noch nie erlebt; das ganze Schloss war in Aufruhr. Gruppen von Schülern verstopften die Gänge, spähten in Klassenzimmer und Besenkammern, hinter Wandteppiche und Statuen oder stritten sich darüber, ob sie eine verschlossene Tür nun gewaltsam öffenen sollten oder nicht. Lehrer hetzten durch die Gegend und gaben Anweisungen, die die wenigsten interessierten. Auch in den Porträts gab es einige Bewegung, als Abby gerade eine Treppe hinunter hastete erhaschte sie einen Blick auf die dicke Frau, die den Gryffindor-Turm bewachte und ihren Job jetzt offensichtlich aufgegeben hatte. Ein Stockwerk tiefer tagte anscheinend eine Art Geisterversammlung: Neun oder zehn Geister, Abby erkannte zu ihrem erstaunen die Graue Dame und die Maulende Myrthe, schwebten über dem Eingang zum Zauberkunstklassenzimmer und beratschlagten sich. Ein Stück weiter sah sie Peeves, der von dem ganzen Chaos natürlich sehr angetan war, laut singend durch die Luft hüpfte und die fauchende Mrs. Norris mit Kreidestücken bewarf. Überraschenderweise war Filch nicht in der Nähe um sie zu retten. Als Abby an seinem Büro vorbei kam, sah sie den Grund: Er versuchte gerade verzweifelt ein gutes Dutzend Schüler, unter ihnen Jojo, Lewis und Matthew, davon abzuhalten, sein Büro zu durchsuchen. Jojo winkte als Abby vorbei huschte und sie grinste ihm zu. Filch war fürs erste beschäftigt.
Als Abby bei Amycus´ Büro ankam hatten sich hinter Statue von Edmund dem Tapferen bereits einige DA-Leute versammelt. Neville, Seamus, Ginny und Parvati. Außerdem waren Diana und der Junge aus der Gryffindormannschaft da, dessen Namen Abby immer noch nicht kannte.
„Die anderen kümmern sich um das andere Büro?“, fragte Ginny anstatt einer Begrüßung. Abby nickte.
„Die Carrows sind beschäftigt?“, fragte sie im Gegenzug.
„Keine Ahnung.“, sagte Ginny „Ich hab sie heute den ganzen Tag über noch nicht gesehen“ Abby wusste nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war.
„In seinem Büro ist er jedenfalls nicht.“, setzte Ginny hinzu „Ich hab geklopft.“ Abby sah auf die Tür. Sie wollte da eigentlich gar nicht rein. Allein der Gedanke, dass Carrow sie beim Einbruch in sein Büro ertappen könnte, machte ihr höllische Angst. Das würde schlimmer ausgehen als mit Nachsitzen. Und selbst wenn nicht, auch beim Gedanken an den Cruciatus-Fluch drehte sich ihr der Magen um. Sie wünschte, sie wäre mutiger.
Aber sie hatte keine Wahl. Sie musste das durchziehen. Musste versuchen, Elaine und Ben zu retten, egal ob sie sie kannte oder nicht. Abby dachte an Elizas Flucht. Sie war Rachel Toppings noch was schuldig.
Tief in Gedanken machte Abby ein paar Schritte vor auf die Tür zu und streckte die Hand nach dem Türgriff aus.
„Miss Lincoln, was treiben Sie hier?“ Erschrocken fuhr sie herum. Amycus Carrow war um die Ecke gekommen. Abby war so mit sich beschäftigt gewesen, dass sie ihn nicht bemerkt hatte. Blitzschnell dachte sie über ihre Antwort nach. Aus den Augenwinkeln bekam sie mit, wie sich die anderen tiefer in den Schatten von Edmund dem Tapferen duckten.
„Ich wollte zu Ihnen, Professor.“, sagte sie. Carrow sah nicht sehr überzeugt aus.
„Es handelt sich um einen Notfall.“, setzte sie rasch hinzu.
„Tatsächlich?“, sagte Carrow spöttisch. Er wartete nur darauf, dass sie einen Fehler machte. Den Gefallen würde sie ihm nicht tun.
„Allerdings“, sagte Abby unbeeindruckt „Es sind zwei Schüler verschwunden.“
„Davon weiß ich längst, Sie dummes Mädchen.“, sagte Carrow „Was mich aber interessieren würde, ist wie Sie davon Kenntnis erlang haben?“ Verdammt, verdammt, verdammt. Sie musste sich irgendetwas einfallen lassen, was Carrow keine Rückschlüsse auf die DA ziehen ließ. Aber Abby war nicht umsonst in Ravenclaw. Sie fand eine Lösung.
„Meine Cousine Diana ist mit einem der Verschwundenen befreundet.“, sagte sie.
„So?“ Carrow klang nicht danach, als würde er ihr glauben.
„Sie können sie ja fragen.“, sagte Abby gelassen.
„Das werde ich, Miss Lincoln, da können Sie sich sicher sein. Ich nehme an, Sie kennen die Konsequenzen, wenn sie mich anlügen?“ Nein, die kannte Abby nicht. Aber sie konnte sie sich ausmalen und ehrlich gesagt wollte sie es auch gar nicht so genau wissen. So lange sie sich nicht dumm anstellte, würde Carrow die Wahrheit in dieser Sache sowieso nicht herausfinden.
„Natürlich.“, sagte sie deswegen nur.
„Gut“, sagte Carrow auf so eine böse, abstoßende Art und Weise, dass Abby erschauderte. „Sehr gut. Und nun verschwinden Sie. Guten Tag, Miss Lincoln.“
Als Carrow die Tür seines Büros öffnete, erhaschte Abby einen kurzen Blick ins Innere. Lange genug um sagen zu können, dass hier niemand gefangen gehalten wurde. Aber wo dann?
„Professor!“, rief sie aus einem Impuls heraus. Als sie weiter sprach, war sie sich schon nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war. „Was wollen Sie jetzt wegen der verschwundenen Schüler unternehmen?“
„Stellen Sie keine blöden Fragen!“, fauchte Carrow „Sehen Sie zu, dass sie auf der Stelle nach oben ihn Ihren Turm kommen, sonst gibt es Nachsitzen!“ Damit knallte Carrow die Tür hinter sich zu.


„Das war knapp!“, sagte Ginny zwei Korridore weiter „Wenn du nicht so gut im lügen wärst...“
„Wie geht es jetzt weiter?“, fragte Diana und blickte zwischen den älteren Schülern hin und her. „Ich denke mal, in Carrws Büro kommen wir nicht mehr rein.“
„Na ja, wir müssen uns halt was ausdenken.“, sagte Neville.
„Sie sind nicht in Carrows Büro“, erwiderte Abby.
„Sicher?“, fragte Ginny skeptisch „Wo sollten sie sonst sein?“ Abby überlegte was Carrow gesagt hatte. Er hatte sie weg geschickt. Nach oben in ihren Turm. Könnte das eventuell bedeuten, dass...
„Ich glaube“, sagte Abby langsam „Sie sind irgendwo unten. Hier in der Nähe, aber noch weiter unten.“ Die anderen sahen sie verwirrt an.
„Woher willst du...“, begann Neville, doch Seamus unterbrach ihn.
„Wenn wir zurück zu Carrows Büro gehen, kommt da links so eine verborgene Wendeltreppe, die runter in die Kerker führt. Einen unbenutzten Teil der Kerker, jedenfalls sind keine Klassenzimmer dort. Ich hab mich, als ich in der Ersten Klasse war, mal da hin verlaufen.“
Sie sahen sich an. Einen unbenutzten Teil der Kerker schien Abby ein geeigneter Ort zu sein, um Leute gefangen zu halten. Und selbst wenn nicht, irgendwo mussten sie schließlich anfangen zu suchen.


Abby hastete hinter Seamus her die Treppe hinunter. Sie wusste nicht, wie viele Stockwerke sie schon nach unten gestiegen waren, nur im Licht ihrer enzündeten Zauberstäbe. Es war bereits deutlich kühler geworden.
„Seamus, wie tief geht es noch runter?“, flüsterte sie.
„Nicht mehr lange“
Irgendwo unter ihnen erklang ein gespenstisches Rasseln. Abby kannte dieses Geräusch. Sie konnte es nicht zuordnen, doch es reichte aus um ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken zu jagen. Irgendein Teil ihres Unterbewusstseins wusste was es bedeutete und ihr erster Impuls wäre Flucht gewesen. Doch sie zwang sich weiter einen Fuß vor den anderen zu setzen. Mit jedem Schritt, jeder Treppestufe schien es kälter zu werden, bis sie sehen konnte wie ihr Atem in der Luft kleine Wölkchen bildete. Inzwischen hatte sie das Gefühl als läge ihr ein Eisklumpen im Magen, sie wusste, dass irgendetwas schlimmes kommen würde. Wieder hörte sie dieses Rasseln. Abby umklammerte ihren Zauberstab so fest, dass ihre Finger schmerzen. Sie sah zu Parvati die neben ihr herlief. Sie war bleich wie ein Gespenst. Wenigstens war Abby hier nicht die Einzige, der das Herz bis zu Hals schlug. Sie hatten fast das untere Ende der Treppe erreicht.
„Lincoln, Sie sind verhaftet! Sie werden des Verrats beschuldigt.“, flüsterte eine dunkle Stimme ganz hinten in ihrem Kopf. Abby versuchte sie zu ignorieren. Doch es funktionierte nicht. Mit jedem Schritt, den sie machte, wurde es lauter und lauter. Was für einen Sinn hatte das hier eigentlich? Was machte sie hier? Sie würde doch ohnehin nichts tun können...
Abby schüttelte energisch den Kopf. Sie MUSSTE weiter gehen. Doch sie konnte sich nicht mehr von der Stelle rühren.
Abbys Beine zitterten und wollten ihr Gewicht nicht länger tragen, sie hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen. Ihr war kalt und elend und hoffnungslos zu mute und sie wäre weggerannt, wenn sie gekonnt hätte.
„Abby?“ Es dauerte ewig, bis die Stimme bei ihr ankam, als müsste sie sich durch dichten Nebel kämpfen. Sie blinzelte. Ihre Umgebung wurde schärfer.
„Abby, es ist alles okay“, sagte die Stimme und jetzt erkannte Abby Ginny. „Es sind nur ein paar Dementoren da unten. Versuch an etwas Glückliches zu denken.“
„An etwas Glückliches?“ Der Gedanke schien absurd. Sie konnte jetzt nicht an etwas Glückliches denken.
„Versuch es“, sagte Ginny. Sie schob sich an Abby vorbei. Abby war nicht sicher ob sie den Mut hatte sich mehreren Dementoren entgegen zu stellen.
„Hey, es ist okay“, sagte Seamus der plötzlich direkt neben ihr stand „Du kannst zurück gehen, wenn du willst.“ Aus irgendeinem Grund fühlte Abby sich sicherer. Und sie wollte auch gar nicht mehr weg.
„Nein“, hörte sie sich selbst in einem unerwartet entschlossenen Tonfall sagen „Ich komme mit.“
Eine handvoll Stufen ging es noch hinunter, dann standen sie vor einer Holztüre. Sie sah aus, als ob sie selten aber erst kürzlich benutzt worden wäre, der Griff war voller Staub mit nur ein paar wenigen, blanken stellen, ein Handabdruck vielleicht.
„Wir sollten sofort ein paar Patroni los schicken“, flüsterte Ginny. Hinter der Tür ertönte wieder dieses Gespenstische Rasseln, dass sie vorhin schon gehört hatten. Die Patroni würden sie verraten, aber Abby glaubte nicht, dass noch irgendwelche menschlichen Wächter dort waren. Und selbst wenn, sie brachen schließlich keine Regeln. Irgendwie beruhigte Abby dieser Gedanke.
„Alle bereit?“, fragte Neville. Abby sah in die Runde. Sie hatte Diana noch nie so bleich erlebt, aber auch noch nie so entschlossen. Parvati sah ängstlich aus, hatte aber den Zauberstab erhoben. Seamus nickte ihr aufmunternd zu. Abby spannte alle Muskeln an und hob den Zauberstab auf Brusthöhe um sofort losschlagen zu können. Sie wusste nicht, wie man einen Patronus heraufbeschwor, aber für alles was danach kommen würde, wollte sie gewappnet sein.
„Okay“, flüsterte Neville „Auf drei: Eins...“
Abby versuchte ruhig zu atmen und die Angst vollständig zurück zu drängen.
„Zwei“
Sie versuchte Diana aufmunternd zuzulächeln, aber sie hatte das Gefühl, dass es eher wie eine Grimasse aussah.
„Drei!“
Neville stieß die Tür auf und Abby stürzte hinter Ginny und Seamus hindurch in vollkommene Dunkelheit. Es war noch viel kälter, als auf der Treppe, die Luft roch abgestanden und faulig und Abby dachte unsinnigerweise: Hier sollte mal gelüftet werden. Dann rief Ginnys Stimme von irgendwo her: „Expecto Patronum!“ und alles war voller blenden weißem Licht. In diesem Augenblick hatte Abby das Gefühl als wäre ihr ein Stein von der Größe des Mount Everests vom Herzen gefallen. Die Temperatur schien schlagartig anzusteigen.
Abby versuchte sich zu orientieren. Sie streckte den Arm aus und fand eine feuchte Wand. Dann gewöhnten sich ihre Augen endlich an die Helligkeit und sie erkannte, dass sie sich in einem langen und schmalen Gang befanden. Ein großes, silber-leuchtendes Pferd stand am anderen Ende Wache. Ein anderes Tier, dass Abby auf die Entfernung nicht genau bestimmen konnte, vielleicht ein Hund oder sowas, saß daneben.
„Hallo? Ist da Jemand? Ben? “, rief Diana den Gang hinunter. Sie und der Juunge aus dem Quidditschteam waren ihnen durch die Tür gefolgt. Zuerst passierte nichts, und Abby war bereits sicher, dass keine Antwort mehr kommen würde, als eine vorsichtige, heißere Stimme etwa aus der Mitte des Ganges erklang.
„Diana? Bist du das?“ Diana stürzte los, ehe sich einer von ihnen rühren konnte. Ohne nachzudenken folgte Abby ihr.
„Ja...Ja. Ich bin das!“ Ihre Stimme klang erstickt. Sie zerrte an der Gittertür. Behutsam schob Abby ihre Cousine beiseite, richtete den Zauberstab auf das Schloss und sagte: „Alohmorah!“ Nichts passierte. Es musste magisch versiegelt sein. Das hätte sie sich eigentlich denken können.
„Haltet besser Abstand.“, sagte sie zu Ben und Diana als sie abermals den Zauberstab auf die Tür richtete. Sie vergewisserte sich, dass beide ausreichend weit entfert waren, dann sagte sie: „ Reducio!“ Die Tür zerfiel auf der Stelle zu Staub.
Ben kam so schnell aus seinem Gefängnis gestürzt, dass er Abby fast umrannte. Gerade noch rechtzeitig konnte sie mit einem Schritt zur Seite ausweichen. Er fiel Eliza ohne jede Vorwarnung um den Hals. Nach ein paar Sekunden lies er sie wieder los. Vielleicht täuschte das Licht, aber Abby war sicher, dass beide tomatenrot angelaufen waren. Ginny schien es ebenfalls zu sehen. Sie warf Abby ein Grinsen zu und hob vielsagend eine Augenbraue.
„Los kommt schon“ Seamus schob sich zwischen die beiden Mädchen „Lasst uns nicht länger hier rumstehen. Besser wir verschwinden, ehe Carrow auftaucht“ Als er weiter ging, um als erstes die Tür zu erreichen, streifte er zufällig Abbys Arm. Die Berührung hinterließ eine willkommene Wärme und ein überraschendes, merkwürdiges aber angenehmes Prickeln in ihrem Bauch.


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