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Fanfiction

Won't stop us - Verschwunden

von Laila Malfoy

„Weg?“, fragte Ginny „Was soll das heißen, Weg? Wieso weg? Seit wann weg?“
„Keine Ahnung, ich hab Ben zuletzt gestern beim Abendessen gesehen...“, sagte der Junge aus dem Quidditschteam. Evan nickte.
„Elaine auch. Und Amy.“
„Amy ist oben in eurem Gemeinschaftsraum, ich hab sie vorhin da hin gebracht, sie war im Krankenflügel, lange Geschichte, ist jetzt nicht so wichtig.“, sagte Abby schnell. „Warum sind Elaine und Ben verschwunden?“ Die vier sahen sich an.
„Wissen wir nicht.“, sagte Diana schließlich.
„Wart ihr bei McGonagall? Oder einem anderen Lehrer?“, fragte Ginny.
„Noch nicht.“, sagte der Junge aus dem Quidditschteam.
„Okay, ich wollte sowieso zu ihr, einer von euch soll mitkommen.“, sagte Ginny entschieden „Abby kannst du alle zusammenrufen und erklären was passiert ist? Wir müssen sie suchen, sie können doch nicht einfach verschwunden sein. Und das Schlossgelände haben sie bestimmt nicht verlassen, das ist doch hermetisch abgeriegelt.“ Doch Abby sah da ein Problem.
„Ich weiß nicht mal wie die aussehen, wie soll ich sie da finden?!“
„Ich habe ein Foto!“, sagte das Mädchen aus dem Quidditschteam, das bisher noch kein Wort von sich gegeben hatte. Sie kramte in ihrer Tasche und hielt Abby ein verknicktes Bild hin. Vier Gesichter strahlten Abby entgegen und winkten in die Kamera. In der Mitte stand das Mädchen aus dem Quidditschteam, mit ihren blonden Haaren stach sie richtig heraus, denn die anderen, offenbar Geschwister, waren alle dunkelhaarig. Da war ein Mädchen, ungefähr so alt wie Evan und die Quidditschspielerin. Das war vermutlich Elaine. Der einzige Junge auf dem Foto, ein breitschultriger Kerl von vielleicht 14 oder 15 Jahren, musste Ben sein. Die vierte Person war älter und Abby konnte sie auf Anhieb identifizieren, obwohl sie sie nur einmal gesehen hatte: Rachel Toppings, angehende Aurorin, die, mit der Abbys Vater und Mr. Weasley bei Eliza aufgetaucht waren. Und plötzlich ahnte Abby, welchen Grund das Verschwinden von Elaine und Ben haben könnte.
„Scheiße.“, murmelte sie.
„Was?“, fragte Evan perplex. Abby deutete auf Rachel Toppings.
„Das ist ihre Schwester, oder?“
„Ja.“, sagte Diana „Und?“
„Sie ist...sie hat Muggelstämmigen zur Flucht verholfen.“, sagte Abby leise, nachdem sie sich rasch umgeblickt hatte.
„Woher - ?“, hob der Junge aus dem Quidditschteam an, doch Ginny schnitt ihm das Wort ab.
„Keine Zeit zu erklären. Wenn das wirklich der Grund ist, dann müssen wir Ben und Elaine sofort finden. Sarah, Eric, ihr kommt mit mir. Abby, du musst den anderen erklären was los ist und die Suche organisieren. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, wir sehen uns dann später!“ Damit drehte sich Ginny um und sprintete gefolgt von ihren beiden Mitspielern die Marmortreppe hoch. Abby blieb mit Evan und Diana zurück. Sie hatte immer noch das Foto in der Hand.
„Abby, was ist hier los? Wem sollst du die ganze Sache erklären?“, fragte Diana. Abby zögerte einen Moment, aber was für Gründe gab es schon, hier zu versuchen noch irgendetwas vor Diana geheim zu halten? Nun, höchstens einen...
„Kannst du schweigen?“
„Ja.“
„Dann komm mit.“


Keine viertel Stunde später hockte Abby im Raum der Wünsche neben Seamus auf dem Boden und sah Neville dabei zu, wie er nachdenklich auf- und ab tigerte. Diana saß auf Abbys anderer Seite und warf ihr laufend nervöse Blicke zu. Evan sprach in der Ecke leise mit Parvati. Lavender fehlte, sie kümmerte sich wohl noch um Amy und auch von Ginny war noch keine Spur zu entdecken. Doch ansonsten waren sie vollzählig. Die Nachricht, die Abby über ihre Galleone herum geschickt hatte („Sofort im Raum der Wünsche“) hatte die gewünschte Wirkung gehabt, binnen fünf Minuten waren alle versammelt.
„Unsere Chancen stehen nicht gut.“, sagte Neville „Wir sind nicht mal zwanzig Leute und wir haben Snape und die Carrows gegen uns.“
„Dann holen wir uns eben Hilfe!“, platzte Seamus heraus. Alle sahen ihn an. „Was? Wenn alle Schüler mit machen, dann müssen wir sie einfach finden!“
„Ich weiß nicht ob das funktioniert. Wie engagiert sucht man jemanden, den man nicht kennt?“, meinte Zacharias zweifelnd. Abby jedoch fand die Idee großartig.
„Und wenn schon, auch wenn nicht alle dabei sind, das ist doch egal. Wenn wir das alleine machen, wird es nicht klappen, da hat Neville recht. Und ich glaube, die meisten Schüler in diesem Schloss sind so grundsätzlich erst mal bereit zu helfen. Einen Versuch ist es doch Wert, oder nicht?“ Zacharias sah immer noch skeptisch drein.
„Abby hat recht.“, sagte Hannah. „Wir haben keine Zeit zu verlieren. Gib mir mal das Foto.“ Abby reichte ihr das Bild und sah zu wie Hannah es mit einer schnellen Bewegung mit dem Zauberstab vervielfältigte. Dann teilte sie den Stapel in drei, drückte Abby und Seamus jeweils einen davon in die Hand und behielt den letzten für sich.
„Los jetzt!“, sagte sie energisch und sah genauso entschlossen aus, wie damals als sie in Nevilles Bestrafung geplatzt war.
„Warte!“, rief Neville, denn Hannah hatte schon auf die Tür zugesteuert. „Wir können nicht einfach kopflos losmarschieren! Wir brauchen einen Plan! Wir bräuchten eine Karte von Hogwarts...“ Kaum hatte Neville es ausgesprochen, entdeckte Abby merkwürdigerweise schon eine, die direkt hinter ihm an der Wand hing. Sie holte sie und breitete sie auf dem Boden aus.
„Wir müssen uns aufteilen“, sagte Neville „sonst wird das nichts.“
„Jedes Haus kümmerst sich um seine Räume und alles was in der Nähe ist. Wir Huffelpuffs können die Keller und die unteren paar Stockwerke im Hauptteil des Schlosses übernehmen.“, schlug Hannah vor.
„Dann nehmen wir den vierten Stock und alles was drüber liegt und den Nordturm.“ sagte Seamus. Hannah nickte schnell.
„Den Ostflügel können wir uns ja genauso teilen. Dann bleibt für die Ravenclaws noch der ganze Westflügel.“
„Okay“, sagte Padma „Ach ja, und der Astronomieturm und der Westturm.“
„Das ist ziemlich viel“, mischte sich Susan ein „Der Westflügel ist doch riesig, sollen wir nicht...“
„Nein, das wird schon klar gehen.“
„Und wenn jemand etwas findet, dann geht er zu... geht er zu...“, sagte Michael.
„Zu Evan in die Bibliothek“, sagte Abby.
„Ich will nicht alleine in der Bibliothek hocken und warten das irgendwer zu mir kommt!“, empörte sich Evan.
„Halt die Klappe, das ist wahrscheinlich der wichtigste Job überhaupt. Und außerdem, ich kann dir ja irgendwen als Gesellschaft hinschicken! Der Punkt ist, wir brauchen eine Kontaktperson, die eine Nachricht über die Münzen schicken kann. Wenn wir nicht wissen, dass Elaine und Ben gefunden wurden, nützt die ganze Sucherei nichts.“, erklärte Abby gelassen. Sie hatte diese Reaktion schon halb erwartet.
„Ja ja, schon gut“, sagte Evan „Ich seh nur nicht ein das ich das machen soll!“
„Meine Fresse, irgendjemand bekommt halt die unbeliebten Jobs!“, sagte Seamus genervt und drehte sich zu Neville um „Wir müssen auch die Büros der Carrows und von Snape durchsuchen. Wenn es nämlich wirklich mit ihrer Schwester zu tun hat, wette ich was, dass sie dort sind.“
„Gut wir teilen uns auf, die Hälfte knöpft sich Alecto vor, die andere Amycus.“, sagte Neville.
„Um Snape kümmert sich McGonnagall.“, ertönte auf einmal Ginnys Stimme von der Tür her. Abby wusste nicht wie lange sie schon dort gestanden und zugehört hatte.
„Gut, dann ist ja endlich alles geklärt!“, rief Hannah. Dicht gefolgt von Neville, Susan und Ernie verschwand sie im Laufschritt durch die Tür.
„Was ist mit uns?“, fragte das Mädchen aus der Quidditschmannschaft, das neben Ginny stand.
„Geh mit Evan.“, sagte Abby prompt. „Und ihr zwei“, sie sah von Diana zu dem Jungen aus Gryffindors Team „versucht euch einfach irgendwie nützlich zu machen.“


„Mach schon.“, murmelte Padma und versetzte Terry einen kleinen Schubs.
„Warum ich?“, erwiderte der nicht besonders begeistert.
„Warum nicht du?“
Sie standen zusammen mit Michael und Anthony in einer Ecke des vollbesetzten Gemeinschaftsraums.
„Meine Güte“, sagte Abby entnervt „so schwer ist das wohl nicht.“ Eigentlich wollte sie das auch nicht unbedingt machen, aber jetzt blieb ihr wohl nichts anderes mehr übrig. Sie stieg auf den nächstbesten Tisch und rief: „Leute, hört mal zu!“ Alle Augen im Raum waren nun auf sie gerichtet und Abby stellte überrascht fest, dass es ihr ausnahmsweise überhaupt nichts aus machte. Eigentlich hasste sie es, von allen angestarrt zu werden. Sie verschwand lieber in der Menge, als im Mittelpunkt zu stehen. Sie holte tief Luft.
„Seit gestern Abend sind zwei Schüler verschwunden. Elaine und Ben Toppings. Gryffindors. Möglicherweise sind die Carrows daran nicht ganz unschuldig. Also, wenn ihr sie seit gestern beim Abendessen irgendwo gesehen habt, wäre es eine große Hilfe wenn ihr uns das mitteilt. Wir haben Fotos, damit ihr wisst, wie sie aussehen.“ Sie machte eine Pause weil sie nicht wusste, wie sie die Sache mit der Suche ins Gespräch bringen sollte.
„Es wäre auch gut, wenn sich so viele von euch wie möglich an der Suche beteiligen, weil je mehr es sind desto besser.“, sagte Michael. Abby hatte gar nicht mit bekommen, dass er während sie gesprochen hatte ebenfalls auf den Tisch gestiegen war. „Und zwar suchen wir im Westflügel und im Astronomieturm“
„Und im Westturm“, ergänzte Abby. „Wenn ihr etwas gefunden habt, geht ihr in die Bibliothek zum Tisch unter dem größten Fenster. Da wird dann jemand sitzen, der weiß was er mit der Info anfangen soll. Alles klar?“
„Wer hat das alles organisiert?“, fragte ein Junge, den Abby nur vom sehen kannte. Abby und Michael tauschten einen raschen Blick. Die Wahrheit? Sicher nicht.
„Professor McGonagall.“, sagte Abby. Es war interessant zu beobachten, welche Wirkung die Behauptung, ein Lehrer würde dahinter stecken, auf die Schüler hatte. Hatten sie eben noch skeptisch und fragend dreingeblickt, schienen sie jetzt entschlossen und begeistert und stießen sich gegenseitig aus dem Weg um von Padma ein Foto in die Hand gedrückt zu bekommen. Summend wie ein Insektenschwarm verließen sie den Gemeinschaftsraum, bis nur noch die fünf DA-Leute da waren.
„Das war richtig gut!“, sagte Terry und klopfte Abby anerkennend auf die Schulter. Seltsamerweise schien Padma davon gar nicht begeistert zu sein.


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